Zitat von Die Moira Das Kennen ist keine Garantie...nein... aber ohne daß man weiß WOVOR man Angst hat... oder WAS die Angst auslöst... kann man sich ihr nicht stellen...bzw. sie bekämpfen... klar kann man da durch gehen...sie bewußt aushalten... Trotzdem trifft sie einen dann weiterhin unvorbereitet und vermeintlich ohne Grund... Man kann nichtmal ausmachen, wodurch sie ausgelöst wird... Schonmal was über Panikattacken gehört oder gelesen?
Solange im Leben alles glatt läuft ist es auch nicht wichtig die Ursache der Angst zu kennen. Wenn die Ursachen der Angst nicht erkannt wurden,bleiben die Ängste aber im Unterbewusstsein. Wie gesagt:Solange im Leben alles glatt läuft wird sich auch das Unterbewusstsein nicht mehr melden. Aber,wehe wenn....
Zitat von ChakowatzIch meinte eigentlich ein nichtkörperliches auftauchen dort. Dieses nichtkörperliche auftauchen oder "reisen" in die Vergangenheit ist sicher viel möglicher als ein körperliches auftauchen dort.
Das ist sekundär - ob *körperlich* oder nicht. Wenn du es mal *fundamental* betrachten würdest - ist es alles nur ein spiel des Geistes, Bewußtseins - oder was auch immer.
Zitat Von daher,verläuft Zeit meiner Ansicht nach schon linear,sie ist ja nicht stoppbar,also anhaltbar,so das eine Paralellwelt aus einem festgelegtem Zeitpunkt entstehen könnte.Wie soll im Fluß der Zeit ein Zeitpunkt feste gelegt werden damit daraus eine Paralellwelt enstehen könnte? (sorry für das viele "könnte") Bei 1 Sekunde? Einer zehntel Sekunde? Einer hunderstel Sekunde? Einer tausendstel Sekunde usw. bis in die Unendlichkeit. Das nicht wirkliche festlegen können der Zeit auf eine Paralellwelt durch eine die Parelellwelt bestimmende Zeit-Einheit liegt am gegenwärtigem Fluß der Zeit.
Ja - DEINER Ansicht nach..... aber sicher ist die Zeit stoppbar....
Zitat Aber wenn man von Paralellwelten ausgeht,dann entstehen sie auch in jedem Moment jetzt und hier.Das jetzt und hier ist aber nicht feste zu machen,es fließt.
Das tun sie (latent) auch - und es fließt auch alles - SCHEINBAR.
.....aber wenn du (nur als Bewußtsein) z.b. *Lichtgeschwindigkeit* erreichst - Dann hälst du in dem augenblick (JETZT) auch die Zeit an.... ...dann wird selbst eine tausendstel Sekunde zur *Ewigkeit* ...und kannst dann dabei in jedes x-beliebige *Paralellunsiversum umsteigen. In Raum UND Zeit.
Das ist körperlich sowieso nicht möglich - daher ist es auch sekundär.... ...aber du kannst ohne weiteres dann wieder in einen Körper *einsteigen* - WO und WANN auch immer.
Frag dich mal was *DU* eigentlich bist.... Ein Lichtfünckchen, das in einem biologischen Gehirn zellulare Verknüpfungen herstellt und sich dadurch selbst über Sinnesorgane reflektierend IN Raum und Zeit wahrnimmt und darüber interpretiert. ....aber was nimmt *DU* selbst da eigentlich *wirklich wahr* ? ....wenn du NUR NOCH der Lichtfunke selber bist, und dich eben mit besagter Geschwindigkeit bewegst - OHNE Sinnesreflektion.
DA tut sich ein TOR in eine völlig andere Welt auf..... ... zudem es mit deiner bisherigen Wahrnehmung keinen vergleich mehr gibt, weil selbst dieser Vergleich dann schon wieder im körperlichen Raum-Zeit Kontinuum stattfindet.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Wenn man sich selber kennen lernt ... und Antworten findet .... dann, weil alles nicht so glatt läuft. Wenn einfach alles nur Bewußtsein ist ... und Platons Schattenseiten von all dem nur ablenken. Oder so ... Da war doch was ... da war doch was mit dem Wörtchen "Wenn" ... Wie war das noch gleich ...
Zitat von sat naam ....wenn du NUR NOCH der Lichtfunke selber bist, und dich eben mit besagter Geschwindigkeit bewegst - OHNE Sinnesreflektion.
Dann steht für dich die Zeit still,die Gegenwart ist dann gegenwärtig.Du bist dann selbst die Gegenwart in deiner Licht-Gegenwärtigen-Geschwindigkeit. Bei allem was außerhalb bzw. unterhalb dieser besagten Geschwindigkeit steht,läuft die Zeit kontinuierlich weiter. Es kommt nur darauf an in welcher Zeit also wie lange du dich aus Sicht der sich nicht bewegenden Körper du dich in dieser besagten Zeit befunden hast,um zu erkennen wo du in der Zukunft gelandet bist. Aber in der Vergangenheit,von der wir reden?
