In Antwort auf:der Begriff "Zerstreung" ist nicht der richtige-der richtige Begriff wäre Veränderung. in dem erkennen des Selben oder des Selbst liegt auch eine Veränderung (keine Zerstreuung) bis das Selbst als Selbst erkannt wurde.dann wird das Selbst mit dem Karma identisch.Karma erscheint einem Menschen nur solange als Zerstreung bis das Selbst sich als Selbst erkannt hat.hat es sich erkannt ist das dann der feste Punkt.und in diesem festen Punkt gibt es keine Veränderung mehr-kein Bedürfnis mehr nach Heilung.
Wieso nimmst Du Dir nicht genug Zeit meine Texte richtig zu lesen. Der Begriff "Zerstreuung" ist von mir für meine Texte schon richtig gewählt. Karma löschen ist fein. Karma hat mit dem Selbst nichts gemein.(sam) Den festen Punkt könnte es wahrscheinlich nicht geben.
In Antwort auf:Ebene kein Karma gibt,nicht die Erklärung mitlieferst.dann das ich das mindeste was ich erwarte in solch einer Diskussion und bei diesem Thema.
Mir war ... als ich das schrieb nicht klar, das ich mich mit Dir in einer Diskussion befinde. Wieso "erwartest" Du denn sowas ... ich meine dieses mitliefern? Viel einfacher wäre es doch z.B. freundlich nachzufragen ... so wirst Du nicht so schnell enttäuscht. "Erwartungen" werden immer enttäuscht.
siehst du,und nun drehen wir den Spieß mal rum. ich habe mit Absicht von Erwartung geschrieben,weil ich wissen wollte ob du darauf eingehst-halt wegen der Erwartungshaltung. das Erwartungen immer enttäuscht werden ist mir klar,und es auszusprechen ist weil es ziemlich klar ist,ist eine Floskel.
rasier dich mal
Mögest Du aus Deinen Erwartungen erwachsen und erwachen. So ... nun habe ich alle Anwürfe beantwortet. Ich bin nicht immer so Gründlich, aber es war mir eine Freude.
mh...glaube dich zu verstehen,Rembrand. seid Seite 2 ist das Theme ja auf >das Nichts< gewechselt-alles was ich schreibe ist relativ zu verstehen NICHT(S) WAHR ?
Zitat von Rembrand Ich habe Dir mitgeteilt wie ich dich wahrnehme.
ja,gehäßig hast du mich wahrgenommen.
Zitat von Rembrand
In Antwort auf:von mir empfundene Überheblichkeit.
Ganz ehrlich ... es ist von Dir empfunden. Du kannst es nur empfinden, weil Du sie hast, sonst ginge das ja nicht. Ein Teil von Dir.
gilt das gleiche Prinzip auch wie du mich wahrnimmst? denn,ganz ehrlich...es ist von dir wahrgenommen. du kannst (die Gehäßigkeit) in mir nur wahrnehmen,weil du sie hast,sonst ginge das ja nicht. ein Teil von dir.
In Antwort auf:In der annähernden Gegenwart Sein ... hat Karma keine Chance, dann ist Schluss mit Karma und Anfang von Lustig.
es kommt darauf an was man unter Karma versteht.in der Regel wird Karma als etwas negatives "wahrgenommen" oder es wird etwas negatives darunter "verstanden" deshalb lehnst du das Karma wahrscheinlich auch ab. Karma ist nur ein Begriff um das Prinzip von Ursache und Wirkung zu erklären oder zu verstehen.ein Mensch der sich vielleicht sogar unbewusst schuldig fühlt,mach aus dem Karma eine Schuld--> negatives Karma was abgearbeitet weden muß. und das ist natürlich Unsinn-und unter diesem Aspekt gebe ich dir recht das Karma in der Gegenwart des Sein keine Chance hat. es ist aber auch nicht leicht zu erklären was das Prinzip von Ursache und Wirkung ausmacht.es geht nämlich nicht um karmische Schuld.es geht um die Resonanz. Resonanz braucht keine Chance,Resonanz existiert immer,es ist nie Schluß mit Resonanz.
In Antwort auf:Karma ist LÜGE! Dennoch Wirkungsvoll.
Karma als Schuld ist eine Lüge-das stimmt. Resonanz ist aber keine Lüge.
In Antwort auf:Mögest Du aus Deinen Erwartungen erwachsen und erwachen.
Zitat von RembrandDie Idee von Karma und Wiedergeburt entspringt dem Galuben an ein vom WILLEN gelenkten Handeln.
