Zitat von sat naamDen Gehorsam der Massen erreichst du eben heute durch die mediale Massenverblödung. DAS gab es früher noch nicht
Zitat Sehr bezeichnend ist, dass derjenige heute sein Leben verliert, wer tatsächlich mit keinerlei psychischen Mitteln mehr zu beeinflussen ist. Aber die Masse lässt sich mit anderen Mitteln steuern. Direkte Gewalt ist nicht (mehr) notwendig, schafft Illusion des Lebens im Frieden und dadurch in Freiheit und wirtschaftlich ist sie sowieso ineffektiv.
Die Masse wird durch geschürte Angst gesteuert.
Oh, erst Mal ist mir aufgefallen, dass ich einen lexikalischen Fehler im Satz hatte. Also so hätte er lauten müssen:
Zitat Sehr bezeichnend ist, dass derjenige heute sein Leben verliert, wer tatsächlich mit keinerlei psychischen Mitteln mehr zu beeinflussen ist. Aber die Masse lässt sich mit anderen Mitteln steuern. Direkte Gewalt ist nicht (mehr) notwendig, und psychische Manipulation schafft Illusion des Lebens im Frieden und dadurch in Freiheit und wirtschaftlich ist direkte Gewalt sowieso ineffektiv.
Zitat Die Masse wird durch geschürte Angst gesteuert.
Ja, das stimmt.
Zitat von sat naamDen Gehorsam der Massen erreichst du eben heute durch die mediale Massenverblödung. DAS gab es früher noch nicht
Das, denke ich, stimmt nicht. Früher ging es in abgeschwächter Version mit Gerüchten verbreiten und in erster Linie durch Religion -> zu diesem Zweck mussten am besten alle an den gleichen Gott glauben und fleißig die Kirche besuchen, welche in Angstverbreitung damals Analog die Funktion der heutigen Medien hatte.
Nur war Kirche in dieser Funktion nicht so effektiv, wie heute die Medien. Denn mit Medien werden die Menschen alle Paar Sekunden/Minuten/Stunden sogar freiwillig überschüttet: schalten freiwillig Fernseher ein und lesen freiwillig die Zeitungen/Zeitschriften (und zahlen dafür auch noch ). Um den gleichen Effekt zu erreichen, hätte man einen Haufen Priester in einer Gemeinde beschäftigen müssen und die Menschen zwingen, mehrere Stunden am Tag in der Kirche zu hocken (das wäre damals in dieser Größe gar nicht möglich gewesen). Die Methode war schon vorher da, nur heute ist sie perfektioniert und in dieser Effizienz auf einen Industriemenschen anwendbar. Prozessoptimierung mithilfe der Entwicklung der Technologien lässt grüßen.
Je weiter man zurückgeht, desto weniger zentral und weniger effektiv wirkte Angstverbreitung. Dadurch war die direkte Gewalt "notwendig" zur Beeinflussung. Heute ist es so, dass wahrscheinlich durch diesen Zugang mit neuen Kommunikationsmitteln die "Verweichlichung" der Masse sich beschleunigt - also ein sich immer schneller drehender Teufelskreis wird da gebildet. Schnelles Durchdringen zu den Ängsten durch Medien ermöglicht das Platzieren von noch mehr Ängste und zeitgleich noch mehr Zugang und wiederum noch schnelleres Zugreifen auf die menschliche Psyche.
Zitat Die Masse wird durch geschürte Angst gesteuert.
Ja, das stimmt.
Zitat von sat naamDen Gehorsam der Massen erreichst du eben heute durch die mediale Massenverblödung. DAS gab es früher noch nicht
Das, denke ich, stimmt nicht. Früher ging es in abgeschwächter Version mit Gerüchten verbreiten und in erster Linie durch Religion -> zu diesem Zweck mussten am besten alle an den gleichen Gott glauben und fleißig die Kirche besuchen, welche in Angstverbreitung damals Analog die Funktion der heutigen Medien hatte.
Nur war Kirche in dieser Funktion nicht so effektiv, wie heute die Medien. Denn mit Medien werden die Menschen alle Paar Sekunden/Minuten/Stunden sogar freiwillig überschüttet: schalten freiwillig Fernseher ein und lesen freiwillig die Zeitungen/Zeitschriften (und zahlen dafür auch noch ). Um den gleichen Effekt zu erreichen, hätte man einen Haufen Priester in einer Gemeinde beschäftigen müssen und die Menschen zwingen, mehrere Stunden am Tag in der Kirche zu hocken (das wäre damals in dieser Größe gar nicht möglich gewesen). Die Methode war schon vorher da, nur heute ist sie perfektioniert und in dieser Effizienz auf einen Industriemenschen anwendbar. Prozessoptimierung mithilfe der Entwicklung der Technologien lässt grüßen.