Zitat aber sicher ist die Zeit stoppbar...
Ja klar,innerhalb der Lichtgeschwidnigkeit. Aber wer kann sie erreichen? Man kann nur nahe eines Tages an die Lichtgeschwindigkeit herran kommen,aber stoppen kann man die Zeit damit nicht,man sie höchsten Fall für sich verlangsamen. Und selbst wenn man sie stoppen würde durch Lichtgeschwindigkeit,gelangt man noch lange nicht in die Vergangenheit.
Zitat aber du kannst ohne weiteres dann wieder in einen Körper *einsteigen* - WO und WANN auch immer.
Das ist Glaube.Also dein Glaube. So wie es mein Glaubge ist,das man sich nicht bewusst entscheiden kann (solange man kein Gott- bzw. Allbewusstsein hat) in welchen Körper man inkarniert,also "einsteigen" sondern es vom Bewusstsein des Individiums abhängt (Individium=Mikrokosmos) welches und wie es im Bezug zum Universum (Makroskosmos) steht. Auf dieser Basis verstehe ich auch die Funktion der Astrologie.
Zitat von ChakowatzDann steht für dich die Zeit still,die Gegenwart ist dann gegenwärtig.Du bist dann selbst die Gegenwart in deiner Licht-Gegenwärtigen-Geschwindigkeit. Bei allem was außerhalb bzw. unterhalb dieser besagten Geschwindigkeit steht,läuft die Zeit kontinuierlich weiter. Es kommt nur darauf an in welcher Zeit also wie lange du dich aus Sicht der sich nicht bewegenden Körper du dich in dieser besagten Zeit befunden hast,um zu erkennen wo du in der Zukunft gelandet bist. Aber in der Vergangenheit,von der wir reden?
Da läuft nichts weiter - weil NIE je was gelaufen ist. Das was du laufen siehst, ist eine Illusion....
Zitat
Zitat aber sicher ist die Zeit stoppbar...
Ja klar,innerhalb der Lichtgeschwidnigkeit. Aber wer kann sie erreichen? Man kann nur nahe eines Tages an die Lichtgeschwindigkeit herran kommen,aber stoppen kann man die Zeit damit nicht,man sie höchsten Fall für sich verlangsamen. Und selbst wenn man sie stoppen würde durch Lichtgeschwindigkeit,gelangt man noch lange nicht in die Vergangenheit.
Jeder kann sie erreichen - das ist nur eine Frage des Bewußtseins. Du interpretierst das alles immer noch aus (d)einer subjektiven SCHEINBARKEIT.
Zitat
Zitat aber du kannst ohne weiteres dann wieder in einen Körper *einsteigen* - WO und WANN auch immer.
Das ist Glaube.Also dein Glaube. So wie es mein Glaubge ist,das man sich nicht bewusst entscheiden kann (solange man kein Gott- bzw. Allbewusstsein hat) in welchen Körper man inkarniert,also "einsteigen" sondern es vom Bewusstsein des Individiums abhängt (Individium=Mikrokosmos) welches und wie es im Bezug zum Universum (Makroskosmos) steht. Auf dieser Basis verstehe ich auch die Funktion der Astrologie.
Sagst du aus DEINEM Glauben, weil du selbst noch nicht dagewesen bist.
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Zitat von Die MoiraDas Kennen ist keine Garantie...nein...
In diesem Fall konzentriere ich mich dann lieber auf etwas, was sicherlich Aussicht auf Erfolg gibt. Sonst kann es sehr wahrscheinlich sein, dass die Angst nie bekämpft wird. (Aber ich im Gegenzug sicherlich viel über Angstauslöser wissen werde, was mich aber gar nicht weiter bringen wird, es sei denn, mir ist das Loswerden der Angst überhaupt nicht wichtig.)
Zitat aber ohne daß man weiß WOVOR man Angst hat... oder WAS die Angst auslöst... kann man sich ihr nicht stellen...bzw. sie bekämpfen...
Wieso denn nicht? Ich stelle mich dem Gefühl der Angst. Dabei warte ich auf die Situation gar nicht, in welcher diese Angst besonders gut zu spüren ist. Denn die Angst ist immer da. In bestimmten Situationen wird sie nur durch bestimmte Muster ausgelöst und ist entweder unerwartet oder z.B. verstärkt zu sprüren. Ich stelle mich dem mir Unbekannten (Aspekt), welcher in mir gegenwärtig vorhanden ist. Ich vermute, wenn ich das überhaupt kann, dann ist es ein gutes Zeichen, auf dem Erfolgsweg zu sein.
Zitat klar kann man da durch gehen...sie bewußt aushalten...
