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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 12 Antworten
und wurde 712 mal aufgerufen
 der innere Weg
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H&M Offline



Beiträge: 1.625

06.02.2019 10:02
Horoskopie als Resonanzlehre feinstofflicher Kräfte Zitat · Antworten

Wird ein Mensch geboren, so kleidet sich das innere, reine Bewusstsein in die Hüllen seiner vorhergehenden Erfahrungen. Die Erfahrungen wurden umgewandelt in Neigungen. Aus jeder Erfahrung bleibt eine Neigung, eine Begabung, Befähigung, Hinderung oder Blockade, etc., die sich in die sechs Körper einprägt. Fünf davon sind feinstofflich, einer physisch, einer reines Bewusstsein, sieben also.

Nachdem die Wasseratmung zur Luftatmung mutiert ist, wenn der erste Schrei einsetzt, beginnt das individuelle Leben. Das ist der Zeitpunkt, der für die Erstellung eines Geburtshoroskops entscheidend ist.

Soweit die theoretischen Voraussetzungen der Geburts-Astrologie, Horoskopie.

Empfehlenswerte Bücher: Alan Leo
Ich habe noch nichts Besseres gefunden, vorallem als Einführung ind die Astrologie.

Geht es darum, selbst in die Horoskopie einzusteingen, dann empfehle ich:
- Die astrologische Synthese von Schwickert, Friedrich und Adolf Weiss (Nur noch antiquarisch).
- Die Bücher von Erich Carl Kühr

Alle abweichenden Weltsichten kommen in große Schwierigkeiten, wenn sie den Sinn des Lebens und den Sinn der menschlichen Existenz erklären wollen. Andererseits wird die o.a. umrissene Weltsicht oft belächelt. Und dabei erklärt diese Lehre die Unterschiede der Geburt, Genialität, Begabung, etc. ganz problemlos und ist eine frohe Botschaft, denn alles, was ich erkämpft und erworben habe, als Bildung oder Besitz, erhalten ich im nächsten Leben zurück und kann dort weiterarmachen, wo ich letzthin aufgehört habe. Das Prinzip Gerechtigkeit ist ein oberstes Prinzip dieser Lehre.

H&M Offline



Beiträge: 1.625

06.02.2019 10:30
#2 RE: Horoskopie als Resonanzlehre feinstofflicher Kräfte Zitat · Antworten

Partnerschaften sind astrologisch gesehen feinstoffliche Resionanzphänomene. Schlägt man eine Taste am Klavier an, so klingen immer andere mit. Das ist Resonanz. Das stärkste Resonanzphänomen in der Natur ist die animalische Anziehung. Beim Menschen ist dieses Phänomen stark überformt durch den Charakter, die feinstofflichen Hüllen.

Astrologisch gesehen folgen die Resonanzen zunächst der Struktur des Tierkreises.
Die drei Feuer-, Luft-, Wasser-, und Erdzeichen harmonieren gut. D.h. wenn diese durch Aszendent (AC, Aufgangspunkt), Mond oder/und Sonne besetzt sind, harmonieren Menschen.
Das findet man oft bei Partnern. Oft stehen Mond, Sonne, AC nicht nur in Zeichen gleichen Elements, sondern auch in Aspektierung, oft Trigone (120°) oder Sextile (60°).

Die Schickaslhaftigkeit von Partnerschaften zeigt sich prinzipiell in den beiden gegenüberliegenden Punkten
(AC, auch Aszendent oder 1. Haus genannt)
und
(DC, Deszendent, 7. Haus genannt)
denn das 1. Haus zeigt die/den Geborenen selbst an, das 7. Haus, den Ehepartner.
D.h. es besteht grundsätzlich die Ergänzung entgegengesetzter Zeichen.