Je weiter man zurückgeht, desto weniger zentral und weniger effektiv wirkte Angstverbreitung. Dadurch war die direkte Gewalt "notwendig" zur Beeinflussung. Heute ist es so, dass wahrscheinlich durch diesen Zugang mit neuen Kommunikationsmitteln die "Verweichlichung" der Masse sich beschleunigt - also ein sich immer schneller drehender Teufelskreis wird da gebildet. Schnelles Durchdringen zu den Ängsten durch Medien ermöglicht das Platzieren von noch mehr Ängste und zeitgleich noch mehr Zugang und wiederum noch schnelleres Zugreifen auf die menschliche Psyche.
Ja, leider ist dies war und überall ist die Angst in den lächelnden Gesichtern zu lesen... Jetzt ist ja wieder Weihnachten...Und nach Weihn. ist vor Weihn... Die "Angst" ist meinem Gefühl nach der Auslöser von all unseren all zu "normalen" Eitelkeiten... Die größtenteils sogar liebenswürdig empfunden werden... Weil wir alle mehr oder weniger uns in diesen Mechanismen wiederfinden und unsere Unfreiheit damit als Freiheit untermauern...
Die allgegenwärtige Frage ist immer noch... Wie entstand die Angst... Die Entfremdung von dem Vertrauen... Der Anmut, die dem ECHTEN Menschen inne wohnen könnte.. Die echte Frau Der echte Mann ...autark...frei...dezentral...individuell... ...NUR Sich SELBST verantwortent... und dadurch höchst gemeinschaftlich dem Wohle aller(allem) verplichtend...
Der kosmische Progress vom Verlieren und Gewinnen des Bewustseins...
Es ist wie s ist... Es wird weitergehen... Koste es was ES wolle....
Zitat von BlumeDie allgegenwärtige Frage ist immer noch... Wie entstand die Angst...
Die Frage ist tatsächlich sehr interessant. Und wahrscheinlich müssen die Menschen die Antwort lieber darauf finden, wie sie die Angst loswerden. Denn wenn sie auf die Antwort, wie sie entstand, angewiesen sind, sind sie davon abhängig und laufen Gefahr, diese Frage nie lösen zu können und somit besteht die Möglichkeit, nie (wieder) frei zu sein/werden.
Zitat von ChakowatzDie Demokraten brauchen die Terroristen als Feind, die Gläubigen die Ungläubigen- der Sozialismus den Kapitalismus- der "Die freie Welt" den Kommunismus... immer werden Feindbilder gebraucht um Menschen zu manipulieren.
Mein Text hat dies keinesfalls in Frage gestellt.
Ich weiß,und ich hab es auch nicht behauptet. Verstehe meinen Beitrag als bei-trag.
Zitat von Chakowatz
Zitat von Roksi Je weiter man zeitlich zurück geht, desto mehr musste man bei der Beeinflussung der Menschen direkt auf jeden Einzelnen in der Masse durch direkte physische Gewalt zugreifen.
Auch hierfür gibt es ein (gegen) Beispiel aus der Antike. Als Rom seinen größten Erzfeind Karthago völlig vernichtet,die Bevölkerung getötet oder versklavt hatte,kam bei einigen Senatoren Rom's Zweifel auf,ob das wirklich gut war den größten Feind Rom's ausgelöscht zu haben,da nun kein Feind mehr da war den die Eliten Rom's dem Volk präsentieren konnten um es zu beeinflussen.
Es ist nur so,daß das was wir heute im großen erleben,es im kleinen vor über 2000 Jahren in der Antike schon gab. Zwischen der Antike und der Neuzeit liegt ja das bekannte Mittelalter.(Wobei die Begriffe wie Antike,Mittelalter,Neuzeit ja nur aus der Gegenwärtigkeit so verstanden werden) Das Mittelalter war kultur- und zivilisationshistorisch gesehen zur Antike ein Rückschritt,und die Antike steht zivilisatorisch der Neuzeit viel näher als das Mittelalter. Was ich damit nur sagen wollte ist:Ein einfaches zeitliches zurückgehen ist nicht korrekt um die Manipulation von Menschen zu betrachten bzw. die Art und Weise,daß sie je weiter man zeitlich zurückgeht es immer mehr auf physische Gewalt auf den Einzelnen zurückläuft.
Zitat von BlumeDie allgegenwärtige Frage ist immer noch... Wie entstand die Angst...
Die Frage ist tatsächlich sehr interessant. Und wahrscheinlich müssen die Menschen die Antwort lieber darauf finden, wie sie die Angst loswerden. Denn wenn sie auf die Antwort, wie sie entstand, angewiesen sind, sind sie davon abhängig und laufen Gefahr, diese Frage nie lösen zu können und somit besteht die Möglichkeit, nie (wieder) frei zu sein/werden.
