In Antwort auf:Alles was wir erleben ist seit sehr langer, langer Zeit zu uns unterwegs.
Nicht uns passieren die Ereignisse.
Wir passieren die Ereignisse.
Habe mir einmal sagen lassen ... ... das bei denen, bei denen die GNADE geschieht, das das Karma-Theater "wegbrennt" (also nicht lichterloh und dennoch soll die Metapher entsprechend sein), das die weiterhin die "Situationen", die "Filmsituationen" passieren. Aufgrund mangelhafter Zerstreuung und Zersplitterung (der micro Kristalle)im Karma-Spiel, sich nicht erneut verwickeln, sie betrachten was geschieht, und das wars.
du beschreibst (in meiner Vorstellung) erleuchtetes Bewusstsein und somit Gottesbewusstsein. und du beschreibst (in meiner Vorstellung) einen erleuchteten und somit gottbewussten Zustand. selbst in diesem Zustand existiert Resonanz-nur,und da stimme ich dir zu,läßt man sich in diesem Zustand nicht mehr in die Resonanz verwickeln.weil in diesem Zustand das Spiegelbild der Resonanz kein wirliches Spiegelbild mehr ist-da in diesem Zustand es keine Asymetrie mehr gibt welche ein Spiegelbild zu einem Spiegelbild macht.
aber wer ist schon in einem erleuchteten und somit gottbewusstem Zustand? also ich kenne niemanden-bis(hier)her.
Ich denke immer mal dran, bevor der "Spielverderber" in mir durchkommt. Wie peinlich, wenns vorbei ist und ich dann der "Spielverderber" war. Es sind nur Phasen in denen es schwierig ist, dann ist man durch. Prüfungen? Die Zeitpunkte der Prüfungen haben vermutl. etwas mit der Zahl sechs zutun. Jeweils nach sechs Zeiteinheiten steht man am Scheideweg -> Tarot Da sich die Zeiten auf komplexe Weise gegenseitig durchdringen ist es schwierig es voherzusagen.
Zitat von Masterium pansophicum Der sechste Text
Als wir uns also entsinnen und erkennen, jetzt finden wir die widerwärtigkeit aller Wesen, da je eines des andern Ekel ist und das andere feindet. 2.Denn ein jeder Wille begehret eine Reinigkeit ohne Turba in dem andern Wesen, und hat doch selber die Turba in sich, und ist auch des andern Ekel. Jetzt fähret die Macht des größern über das kleinere und hält das im Zwang, es entfliehe ihm denn. Sonst herrschet das Starke über das Schwache. Als Läufet das Schwache auch und suchet das Ziel des Treibers und will des Zwangs los sein, und wird also von allen Kreaturen das Ziel gesuchet welches im Mysterin verborgen stehet. 3. Und also und daher urständet alle Gewalt dieser Welt, daß je eines über das andere herrschet, und ist nicht am Anfange vom höchsten Gut geboten oder geordnet worden, sondern ist aus der Turba gewachsen, da es hernach die Natur für ihr Wesen erkannt hat, welches aus ihr geboren ist worden, und hat dem Gesetze gegeben, sich also im gefasseten Regiment weiter zu gebären. Da dann diese Geburt also ist gestiegen bis zum königlichen Regal38 und hat forter39 also den Abgrund gesuchet als Eines, bis es ist Monarchia worden als Kaisertum; und da es noch im Steigen ist und will Eines sein und nicht Viel. Und obs in Viel ist, so will doch der erste Quall40, von dem alles erboren ist, über alles herrschen und will alleine ein Herr sein über alle RegiInente.41 4. Und dieweil die selbe Sucht ist im Anfange ein Regiment gewesen und sich aber in der Zeit nach den Essentien in viel geteilet hat, so suchet die Vielheit wieder das Eine und wird gewiß erboren in der sechsten Zahl der Kronen als im sechstausendsten Jahr in der Figur42, nicht am Ende, sondern in der Stunde des Tages, da die Schöpfung der Wunder ist vollendet worden. 5. Das ist: Da die Wunder der Turbae am Ende43 stehen, wird ein Herr geboren, der die ganze Welt regieret, aber mit vielen Ämtern. 6. Und wird allda gesuchet werden, die selbst gewachsene Obrigkeit und der Treiber. Denn das Kleinere, welches unten gelegen44 ist mit ans Ziel gelaufen. Jetzt scheidet sich ein jedes, denn es ist am Ziel, und ist kein Aufhalten oder Widerrufen. 7. Auch so wir die Turba als der Grimm aller Kreaturen gesuchet, denn er ist auch mit dem Ekel der Kreaturen ans Ziel gelaufen; und wird jetzt offenbar als am Ziel mitten in der Kronenzahl im sechstausendsten Jahre, ein wenig darüber, nicht darunter. 8. In dem Tage und Stunde, als die Schöpfung im Mysterio ist vollbracht und ins Mysterium - als ein Spiegel der Ewigkeit - in die Wunder gesetzet worden. 9. Das ist am sechsten Tag übern Mittag. Da stehet das Mysterium mit den Wundern offen und wird gesehen und erkannt. Da dann die Reinigkeit wird die Turba austreiben eine Zeit45, bis der Anfang ins Ende tritt. Alsdann ist das Mysterium ein Wunder in Figuren.
Anm. 38 Vorrecht 40 Impuls 42 d.h. gleichnishaft symbolisch verstanden 43 d.h. am Ende der Welt 44 unterlegen 45 eine Zeitlang
Alles klar?
