Zitat Rückführung ist nicht für jeden geeignet ... ich selber war nie bereit dazu ... ich bin anders daran gekommen.
oder nicht jedem möglich...aus welchen Gründen auch immer... Es gibt aber andere Möglichkeiten... es lassen sich oft auch aus der Gegenwart und der jüngeren Vergangenheit schlicht Rückschlüsse ziehen... ist wie eine "rückwärtslaufende Logigkette" (finde grad kein besseres Wort)
Also die individuelle Angst, also die auffällige sogenannte krakhafte A. braucht erstmal oder auch gar kein Verstehen...sondern nur "drauf zu" also knuddeln und vertrauen ! Um was es aber eigentlich bei der Maya-Sache geht, ist die tiefer liegende, gut funktionierende Angst, die sich dann in den Eitelkeiten und Verwirrungen und Live Style und Verständn. der Gesellsch. spiegelt... Da isssses scho mal wichtig drüber nachzudenken warum wir der Täuschung sooo viel auth. Gewichtung beimessen... ...Wir vor dem Computer sitzen und schwarze Tasten drücken..etc.... Ich hab das ja alles schon tausendmal hier erklärt...Aber mich will ja keiner verstehen.... ...Könnte Ihronie sein...
Zitat Rückführung ist nicht für jeden geeignet ... ich selber war nie bereit dazu ... ich bin anders daran gekommen.
oder nicht jedem möglich...aus welchen Gründen auch immer... Es gibt aber andere Möglichkeiten... es lassen sich oft auch aus der Gegenwart und der jüngeren Vergangenheit schlicht Rückschlüsse ziehen... ist wie eine "rückwärtslaufende Logigkette" (finde grad kein besseres Wort)
Da kann ich dir aus Erfahrung zustimmen,ich kenne beide Seiten.Einmal den kurzen und schnellen Weg durch Rückführung, und einmal den Weg der "rückwärtslaufenden Logigkette" (Der Begriff ist wirklich gut!)
Es ging dabei aber bei mir nicht um das selbe Thema,einmal kann die Lösung schnell passieren (durch Rückführung) und einmal braucht die Lösung eine längere Zeit des Verstehens durch die "rückwärtslaufende Logigkette"
Zitat von ChakowatzKönntet ihr mit dem Wasser nicht in den Gesundheitstherad gehen,oder habe ich die IT-Sinnhaftigkeit übersehen?
How much % is the risk of the risk ?
Zitat von Rembrand Ein oder zwei Glas Wasser haben oft eine sofortige positive Wirkung bei Rücken-, Kopf-, oder Gelenkschmerzen ...
bei Übelkeit bei Erkältung oder bei grippeähnlichen Symptomen.
Ein viel besseres und meiner Ansicht nach wirkungsvolleres Mittel vor Angstgefühlen ist es in eine (kleine) Frühstückstüte zu atmen (also ein- und ausatmen) so daß der Sauerstoffgehalt so gering wird daß das Angstgefühl schwindet. Ich denke das funzt besser als ein oder zwei Gläser Wasser.
Zitat von ChakowatzIn dem Begriff Sehnsucht steckt bereits schon die Abhängigkeit die ich meine.
Das macht doch nix. Wenn ein Mensch behaupten würde, er ist (bereits) frei von jeglicher Angst und ist süchtig (unabhängig davon, welche Sucht), dann würde ich das bedenklich finden. Aber solange der Mensch von der Angst nicht frei ist, ist die Sehnsucht völlig legitim und zeigt an, dass dieser Mensch lebt und strebt danach, etwas in seinem Leben zu bewirken.
Zitat Deshalb schrieb ich ja auch von der Gefahr des Selbstbetrugs.Und diese Gefahr ist gegeben wenn man sich nur der Angst gegenüberstellt,ohne die Ursachen für die Angst zu kennen.
Ich bezweifle, dass die Kontrolle bzw. Bedürfnis nach Sicherheit auf dem Weg zur "Freiheit von der Angst" helfen würde. Im Gegenteil, diese Sachen loszulassen würde sicherlich hilfreich sein. Denn Gerade die kontrollierte Umgebung macht einen Menschen unfrei, gerade dann wenn er selbst die Kontrolle ausübt.
Zitat Eben-und das trifft,meiner Ansicht natürlich nur nach,auch auf die Menschen zu die sich nur die Angst anschauen,und wenn sie auf dem Boden liegt,weil sie einfach nur abgeschüttelt wurde.Wenn man die Ursachen der Angst nicht kennt und sie nur anschaut besteht halt die Gefahr des Selbstbetruges.
Worin besteht (Selbst)Betrug, wenn die Angst nicht mehr das Leben des Menschen diktiert (auch wenn die Ursachen für diese Angst unbekannt bzw. nicht von Interesse sind)?
Zitat von ChakowatzAh,jetzt versteh ich was du meinst,und ja da gebe ich dir Recht.
O´k.
