Resümee: Nur Gott kann universell lieben, ich nicht, weil ich ein Mensch bin. Universelle Liebe kennt keine Trennung, ich aber schon, denn ich bin nicht Gott. Universelle Liebe hat niemals Trennung empfunden, ich aber schon, denn ich bin ein Mensch.
Gruß Harry
Welcher Gott? Jeder und Alles ist Gott.
Universelle Liebe hat niemals Trennung empfunden,ich aber schon.Aber nicht deshalb weil ich ein Mensch bin,sondern weil ich unbewusst bin.
Zitat Sexualität ist polarisierung durch und durch.Sie führt also,wenn,dann auch nur bedingt zur universellen Liebe.
Ich sehe Sexualität eher als Teil der universellen Liebe, als EINE Ausdrucksform derselben... Also müßte es nicht heißen
Zitat Sie führt also,wenn,dann auch nur bedingt zur universellen Liebe.
sondern: Universelle Liebe kann auch zeitweise zum Sex führen... und sich dann in dieser Form ausdrücken...
Zitat Ich denke da aber anders,und betrachte es aus "Sicht" der Energie die zu universeller Liebe führt durch das reine fliessen lassen in das obere Chakra. Sie läßt sich nicht teilen,und aufteilen wie in Stücke die einmal in das untere und einmal in das obere fließen. Die Symbolische Treppe hat 7 Stufen,und die 7. und letzte Stufe ist das Ziel. Der Weg dorthin gehört zwar auch zum Ziel,ist aber das Ziel nicht selbst.
...und hier trennst D U für mein Empfinden... universelle Liebe sollte in alle Chakren gleichermaßen fließen... (nicht daß ich in der Lage wäre das zu leben, nicht falsch verstehen) Für mich ist auch nicht das Ziel, das 7. Chakra zum Fließen zu bringen und gleichzeitig den anderen Chakren diese Energie zu entziehen... Die haben alle das gleiche Recht auf meine Energie... Ohne den Fluß durch alle anderen Chakren wäre ein Fließen der Energie hauptsächlich durch das 7. eine Fehlleitung...
So verstehe ich das Chakrensystem zumindest...
Gruß, die Moira... _____________________________________
Resümee: Nur Gott kann universell lieben, ich nicht, weil ich ein Mensch bin. Universelle Liebe kennt keine Trennung, ich aber schon, denn ich bin nicht Gott. Universelle Liebe hat niemals Trennung empfunden, ich aber schon, denn ich bin ein Mensch.
Gruß Harry
Welcher Gott? Jeder und Alles ist Gott.
Universelle Liebe hat niemals Trennung empfunden,ich aber schon.Aber nicht deshalb weil ich ein Mensch bin,sondern weil ich unbewusst bin.
Gruß, die Moira... _____________________________________
Welcher Gott? na der, welcher universell lieben kann. Die Definition von universeller Liebe zwingt ja zur Annahme, es gebe eine Instanz, welche diese universelle Liebe inne hat oder aussendet.
Ich denke aber, dass wir alle wissen, dass es so eine Instanz sehr wohl gibt. Sie wird im innersten unseres Wesens wahrgenommen und die Weisen des Ostens sagen uns, dass wir dieses innerste Wesen selbst sind. "Tat Tvam Asi" Das bist Du (http://de.wikipedia.org/wiki/Tat_Tvam_Asi)
In Europa spricht man von Christus, der im NT zu uns spricht. Die Kirche hat diese Botschaft institutionalisiert, um daraus ihre Machtansprüche abzuleiten. Daher ist das Wort Christus mit starken Ressentiments(=heimlicher Groll) belegt.
Die Rosenkreuzer hatten von Christus jedoch eine ganz andere Auffassung, was aus ihrem Emblem hervorgeht. http://www.zeitenblicke.de/2006/1/Rosenkreuz Erstens heißt es dort: "Immanuel" was m.E. nicht bedeutet "Gott mit uns" sondern "Gott in uns" Und zweitens steht unter der Christusfigur ein aufschlussreiches Zitat:
Zitat Ich bin eine Blume zu Saron und eine Rose im Tal
Canticum Kap 2.Vers 1 Also ein Zitat aus dem Hohen Lied Salomo, welches bekannt ist als eines der erotischsten Texte des alten Testaments.