Partnerschaften weisen also prinzipiell nicht die Harmonie aus, sondern den schärfsten Gegensatz der Tierkreiszeichen.
Widder - Waage
Stier - Skorpion
Zwillinge - Schütze
Krebs - Steinbock
Löwe - Wassermann
Jungfrau - Fische

Es ist also jedes Menschen Aufgabe in/durch eine Partnerschaft die innersten Gegensätze der jeweiligen Zeichen zu durch- und erleben. C.G. Jung erkannte, dass die Träume seiner Patienten stets vom Gegensatz Anina/Animus dominiert sind. Der Mensch lebt also im Wachzustand je nach Geschlecht den weiblichen/männlichen Anteil, in Traum den anderen Anteil. D.h. Jung erkannte, dass wir tiefenpsychologisch beide Geschlechter leben. Eines im Wachzustand, das Andere im Traum. Elisabet Haich beschreibt in "Sexuelle Kraft und Yoga", wie das andere Geschlecht im Unbewussten weilt und langsam erweckt wird. Das totale Erweckungserlebnis besteht also in der Unio mystica.

(Anmerkung: Es zeugt davon, dass man nicht verstanden hat, was Erleuchtung/Unio mystica ist, wenn man darüber schwadroniert, ob Jesus eine Partnerin hatte, oder ob man nach der Erleuchtung noch Sex haben muss. Es ist genau umgekehrt. Sexualität ist ein schwacher Abglanz eine Mimikri der Erleuchtung. Würde jemand, der das Original erfahren hat, noch eine schlechte Kopie wollen?)

Einstweilen müssen wir uns damit begnügen das andere Geschlecht in und durch Partnerschaft(en) zu erfahren. Im Grunde sind Partnerschaften - auf unserer Kulturstufe - Projektionen. Das Idealbild wird nach außen projiziert. Daher zerbrechen Partnerschaften immer wieder, dabei wird erkannt, dass er/sie nicht dem Idealbild entspricht.

Anmerkung: Jean Gebser unterscheidet vier Bewusstseinsstrukturen(ich nenne sie Kulturstufen). in der ersten "archaischen" Bewusstseinsstruktur (BS) wird Einheit instinktiv empfunden. Menschen auf dieser Stufe leben noch in einem von Einheit durchdrungenen Dämmerzustand. Auf der zweiten "magischen" BS haben Partnerschaften vorwiegend funktionalen Charakter. Es geht um den Clan, die Mehrung von Macht, Nachkommen für den Clan. Eine Partnerwahl gibt es nicht, nur sog. versprochene Ehen, die als Zwangsehe verstanden wird, wenn das Individuum schon in der mythischen BS erwacht ist. Dann spielen individuelle seelische Bedürfnisse eine Rolle. Dass diese unterschiedlichen BS u.U. nebeneinander her leben und einen Kulturkampf führen, wurde mir erst nach 2015 klar. Es auszusprechen wird als Vopas wahrgenommen und u.U. mit feindlichen Reaktionen Quittiert. Philosophie wird wieder zu einer geheimen Sache, weil ihre Vertreter verfolgt werden. An und für sich nicht neu.

Menschen mit Widder am AC, suchen Partner als Waage-Kraft. Sie suchen unbewusst die Harmonie, die ihnen aufgrund ihres aufbrausenden und impulsiven Wesens fehlt.
Menschen mit Waage am AC, suchen eben jenes aufbrausende und impulsive Wesen im Partner, weil es ihnen selbst fehlt.
Das Prinzip ist geschlechterunabhängig.
Ein Mann mit Waageaszendent findet Frauen anziehend, die Temprament zeigen.
Ein Mann mit Widderaszendent mag Frauen, die schmeicheln und verführerisch sind (Waage)
Das gilt umgekehrt genauso. Ich kann nun also Mann durch Frau ersetzen.
Eine Frau mit Waageaszendent findet Männer anziehend, die Temprament zeigen.
Eine Frau mit Widderaszendent mag Männer, die schmeicheln und verführerisch sind (Waage)

Das kann man nun mit allen o.a. Tierkreis-Paaren durchexerzieren. Die Tierkreiskräfte sind jeweils geschlechterspezifisch überformt, aber das Prinzip ist gleich. Das ist ein eigenes Studium, das man mit Büchern beginnen, aber nur durch Beobachtung vertiefen kann. Es ist eine Lebensaufgabe. Ich empfehle für den Anfang die Bücher von: Alan Leo

Esmeralda Offline




Beiträge: 4.305

06.02.2019 21:58
#3 RE: Horoskopie als Resonanzlehre feinstofflicher Kräfte Zitat · Antworten

