Zitat Die Spinne erschlage ich nicht, sondern setze sie vor die Tür.
Dazu hast Du kaum Gelegenheit, die Viecher sind sehr schnell, wenn sie erst mal eine Größe von einigen cm haben. Außerdem fass ich eine Spinne, von solcher Größe nicht mehr an, Du etwa? Du must Dich also entscheiden und zwar sofort.
Was wirst Du tun?
Es ist doch die Frage, ob ich mit einem geöffneten Herz-Chakra fremden Menschen gegenübertrete oder ob ich es vorher lieber schließe Außerdem wird es sich von ganz alleine zu tun ...
Ich konnte das nicht mehr ganz zuende führen Ein anderes Thema:
Zitat Ein Mensch, bei dem nur die unteren zwei Chakren geöffnet sind, wird sich wahrscheinlich seinen Trieben und Machtgelüsten ausgeliefert fühlen, während ein Mensch, dessen obere Chakren zusätzlich aktiv sind, die sexuelle Kraft und das Machtempfinden eher in ein gesundes Gefühl des Selbstvertrauens wandeln wird...
Also ich behaupte das glatte Gegenteil. Erst wenn ein Mensch in den oberen Chakren aktiv wird, empfindet er sich zunächst an die unteren Gebunden, kann sogar darunter leiden. Ein Mensch, der nur in den unteren Chakren aktiv ist, hat diese Wahrnehmung nicht.
Zitat von Goethes Faust Teil 1 Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust Die eine will sich von der Andern trennen Die eine hängt in derber Liebeslust, sich an die Welt, mit klammernden Organen Die Andre hebt gewaltsam sich vom Dust In die Gefilde hoher Ahnen
So sah das J.W.v. Goethe, als er seinen Faust, der in seine höheren Chakren langsam bewußt wurde, sprechen ließ. Im Mahbharata Epos gibt es einen Kampf, zwischen den Ghandava Brüdern, der in der Bhagavad Gitta gipfelt. Es gibt zahllose Märchen, in denen die Seele sich ihrer Gefangenschaft bzw. Bedrohung ausgesetzt sieht. Alles Anzeichen der erwachenden höheren Seele.
Also ich nehme immer einen Becher oä und schiebe ein Blatt Papier drüber oder drunter. Falls die Spinne schneller ist als ich und sich versteckt, hat sie Glück gehabt und kann bleiben.
Zitat Es ist doch die Frage, ob ich mit einem geöffneten Herz-Chakra fremden Menschen gegenübertrete oder ob ich es vorher lieber schließe Außerdem wird es sich von ganz alleine zu tun ...
Natürlich werde ich in Stresssituationen, in Menschenmengen zum Beispiel, mich wahrscheinlich innerlich zurückziehen, um mich zu schützen... Da gibt es auch die Möglichkeit, das eigene Energiefeld näher an mich zu nehmen und meine Erdung zu intensivieren... In diesem Moment verliere ich aber nicht meine grundsätzliche Liebesfähigkeit. Wir sprechen da von verschiedenen Bewusstseinsebenen, die gleichzeitig vorhanden sind. Der Umgang mit Interaktionen, wie zum Beispiel persönlicher Schutz oder Verwandlung von energetischen Konstellationen, verhindert nicht in Liebe zu sein.
Manchmal brauche ich meine Ruhe und manchmal bin ich kommunikativ. Manchmal nehme ich nur wahr und manchmal lasse ich mich auf Diskussion ein. Liebe ist aber einfach da, ...
Zitat von Astroharry Also ich behaupte das glatte Gegenteil. Erst wenn ein Mensch in den oberen Chakren aktiv wird, empfindet er sich zunächst an die unteren Gebunden, kann sogar darunter leiden. Ein Mensch, der nur in den unteren Chakren aktiv ist, hat diese Wahrnehmung nicht.
Ein Mensch, dessen höhere Chakren aktiv sind, kann die Impulse der unteren Chakren mit mehr Bewusstheit wahrnehmen und in sofern auch eher damit klarkommen...
Ist es nicht die Bewusstheit, die uns von der Sklavenschaft befreit?
Zitat von AstroharryNenne es bitte nicht "Liebe" Darunter versteht man zumindest im Deutschen, etwas anderes. Es ist Mitgefühl, Sympathie, Verständnis, aber nicht Liebe.
Gruß Harry
Aha,
was ist denn dann Liebe im deutschen Sprachverständnis?
Diese Bewußtheit in den höheren Chakren äußert sich in ersten Wurf darin, dass ein Mensch sich auch seine Bande an die materielle Welt bewußt wird. Dann beginnt der Kampf und das Ringen um Freiheit.
Ein solches Ansinnen hat ein primmitiver Mensch garnicht und er versteht es auch nicht.
Zitat von AstroharryNenne es bitte nicht "Liebe" Darunter versteht man zumindest im Deutschen, etwas anderes. Es ist Mitgefühl, Sympathie, Verständnis, aber nicht Liebe.
Gruß Harry
Aha,
was ist denn dann Liebe im deutschen Sprachverständnis?
Darüber kann man wohl kaum diskutieren, aber Du weist dennoch, wovon die Rede ist.
Jedenfalls würde ich mir nicht anmaßen, sie zu besitzen.
Es ist natürlich die Frage, in wie weit man sich damit arrangiert hat. Kann ich nachvollziehen, da ich diesen Kampf in gewisser weise auch ruhen lasse. Möglicherweise führe ich ihn auf anderem Gebiet, jedenfalls misstraue ich meiner Bequemlichkeit stets und grundsätzlich. Es gibt aber auch Menschen, die sich damit nie arrangieren können und das sind nicht die Schlechtesten.
Zur Liebe, kann man wohl feststellen, dass sie stets stärker, größer, mächtiger ist als wir selbst. Daher würde ich mir nicht anmaßen, sie zu besitzen, eher umgekehrt. Möglicherweise haben wir sogar eine völlig falsche Anschauung, wenn wir von Liebe sprechen, die wir besitzen, denn sie besitzt stets uns und es ist die Frage, wie weit wir selbst Hingebungsfähig sind, um uns ihr auzuliefern. Nur in der totalen Aufgabe des eigenen Ich, kann man Liebe wahrnehmen. Das gilt in jeder Hinsicht, ob körplerlich oder seelsich.
In dieser Welt aber, muss ich mich behaupten, daher schließt sich das gegenseitig in gewisser Weise aus. Es erfordert ein totales Umschalten. Zwei Welten. Das Relativieren des eigenen Ich in der Liebe führt dann natürlich zu einer Relativierung auch im Lebenskampf. Was die Situation erheblich erleichtert, wenn man nichts merh persönlich nehmen muss, da sich diese grade in Auflösung befindet. Es führt eher zu einer Art Beobachter Haltung - nicht zu Liebe. Obwohl die Liebe das verursacht hat. Liebe ist stets im Jenseits, so wie die Null unter den Zahlen. Dennoch multipliziert die Null jede davor stehende Eins. Das ist ein Prozess, den die Liebe auf allen Ebenen wie ein Katalysator initiiert. Es ist DER Antrieb der Evolution und viel zu mächtig als sie lapidar "Universelle Liebe" zu nennen, die ich mir womöglich noch selbst anmaße. Wir alle stehen in diesem Prozess wie Gemüse in einem Kochtopf. Wir werden weich gekocht und vermutlich anschießend gegessen. Ramakrishna sprach von der Salzpuppe die ins Meer ging.