Zitat Nun kommen wir zu Rosslyn zurück. Die Kapelle soll den Historikern zufolge in ihrem Grundriss, dem herodianischen Tempel gleichen. Wie aber hat der denn ausgesehen? Könnte es sein - und da setze ich auf eine Spekulation eine neue drauf, leider - dass man auf der Suche nach dem Grundriss dieses Tempels war? Das wäre jedenfalls eine naheliegende Fragestellung, denn dieser Tempel geht auf den salomonischen Tempel zurück und der wiederum wurde ja nach göttlicher Anweisung - wie im AT nachzulesen - errichtet. Hatte man vermutet, es gebe über die Beschreibung im AT weitere Anweisungen, den Tempelbau betreffend? Das wäre für mich schlüssiger, als eine Gralssuche.
Das hatte ich hier schon mal ... vor der Zertreuung angegeben ... Keine Ahnung ob das Paßt ... Wurde er doch dem Erdboden gleich gemacht ... vieleicht blieb das Fundament mit den Säulen stehen ... wer weiß.
Zitat von Rembrand im Beitrag #54Ja, schon klar ... was könnte da unter dem Sternenhimmel sein?
Okay ...
Ich finde diese vergleichenden Grundrisse ganz interessant.
Die die wir kennen mit der Tafelrunde, etc. kam ca. 1000 Jahre später ... das gibt es 5 Verfasser ... Goeffrey, William von Malmsbury, Cardoc von Llancarfan, Henry von Huntington, Chretien de Troyes, die sich gegenseitig die Schriftstellerische Leistung aberkennen, sich streiten ... einer kannte alle drei, und gb ihnen Informationen. Einer von diesen Neun Adligen scheint dies gewesen zu sein. Namens Payen de Montdidier.
Dann gab es noch etwas später ... den Wolfram von Eschenbach, 1210 ... Parzival ... nach dem er Jerusalem besuchte.
Sicher ist nur, daß die Originalgeschichten von Artus und dem Gral einen Gegensatz zu den Lehren der Kirche darstellte. Ein unerwünschtes Material. Es bestand ein reges Interesse dieses Material zu publizieren. Jeder Autor behauptete im Besitz der Originalschrift zu sein, und warf den anderen von zu fälschen. Und alle hatten direkten Kontakt mit Montdidier oder mit einem Mittelsmann Namens Robert von Gloucester. Die PR funktionierte
Methoden der Kirche mit unerwünschtem Material fertig zu werden:
Sie bezeichneten sie als Häresie. In einer Zeit ohne Scheiterhaufen, wird es oft durch Lächerlichmachung, oder mit dem Totschlagbegriff: Verschwörungstheorie bearbeitet.
oder ... die Kirche übernimmt die fremde Idee, glättet sie und integriert sie in die Lehren.
Zitatist das innewohnende Göttliche in jedem Menschen
Ja ... der Mensch als Kelch Das ist das was Josef mit gebracht hat ... und wahrscheinlich in den Schriftrollen zu lesen war/ist. Das ist wohl das wesentlichste, was die Nasoräa, bzw. Mandäa dem Paulus so übel nahmen, der sie verfolgte, und dann dem Kaiser entsprechend sich mit einem Damaskuserlebnis drehte. Die RMK sieht die Priester als Mittler zwischen dem Göttlichen und dem Menschen. Das braucht kein Mensch.
Zitat von Rembrand im Beitrag #92Noch mal zu den Gral-Geschichten
Die erste ... Josef von Arimathäa ...
Die die wir kennen mit der Tafelrunde, etc. kam ca. 1000 Jahre später ... das gibt es 5 Verfasser ... Goeffrey, William von Malmsbury, Cardoc von Llancarfan, Henry von Huntington, Chretien de Troyes, die sich gegenseitig die Schriftstellerische Leistung aberkennen, sich streiten ... einer kannte alle drei, und gb ihnen Informationen. Einer von diesen Neun Adligen scheint dies gewesen zu sein. Namens Payen de Montdidier.
Dann gab es noch etwas später ... den Wolfram von Eschenbach, 1210 ... Parzival ... nach dem er Jerusalem besuchte.
