Zitat von ChakowatzBeziehst du das auf dein Erlebnis bzw. Erlebnisse? Du schriebst ja:3. Ich beschreibe Erlebnis/Erlebnisse
Es ist so, wie ich hier in diesem Zitat geschrieben habe:
Zitat von RoksiDoch, gibt es. Ich habe es bereits erlebt (kurze Zeitabstände, aber es gibt diesen Zustand. Und natürlich nachdem ich das einmal schon erleben durfte, klar, dass kein anderer bisher erlebter Zustand für mich seitdem von Interesse ist.)
Zitat Erlebst du dich als "wach" ?
Es ist so, wie ich im oberen Zitat beschrieben habe.
Ist an dem Satz etwas Unklares? In diesem Zustand (in den ich rein- und rausrutsche) gibt es keine Angst, sondern nur Ruhe, mit "Heim-gekehrt-Gefühl", kann man irgendwie vergleichen. Als wäre man auf einmal "zu Hause". Dabei bin ich glücklich und wach permanent - gegenwärtig. Wenn ich aus dem Zustand selbst wieder rauskomme, dann ist das permanente "zu Hause-sein-Gefühl" ganz weg. Wachsamkeit bleibt nur auschließlich auf den Gebieten, wo keine Angst herrscht. Genauso Glück - nur auf bestimmten Gebieten, in bestimmten Momenten. Dabei mischen sich diese Sachen: Wachsamkeit und Glücksgefühl mit Ego und Willen. Aber im Zustand selber - sind sie harmonisch und klar, wie eine Blume eingewogen in das "ich bin zu Hause"-Gefühl. Ohne den Zustand und ohne "ich bin zu Hause"-Gefühl sind diese Sachen wie kleine Blütenteile, die man als Kostbarkeit schätzt, aber die Blüte komplett "fehlt" sozusagen.
Kleine Korrektur für obigen Satz: ich erlebte es nicht nur "einmal" (ich glaube, die längste Zeit so etwas bis zu 5 Minuten oder so am Stück). Auch wahrscheinlich interessant: ich wollte schon immer versuchen, während dieses Zustands zu schreiben. Leider taucht es völlig unbeabsichtigt auf: Auto fahren, laufen, einschlafen, Film gucken....... völlig unabhängig von Tag und Nacht, von Taten und Gedanken. Sobald ich anfange (und ich fange dummer Weise immer damit an), diesen Zustand zu begreifen, "festzuhalten" und sonst irgendwie mit Kopf zu "berühren" "rutsche" ich sofort "daraus".
Noch etwas, was mich begeistert: sogar während Kontaktes mit meiner Familie (was mich ausnahmslos in Angstzustand versetzt) ist es schon für Millisekunden da gewesen (und verschwand sofort wieder). Was darauf wiederum deutet, dass es nicht dann kommt, wenn man das anstrebt, sondern wenn man dazu bereit/reif ist. Es gibt für diesen angstlosen Zustand auch keine Bedingungen. Angst loszuwerden ist wiederum eher eine "unausweichliche" Begleiterscheinung, wenn man darein "kommt" oder "rutscht". Aber auch das ist keine Bedingung. Einmal die Entscheidung getroffen, wird es schon passieren - und man hat keinerlei Einfluss mit dem Willen drauf.
Hatte keine Lust mehr ständig hier aufzuräumen. Dieser Mayathread ist sowas wie ein Wohnzimmer geworden, indem man sich einfach unterhält. Aber stimmt schon. Hauptthema war die letzten Seiten über die Angst. Roksi, magst du umbauen? Sonst mach ich das ein andermal. Bin gerade anderweitig beschäftigt...
PS. vielleicht sollte man den ganzen thmenbereich mal separieren, denn mit dem Mayakalneder hat das schon lange nichts mehr zu tun.
Die Angst hat für mich sehr viel mit dem Prozessen des "Anbinden" und "Entbinden" zu tun... Die Mayas sprechen ja von diesen Zyklen und darauf baut ja auch der Maya Kal. auf... Die Angst (und ich meine hier die Angst die ständig latent da ist) ist das Wesen ohne Heimat und kreiert das unWesen welches nicht die Tiefe fühlend, fühlt...Sie ist meineserachtens das Symptom überhaupt... Aus jenem Symptom wird in der Entbundenheit des Menschen das alzu menschliche/unmenschliche geboren und damit normal!
Danke für deine Erklärung,Roksi. Ich weiß jetzt was du meinst, unabhängig davon ob die ganzen Begriffe die wärend des Themas auftauchten im Zusammenhang mit dem von dir erlebten auch so stehen bzw. verstanden werden können.
