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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 555 Antworten
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 der innere Weg
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Chakowatz ( gelöscht )
Beiträge:

28.11.2010 04:16
#291 RE: aufstiegsintegrationsprozess Zitat · Antworten

Zitat von Blume

Meine Frage wo sie Anmerkung Chako:Die Angst herkommt war eher philosophisch auf das "Drama" der Menschheit bezogen...
Und die "Antwort" wird sicherlich nicht hier (von "aussen") kommen können...Sie reift im reflektieren des Wesens...



!!!

Die reflektierende Reifung des Wesens hat ihr Wesen in der Erkenntnis der Ur-Sache

Anke Offline




Beiträge: 813

28.11.2010 10:06
#292 RE: aufstiegsintegrationsprozess Zitat · Antworten

Hallo Ihr Lieben,

in einem Buch von Sabrina Fox habe ich vor ein paar Jahren
gelesen:

Setze deine Angst neben dich wie einen Freund, schick ihn nicht weg!

Das hat mir sehr viel geholfen. Einen Moment aushalten am Anfang,
die Angst "Seinlassen". Dann hab ich sie mir angesehen.
Woher ist sie gekommen? Was ist dann passiert, wie habe ich reagiert?

Es waren meine Lösungswege die nicht stimmmten.......

mein Bestes Beispiel dafür war meine Angst vor Rolltreppen.......

als Kind stand ich bei Karstadt vor der Rolltreppe, an der Seite unten
war ein Schild mit Gummistiefeln und die waren durchgestrichen.
Ich hab meine Mutter gefragt, was das soll. Sie meinte das Gummistiefel
stoppen würden und die Gefahr bestünde dadurch zu stürzen.
Das hat mir Angst gemacht, ich konnte keine Rolltreppe mehr runter fahren.

Diese Angst hat sich so festgesetzt, das ich vergaß woher sie kam. Meine
Lösung für das Problem war Treppen steigen.

Irgendwann hab ich mir dann diese Situation noch mal angesehen.
Ich spürte keine wirkliche Angst. Und hab dann die Lösung gesehen:

Heute weiß ich, wenn ich selbst mit Gummistiefeln, meine Füße hochhebe,
aufpasse, wird mir nichts passieren.

So einfach ist das, die Angst ist fort.

Ich habe noch viele Ängste so aufgelöst, am Anfang war noch so ein
ungemütliches Gefühl, bei manchen der Gedanke an die eigene Hölle
durch die ich gehen würde........

Wenn ich dann aber erstmal aus einer Beobachterposition diese Ängste
betrachtet habe, haben sie sehr schnell ihren Schrecken verloren,
und ich konnte sehen, wie geht es richtig gut.
Wenn ich die gute Lösung hab, ist die Angst fort.

Und ja es braucht viel Verständnis für sich Selbst und die eigenen
Lösungswege, denn als Kind haben wir andere genommen, als wir es
heute tun würden.

Liebe Grüße

Anke

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

28.11.2010 10:50
#293 RE: aufstiegsintegrationsprozess Zitat · Antworten

Zitat von Chakowatz
Nun,ich habe es anders erlebt.


Wenn Du es anders erlebt hast, dann prima! Du hast Deine Angst auf Deine Art und Weise losgeworden. Nur darauf kommt es an! Es gibt keine universelle Einleitung. Angst ist zwar universell einsetzbar, aber individuell zugeschnitten.

Zitat
Ich frage mich dabei:Wie soll der Mensch die Angst loswerden können wenn er sie nicht versteht und die Ursache für die Angst nicht kennt?


Eben das ist die Frage, welche nur das Individuum lösen kann - und dann kann es die Angst auch loswerden. Mit der gewohnten Vergangenheits-Methode "zu verstehen" verdienen die Psychologen in der heutigen Zeit eine goldene Nase, denn "Therapien" dauern in der Regel (man staune) keine 45 Minuten, sondern die Menschen besuchen ihre Seelenklempner Jahre und manche gar Jahrzehnte lang. Ich deute das nicht gerade als einen Erfolg der "Verstehensmethode".

Zitat
Und gerade das führt meiner Ansicht nach zu Abhängigkeit nämlich das Ziel vor Augen zu haben die Angst loszuwerden,aufzulösen usw.


