Zitat je zentrierter ich bin, desto weniger Angriffsfläche biete ich zum einen, zum anderen kündige ich die Resonanz zu allem, was anders ist als ich, je mehr ich herausfinde, was ich bin. Lange ich bei dem an, was uns alle verbindet, trete ich nur noch in Resonanz zu Wesen, die dort auch sind, und die dürften wenig Interesse daran haben, mir zu schaden.
Japp, genau das meinte ich... den Fokus ausschließlich auf mich selber lenken und weg von dem was mir schadet... das meinte ich mit "nicht da sein"
Zitat Ich glaube inzwischen, den Angriff ins Leere laufen zu lassen, ist auch nur eine Zwischenlösung, denn das bedeutet, ich muss jederzeit angespannt zum Ausweichen bereit sein. Bin ich unaufmerksam, trifft mich der Schlag wieder.
Sehr schön präzisiert... erstmal ist es anstrengend... denn sich auf sich selber zu konzentrieren muß man üben... die Versuchung, den Fokus doch wieder auf anderes zu richten, ist sehr groß... und dann schnappt die Falle wieder zu... Könnte man mit einer Sucht vergleichen, ist es vom Wesen her vermutlich sogar...
Ja,...es ist eine Übergangslösung...der Beginn ... denn wenn ich das lange genug geübt habe, bemerke ich solche Angriffe nicht mal mehr...
Gruß in den Norden die Moira
Gruß, die Moira... _____________________________________
Zitat Aber meiner Ansicht nach entkommt man nur so aus dem Reinkarnationszyklus auf unserer Erde zumindest.
Wie kommst du darauf?
du meinst, wenn man das obere Chakra so sehr öffnet, daß man sich nur noch in abgehobenen Sphären bewegt, wird man aus der Reinkarnationsklamotte aussortiert?
Komisch, ich könnte mir eher vorstellen, daß du dann in der nächsten Inkarnation dann nochmal von gaaanz unten anfängst... um dich zu erden und auf dem Boden der Realitäten anzukommen...
Gruß, die Moira... _____________________________________
Sind aber lediglich die oberen Chakren aktiv, wirkt der Mensch weltfremd und abgehoben... Das sehe ich nicht als das Ziel der spirituellen Reise...
Du schreibst:Wirkt der Mensch Weltfremd und Abgehoben. Meinst du damit er wirkt auf andere Menschen so,oder er wirkt aus sich selbst so? Letzteres wäre dann diese Bewusstseinsstufe hier--->http://www.albideuter.de/html/wirthnochneuer2007_0.html
beides. Er ist eben nicht ganz DA, nämlich als Mensch auf der Erde. Die Art von Meditationspraxis, mittels der sich Menschen aus ihren Lebensaufgaben wegbeamen ...und weg bleiben... halte ich nicht für gesund.
Wir wissen, dass mahathma Ghandi ab einem bestimmten Zeitpunkt, und in Übereinkunft mit seiner Gattin, ein sexuell enthaltsamels Leben führte. Er hat also seine unteren Chakras gewissermaßen deaktiviert.
Würdest Du ihn als abgehoben und Weltfremd bezeichnen?
Noch was zu eurer "universellen Liebe, die keine Trennung kennt"
Liebe ist Drang nach Einheit. Die Liebe entstand mit der ersten Trennung der Einheit. Sie bietet der Polarität ein Feld, in welchem die Pole sich begegnen und austauschen können.
Dieses Feld nennen wir Liebe, die Physiker nennen es Feld und die Humanisten Humanität.
Gibt es keine Trennung, dann gibt es auch keine Liebe. Die wieder Herstellung der Einheit ist das Ziel der Liebe.
Zitat von greenIch habe heute morgen eher zufällig über "verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun" nachgesonnen ... trotz Regen mir kam die Idee, dass das einfach die Formel ist, die die Resonanz mit den bedrohlichen Kräften aufhebt, und nicht, wie ich bisher immer dachte, ein Mitfühlen oder gar die Bereitschaft zu leiden. Verzeihung löst verhaftende Resonanz, eigentlich völlig simpel.
Deine Geschichte von der erfolgreichen und liebevollen Heilpraktiker in, die als Werbung auf einem Messestand fungiert kann ich ergänzen.
Es gibt hier eine Ärztin, die ebenso freundlich ist und die ebensolchen Zulauf hat. Gewiss muss sie die universelle Liebe haben... Sie hatte unserer Tochter zuserst Impfungen im Sechserpck verpasst und als sie Impfreaktionen in Form von Schreikrämpfen hatte, meinte sie am Telefon: "Wenn ihr Kind in einem schlechten Allgemeinzustand ist, dann bringen sie es ins Krankenhaus" Ich weis heute, dass Freundlichkeit und Beliebtheit nichts mit Liebe zutun hat. Es wird sehr oft verwechselt ... Es gibt auch Leute, die aus lauter Liebe ihre Kinder falsch ernähren oder Haustiere krankfüttern ... Andere wieder sind sehr beliebt und erfolgreich und trotzden sind es Egoisten, deren Freundlichkeit eine Masche ist, mit der sie Andere einwickeln um ihre Ziele zu verfolgen.