Ja,aber.. da beißt sich die Katze in den Schwanz. Denn um etwas loszuwerden muss ich es in mir integrieren,also verstehen können.Was die Angst betrifft ist es dann tatsächlich so daß ich sie nur dann loswerden kann wenn ich weiß was ihre Ursache ist. Ängste bauen sich aufeinander auf,das ist meine Meinung,und damit meine ich daß Angst viele Vorfahren hat,ähnlich des Menschen der viele Vorfahren hat,aber es dennoch einen materiellen Ursprung gibt. So gibt es auch den Ursprung der Angst,was man Urangst nennen kann. Ich habe dazu hier im Forum vor einiger Zeit schonmal was geschrieben,wo ich meine Ansicht darlegte daß die (ur) Angst ein Urgefühl ist so wie die Liebe ein Urgefühl ist.Da hieß es von mir auch daß die Angst das Gegenteil der Liebe ist,weil fehlende Liebe zur Angst wird. Der Ursprung liegt meiner Ansicht nach in dem symbolischen Fall aus dem Paradies-dem fallen aus der Einheit,der Ur-Einheit. Mit dem Werden des Individiums aus der Einheit (Einheit=Liebe) herraus ging die Bewusstwerdung des Individiums;"ich weiß daß ich nichts weiß" einher,und es entstand die Angst.Noch heute ist die größte Angst des Menschen das alleinsein. Auf dieser Ur-Angst haben sich dann alle anderen Ängste aufgebaut. Um die Angst oder besser gesagt die Ängste zu überwinden bedarf es meiner Ansicht nach nur der Bewusstwerdung, das alleinsein nichts anderes ist als ALL-EINs-zu-SEIN. Also die Bewusstwerdung und den Weg zurück zum Ursprung aus dem wir als Individuen alle kamen.
Zitat von BlumeDie allgegenwärtige Frage ist immer noch... Wie entstand die Angst...
Vielleicht ... nach dem großen Rauswurf durch den Alten in "Dieses" hier ... hat dann noch sonen Bengel mit nem Schwert vor die Tür gestellt, um die Spaltung, vielleicht auch Trennung deutlich zu machen. Eventuell haben sie sich soweit von der Natur ... und aus der Natur entfernt ... das allemöglichen Interaktionsprozesse im "Natürlichen-Feld" den Menschen "Angst" machen, das erschreckende fürchten lehren, wenn das Käutzchen ruft ... Plastik ist deshalb so fein, weil so herrlich sauber und unnatürlich, vor allem so pflegeleicht ist ... auch Elektronik ist so schön unnatürlich ... nur dumm, das dieser Körper immer noch irgendwie "natürlich" ist. Immer noch Kohlenstoff und kein Silizium. Evolution ist zu langsam.
Also problematisch sehe ich nicht etwa die direkte Angst... Wie z.B. die Totesangst... Denn da ist die Herkunft noch am verständlichsten... Und wird eher nicht so verschleppt und in nie mehr kausal nachzuvollziehende Ursachen eingebaut...Wodurch der Mechanismus entsteht...Wodurch für mich auch die Syndrome der Charakterdefinitionen ins Leben gerufen werden...
Obwohl des Menschen Ziel ist, denke ich, diese elementarste Angst, die Totesangst zu hinterfragen... Ja sowohl Tiere und auch Pflanzen haben Angst, im Sinne dieser jener Wahrnehmung, Angst haben, dieser entrissen zu werden... Denn ich bin mir mittlerweilen ziemlich sicher, dass jede Wesensform, die Existenz im Sinne von Eigenschaft beschreibt (auch die sog. chem. Elemente sind Wesen im Sinne von ReAgierenden Abläufen)... Nur diese Aktionen der Chemie sind fest an das dem Ablauf entsprungenen Prinzip gebunden... Und dadurch nicht so sehr selbstreflektiv entbunden (die sog. Freiheit des Eigenen Weges)... Ich würde deshalb diese Reaktionen als direkte Angst bezeichnen, wenn ich sie mit menschlichen Wertungen verbinde... Es blebt also hier kein sog. REST übrig... Welcher sich verselbstständigt und den Bogen der Entartung spannt...
Meiner Asicht nach ist die unterdrückte, nicht schlüssig transzendierte Elementarangst (Todesangst), jene, die in der heutigen institutionalisierten Gesellschaft der sog. "Gewaltfreiheit" ihr Wesen gibt... Konsum-Spass oder verunglimpfender Bullshit Humor (nicht echte tiefe Freude), virtuelle Leben, Karriere, Profit, Konkurrenzkampf(natürlich ganz human)...