Ob man die Sehnsucht nach Freiheit (frei von der Angst zu sein) als "Abhängigkeit" definieren kann? Meinetwegen. Wieso auch nicht?

Zitat
Um der Gefahr des Selbstbetrugs wegen.


Man betrügt sich dann, wenn man etwas ausweicht. Die Angst einzuholen, überholen, ihr sich gegenüberstellen (bzw. ihr sich gegenüber hinsetzen wie Anke das geschrieben hat) - beweist in erster Linie Mut, den Dingen zu begegnen.

Zitat
Denn das Zeugs einfach nur von den Schultern zu schmeißen ist soetwas was Selbstmörder auch tun,die Last und Angst einfach los zu werden.


Die "Eso-Regeln" besagen, wer die Aufgaben während einer Inkarnation nicht erledigt hat, wird sie garantiert mit in die nächste schleppen. Sprich der Selbstmörder kommt schon als Baby mit einem "Rücksack" in der nächsten Inkarnation auf die Welt. Durch Selbstmord wird dieser Mensch nicht die Last auf seinen Schultern, sondern nur das aktuelle Leben los.

Zitat
Ja,immer volles Gas und auf der Überholspur!


Lieben Gruß
russisches Nordlicht

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

28.11.2010 10:59
#294 RE: aufstiegsintegrationsprozess Zitat · Antworten

Guten Morgen Anke,

Zitat von Anke
Hallo Ihr Lieben,

in einem Buch von Sabrina Fox habe ich vor ein paar Jahren
gelesen:

Setze deine Angst neben dich wie einen Freund, schick ihn nicht weg!


Vor ein Paar Tagen hat mir Green auf meine "Überholen"-Definition eine interessante andere Beschreibung zum Umgehen mit Angst geliefert:
"Man sollte auf Abfangkurs gehen". Dies beinhaltet: überholen und so wie Du es gemacht hat, ihr im Endeffekt in die "Augen" zu sehen. Die Beschreibung mit "Freund" finde ich allerdings auch Klasse.

Zitat
Das hat mir sehr viel geholfen. Einen Moment aushalten am Anfang,
die Angst "Seinlassen". Dann hab ich sie mir angesehen.
Woher ist sie gekommen? Was ist dann passiert, wie habe ich reagiert?

Es waren meine Lösungswege die nicht stimmmten.......


Danke für diese genaue Beschreibung. Du hast nach dem ersten wichtigen Schritt (mit Mut der Angst begegnen) nachträglich verstehen können, was für einen individuellen Charakter Deine Angst hatte.

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

28.11.2010 11:17
#295 RE: aufstiegsintegrationsprozess Zitat · Antworten

Zitat von Chakowatz

Zitat von Rembrand


Angst ist ein Gedankenkomplex, in dem sich ungeklärtes zeigt, wie z. B. Neid, Habgier, Hass oder Eifersucht.



Neid,Habgier,Hass oder Eifersucht sind (symbolisch) satanische Eigenschaften.Gerade diese von dir genannten satanischen Eigenschaften haben ihre Ursache in der Angst oder genauer ausgedrückt in der Verlustangst.
Die Angst nicht geliebt zu werden.

Man kann diese Eigenschaften nicht einfach nur abschütteln um sie dann auf dem Boden liegend zu betrachten.
Das wäre doch der größte Witz,denn man wird wenn man die Ursache für diese satanischen Eigenschaften nicht erkannt hat,diese auf dem Boden liegend niemals als diese auch erkennen,und überhaupt erkennen können!

Man zäumt ein Pferd ja auch nicht von hinten auf.




Ich sprach nicht von satanischen Eigenschaften!
Ich sprach nicht davon das man diese Eigenschaften einfach abschütteln kann.
Es ist auch nicht wichtig sie als Satanisch zu betiteln.

