Angst wird oft durch Manipulation geschürt, d.h. um Menschen in eine bestimmte Richtung zu lenken, wird der Weg dahin mit Ängsten abgesteckt. Ein typisches Beispiel ist, wenn Kindern erzählt wird: "Wenn du nicht artig bist, dann sag ich es dem Vater/Mutter/Lehrer/Pastor/Chef, dann holt dich der Wolf, der schwarze Mann, die Räuber, der Belzebub, der Teufel, / verhaut dich zu Weihnachten Knecht Ruprecht / kommst du in die Hölle / kommst du ins Internat / bekommst Du nichts mehr zu essen/ bekommst Du keine Süßigkeiten... Strafe, bis hin zum Weltuntergang". Eine Art der magischen Beeinflussung, mit der man umgehen lernen darf. In den letzten 2000 Jahren gab es die unterschiedlichsten Schwarzmagieren die den Menschen von ihrer Erdung abgeschnitten haben. Dafür ist Johanniskraut [Hypericum perforatum] gut geeignet. Aber .... Attung, Vorsicht! Johanniskraut darf mit einigen Medikamenten NICHT kombiniert werden! Unbedingt mit dem Arzt absprechen! Die "Pille" wird durch Johanniskraut in ihrer Wirkung geschwächt. UUUUND es macht Sonnenlichtempfindlich, also nicht damit in die Sonne gehen, das gibt Pigmentstörungen, also fleckige Haut ... .
Ergänzend dazu kann man Wegwarte [Cichorium intybus] und Dost [Origanum vulgare - nichts anderes!] verwenden. Das Dost mit Salbai und Beifuss räuchern ändert rasch die Stimmung im Raum.
Die Taoisten als auch Paracelsus brachten die Angst in einem direkten Zusammenhang mit den Nieren, welche durch Schock geschädigt werden könnten. Die Nieren als "Angstorgane" ... "es ging ihm an die Nieren". blau Wasser
Zitat von Die MoiraTraumata lassen sich oft nur auflösen durch Konfrontation mit denselben... oder um es anders zu formulieren: Einen Feind, den ich nicht kenne, kann ich nicht bekämpfen...
Man kann einen Feind nur dann bekämpfen, wenn man stärker ist, als er. Wenn man den Feind kennt und das hilft, stärker zu sein, dann - schon. Aber das "Kennen" ist keine Garantie für den Sieg. Nur das "stärker sein" gibt die Garantie - und das ohne dass ich den Feind kennen "muss".
Zitat Eeeben... die direkte Begegnung mit der Angst ist bei einem Trauma, das ins Vergessen verdrängt wurde nur möglich durch Erinnern ...
Ich würde es auf keinen Fall zu Bedingung machen. Denn wenn man sich von dieser Bedingung abhängig macht, heißt es, dass die Menschen, die es nicht schaffen, sich z.B. an die Mißhandlungen im Baby-Alter zu erinnern, nie mehr gesund werden. Ich denke, das Leben ist ziemlich genau, was solche Sachen angeht. Einerseits nicht zimperlich im Sinne, man soll sich der Angst stellen und basta. Andererseits stellt das Leben keine Bedingungen, weil alles im Austausch läuft (nach kosmischen Gesetzen). Wenn etwas den Menschen quält, dessen Ursache sich mit herkömmlichen Mitteln nicht sehen lässt, dann hat der Mensch vom Leben her durchaus den Trumpf, mit eigenem Engagement garantiert dem Spuk das Ende zu setzen.
Zitat Mitten durch die Angst hindurchgehen... Wenn du nicht weißt, W A S die Angst auslöst, kannst du dich ihr nicht stellen...
Wieso? Ich stelle mich doch der Angst und nicht dem Auslöser. Gibt es keine Angst, ist auch der Auslöser in Folge zu 100% garantiert völlig wirkungslos. Aber auch wenn ich den Auslöser austilge, besteht die Gefahr, immer noch die Angst weiterhin zu haben. Z.B. Wenn ein Verbrecher, der das Kind traumatisiert hat, stirbt, kann es sein, dass das Kind die Angst loswird. Aber es kann auch sein, dass nicht. Ist man aber die Angst los, dann ist es der Verbrecher mit seinen Taten ab diesem Moment völlig schnuppe. Dieser Auslöser hat keine Macht mehr.