Zitat
Partnerschaften weisen also prinzipiell nicht die Harmonie aus, sondern den schärfsten Gegensatz der Tierkreiszeichen.
Widder - Waage
Stier - Skorpion
Zwillinge - Schütze
Krebs - Steinbock
Löwe - Wassermann
Jungfrau - Fische


...
Danke für so viel Info!
Jetzt mal im Ernst.... würde Stier-Frau oder Mann langfristig einen Skorpionpartner ertragen?
Dieses Einfordern einer engen Bindung, diese Dominanz.... ich erlebe, dass unterwürfige Fischepartner das tw. richtiggehend lieben... aber Stiere?
Löwe zu AC Wassermann finde ich da z.B. viel prickelnder....

TAOHF Offline




Beiträge: 4.532

06.02.2019 22:47
#4 RE: Horoskopie als Resonanzlehre feinstofflicher Kräfte Zitat · Antworten

Zitat von Esmeralda
Jetzt mal im Ernst.... würde Stier-Frau oder Mann langfristig einen Skorpionpartner ertragen?



Das Geschlecht spielt eigentlich keine Rolle.
Man kann sich das als einen Kreis vorstellen, in dem man die Mitte betrachtet. Man tut das aus der unterschiedlichsten Position heraus, die es gibt.
Die Ergänzungspotentialle sind natürlich genauso hoch, wie das Konfliktpotential.

Ähnlich der Farbenlehre bezüglich der Komplementärfarben ergeben sich hier natürlich starke Spannungen.


Betrachte das seit 25 Jahren...Aber es ist nicht immer klar aus welcher "Ecke" die Leute kommen. Einige meinen das das Unfug ist.
Für mich kann ich sagen...Es stimmt. Warum auch immer...Sonne> Bewegung in heutzutage nicht meßbaren Feldern...Aber es passt immer...

Danke...

H&M Offline



Beiträge: 1.625

07.02.2019 19:13
#5 RE: Horoskopie als Resonanzlehre feinstofflicher Kräfte Zitat · Antworten

@Esmeralda

Was ich hier dargestellt habe, ist der Gegensatz des
1. Hauses, das den Grundcharakter des Geborenen bezeichnet
und des gegenüberliegenden
7. Hauses, das den Ehepartner anzeigt.
Das sind die Gegensätze, die in jedem Horoskop, respektive in jedem Menschen, angelegt sind.

Wenn also jemand Waage-Aszendent (Waage im 1. Haus) hat, dann steht immer Widder im 7. Haus.
Das ist immer so.
Ob der Ehepartner dann in das Bild passt und welche Verwicklungen im Horoskop angezeigt sind, das ist etwas Anderes.

Skorpion und Stier können gute Freunde sein. Der Stier zeigt, wenn man ihn in seiner Ruhe sehr stört, Skorpion-Eigenschaften. Er kann sehr wütend werden. Niemand kann das besser verstehen und ertragen als ein Skorpion. Skorpione, besonders Frauen können sehr viel ertragen. Der Skorpion und sein Oktav-Herrscher Pluto, ist der Phönix, der aus seiner Asche neu geboren wird.

Die Partnerschaft Skorpion Fische ist harmonischer, da beides Wasserzeichen sind. Aber im Horoskop ist in gewisser Weise der Gegensatz 1. Haus - 7. Haus schon angelegt.

@TAOHF

Der Gegensatz der warmen und kalten Farben ist eine treffende Analogie.
Der Gegensatz wird oft in Bildern verwendet, um Dramatik zu erzeugen.
Hier das Gelb der Wiese und das Blau des Himmels:
http://de.visitcostadelsol.com/events/el...ealismus-p98855
Das wiederum zeigt, dass solche Verbindungen auch große Schönheit entfalten können. Daher ist das wohl in der Tektonik eines jeden Horoskops so angelegt.
Farben entfalten ihre Wirkung nur dann, wenn sie für sich stehen können. Werden sie mit Komplementärfarben vermischt, dann entsteht grau. Freiheit ist auch da ein Grundprinzip der Partnerschaft.