Ich denke es ist gut diese Eigenschaften für sich selber zu erkennen.
Sünden oder Abspaltungen, EGO-Trennungen vom Ganzen.
Nomen und Macht, ein Weg aus der Unterdrückung, aus der Ohnmacht.
Nenne Rompelstils seinen Namen und die Angst löst sich auf ... Das Bestätigen.
Es sind neutral Emotionen die sich zeigen und in Ur-Sächliche Handlungsweisen übergehen aus denen sich Angst zeigt.
Abhängigkeit, Isolierung, Unsicherheit, Unfreiheit.
Selbsthingabe, Selbstwerdung, Vergänglichkeit, Ordnung/Regeln
kleiner Tod, psychologischer Tod, Tod, Tod als Erstarrung


Der folgende Weg ist in Wirklichkeit kein "Abschütteln".

1. Die Wahrheit vom Leiden
Alle Erfahrungen sind, wenn man an ihnen anhaftet und diese für letztendlich gültig erachtet, leidvoll, da sie
vergänglich, änderbar und nicht zuverlässig im Sinne einer dauerhaften Quelle des Glücks sind.
2. Die Wahrheit von der Ursache des Leidens
Da alle Wesen nach Glück streben, letztlich jedoch nicht wissen, wie dieses wirklich zu erreichen ist tun sie alles mögliche, um dies zu verwirklichen - meist allerdings zum Schaden anderer.
Die Wurzeln des Leidens liegen in unserem normalen Begehren, in Hass, Stolz, Neid, Eifersucht und Dummheit.
3. Die Wahrheit vom Aufhören des Leidens
4. Die Wahrheit vom Pfad des Aufhörens



Der achtfache Pfad unterteilt sich in
1. Rechte Ansicht
2. Rechte Motivation
3. Rechte Rede
4. Rechtes Tun
5. Rechter Lebensunterhalt
6. Rechte Anstrengung
7. Rechte Achtsamkeit
8. Rechte Meditation.

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

28.11.2010 11:19
#296 RE: aufstiegsintegrationsprozess Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand
Keiner kann uns Angst machen, wenn diese Angst nicht in uns liegt.


Gut gesagt.

Zitat
Angst ist ein Gedankenkomplex, in dem sich ungeklärtes zeigt, wie z. B. Neid, Habgier, Hass oder Eifersucht.


Hier musste ich zuerst überlegen, ob ich Angst auch als einen "Gedankenkomplex" beschreiben würde. Nein, eigentlich nicht. Angst definiere ich erst Mal durch "Gefühl". Dieses Gefühl kann dann in Verbindung mit Ego, das denkt (hier kommt erst Gedanke in Spiel, würde ich sagen) in der Interaktion "Leben" zu den verschiedensten Emotionen führen.

Angst entsteht dort, wo Unwissen ist und wo man mit bestimmten Mechanismen (Manipulation) dies ausnutzt, um dieses unangenehme Gefühl reinzupflanzen. Denn das Unwissen selbst heißt ja noch nicht automatisch Angst. Damit im Menschen, der Unwissen irgendwo hat, die Angst entsteht, bedarf es irgendeiner manipulativen Handlung.

Neid, Habgier, Hass bzw. Eifersucht würde ich wahrscheinlich lieber als Extra-Thema behandeln. So auf die Schnelle kann ich das nicht mit "dem Ungeklärten" des "Gedankenkomplexes" verbinden.

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

28.11.2010 11:56
#297 RE: aufstiegsintegrationsprozess Zitat · Antworten

Die Infolücke
könnte man neutral betrachten
könnte Neugier erzeugen ... Lust am Lernen


Gedankenbilder "wer, wann, wo, wie" diese auch immer induziert wurden ... lösen aus.
Neugier und Interesse oder Angst und Abwehr


Gedankenbilder = Vorstellungen, die sehr unbemerkt im Hintergrund ... in der dritten Reihe vielleicht, wirken.
Das Gefühl welches sie auslösen, kann so stark sein, das die Ursache, die Vorstellung/Erinnerung verdeckt wird.
Das Angstgefühl bekommt eine eigene Verhaltenskultur mit Vermeidungs- und Unterlaufstrategien.
D.h. die Zusammenhänge wie sie Anke beschreibt, sind wie sie selber schreibt "vergessen", als unbewußt, ... sie wirken aber.
Ein kurzer Moment, in dem die "Fratze" erscheint, (Ton, Klang, Geräusch, Stimme, Licht, Personen, Farben, Geschmack ... und, und, und) ist das Gefühl da, und es übernimmt die ganze Wahrnehmungspalette ... je nach Intensität ... vollständig.
Völlige Persönlichkeitsänderung.
Angst vor etwas.