Dass das Leben vorherbestimmt ist. Da stimme ich zu. Ist logisch, dann wir bringen unseren Charakter wieder mit in die nächste Inkarnation. Wir passieren die Dimmensionen und in der 5.Dimmension liegt die Zeit wie eine Landkrarte vor uns. Dann sehen wir unser künftiges Leben, soweit es durch unseren Charakter vorherbestimmt ist. Der Rest ist frei. Die Astrologie nimmt ihre Vorhersagen aus dem Charakterbild. Es gibt dort sogar zahlreiche Regeln, wie Charakter und Schicksal sich spiegeln und wie man sie interpretiert.
Ist soweit klar.
Zum Ausdruck "Brennen" hätte ich ein Böhmezitat. Muss es noch scannen. Interessant ist, dass Böhme sagt, wir entzünden uns gerade daran, wogegen wir kämpfen. Ohne Kampf gehen die Dinge durch uns hindurch, da sich nichts entzündet. Kampf und Gegner sind eins. Ohne Kampf kein Gegner. Beide exitieren nur gemeinsam. Ohne Kampf verschwinden beide. Illusion
Wir sind Figuren in einem Film, in einem Theaterstück. Für uns gilt es da nichts zu entscheiden. Ich spiele eine Rolle, und alles anderen tun das auch. aber ... genaugenommen ... Tu ich das nicht. Das Eine, das "Knetkügelchen" tut es. Das Eine erscheint als eine Gestalt. Irgendwo ist aber ein kleiner Trick eingebaut ... so das es so aussieht, ... als wäre da eine gesonderte Person ... als gäbe es hier drinnen ... ind diesem Körper vor dem PC sitzend ... ein individuum und alles andere wäre da draußen. Zeitraumfirguren "Ah ... da ist diese geträumte Figur" ... Rembrand, ist einfach eine Traumfigur, d.h. wacht Rembrand auch nicht auf. Was ist Wirklich? Gibt es da eine Wahrheit zu verbreiten? Es geht nicht um Wahrheit. Es ist eher ein versuch der Beschreibung. Sich auf sowas wie Wahrheit einzulassen, ist so eine Sache ... es gibt soooooo viele Fassungen. Über wessen Fassung sich unterhalten ... gar diskutieren ... schlimmstenfalls Streiten und bekriegen. Wenn man sagt ... man ist hier, um etwas über das Wesen zu erfahren ... was auf einer anderen Ebene vielleicht stimmt ... dann beginnt man ähnlich den Geschichten über Wahrheit, Geschichten über "Sinn" und "Zweck" zu erzählen, genauer gesagt zu "spinnen". "das Leben hat mich hierher geführt,damit mir etwas klar wird ... und das ist sehr wichtig." Oder so ähnlich ... Es ist wohl ... gar nicht wichtig ... es ist wohl eher ohne Bedeutung. Es ist völlig ohne Bedeutung. Es ist so dasselbe, wie morgens aus Schlaf und Traum aufzuwachen .... Da ist der Traum der Nacht ... der so lebensecht und ganz besonders wichtig schien ... so lange er lief ... er ist vollkommen bedeutungslos ... Jetzt ist der Tag dran.
... ich denke ohnedies, dass der sog. "Wachzustand" der eigentliche Traum ist... ... das, was wir als Traum empfinden.... ist irgend was dazwischen... Traumwelt eben...
Wenn zwei sich Unterhalten, dann führt die Bewußtheit ein Selbstgespräch. Für Traumanalytiker ist man Alles im Traum, nicht nur die Traumfigur. Ein funktionierender Ansatz, wenn man Traumsymbole interpretieren will ... den Traum passend macht ... "Wenn ich die Figur in einem Traum bin ..."
Bist Du aber nicht! Höchstens als eine Metapher .... Du bist nicht die Traumfogur, bist nicht das Halmamännchen ... und Du bist auch nicht der Spieler der das Halmamännchen zieht. Es ist Bewußtheit ... um der Vorstellung zu hilfe zu kommen ... ein unendlicher Raum voller Bewußtsein ... oder auch unendlichen Raum ... Du bist weniger als eine Person ... aber eben auch viel, viel mehr als eine Person ... nämlich ... Bewußtheit ... Ein jeder ... ob er es nun weiß oder nicht ... ist Bewußtheit ... oder auch Raum. Von mir aus auch das Licht ... Das Licht, indem all das hier erscheint. Das Gefühl eine gesonderte Person zu sein, verhindert das Lichtsehen. (Der Gotteslästerer) Diese Person, dieses "ICH" wirkt so ungemein wirklich ... war schon immer da ... "was soll ich denn ohne ich sein?"
Lichtspiel ... Theater ... Licht auf der Leinwand ... es erscheint ... das scheint mir ein gutes Bild dafür zu sein ... was Bewußtheit oder Raum genannt werden kann. Die Figuren sind in Wirklichkeit nicht da. Sie sehen nur so real aus, als wären sie wirklich da ...
Im verdunkelten Kinosaal kann man gar nicht anders, als diese gestalten auf der leinwand für wirklich halten ... ein Teil der Hypnose ... alle sind Hypnotisiert ... die Figuren sind nicht da und doch lacht und weint der Betrachter ... Trotzdem ist es nur ein Spiel von Lichtern ... ... wahrscheinlich auch mit Liebe ... Da ist gar nichts. NICHTS.
Befreiung ist eventuell dann, wenn im Kinosaal die Lichter angehen ...