Zitat Nun,ich denke mal in dem Verstehen liegt überhaupt die Lösung der Angst,alles andere ist in meinen Augen verdrängen wollen,vor allem wenn es überhaupt nicht interessant sein will.
Verstehen kann eine Begleiterscheinung sein, aber das ist keinesfalls der "Schlüssel", bzw. "das Wichtigste" oder wie man das nennen mag. Ohne Mut, der Angst "in die Augen zu sehen", als "Freund zu behandeln", "auf Abfangkurs zu gehen", "überholen" und wie man das auch umschreiben kann. Hauptsache, man berührt die Angst in der Gegenwart. Verstehen ist ein nachträglicher Luxus meinetwegen, ein Werkzeug, den man beherrscht oder nicht. Aber Verstehen macht noch kein "klick" im Schloss.
Zitat von Die MoiraHallo Roksi In vielen Therapien, insbesondere in der Traumatologie, geht es erstmal weniger um das Verstehen, sondern eher um das Erinnern... Genau genommen geht es zu allererst um Stabilisation... dann um Erinnern, Hochholen...Verarbeiten (verstehen)...
Daß solche Therapien so lange dauern, liegt wohl daran, daß Dinge, die u.U. seit Jahrzehnten "vergessen" wurden und genausolange aber schon wirken, quälen und mitunter sogar zerstören... wohl kaum in 45 Minuten gelöst werden können...oder? Das dauert dann halt Jahre...
Klar, kann so etwas nicht schnell gehen. Was mich dabei "stört", ist, dass diese Vorgehensweise mit "erinnern" usw. den Menschen wahrscheinlich auch noch jahrelang zusätzlich quält, der Kraft raubt. Ich glaube, ich habe noch keinen Menschen erlebt, der während der Therapie glücklich und voller Kraft ausgesehen hat. Ob man sich diese Dinge einredet - kann sein. Aber einen schlichten "gesunden" Eindruck machen diese Menschen nicht. (jetzt natürlich sehr grob pauschal gesagt.)
Dann Stichwort "verarbeiten". Das erinnert mich irgendwie an das Verdauen des schlechten Essens. Sprich man verdaut qualvoll die Erinnerungen, damit man irgendwie im Leben weiterkommt. Dieses "irgendwie weiterkommen", um sich an das "nächste zu erinnern"... Ich weiss nicht, sehr schleppend, sehr qualvoll, verschlingt Lebenszeit und Energie.
Nein, direkte Begegnung mit Angst ist effektiver.
Ich habe ein Paar Vergleiche gezogen, als ich mich mit meinen Ängsten beschäftigt hatte. Dabei stellte ich fest, dass besonders intensive Vorbereitung mit Erinnern/Verstehen/in die Vergangenheit gehen die Angst nicht löste. Ich verstand viel, was schief gelaufen war, aber die Angst blieb. Wie verhext. Da sehe ich klar vor meinen Augen, was genau da zu einem bestimmten Punkt lief - und... Null Effekt! Zum Verzweifeln war es.
Erst das direkte Begegnen mit der Angst schaffte allein das tatsächlich gewünschte Resultat: Angst war weg. Danach habe ich nicht einmal Lust gehabt, zu verstehen, was da schief gelaufen war. Ich bin einfach froh, frei zu sein. Es ist danach so was von Schnuppe, wieso das passierte, es sei denn, es war sehr interessant von der psychoanalytischen Seite die eigenen Muster und Blockaden auseinander zu nehmen.
Zitat Rückführung ist nicht für jeden geeignet ... ich selber war nie bereit dazu ... ich bin anders daran gekommen.
oder nicht jedem möglich...aus welchen Gründen auch immer... Es gibt aber andere Möglichkeiten... es lassen sich oft auch aus der Gegenwart und der jüngeren Vergangenheit schlicht Rückschlüsse ziehen... ist wie eine "rückwärtslaufende Logigkette" (finde grad kein besseres Wort)
Da kann ich dir aus Erfahrung zustimmen,ich kenne beide Seiten.Einmal den kurzen und schnellen Weg durch Rückführung, und einmal den Weg der "rückwärtslaufenden Logigkette" (Der Begriff ist wirklich gut!)
Es ging dabei aber bei mir nicht um das selbe Thema,einmal kann die Lösung schnell passieren (durch Rückführung) und einmal braucht die Lösung eine längere Zeit des Verstehens durch die "rückwärtslaufende Logigkette"
Die Angst lässt sich nur gegenwärtig lösen, denn das Angstgefühl ist nun Mal gegenwärtig. Und für Gegenwart existieren keine Vergangenheit-Lösung(en). Es ist keine Zeit(verschwendung) dafür in der Wirklichkeit notwendig/erforderlich. Jede Minute, die man damit verschwendet, die Angst zu begreifen, verbringt man weiterhin in der Angst. Wo ist da überhaupt der Vorteil? Erst recht unter der Bedingung, dass man die Angst durch Verständnis aus der Vergangenheit nicht in der Gegenwart sowieso nie (be)greifen kann?