Ob wirklich gemachte Erfahrung ... oder vom Hören/Sagen ... aus Medien, oder Implantiertem ... ist dem Speicher, deinem Gehirn und dem Hormonsystem völlig egal.


Mal richtig in die Angstschleife gekommen, ist sie nicht so einfach abzuschütteln oder zu verdrängen ... sie regiert ... mal ordentlich Herzrasen ... wo ist das Valium?
Eine sehr eigene Aufgabe im Umgang mit Dementen Personen. Da gibt es viele angstauslösende Momente, die auf Grund von fehlenden Synapsenschaltungen für den Geängstigten nicht zu klären sind. Der Betreuer/in kann die Zusammenhänge erahnen, wenn genug Aufmerksamkeit und Sensibilität vorhanden ist, kann durch "Bestätigen" der Situation Ruhe herstellen ... wenn nicht, gerät das Vorkommen leicht in Panik ... es wird somatisiert, mit Asthma, Zuckereinbruch, allergischen Reaktionen ... etc. ... manchmal gbt es dann nur noch die Spritze ...


Es geht soweit das aus dem konkreten Erleben vor etwas Angst zu haben, Symbole geschaffen werden.
Der Athmatiker sitz im Kino ... eine Dampflock fährt über die Leinwand ... er hat einen Asthmaanfall.
Da dibt es Rolltreppen, Fahrstühle, Fahrgastraum in Bahn, Bus oder Auto (wer mal einen Unfall hatte).
Da hat sowas wie trauen keine Substanz mehr.

Blume Offline



Beiträge: 249

28.11.2010 12:11
#298 RE: aufstiegsintegrationsprozess Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand
Das Walk about ... im Outback
Aborigines ... Nackt, ohne alles, muss der Jugendliche für ein Jahr lang in die Wildnis ... er darf erst nach einem Jahr zurückkommen ... überlebt er das, bekommt er alle Privilegien als mann, darf Familie gründen, etc. ... denn er weiß wie man überlebt, wie man Nahrung findet, wie man Jagdt, etc. ... er hat seine Zimperlichkeiten, seine Furcht, seine Ängste überwinden gelernt ... er ist friedlich, ruhig, muss sich nichts mehr beweisen ...

So war das auch bei den Europäern ... bei den Kelten Germanen, Slawen ... die Jugendlichen verließen ihr Dorf für ein Jahr. Lebten in der Natur, in den Wäldern ... lernten nicht nur zu überleben, lernten dort zu leben. Mancheiner erlegte in dieser Zeit einen Wolf und trug das Fell eines Wolfes als Kleidungsstück, der hatte einen Wolfgang gemacht und wurde auch so tituliert ... so bekam er seinen Namen ... Ein anderer erlegte einen Bären, trug das Fell des Bären ... Bernhart, Björn ... rtc. er galt als Bärenstark ... er war ein Bärserker, ein Bärenhemdträger ... das Wort "Baron" scheint sich von diesem Wortstamm abzuleiten ... ein freier Mann ... Herrscher, Könige umgaben sich gern mit Bärserkern ... Bodyguarts ... die Bärenfellmützenträger, Palastwachen von UK oder Dänemark oder Schweden ...
Ziel der Initiation war das befreien oder überwinden von Angst.

Die Kirche machte daraus dann sowas wie Firmung oder Konfirmation (lat. confirmatio „Befestigung“, „Bekräftigung“) ... Lithurgien aufsagen lernen ...


Ja...ich denk genau das ist ein Weg, sich sich mit den ursprünglichen Wesenszügen der Schöpfung "Leben" zum "erwachsenwerden" auseinander zu setzen...
Dies öffnet das innere Auge für die eigene Herkunft des Wesens der Dinge...
...Allerdings wird so ein Wesen, welches diese Erfahrungen gemacht hat, die Verfänglichkeiten der synthetischen Welt des Industriemenschen nicht mehr so leicht adoptieren...

Ich hab da einen ganz alten Film...der da heisst "Der Smaragtwald"...
Da geht um es um einen kleinen Jungen eines Ingenieurs...
Der Vater war beauftragt, an einem Stausee-Projekt zu arbeiten...
Dabei war es notwendig, den Lebensbereich indigener Ur-Völker zu zerstören...
Der Junge wurde von den Eingeborenen entführt und lernt bei seinen neuen Eltern das Leben das Erwachsenwerdens und der Werte...

