Eventuell stammt der Gedankengang von hier ... In der Celestine Prophezeiung taucht dieser "Einschüchterer" auf, der mit Einschüchterung die Macht unterdrückt ... http://www.youtube.com/watch?v=_nAvhzXxW74
Also so wie ich das sehe, geht es im Endeffekt nicht darum, ob jemand Macht hat oder nicht oder wie er sie anwendet.
Sondern es geht darum, dass ich so bin, dass ich nicht manipulierbar bin. Oder aber ... ... das es mir egal ist/sein kann, ob oder ob nicht, weil ich damit konform gehe ... annehme, was ist.
Zitat von MaraiahAlso so wie ich das sehe, geht es im Endeffekt nicht darum, ob jemand Macht hat oder nicht oder wie er sie anwendet.
Sondern es geht darum, dass ich so bin, dass ich nicht manipulierbar bin. Oder aber ... ... das es mir egal ist/sein kann, ob oder ob nicht, weil ich damit konform gehe ... annehme, was ist.
Waren grad so meine Gedanken dazu ...
Also ich habe da auf jeden Fall eine Differenzierung, dass mit der Macht sowieso kein vernünftiger Umgang möglich ist. Denn Macht beinhaltet in sich immer die Gewaltanwendung. (Oder jemand kann mir einen Fall nennen, wo es nicht so ist?) Ohne Gewaltanwendung - keine Macht. Und es gibt keinen vernünftigen Umgang mit Gewalt und auch folglich mit der Macht.
Am Anfang dieses Threads habe ich versucht einige Beispiele zu zeigen die mit dem Lenken von Energie erstaunliches erschaffen haben. Es gibt sie. Sich in die Macht fixieren, den Wandel, genauso den Wechsel nicht anerkennen, Leben unterdrücken führt zwangsläufig in die Gewalt. Das beginnt bei Mann und Frau ... und hört beim Kaiser von China immer noch nicht auf ...
Zitat von Chakowatzwenn hinter einer Wirkung keine Absicht steckt,ist es dann nicht unbewusstes Handeln?
Wenn hinter Wirkung keine Absicht steht, ein anderes Wesen manipulieren zu wollen, dann kann es sowohl bewußtes als auch unbewußtes Handeln sein.
Guten Abend Roksi, bevor ich auf deinen Gesamtbeitrag eingehe,kannst du mir vielleicht erklären warum hinter einer Wirkung in der keine Absicht steht ein bewusstes Handeln sein kann? (auch im Bezug auf Manipulation)
Gruß,Chakowatz
Also in Bezug auf "Nicht-Absicht" und Bewußtsein:
Wenn der Mensch sich-selbst-bewußt ist und die Absichten ausschließlich auf sich selbst richtet (nehmen wir an, dass es diesen Menschen tatsächlich gibt), dann wird auch sein Tun in erster Linie nur auf ihn selbst wirken.
ich wollte auf diesen Satz erst nur mit "nein" antworten. dann verstand ich aber *erster Linie* als wie etwas zeitliches,also wie eine Reihenfolge der Wirkung.nämlich so das sein tun in erster Linie-also erstmal auf ihn selbst wirkt.und da stimme ich dir zu. die Quantität der (Gesamt)Wirkung eines sich-selbst-bewußten Menschen ist aber bei diesem Menschen nicht höher als in seiner Umwelt,Umgebung oder Mitmenschen.sie hat nur eine andere Qualität.das liegt daran das dieser sich-selbst-bewußte Mensch sich (qualitativ) anders wahrnimmt wie seine Umwelt es kann.die Quantität,also die Masse oder Menge der Wirkung ist aber durch die Wechselwirkigkeit (Gesetz von Ursache und Wirkung) gleichmäßig verteilt.
Zitat Bekannter Weise allerdings, wenn sich die Menschen um uns herum ändern und diese Menschen uns in ihrer Kraft (oder vielleicht durch ihre Kraft??) anziehen, dann passiert etwas interessantes mit (nennen wir das so formell) den mit ihm "in Resonanz tretenden" Menschen: sie werden auch beeinflusst. Einfach dadurch, dass ein kraft-voller Mensch sich ändert, beeinflusst er andere Menschen. Wohl bemerkt ohne Absicht.
da kann ich dir zustimmen. möchte aber nicht vergessen zu erwähnen daß wenn es sich wie du vorher geschriebenen Menschen handelt der über sich selbst bewußt ist nicht auch weiß wie er auf andere wirkt.und dann kann man sicherlich nicht mehr von "ohne Absicht" sprechen. im Bewusstsein,oder vielleicht der Bewusstheit (ich mag diesen Begriff von sat naam) steckt auch schon wieder die Absicht,weil die Bewusstheit die Absicht kennt.die Bewusstheit kennt,nein,weiß alles,deshalb heißt sie ja auch so.