Willyhandeln beinhaltet einen Entschluss, etwas zu tun, das heißt die Ausübung des freien Willens. Wenn dieses Konglomerat, was wir da "ich" nennen gar nicht da ist, dann ist es unmöglich willentlich zu handeln. Es gibt niemanden ... der zu Entschlüssen egal welcher Art auch immer kommt.
Ursache und Wirkung fallen weg ... alles scheinbare Handeln ... erscheint aus dem NICHTS ... und ... keinerlei Willensausübung ist daran beteiligt.
Der Verstand schüttelt nun mit dem Kopf. Der will Ursache sein ... besteht auf ein Kontexthandeln ... schließlich ist er gebildet ... und wenn er den Kontext im Nachhinein installiert. Übersprungsähnlich.
Darum gehts garnicht. Die Phasen der Meditation sind Ruhephasen. Da habe ich wirklich den Eindruck, dass nichts geschieht. Aber sonst, so denke ich, geht es drum einen AUSGLEICH zu erzielen. Ich bin mir dessen bewußt, dass ich einiges in meinem Leben verpatzt habe und Andere da mit reingezogen habe. Da ist die Schuldfrage und die Möglichkeit einer zweiten Chance. Ich kann mein Versagen dadurch ausgleichen, dass mein Schicksal mir eine zweite Chance gibt und ich dann selbstloser handle, als das erste mal. Selbstlos handeln oder anders gesagt, seine Verantwortung wahrnehmen bedeutet wieder gut machen, AUSGLEICHEN.
Wenn der vollständige Ausgleich geschaffen wurde, sind wir frei.
Das geschieht nicht durch NICHT HANDELN oder ohne Willen handeln. Sondern durch selbstloses Handeln! So gut das eben möglich ist. Das nennt man dann Karma-Yoga
Der o.g. Spielverderber, der hat das Problem, dass er kein neues Spiel vorschlägt, deswegen ist er nicht konstruktiv, also destruktiv, er stellt sich selbst ins Abseits. Nach Karma-Yoga hätte er - so wie ich das verstehe - also eine Anhaftung, die ihn am Tun hindert, z.B. Anhaftung an das Ergebnis seiner Arbeit.
Da gibt's nämlich noch einen weiteren Aspekt, den ich wichtig finde und den ich "Potential" genannt hab: Nicht jeder ist dafür gebaut alles zu tun. Es wäre eine schlechte Idee einen schmächtigen Denkertypen zum Maurer auszubilden, der sollte vielleicht lieber Häuser planen. Wenn der Maurer wird, kann er sein Potential nicht ausleben. Der kann nicht so gut Mauern wie ein anderer und ein anderer kann nicht so gut planen wie er. Auch wenn er noch so selbstlos handelt, wird er doch merken, dass es nicht seinem Naturell entspricht, irgendwann möchte er das ändern, bei der nächsten Gelegenheit. Alles andere wäre sinnlose Potentialverschwendung. Und deswegen wird er dann manchmal zum Spielverderber, wenn er merkt, er ist kein Maurer, aber nicht weiß, dass er auch planen könnte. Fehlende Perspektive + Anhaftung an das Ergebnis seiner Arbeit = Spielverderber. Kurzfristige Lösung selbstloses Handeln, aber keine langfristige Lösung, lieber Selbstverwirklichung.
Karma Yoga ist soewit ein Ideal und die Theorie. Im Grunde wächst jeder Mensch automatisch in seine ihm zugewiesenen Lebensaufgaben hinein. Diejenigen, denen ich nicht entkommen kann, würde ich als "Karmisch"=Schicksalhaft betrachten. Sie resultieren wohl aus den Gegebenheiten eines vergangenen Lebens. Unser eigener Charakter zieht sowieso diejenigen Aufgaben, Situationen an sich, die ihm entsprechen, so dass wir eh ständig in unseren eigenen Spiegel blicken. So denke ich, gibt es zwei Dinge. a) Die schicksalhaften Gegebenheiten, die man am Besten so gut als Möglich selbstlos bewältigt. Man kann manches als Belastung oder auch als eine Chance sehen, sich zu vervollkommnen oder sich dran zu messen.
b) Das andere sind die Vorstellungen oder besser die Vorstellung, wie ich sein will, oder wohin ich möchte. Hier spielt positives Deneken eine große Rolle.