Gruss, Blum

Blume Offline



Beiträge: 249

28.11.2010 12:32
#299 RE: aufstiegsintegrationsprozess Zitat · Antworten

Zitat von Chakowatz

Zitat von Rembrand


Angst ist ein Gedankenkomplex, in dem sich ungeklärtes zeigt, wie z. B. Neid, Habgier, Hass oder Eifersucht.



Neid,Habgier,Hass oder Eifersucht sind (symbolisch) satanische Eigenschaften.Gerade diese von dir genannten satanischen Eigenschaften haben ihre Ursache in der Angst oder genauer ausgedrückt in der Verlustangst.
Die Angst nicht geliebt zu werden.

Man kann diese Eigenschaften nicht einfach nur abschütteln um sie dann auf dem Boden liegend zu betrachten.
Das wäre doch der größte Witz,denn man wird wenn man die Ursache für diese satanischen Eigenschaften nicht erkannt hat,diese auf dem Boden liegend niemals als diese auch erkennen,und überhaupt erkennen können!

Man zäumt ein Pferd ja auch nicht von hinten auf.



"Indem sich ungeklärtes zeigt" ist doch eine sehr gute Umschreibung...
Der Satan ist für mich ehh nicht existent...
"Er", der Saaaaaaaaataaaaaan ist Menschenwerk der Entfremdung, Auslagerung der missgedeuteten Ursprunglichkeit der Dinge...
Sooo wie der personifizierte Gott, der oben in seinem Tempel wohnt und alles menschenmässig differenziert, objektiv wahrnimmt...
Ich denke, wenn wir den lieben "Satan" mal richtig knuddeln würden, dann könnten wir näher an das echte Wesen dieser Fassade kommen...
Bin ich jetzt provokant...??? ;o)
Dies war keine Frage, auf die ich eine Antwort erwarte....;o)
Ich fürchte sie sogar... :o[ :o)

lieben gruss, Blum

Blume Offline



Beiträge: 249

28.11.2010 13:03
#300 RE: aufstiegsintegrationsprozess Zitat · Antworten

Zitat
Mal richtig in die Angstschleife gekommen, ist sie nicht so einfach abzuschütteln oder zu verdrängen ... sie regiert ... mal ordentlich Herzrasen ... wo ist das Valium?



Dies ist die evtl. letzte Möglichkeit dem Drama der Umnachtung ein Ende zu machen...
Ich will damit sagen, dass Angst, Panik etc. das z.B. aus der Dekadenz des Umfeldes sich im Individuum manifestiert (welches das eigentliche Individuum nie richtig implementiert hat (...aus welchen Gründen auch immer))und irgendwann auffällig wird , also zum "Problem" des Lebens wird, aber das Problem nicht mehr zugeordet werden kann...
Das diese Zustände im Grunde diejenige Dekadenz ist, die das ECHTE Wesen des Individuums nicht mehr akzeptiert...
Das sog. "normale" wird in Frage gestellt...
Und damit werden neue Sichtweisen echt NOTwendig...
Dies kann, wenn es so kommen darf, auch das Bewustsein erweitern und Wege neuer Qualität auftun...
All diese Wege sind Produkt der Ausernandersetzung mit dem was "andere" (immer noch) ohne zu murren akzeptieren...
Ich will hier keinen Prolog darauf aussprechen, denn es ist wie es ist und keiner kann sich dabei vor anderen aufs "Treppchen" gestellt fühlen...
Aber es ist etwas ganz tief in unsere Denk- und Lebenweisen vergraben, welches nicht den allgemein gültigen Anspruch des Lebens der ursprünglichen Schöpfung gerecht wird...
Und dies forderd irgendwann seinen Triput...
Und dies ist nicht "Das Böse" oder irgendetwas wo wir in die Ecke stellen können, sondern die "unverblümte" Wahrheit vom Wert der Existenz überhaupt...
PS: Diese ist wahrlich nicht in $ oder € messbar...(musste ich noch loswerden...;o))

Gruss, Blum

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