Die Gier nach Macht über "den anderen" ist da schon sehr viel älter... Sie ist heute aber so sehr perfektioniert, dass sie tendenziell gar nicht mehr als Einengung empfunden wird, obwohl alle in den versch. Ebenen betroffen sind... Auch der, der andere beginnt zu unterdrücken hat keine Lösung (bewust sein) für das was er nicht versteht und zu was es ihm treibt... Auch der der den anderen toleriert, der andere unterdrückt und daraus die Beseitigung seiner Angst vor dem Untergang durch solche, die ihm die Freiheit des Lebens nehmen könnten sieht, hat keine Lösung (bewust sein) für jenes was er nicht versteht und was er durch seine Existenz als Spez. Mensch emfindet ....
...Angst vor dem, für was es keine schlüssige Antwort im Bewustsein gibt... ...Dadurch beginnt das Taktieren und Schachern...mit der sog. Wahrheit... ...Der Beginn einer Tragödie und der verschleierung von etwas ganz simplen und vertrauten...
denke ich...
Was du selbst verinnerlicht bist, empfindest du nicht mehr als Differenz...Dies ist meine Erfahrung... Und damit entgleitet dies dem eigenen Steuerungsmechanismus was uns Menschen als ECHTES Individuum definiert und uns nun zu dem macht was wir derzeit leben...
Ich denke, wenn wir beginnen in uns reinzufühlen, werden wir wesentlich mehr finden als die Ursache der indirekten und direkten Angst...
Nachtrag: Die Totesangst...also die Angst die Identifizierung mit meiner Existenz zu verlierten, sehe ich deshalb nicht so arg "problematisch", weil sie sehr viel mehr nicht weggedrückt werden kann... Sie fordert im mechanischen aktuellen Fall eine Handlung und die Auseinandersetzung mit der Situation... ...Die Nackte Wahrheit des eigenen existenziellen (Über)lebens schafft oft viel Klarheit und bringt die Dinge auf ihren Nenner zurück... Können Situationen virtalisiert gelöst werden... Durch Taktik oder entsprechendem Verhalten, dann wird die eigentlich Frage, die in die existenzielle Tiefe geht verschleiert und durch der in dem allgemeinem gesellschaftl. Umfeld anerkannten Mechanismen bekämpft, unterfrückt, weggeschoben...==>Entfremdung ==>Symptombekämpfung... Damit leben die meisten westlichen Menschen recht gut und sind nicht "auffällig" !! "Es funktioniert"! Tritt jedoch (jedoch aus welchen Gründen auch immer) eine Störung des theoretischen angelernten Mechanismen ein, dann wird der "eigene Weg" auf die Probe gestellt... ...Die meisten schaffen dann wieder durch die die moderne Methodik den einfachen Weg zurück...Manche gehen dabei gleich drauf...manche etwas später... Nur wenige schaffen eine Neudefinition ihrer Werte und Sichtweisen... ...Keiner kann sich davon ausnehmen und jeder ist dabei gleichzeitig schon in jeder Kategorie gewesen...
Es klingt zwar nicht recht taktisch...Aber... Ich wünsch uns Menschen einen Natürlichen "RÜTLLER"..;o)
Zitat von ChakowatzEs ist nur so,daß das was wir heute im großen erleben,es im kleinen vor über 2000 Jahren in der Antike schon gab. Zwischen der Antike und der Neuzeit liegt ja das bekannte Mittelalter.(Wobei die Begriffe wie Antike,Mittelalter,Neuzeit ja nur aus der Gegenwärtigkeit so verstanden werden) Das Mittelalter war kultur- und zivilisationshistorisch gesehen zur Antike ein Rückschritt,und die Antike steht zivilisatorisch der Neuzeit viel näher als das Mittelalter. Was ich damit nur sagen wollte ist:Ein einfaches zeitliches zurückgehen ist nicht korrekt um die Manipulation von Menschen zu betrachten bzw. die Art und Weise,daß sie je weiter man zeitlich zurückgeht es immer mehr auf physische Gewalt auf den Einzelnen zurückläuft.
Ich weiss nicht, ob man Antike "zivilisatorisch" als "weiter entwickelter" als Mittelalter betrachten kann. Vielleicht. Es ändert nichts an der Sache, dass die Gewalt in der Antike nicht nur weniger war als im Mittelalter, sondern sogar würde ich sagen "kultivierter". Gerade die ausgeklügelsten Foltermethoden stammen aus den früheren Zeiten. Und Mittelalter hat sich dieser gerne bedient. Nein, ich denke, es gab mehr Kultur (oder Kultivierung?) in der Sache Gewalt, gerade weil Gewalt tagtäglich angewendet wurde.