H&M Offline



Beiträge: 1.625

08.02.2019 09:09
#6 RE: Horoskopie als Resonanzlehre feinstofflicher Kräfte Zitat · Antworten

Diese Beziehungsdramen wurden in der Literatur zahlreich verarbeitet.

Anna Karenina
Sie aufopferungsvolle Fische-Frau
Er entscheidungsunfähiger Jungfrau-Mann

Romeo und Julia
Liebe bis in den Tod -> Skorpion

Die Auferstehung
Ein Fischedrama. Er repräsentiert den unbedachten Widder-Typus, den berechnenden Junfrau-Typus wandelt sich und endet im Nirgendwo, haltlos, umherirrend -> Fisch

H&M Offline



Beiträge: 1.625

08.02.2019 15:15
#7 RE: Horoskopie als Resonanzlehre feinstofflicher Kräfte Zitat · Antworten

Karl-Michael Vogler in "Der Fall Rouger"
https://www.youtube.com/watch?v=OyYb-HsdZ_g
https://www.youtube.com/watch?v=RuIxTgf6kkc
https://www.youtube.com/watch?v=km8MJo2OcgY

Sie Skorpion, muss den Dingen bis auf den Grund gehen, er konservativer Stier.

Rembrand Offline



Beiträge: 13.888

09.02.2019 09:41
#8 RE: Horoskopie als Resonanzlehre feinstofflicher Kräfte Zitat · Antworten

Zitat von H&M im Beitrag #1
Wird ein Mensch geboren, so kleidet sich das innere, reine Bewusstsein in die Hüllen seiner vorhergehenden Erfahrungen. Die Erfahrungen wurden umgewandelt in Neigungen. Aus jeder Erfahrung bleibt eine Neigung, eine Begabung, Befähigung, Hinderung oder Blockade, etc., die sich in die sechs Körper einprägt. Fünf davon sind feinstofflich, einer physisch, einer reines Bewusstsein, sieben also.

Nachdem die Wasseratmung zur Luftatmung mutiert ist, wenn der erste Schrei einsetzt, beginnt das individuelle Leben. Das ist der Zeitpunkt, der für die Erstellung eines Geburtshoroskops entscheidend ist.




Ein ganz wunderbar formulierter Text.

Esmeralda Offline




Beiträge: 4.305

09.02.2019 10:11
#9 RE: Horoskopie als Resonanzlehre feinstofflicher Kräfte Zitat · Antworten

Stier und Skorpion...
Verhaltensweise in der Krise:
Der Skorpion handelt konzentriert und vernichtend indem er im wahrsten Sinn des Wortes zu sticht und "tötet" um sich weiter entwickeln zu können, während der Stier bei "ROT" ( das allerdings lange auf sich warten lässt) beginnt, blind nieder zu trampeln.
Die Intensität könnte ähnlich sein...
Ich frage mich soeben, was wohl angenehmer sein mag....
...
Noch eine Frage:
Könntest du mir bitte mal in einfachen Worten erklären, wie das mit den Häusern funktioniert und wofür sie knapp zusammen gefasst stehen?

Einiges zum Thema Astrologie geht bei mir ja rein wie Butter... das mit den Häusern will nicht so richtig...

H&M Offline



Beiträge: 1.625

10.02.2019 11:06
#10 RE: Horoskopie als Resonanzlehre feinstofflicher Kräfte Zitat · Antworten

Zitat von H&M im Beitrag #7
Karl-Michael Vogler in "Der Fall Rouger"
https://www.youtube.com/watch?v=OyYb-HsdZ_g
https://www.youtube.com/watch?v=RuIxTgf6kkc
https://www.youtube.com/watch?v=km8MJo2OcgY

Sie Skorpion, muss den Dingen bis auf den Grund gehen, er konservativer Stier.



Wenn Du Dir das Drama "Der Fall Rouger" ansiehst, kannst Du lernen, wie Skorpione agieren.
Was wir bisher darüber ausgetauscht hatten, sind die Affekte. Das ist nicht das Wesentliche.