Nein, nicht aushalten. Wenn man die Angst aushält, dann ist es bereits schief gelaufen. Dann bedeutet es, dass man sich noch nicht entschieden hat, die Angst abzuschütteln. Wenn man sich in eine Situation begibt, die besonders viel Angst auslöst in der Hoffnung, durch diese Gegenüberstellung die Angst loszuwerden, erlebt man dabei genau das: man gewinnt nicht, sondern die Angst nimmt Oberhand und man hält es eben aus. Man quält sich weiter. Aber das liegt nicht daran, dass man die Angst "nicht kennt". Sondern weil vorher die Entscheidung noch nicht getroffen wurde. Ich beschreibe es so: wenn ich nicht im Stande bin, den "blinden Passagier" loszuwerden, werde ich jedes Mal bei "Gegenüberstellung mit Angst" den Kürzeren ziehen. Ich muss die Angst davor ablegen, die Angst zu verlieren. Wenn diese Entscheidung durch ist - aber wirklich durch ist! - dann erst bringt die "Gegenüberstellung" mit Angst den gewünschten Erfolg.
Zitat Trotzdem trifft sie einen dann weiterhin unvorbereitet und vermeintlich ohne Grund... Man kann nichtmal ausmachen, wodurch sie ausgelöst wird... Schonmal was über Panikattacken gehört oder gelesen?
Ja, klar. Denn das Gefühl der Angst ist gegenwärtig und dadurch sehr mächtig und manipulativ. Sie lebt jede Sekunde im Menschen. Logisch, dass wenn man viele Muster hat, durch welche sie auf Oberfläche tritt, dann wird das Leben zur Hölle. Manche leben wohl in permanenter Angst.
Zitat Du kannst dich dieser Angst so oft stellen wie du willst... sie also aushalten...klar... Sie kommt wieder so lange du nicht weißt, was sie auslöst...
Die Angst kommt nicht "wieder", sondern sie ist permanent da. Sprich wenn man sich in einer "vermeintlichen Sicherheit" für einige Lebensmomente fühlt, ist diese "Sicherheit" trügerisch. Weil Angst verschwindet nicht. Sie wird einfach eine Zeitlang nicht durch bestimmte Handlungen ausgelöst. (Auch diese Handlungen zu vermeiden hilft nicht, denn sie sind nicht entscheidend. Z.B. indem man einen schrecklichen Menschen verlässt, damit man nicht mehr von ihm direkt gequält wird. Das hilft nicht, Angst abzulegen - sie bleibt trotzdem da, weil die Angst vor diesem schrecklichen Menschen weiterhin in Gegenwart vorhanden ist.)
Zitat Bin heute ziemlich ausgelutscht... Gruß, Moira
Da muss ich mich ehrlich gesagt anschließen - irgendwie kann ich jetzt vor dem Schlaf nicht so richtig ausdrücken, was ich wollte. Muss erst Mal wohl darüber "schlafen". Also bis Morgen dann in "aller Frische"!
Zitat DA tut sich ein TOR in eine völlig andere Welt auf..... ... zudem es mit deiner bisherigen Wahrnehmung keinen vergleich mehr gibt, weil selbst dieser Vergleich dann schon wieder im körperlichen Raum-Zeit Kontinuum stattfindet.
Das trifft auf jeden zu. Die frage ist eben nur ob sich desssen jeder auch SO bewußt ist - nicht nur theoretisch (weil das ja eben einem Vergleich entspringt), sondern durch eine eigene praktische erfahrung.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Mein Eindruck ist, dass Angst/Angstattaken Anzeichen einer Stufen-Entwicklung sein können. Die Persönlichkeit ist im Umbruch. Man weis noch nicht recht, wohin der Weg gehen wird. Steht scheinbar vor dem Nichts. Das Vertraute hat sich aufgelöst, oder befindet sich in Auflösung, das Neue ist noch nicht erkennbar. Das erzeugt Angst. Sog. Krisen sind eben solche Umbrüche, aus denen wir dann gestärkt hervor gehen, wenn sie überwunden wurden. In einer solchen Umbruchsphase befindet sich scheinbar alles in Unordnung, daher möchte man es lieber zudecken, oder sich ablenken. Ist die Stufe erklommen, wird sich alles wieder beruhigen. Die Probleme lösen sich auf, weil man die Mittel in der Hand hat, sie zu lösen, bzw. zu kompensieren.
C.G. Jung schreibt in Psychologie und Alchemie, dass die Bedingungen unter denen Patienten litten sich oft garnicht geändert hätten. Die Patienten nehmen diese aber plötzlich hin, ohne in eine Krise zurück zu fallen. Das läßt auf so ein typisches inneres Stufenerlebnis schließen. Der Wandel findet innen statt. Man sieht die Dinge plötzlich in einem anderen Licht.