Habe mal von jemand gehört, wenn man eine Abneigung hat, sich bei der Begrüßung zu umarmen, dann sei man im Ungleichgewicht mit dem Herz-Chakra. Nun ich kenne Leute, die einem andauernd um den Hals fallen und ich muss sagen, ich bin inzwischen sehr vorsichtig geworden, gerade mit Leuten die ihre Freundlichekeit so sehr zur Schau tragen ... Es hat sich bisher gezeigt, dass grade die mit Vorsicht zu genießen sind.
Es wird da sehr vieles falsch verstanden und instrumentalisiert, grade bei Leuten, die auf einer Esoterikwelle schwimmen. Sie haben alle die universelle Liebe ...
Gruß Harry
P.S.: Wir haben einen Arzt gefunden, der bei allen Ärzten hier unbeliebt ist und wenige Patienten hat. Grade bei dem sehen wir uns seit Jahren bestens aufgehoben. Ein sehr kompetenter Mann, den ich auch mit einer zweiten Meinung eines Facharztes schon getetstet habe. Er ist kompetent unauffällig und in seiner Therapie äußerst behutsam. Er klärt uns über Risiken auf und erläutert uns seine Medikationen. Eine sachliche und bescheidene Person, die wenig Aufhebens um sich macht ...
Eigenartig, dass grade die, von denen wir heute wissen, dass es "Liebende" waren, ihre Liebe nicht "universell"(ein schreckliches Wort) wie eine Decke über die Menscheit ausbreiteten, sondern sie sehr intim erlebten. http://www.heiligenlexikon.de/Fotos/Tere...Verzueckung.jpg Man lese nur die Texte der Hildegard von Bingen, oder Therese von Avila ... Soll ich Zitieren?
Zitat von AstroharryGibt es keine Trennung, dann gibt es auch keine Liebe. Die wieder Herstellung der Einheit ist das Ziel der Liebe.
... dieser Ansatz lässt sich auch auf anderen Ebenen durchaus wieder finden: bin ich mit mir selbst einig, brauche ich keine Liebe von außen. ...doch, ich finde das sehr einleuchtend.
PS: .... mh, dieses "gibt es auch keine Liebe" ist für mich auf den zweiten Blick irgendwie nicht ganz stimmig. Denn es geht nichts verloren im Universum, folglich muss denn auch die Liebe irgendwo bleiben. Wenn zwei Magneten sich berühren, ist der Magnetismus ja auch nicht aufgehoben ...
Das alles was ihr hier schreibt ist sehr interessant.
Aber mit allem kann ich nicht konform gehen.
Was mir immer wieder aufgefallen ist, ist eure Vorstellung von geöffneten und geschlossenen Chakren.
Die einzelnen Chakren sollte man meiner Meinung nach nicht einfach als eine Tür sehen, sondern auch wie eine Blume mit vielen zum sehr vielen Blütenblättern. Jedes einzelne Blatt einer Blüte hat eine Funktion. Einen Gedankengang oder auch Muster, dieses muß in LIebe erfüllt sein, damit es sich öffnet, das heißt insbesondere im 7. Chakra wo sich die meisten Blütenblätter finden, gibt es sehr viele Gedanken- Gedankenverbindungen die in LIebe sein müssen, um sich in dem Sinne zu öffnen, als das die Tür weiter auf geht.
Das bedeutet auch, das viele Blätter vl. schon in Liebe sind. Also die Tür schon ein wenig offen ist, die Energie fließt leicht.
Alle Chakren sind miteinander verbunden, auch diese Wege wollen frei sein, also in Liebe. Wenn sie frei sind, fließt die Energie in allen Kreisläufen.
Energie lenken macht Sinn so lange bis alles wieder frei fließt.
Und damit Liebe sich ausbreiten kann, denke ich auch das Verzeihen ein großer Schritt ist. Nicht nur anderen, sondern vor allem sich selbst.
@Green werde mal die Stelle suchen, aus der das klarer hervorgeht.
Es ist im Grunde die Frage, woher kommt Polarität. In der Physik ist die Frage immer noch offen. Hinter der Schranke, welche die heisenbergsche Unschärferellation setzt, können wir nicht blicken. Prinzipiell nicht blicken. D.H. es gibt einen Bereich, der jede Fragestellung per Definition ausschließt. Nach etwas zu fragen, bedeutet auch, dass man eine Antwort im Sinne einer erfassbaren Logik erwartet. Wenn sich aber die Vereinigung, welche die Liebe anstrebt vollzieht, dann ist die Polarität und Dualität aufgehoben. Jenseits der Dualität kann man keine Fragen mehr beantworten, da es nichts zu Fragen mehr gibt. Alle Wünsche sind erfüllt. Nicht dies, nicht das. Weder ist etwas, noch ist nichts.
Dabei draf man sich diesen Zustand nicht als graue Leere denken, sondern eher als den Dreh und Angelpunkt jeder Liebe und jeder Sehnsucht...
Weis im Grunde keine Antwort und vermutlich gibt es auch keine. Wir stellen Fragen eh meist, aus einer Unzufriedenheit, aus Wissbegier, aus Unglück. Habe noch niemand, während heftiger Verliebtheit, nach dem Sinn des Lebens fragen hören. In der Erfüllung enden auch die Fragen...