Zitat von Blume Die Angst (und ich meine hier die Angst die ständig latent da ist) ist das Wesen ohne Heimat und kreiert das unWesen welches nicht die Tiefe fühlend, fühlt...Sie ist meineserachtens das Symptom überhaupt...
Die einzige Heimat die wir haben ist jene wo wir herkommen und wo wir hingehen werden. Dazwischen liegt die Angst,permanent und auch durchaus latend verborgend,also nicht wahrnehmbar.
Zitat von sat naamPS. vielleicht sollte man den ganzen thmenbereich mal separieren, denn mit dem Mayakalneder hat das schon lange nichts mehr zu tun.
Das haben wir mit ihr schon vor einiger Zeit besprochen, als das Thema in diese Richtung ging. Und dann haben wir gedacht: hier lassen wir das einfach Mal so vorerst stehen.
Wir dachten auch dabei, dass es manchmal seltsam ist, dass bei Trennung der Themen auf einmal der Faden irgendwie erlischt, als hätte man den Gedanken von der "Quelle" abgeschnitten. (Nur in Streitthreads ist es anders - da kann man sie trennen/teilen/verschmelzen/löschen - es gibt dabei sehr viel aggressive Energie, die die Themen weiterhin am aggressiven Faden leben lässt).
Bei den neuen Themen muss man oft aufpassen - einmal zerteilt, fehlt den Teilnehmern nach einiger Zeit irgendwie der Impuls - wieso auch immer. (Deswegen habe ich jetzt den Vergleich mit "von Quelle abschneiden" gebracht).
Man könnte spekulieren und behaupten, dass die neuen Gedanken mit weniger Energie gespeist werden - daher ist die Quelle sehr wichtig. Umgekehrt Streitigkeiten (besonders in Inet-Foren) haben eine enorm feste Grundlage, weil so viel Groll/Unzufriedenheit in Menschen lässt. Sprich die User lassen ihre Energie "lieber" in aggressive Form fließen, als in die kreative, wenn die Streitthreads zahlenmäßig überwiegen.
Zitat von ChakowatzDanke für deine Erklärung,Roksi. Ich weiß jetzt was du meinst, unabhängig davon ob die ganzen Begriffe die wärend des Themas auftauchten im Zusammenhang mit dem von dir erlebten auch so stehen bzw. verstanden werden können.
Freut mich, dass ich mich verständlich ausdrücken konnte.
Zitat von RoksiWir dachten auch dabei, dass es manchmal seltsam ist, dass bei Trennung der Themen auf einmal der Faden irgendwie erlischt, als hätte man den Gedanken von der "Quelle" abgeschnitten.
Als müsste man den Raum verlassen, weil sich das Gespräch in eine andre Richtung entwickelt. Das lenkt dann vom ursprünglichen Impuls ab. Interessantes Phänomen...
Zitat von SaraswatiAls müsste man den Raum verlassen, weil sich das Gespräch in eine andre Richtung entwickelt.
Und das tut man ja normaler Weise im RL nicht.
Aber durchaus bei sehr vielen Teilnehmern, wo keiner mehr weiss, was vorher der Andere gesagt hat - das würde den Sinn machen.
Andererseits, wenn das Gespräch nicht in 2 oder mehreren Richtungen verläuft, was Unübersichtlichkeit bedeuten kann, besteht auch nicht die Dringlichkeit, alles zu trennen.
Wir haben hier im Moment weder eine sehr große Menge von Teilnehmern, noch verläuft verzweigt sich das Gespräch, so dass es unübersichtlich wird.
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In diesem Zustand (in den ich rein- und rausrutsche) gibt es keine Angst, sondern nur Ruhe, mit "Heim-gekehrt-Gefühl", kann man irgendwie vergleichen. Als wäre man auf einmal "zu Hause". Dabei bin ich glücklich und wach permanent - gegenwärtig. Wenn ich aus dem Zustand selbst wieder rauskomme, dann ist das permanente "zu Hause-sein-Gefühl" ganz weg. Wachsamkeit bleibt nur auschließlich auf den Gebieten, wo keine Angst herrscht. Genauso Glück - nur auf bestimmten Gebieten, in bestimmten Momenten. Dabei mischen sich diese Sachen: Wachsamkeit und Glücksgefühl mit Ego und Willen. Aber im Zustand selber - sind sie harmonisch und klar, wie eine Blume eingewogen in das "ich bin zu Hause"-Gefühl. Ohne den Zustand und ohne "ich bin zu Hause"-Gefühl sind diese Sachen wie kleine Blütenteile, die man als Kostbarkeit schätzt, aber die Blüte komplett "fehlt" sozusagen.
Und das tut man ja normaler Weise im RL nicht. 