Christus ist Leben ("Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben"), dieses Leben erscheint auf dem Plan der Natur als der Drang zur Fortpflanzung. Dieser Drang ist dem Menschen ebenso eingeboren, wie den Tieren. Der Mensch aber verbindet damit die Sehnsucht nach einer verlorenen Ergänzung, die er immer im anderen Geschlecht sucht und wähnt. Zu lieben, bedeutet für einen Menschen mehr als nur Sex. Es bedeutet eine innige seelische Verbundenheit zu erleben. eine Art Magie, die uns als Liebe in Bann schlägt. Diese Magie der Liebe entspringt aber nicht unserer Biologie, sondern unserer Seele. Nun wußten die Rosenkreuzer, dass die Magie der Liebe in uns wohnt und dass sie niemals in der äußeren Welt befriedigung finden kann. Sie wußten um die Erweckung dieser Magie als spirituelle innerseelische Liebeskraft, die nichts mit dem Körper zutun hat und die, wenn sie in den Körper gelangt sich transformiert in körperliche Zeugungs-Energie. Diese Zeugungs-Energie wird dann zur Erzeugung der Nachkommenschaft verwandt und ist somit für das Individuum verloren. Durch die Erweckung des Herz-Chakras, wofür sie mehrere rätselhaft erscheinende Symbole verwandten aber kann der Mensch die Magie der Liebe in sich entfachen und genießen, ohne dabei den Körper einzusetzen. Die Energie verbleibt im inneren der Seele, ganz ohne die Verrenkungen die man im Tantra anstellt. Was ich damit sagen will. Universelle Liebe gibt es nicht für uns Menschen, sie ist eine theoretische Konstruktion, solange das Grundbedürfnis nach der Magie der Liebe in uns nicht gestillt werden kann, solange wir diese Magie nicht in uns erleben können.
Von universeller Liebe zu sprechen, ist so, als würde man einem Verdurstenden in der Wüste einen Geldschein in die Hand drücken. Er kann damit rein garnichts anfangen, solange kein Wasser da ist, um seinen Durst zu stillen.
Das klingt so, als müsse man sich entscheiden zwischen dem Liebesgefühl, welches sich auch in körperlicher Vereinigung ausdrücken kann und dem Liebesgefühl durch das Herzchakra, welches die Liebesverbundenheit mit allem was ist öffnet.
Jedes Chakra hat für das menschliche Leben eine wichtige Funktion. Um es nochmal vereinfacht darzustellen: Das erste Chakra ermöglicht Erdverbundenheit und Tatkraft, das zweite Chakra öffnet für das DU und die sexuelle Liebe, übers dritte Chakra leben wir Individualität und konkrete Selbstverwirklichung in Interaktion mit unsrer sozialen Umgebung. Das vierte Chakra öffnet für die universelle Liebe, übers fünfte Chakra öffnen wir uns für Kreativität und kommunikativen Selbstausdruck, das sechste Chakra ermöglicht uns Intuition, Visualisation, geistige Willenskraft und über das siebte Chakra sind wir spirituell verbunden.
Wenn jedes Chakra geöffnet und in Balance ist, fühlt sich der Mensch im seelischen Gleichgewicht.
Allerdings ist es möglich, die zugeordneten Kräfte zu "transformieren". Ein Mensch, bei dem nur die unteren zwei Chakren geöffnet sind, wird sich wahrscheinlich seinen Trieben und Machtgelüsten ausgeliefert fühlen, während ein Mensch, dessen obere Chakren zusätzlich aktiv sind, die sexuelle Kraft und das Machtempfinden eher in ein gesundes Gefühl des Selbstvertrauens wandeln wird...
Sind aber lediglich die oberen Chakren aktiv, wirkt der Mensch weltfremd und abgehoben... Das sehe ich nicht als das Ziel der spirituellen Reise...
Was heißt denn das. Ist es das Gefühl alle Menschen, alle Lebewesen zu lieben? Wenn ja, was ist diese Gefühlswallung wert?
Wenn ich eine Spinne sehe, kann ich sie lieben? Oder hau ich lieber mit der Zeitung drauf, damit sie sich nicht unterm Teppich verkriecht und meine Kinder erschreckt? Kann ich meinen Nachbarn lieben, wenn er mich ärgert, oder meine Kollegen, wenn sie hinter meinem Rücken tuscheln. Oder kann ich den Manager lieben, der eine Bank inclusive meinen eigenen Ersparnissen ruiniert hat? Nun gut, wenn ich selbst btroffen bin, mag ich das ja noch weg stecken. Ein alter Elefant ist nicht so leicht zumzukriegen. Was aber, wenn meine Kinder betroffen, oder getroffen sind. Was tue ich dann? Bin ich dann noch in dieser Gefühlswallung der universellen Liebe?