Zitat Wenn du vollständige Verantwortung für dein Leben übernimmst, dann ist alles, was du siehst, hörst, schmeckst, berührst oder auf sonst irgendeine Art erfährst, in deiner Verantwortung, weil es in deinem Leben auftritt. Das bedeutet, dass Terrorismus, der Präsident, die Wirtschaft (die Demenz ... Anmerkung Rembrand) und alles, was du erfährst oder nicht magst – als deine Thematik da ist, um sie zu heilen. Im Grunde existiert nichts, außer als Projektion aus dem Inneren. Probleme sind nicht im Außen, sie sind dein Problem. Und um sie zu ändern, kommst du nicht umhin, dich selbst zu ändern.
Zitat von Chakowatz In meiner Wahrheit gibt es kein zurück!
Gruß,Chako
Es ist vielleicht etwas untergegangen was ich meine mit "es gibt kein zurück". Das Bewusstsein oder meinetwegen auch die Bewusstheit kennt kein zurück,es kann nur passieren das es nicht weiter sich entwickelt und im Stillstand verharrt. Unser Leben wird von unserem Bewusstsein bestimmt.Die äußerlichen Verhaltensweisen können augenscheinlich ähnlich der Dekadenz wie ein Rückschritt aussehen,das zweifellos;aber das Bewusstsein geht nicht zurück.Dekadentes verhalten kann Ursache in der Bewusstheit haben und das es still steht. Wenn ein Bewusstseinsschritt (ich nenne es mal so) nach vorne sehr extrem war,und der Körper Zeit braucht sich diesem anzupassen,kann es äußerlich wie ein Rückschritt aussehen,z.B. wenn jemand Alkoholiker wird. Es gibt ja auch viele Menschen die sich mit Esoterik oder Spiritualität beschäftigt haben übergeschnappt sind und in der Klappsmühle landeten.Das sieht in der Tat wie ein Rückschritt aus,ist es aber in der Bewusstheit/dem Bewusstsein nicht.
Zitat von Die MoiraTraumata lassen sich oft nur auflösen durch Konfrontation mit denselben... oder um es anders zu formulieren: Einen Feind, den ich nicht kenne, kann ich nicht bekämpfen...
Man kann einen Feind nur dann bekämpfen, wenn man stärker ist, als er. Wenn man den Feind kennt und das hilft, stärker zu sein, dann - schon. Aber das "Kennen" ist keine Garantie für den Sieg. Nur das "stärker sein" gibt die Garantie - und das ohne dass ich den Feind kennen "muss".
Das Kennen ist keine Garantie...nein... aber ohne daß man weiß WOVOR man Angst hat... oder WAS die Angst auslöst... kann man sich ihr nicht stellen...bzw. sie bekämpfen... klar kann man da durch gehen...sie bewußt aushalten... Trotzdem trifft sie einen dann weiterhin unvorbereitet und vermeintlich ohne Grund... Man kann nichtmal ausmachen, wodurch sie ausgelöst wird... Schonmal was über Panikattacken gehört oder gelesen?
Zitat
Zitat Eeeben... die direkte Begegnung mit der Angst ist bei einem Trauma, das ins Vergessen verdrängt wurde nur möglich durch Erinnern ...
Ich würde es auf keinen Fall zu Bedingung machen. Denn wenn man sich von dieser Bedingung abhängig macht, heißt es, dass die Menschen, die es nicht schaffen, sich z.B. an die Mißhandlungen im Baby-Alter zu erinnern, nie mehr gesund werden. Ich denke, das Leben ist ziemlich genau, was solche Sachen angeht. Einerseits nicht zimperlich im Sinne, man soll sich der Angst stellen und basta. Andererseits stellt das Leben keine Bedingungen, weil alles im Austausch läuft (nach kosmischen Gesetzen). Wenn etwas den Menschen quält, dessen Ursache sich mit herkömmlichen Mitteln nicht sehen lässt, dann hat der Mensch vom Leben her durchaus den Trumpf, mit eigenem Engagement garantiert dem Spuk das Ende zu setzen.