Zitat AAAAber. Indem dieser Mensch in seinem Leben (sozusagen formell zeitlich gesehen) vorher die Verantwortung für sein Handeln übernimmt, erklärt er damit sich selbst, dass er mit Wirkung, die er theoretisch auf andere Menschen von Außen ausüben würde, einverstanden ist. Er ist also mit Konsequenzen seines Handelns einverstanden und handelt bewußt, indem er nur sich selbst ändert.
da steckt auch schon wieder die Absicht dahinter. das könnte das sein was ich mit *positiver* Manipulation meinte:
Zitat von Chakowatz
Zitat von Rembrand Der Weise ... und die Handhabung von Technik und Kunstgriff. Zen und die Kunst der Kunstgriffe ... ein Motorrad zu zerlegen und den Seitenspiegel zu putzen. Kunstgriffe ... und wenn sie nur rhetorischer Art sind, z.B. um einen Schüler etwas erkennen zu lassen .... Ein wenig Tai Chi und Chi-Gong ... die Energie lenken ... manipulieren ... offensichtlich einem handelnden zuzuordnen ... manche handeln ja noch nicht mal offensichtlich ... Und wenn es nur die Aufforderung ist ... nicht zu tun ... Nicht glücklich? ... aber wenn er Spaß am spielen hat? Etwas bewegen ... kann Spaß machen!
würde bedeuten das es nicht nur negative Manipulation gibt.
Gruß,Chako
........................................
Zitat Effekt: ohne Absicht kann er durchaus seine Umgebung (und unter Umgebung meine ich andere Menschen) durchaus abändern.
ja,....aber nicht bewusst! du selber nennst als Beispiel ja den sich-selbst-bewußten Menschen.
Zitat Natürlich wenn ein starker Mensch sich als Ziel und klare Absicht gesetzt hat, die anderen Menschen zu ändern eben mit Hilfe seiner eigener Änderung, ist es genauso als Absicht und auf jeden Fall als Manipulation zu betrachten.
je *stärker* ein Mensch ist (nicht körperlich,denn im körperllichen ist es genau umgedreht) umso selbst-bewußter ist er auch. ist nicht zu verwechseln mit dem was wir herkömmlich als Selbstbewusst meinen,denn dieses Selbstbewusstsein stammt meistens nur aus der eigenen Arroganz,und ist letztendlich nichts-Luft-Leere. schau dir mal Ghandi an was für eine Kraft (und auch Macht) er hatte und wie schwächlich sein Körper aussah.dünne Beinchen hatte er,und dünne Arme,kaum Muskeln.
Zitat von Roksi[Also ich habe da auf jeden Fall eine Differenzierung, dass mit der Macht sowieso kein vernünftiger Umgang möglich ist. Denn Macht beinhaltet in sich immer die Gewaltanwendung. (Oder jemand kann mir einen Fall nennen, wo es nicht so ist?) Ohne Gewaltanwendung - keine Macht. Und es gibt keinen vernünftigen Umgang mit Gewalt und auch folglich mit der Macht.
Meiner Meinung nach gibt es keinen "vernünftigen" Umgang. Entweder gut oder noch nicht.
Bei Vernunft ist es ähnlich wie mit dem Wort Macht. Vernunft baut sich auf aus unserer Moral. Ist also Vorkonditioniert und wird von jedem anders ausgelegt.
Zitat von AnkeMeiner Meinung nach gibt es keinen "vernünftigen" Umgang. Entweder gut oder noch nicht.
Bei Vernunft ist es ähnlich wie mit dem Wort Macht. Vernunft baut sich auf aus unserer Moral. Ist also Vorkonditioniert und wird von jedem anders ausgelegt.
Eben - und *gut oder noch nicht* sind dann subjektive auslegungen aus diesen konditionierungen.
Wenn, dann kann Vernunft nur SO verstanden werden, das sie diese Konditonierung (bewußtseinsmäßig) durchbricht..... ...oder man findet ein neues wort dafür.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
mir war nur klar das ich Vernunft aus genau dem Grund nicht mehr gebrauche.
Für mich ist es dann richtig gut, wenn Herz und Verstand im Einklang sind. Dafür braucht es halt Selbst.Bewusstsein. Nur das baut sich nicht an einem Tag auf.....manchmal leider.... aber es würde uns fehlen all unsere "Fehler" nicht gemacht zu haben. Weil daraus haben wir ja gelernt.