In dem Drama "Der Fall Rouger" ist Sie Skorpion. Sie will den Fall wieder aufgreifen, obgleich sie noch nicht weis, wie.
Schließlich zerbricht die Beziehung an diesem Fall. Sie geht der Sache bis auf den Grund und das schließt die Selbstvernichtung mit ein.
Das ist Skorpion. Er, Stier, verlässt sie letztlich. Ihm fehlt ihre Radikalität. Er könnte mit einer bequemen Lüge leben.
Diese Dramen sind oft Lehrstücke für Astrologen, weil die Autoren diese Charaktere gewissermaßen intus haben.

Auch die keineswegs seichte Geschichte "Auf wiedersehen Franziska": https://www.youtube.com/watch?v=4g4GvmgXwPQ
Im Grunde ein modernes Märchen, zeigt einen anderen Beziehungsaspekt und zwar den Dualismus Zwillinge - Schütze
Er ist natürlich eine Kunstfigur. Als Kriegs- Sport- und Katastrophen Reporter ist er Widder/Skorpion, sie Waage/Stier
Schließlich tritt Sie aber als Weiseheitslehrer auf (Schütze), sie resümiert die Beziehung, verkündet ihre innere Struktur, er ist als Reporter Zwilling.
Als Reisereporter steht er im Dualismus Zwillinge(Reporter) - Schütze(Ausland). Das sind Beziehungen, die wegen der Unrast der Partner in die Brüche gehen können, wo einer der Lehrer (Schütze), der Andere der Schüler (Zwillinge) ist.
Diese Aspekte gibt es im Übrigen alle in jeder Beziehung. Es ist aber nur ein Aspekte schicksalhafte Lebensaufgabe.

Die Häuser:

Leider hat sich die Theorie der Häuser nicht bis in unsere Zeit hinüber gerettet. Das Wissen darum ist verloren gegangen.
Die Häuser ist nichts weiter als ein passiver Tierkreis, dessen Nullpunkt im Osten am Horizont liegt. Dort beginnt das
1. Haus, das dem Zeichen Widder entspricht (Der Geborene, sein Charakter, sein Leben).
Dann folgen
2. Haus - Stier (Besitz, Erbschaften)
3. Haus - Zwillinge (Geschwister, Nachbarn, Verwandte)
4. Haus - Krebs (Mutter, Eltern, erstes Lebensdrittel)
5. Haus - Löwe (Kinder Kreativität, Liebschaften)
6. Haus - Jungfrau (Arbeit, Kollegen)
7. Haus - Waage (Ehe und Vertragspartner)
8. Haus - Skorpion (Tod, kurzes oder langes Leben, Unfälle, Interesse für das Abgründige, Psychologie)
9. Haus - Schütze (höhere Bildung, Fernreisen, Ausland, Philosophie)
10. Haus - Steinbock (Karriere, Öffentlichkeit, der Vater, die Stellung in der Öffentlichkeit)
11. Haus - Wassermann (Freunde, politische Tätigkeiten)
12. Haus - Fische (Gefängnis- und andere Aufenthalte in geschlossenen Anstalten, Interesse für Esoterik, Intrigen)
Auch hier empfehle ich Alan Leo, aber auch jede andere Seite im Internet, wenn man weiß, dass die Häuser-Bedeutungen, die passiven Charaktere der Tierkreiszeichen sind.

Sieht man sich ein Horoskop an, so wird meist nicht beachtet, dass die Position eines Planeten zwar die Bedeutung des Hauses im Leben des Geborenen bestimmt - je nach Planet, Stellung im Zeichen und Aspekt - sondern dass die Ursache für die Wirkung der Häuser dort liegt, wo der Planet herrscht.

Wenn also etwa der Mars im ersten Haus steht, muss man nachsehen, wo Mars herrscht (Skorpion, Widder), dort liegen die Neigungen des Geborenen. Herrscht Widder etwa im 10. Haus, so bedeutet das, dass der Geborene den Ehrgeiz hat, bekannt zu werden, dass er Führung übernehmen will, zumal Mars das auch noch nahelegt. Der Grundcharakter des Planeten und des Zeichens und der Häuser spielen eine zentrale Rolle. Das ist recht komplex und man kann schon mal was übersehen.

Die Astrologie bewegt sich letztlich in einer einzigen Ebene. Spirituelle Aspekte sind davon nicht berührt.

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