Universelle Liebe ist nicht emotionale Gefühlswallung, wenngleich das Liebesgefühl sehr tief berühren kann. Emotionale Gefühlswallung nimmt persönlich bewertend wahr, universelles Liebesempfinden fühlt tiefe Verbundenheit mit allem, was ist. Keine Trennung mehr.
Ich fühle mich durchaus in der Lage Mitgefühl mit Menschen zu empfinden, die meine Sichtweise und mein "Wertesystem" nicht teilen. Es ist eine Frage der Perspektive, wie ich meine Umgebung wahrnehme. Es ist möglich, da zwischen den Chakren zu switchen. Ich halte es für ein Missverständnis, dass wir, wenn wir lieben, uns alles gefallen lassen müssen.
Die Spinne erschlage ich nicht, sondern setze sie vor die Tür. Mein Nachbar wird mich nicht mehr ärgern, wenn er sich von mir geachtet fühlt. Und wenn er trotzdem nicht in der Lage ist, mich zu respektieren, werde ich dafür sorgen, dass ich meinen Aktionsradius nicht von ihm einschränken lasse und lasse ihm ansonsten seinen Groll. Ich muss den ja nicht auf mich beziehen, falls ich mir nicht wirklich zu recht seinen Ärger zugezogen habe.
Jeder handelt aus der eigenen Situation und Perspektive heraus, das kann ich so sein lassen.
Meine Erfahrung ist, dass es sehr wesentlich von meinem Loslassen und meiner grundsätzlichen Wertschätzung der Natur den den Menschen gegenüber abhängt, wie sich meine Lebensumstände darstellen.
Zitat denn ein Räuber zieht nicht freiwillig ab, nur weil das Opfer sich anfängt zu wehren.
Und das ist der Denkfehler... Die beste Verteidigung ist die...einfach NICHT DA zu sein... Kampf läßt das Spielchen weiterlaufen... Wenn ich gedanklich und emotional raus aus der Nummer bin, läuft der Angriff ins Leere... Ich überlege mal, ob ich das noch besser erklären kann...
Hi Moira, wir reden ja von Befreiung aus einem Verfolgungszustand, das heißt, dieses "nicht da" sein, ist gerade bei feinstofflichen Energien etwas schwierig zu realisieren, denn das Spiel, der Kampf geht ja für negative Kräfte gerade darum eine Befreiung zu verhindern, also dass man sich daraus möglichst nicht zurückziehen kann. Wenn dir dazu noch eine Lösungsmöglichkeit einfällt, bin ich ganz Ohr, denn das ist ein universales Problem, dass auf alle Ebenen zutrifft. So wie ich das sehe, bedarf es manchmal leider eines längeren inneren Befreiungsprozesses, bis man sich von negativen feinstofflichen Einflüssen trennen kann. Wie soll denn eine "plötzliche", schnelle und nachhaltige Befreiung aussehen, wie sollen denn die Erkenntnisse so schnell kommen können, was ist denn "so einfach" zu tun, dass das Spiel schnell aufhört? Nicht das wir aneinander vorbeireden, ich widerspreche im Grunde nicht dem, was du schreibst, sondern möchte einfach betonen, dass es sich dabei meist um längere Prozesse handelt.
Zitat von SaraswatiDas klingt so, als müsse man sich entscheiden zwischen dem Liebesgefühl, welches sich auch in körperlicher Vereinigung ausdrücken kann und dem Liebesgefühl durch das Herzchakra, welches die Liebesverbundenheit mit allem was ist öffnet.
Wie kommst Du drauf? Ich meine nur, dass die beiden Empfindungen sich aus einer Quelle speisen.
Das Liebesempfinden, das nur als allgemeine Wahrnehmung einer über alle Menschen gesreuten Liebe empfunden wird, ist eine Art der Sympathie, der ich nachhängen kann, solange ich nicht in eine Konfliktsituation gerate. Ich halte es tatsächlich bestemfalls für eine Gefühlswallung.
Was wir unter universeller Liebe ansehen, ist bestenfalls eine Art von allgemeiner Sympathie, die sich aber meist nicht in konkreten Handlungen äußert.