Wo ist nun die sog. "Freiheit" über die wir diskutieren? Besteht sie etwa darin, das tun zu wollen, was ich mir für die Zukunft wünsche? Das ist aber keine Freiheit, sondern sie erzeugt wieder Karma, also lande ich wieder bei b)
Nun frage ich mich, WO soll die Freiheit herkommen, solange ich noch Wünsche für die Zukunft habe? Es ist daher falsch zu fragen: "Bin ich frei oder gebunden" sondern man muss fragen welche Wünsche trage ich noch in mir. Die Frage nach der Freiheit kann ich so nicht stellen. Es macht keinen Sinn. Es ist so, als würde der Hamster im Käfig erwarten, aus dem Käfig zu gelangen, nur dadurch, dass er noch schneller in seinem Rädchen läuft. Und es ist die Frage wollen wir denn frei sein oder meinen wir eine angenehmere Art des Gebunden seins? Resultiert der Wunsch nach Freiheit aus dem Leugnen der negstiven Seiten die alle Gebundenheiten dieser Welt mit sich bringen?
In Antwort auf:Alles was wir erleben ist seit sehr langer, langer Zeit zu uns unterwegs.
Nicht uns passieren die Ereignisse.
Wir passieren die Ereignisse.
Habe mir einmal sagen lassen ... ... das bei denen, bei denen die GNADE geschieht, das das Karma-Theater "wegbrennt" (also nicht lichterloh und dennoch soll die Metapher entsprechend sein), das die weiterhin die "Situationen", die "Filmsituationen" passieren. Aufgrund mangelhafter Zerstreuung und Zersplitterung (der micro Kristalle)im Karma-Spiel, sich nicht erneut verwickeln, sie betrachten was geschieht, und das wars. Dies ist wohl mit ein Grund, wieso sich diese Menschen "besonders" anfühlen, ihre Anwesenheit sich so besonders anfühlt. (Für andere) Sie sind "leer". Sie sind "klar". Ohne persönliche Geschichte. Sie sind "jetzt".
Satsangteilnehmer berichten, das sie nur sich selber gespiegelt erlebt haben, das da niemand war ... und auf diese Weise Spiegelungen ohne Abwehr annehmen konnten.
Der Film ist determiniert, der läuft ab ... auch wenn sich das Karma-Thema erledigt hat. Aber! ... das verwickeln in der Filmgeschichte hört auf, und damit reproduziert sich der Film nicht mehr ... Auf diese Weise .... Der Film könnte schon zu Lebzeiten auslaufen, ... also nicht erst mit dem Tod enden ... ... und dann?
Dann könnte vielleicht etwas gelebt werden, was nicht gespeichert ist, was noch nie im Referenzsystem vorhanden war/ist ... was noch nie indoktriniert wurde ... Eventuell ist dann ... tatsächliches Leben möglich ...
Dieses System auf Terra muß sich schützen, um erhalten zu bleiben. Eine solche Entwicklung ist wahrscheinlich nicht erlaubt. Ein solcher Mensch ist für das System ein "Spielverderber".
Andererseits ...
Solche Gedanken zu formulieren aktiviert andere "Spielverderber". "Spielverderber", die mit viel Emotionen, Wut, Haß, Neid ablenken und ablenkende Streitspiele eröffnen. "Mr. Smiths", ein jeder von uns kann, so lange das Karmapaket wirkt, jederzeit zu einem "Mr. Smith" aktiviert werden, den richtigen Knopf drücken, das richtige Reizwort ... etc. Voll funktionsfähig.
Im Falle eines eigenen Engagements, von mir ais potenzialbezogen ... lange daran gearbeitet, aber kurz bevor es sich vollendet, fertig ist, taucht ein innerer "Spielverderber" auf. "Ich habe keine Lust mehr" oder "Ich will nicht mehr" ... so ist seine Wirkung auf die Eigeninitiative. Oder die drei scheinbar objektiven, äußeren "Gründe" behindern: Zeit, Raum, Geld. "Aufgeben" als Freiheitsempfindung. Wie angenehm das ich keine Lust mehr habe. Wie wohl ich mich damit fühle Wer weiß wie "Dicht" man da gerade am "Durchbruch" war ... kurz davor war ... eventuell hätte man genau dort ... an der Stelle, als die Spielverderbenden Gedanken auftraten weiter machen sollen/dürfen.
So schütz sich das System ... mit "Spielverderber Mustern" und das sehr erfolgreich.
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Wie angenehm das ich keine Lust mehr habe.
Wie wohl ich mich damit fühle