Nein, stimmt, wenn die Erinnerung sich partout nicht hochholen läßt, gibt es andere Wege...durch kompliziertes Rückwärtsdenken zu ergründen, was passiert sein könnte... und wodurch es ausgelöst wird... die Suche nach den Schlüsselreizen oder Triggern gestaltet sich dann wie die Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen...sehr mühselig... Erinnern wäre die einfachere, genauere Methode um sich wirklich sicher zu sein...
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Zitat Mitten durch die Angst hindurchgehen... Wenn du nicht weißt, W A S die Angst auslöst, kannst du dich ihr nicht stellen...
Wieso? Ich stelle mich doch der Angst und nicht dem Auslöser. Gibt es keine Angst, ist auch der Auslöser in Folge zu 100% garantiert völlig wirkungslos. Aber auch wenn ich den Auslöser austilge, besteht die Gefahr, immer noch die Angst weiterhin zu haben. Z.B. Wenn ein Verbrecher, der das Kind traumatisiert hat, stirbt, kann es sein, dass das Kind die Angst loswird. Aber es kann auch sein, dass nicht. Ist man aber die Angst los, dann ist es der Verbrecher mit seinen Taten ab diesem Moment völlig schnuppe. Dieser Auslöser hat keine Macht mehr.
Du kannst dich dieser Angst so oft stellen wie du willst... sie also aushalten...klar... Sie kommt wieder so lange du nicht weißt, was sie auslöst... Das ist wie mit der Laktoseunverträglichkeit Du kannst die Bauchkrämpfe oder die Verstopfung jedesmal aushalten und mit Medis bekämpfen... doch beim nächsten Mal kommen sie wieder, weil du nicht weißt, was sie auslöst...
Ich weiß aber auch grad nicht, wie ich dir das noch anders erklären soll, was ich meine... Bin heute ziemlich ausgelutscht...
Gruß, Moira
Gruß, die Moira... _____________________________________
Zitat von ChakowatzWas solltest du denn deiner Ansicht nach denn sonst sein in der Vergangenheit wenn nicht handlungsfähig? Nur Betrachtend? Ok,da stimme ich dir zu.Das ist möglich.
Alleine dein Auftauchen dort ist bereits eine Handlung - Auch wenn du nichts tust, hast du bereits schon was getan. möglich schon, aber unwahrscheinlich.
Ich meinte eigentlich ein nichtkörperliches auftauchen dort. Dieses nichtkörperliche auftauchen oder "reisen" in die Vergangenheit ist sicher viel möglicher als ein körperliches auftauchen dort.
Klar,um den Paradoxen mit dem körperlichen auftauchen in der Vergangenheit zu entgehen,bedürfte es Paralellwelten. Aber wenn man von Paralellwelten ausgeht,dann entstehen sie auch in jedem Moment jetzt und hier.Das jetzt und hier ist aber nicht feste zu machen,es fließt. Damit eine Paralellwelt entstehen könnte,müsste der Fluß unterbrochen werden,damit genau aus diesem festgelegtem Moment,ähnlich einer Entscheidung eine Paralellwelt entstehen könnte. Von daher,verläuft Zeit meiner Ansicht nach schon linear,sie ist ja nicht stoppbar,also anhaltbar,so das eine Paralellwelt aus einem festgelegtem Zeitpunkt entstehen könnte.Wie soll im Fluß der Zeit ein Zeitpunkt feste gelegt werden damit daraus eine Paralellwelt enstehen könnte? (sorry für das viele "könnte") Bei 1 Sekunde? Einer zehntel Sekunde? Einer hunderstel Sekunde? Einer tausendstel Sekunde usw. bis in die Unendlichkeit. Das nicht wirkliche festlegen können der Zeit auf eine Paralellwelt durch eine die Parelellwelt bestimmende Zeit-Einheit liegt am gegenwärtigem Fluß der Zeit.