Liebesempfinden ist etwas, das uns zutiefst persönlich und intim begegnet, wie es etwa im hohen Lied beschrieben wurde. Das hat etwas mit dem Herz-Chakra zutun und ist etwas intimes.
Steht mir ein fremder Mensch, mit dem ich nicht intim verbunden bin, konkret gegenüber, so möchte ich nicht behaupten, dass ich ihn liebe. Aber ich kann ihn u.U. verstehen, kann seine Motivation nachvollziehen. Das ist ein Akt, der sich aus einer allgemeinen Sympathie, als Grundhaltung, ableiten läßt. Aber Liebe? Nö, das wäre zu viel gesagt.
Daher halte ich den Begriff "Universelle Liebe" für einen Ausdruck der Verstiegenheit. Ein Wolpertinger, der immer dann durch Abwesenheit glänzt, wenn es zu einem konkreten Ausfluss seiner Anwesenheit kommen sollte. Wie soll sich denn diese "Universelle Liebe" äußern, soll ich allen Menschen auf der Straße um den Hals fallen? ----------------- Ein anderes Thema:
Zitat Ein Mensch, bei dem nur die unteren zwei Chakren geöffnet sind, wird sich wahrscheinlich seinen Trieben und Machtgelüsten ausgeliefert fühlen, während ein Mensch, dessen obere Chakren zusätzlich aktiv sind, die sexuelle Kraft und das Machtempfinden eher in ein gesundes Gefühl des Selbstvertrauens wandeln wird...
Also ich behaupte das glatte Gegenteil. Erst wenn ein Mensch in den oberen Chakren aktiv wird, empfindet er sich zunächst an die unteren Gebunden, kann sogar darunter leiden. Ein Mensch, der nur in den unteren Chakren aktiv ist, hat diese Wahrnehmung nicht.
Zitat Hi Moira, wir reden ja von Befreiung aus einem Verfolgungszustand, das heißt, dieses "nicht da" sein, ist gerade bei feinstofflichen Energien etwas schwierig zu realisieren, denn das Spiel, der Kampf geht ja für negative Kräfte gerade darum eine Befreiung zu verhindern, also dass man sich daraus möglichst nicht zurückziehen kann.
Erstmal muß ja eine emotionale Verknüpfung entstanden sein, auch von meiner Seite aus... Wenn ich dann feststelle, daß da "abgezapft" wird... und mich das aussaugt... kann ich das auch nur von meiner Seite aus lösen... MICH daraus befreien...
Zitat So wie ich das sehe, bedarf es manchmal leider eines längeren inneren Befreiungsprozesses, bis man sich von negativen feinstofflichen Einflüssen trennen kann.
Richtig... und wenn das Problem schon länger besteht und ich schon mehrfach darauf hingewiesen wurde, daß nur eine komplette LÖSUNG meinerseits die Befreiung daraus bringt, ich aber trotzdem immer weiter daran festhalte, dann darf ich mich nicht wundern, wenn der Energieraub weiter stattfindet...oder? Das ist doch logisch...
Zitat Wie soll denn eine "plötzliche", schnelle und nachhaltige Befreiung aussehen, wie sollen denn die Erkenntnisse so schnell kommen können, was ist denn "so einfach" zu tun, dass das Spiel schnell aufhört?
Zuallererst wäre da mal der totale Kontaktabbruch auf jeder nur erdenklichen Ebene sinnvoll, nech? Ich schrieb übrigens nirgendwo, daß das schnell und plötzlich geht... Aber wenn ich nicht ANFANGE, wird das nie was...
Und VOR diesem Beginn... mich endgültig aus dieser Verhaftung konsequent lösen zu wollen... steht die Erkenntnis daß es nicht anders geht... daß I C H sämtliche Verbindungen kappen muß...zum Energieräuber...
OHNE diese Erkenntnis drehe ich mich im Kreis... darauf folgt dann die konsequente Umsetzung... die einhergeht mit unterschiedlichen Mitteln mich vor einem "Rückfall" zu schützen... meine innere Verhaftung immer klarer zu sehen... nur Abstand bringt diese Klarheit... denn jeder erneute Kontakt und sei er auch noch so harmlos... setzt das Spiel nur wieder in Gang...
JEDE andere Variante, die ich versuche, ist Selbstbeschiß und wird darin enden, daß der Energieraub weiter geht... Das sind die schlichten Fakten...
Gruß, die Moira... _____________________________________