Sicher ist nur, daß die Originalgeschichten von Artus und dem Gral einen Gegensatz zu den Lehren der Kirche darstellte. Ein unerwünschtes Material. Es bestand ein reges Interesse dieses Material zu publizieren. Jeder Autor behauptete im Besitz der Originalschrift zu sein, und warf den anderen von zu fälschen. Und alle hatten direkten Kontakt mit Montdidier oder mit einem Mittelsmann Namens Robert von Gloucester. Die PR funktionierte
Dachte gestern Abend ... nachdem ich das hier geschrieben hatte ... Seltsam ... 1000 Jahre Später ... der Herr Brown. Und auch Streitigkeiten ... und wiederlegt worden soll er sein, und Rechtsanwälte ... pipapo ... Prior de Sion hat er gefaselt ... wozu? Statt Rex Deus. Wußte er es doch eigentlich besser. Hm ... Also es sind ja nun zig, zig ... Romane zu den Templern und Gral und Rabarba geschrieben worden .... aber, um sie wurde nie so ein Hype gemacht, wie bei den Brown Büchern. Der Name hat sich ja in alle möglichen Abhandlungen eingeschlichen ... . Auch diese PR und Werbung ist super gelungen. Da wurde richtig viel Geld investiert ... I-Pad kann da vielleicht mithalten. Alle vermuten jetzt schon dass bald ein neuer Roman auftauchen wird ... so alle 2-3 Jahre ein Brown, ähnlich wie Potter ... wieviel Leute da wohl unter seinem Namen mitschreiben? In alle möglichen Sprachen übersetzt, und wer nicht lesen wollte, hat die Filme gesehen ... Gehört zur Allgemeinbildung. Na .... ist da jemand dran interessiert ... das das Thema in allen Köpfen bleibt?
Ja, eine ordentliche Medienmaschine hat da einen Zeitgeist produziert. Irreführungen inbegriffen ... mit welchen Zweck auch immer. Man hat sich das was kosten lassen. Aber ... welche Forscher, wurden da .... mit was, wann und wo ... widerlegt?
von ihm hier hatte ich ja schon einen Link reingesetzt.
Dante und die Templergnosis von Joseph P. Strelka
Der hat sich schon die Arbeit gemacht die verschiedenen "ernst zu nehmenden Autoren" zu den "Geheimnissen", "Gralern" und Tempelrittern zu sichten. Seine Statements zur "Templergnosis" und "Vortemplergnosis" hatten wohl viel, viel Zeit in anspruch genommen. Auf jeden Fall hat er schon mal versucht zu sortieren, Reihenfolgen erkannt (bis die den Eingang in die offiziellen Darstellungen finden werden, wird noch viel Wasser ...) ... ab wann wurde von Templern gesprochen, und wieso, und ab wann es ein hl. Orden war. Stellt auch die Frage, wieso die Johanniter nicht so reich wurden? Schreibt von der geheimen parallelen Hierachie bei den Templern, auch von einem eigenen Pontefikat, auch von grünbemantelten ... alles was den Rahmen dieses Threads sprengt ... dabei wollte ich doch nur was zum königlichen Gewölbe suchen. Sprich Rosslyn.
Manche Riten die so inhaltslos daher kommen ... rational erstmal völlig unverständlich sind sind auch nicht für diese Zeit gemacht warten auf die Zeit bis man sie wieder versteht, sich erinnert worum es ging/geht. Verstehe man mal 32 Riten, die über Jahrhunderte niemand verstand.
ZitatEine Reliquie (von lat. reliquiae „Zurückgelassenes, Überbleibsel“) ist ein Gegenstand religiöser Verehrung, besonders ein Körperteil oder Teil des persönlichen Besitzes eines Heiligen. Eine Sonderform sind Berührungsreliquien, also Gegenstände wie Kleidungsstoffe, mit denen der Heilige in Berührung kam oder gekommen sein soll.
Fußreliquiare gestaltete man als goldene Beine, Schädel- bzw. Kopfreliquiare teils als Reliquienbüsten. Wichtige Beispiele für letztere sind die Karlsbüste im Aachener Domschatz und die Schädelreliquiare der Apostel Petrus und Paulus in der Lateranbasilika in Rom sowie der Pauluskopf in Münster.
„Sprechende Reliquiare“ zu der man pilgert ... um zu befragen , bitten, was nicht alles eine Ur-Ur-Ur- alte, prähistorische Kultform "Sprechende Schädel" die man befragen kann Habe ich oft in Indien in den Händen der Sadhus gesehen ... aber auch Medizinmänner, Schamane sind damit unterwegs
Der Kult mit den Köpfen
Köpfe und Schädel spielten im Reliquienkult des Mittelalters eine große Rolle. Die sterblichen Überreste von Heiligen und Märtyrern wurden in sogenannten Kopfreliquiaren in Kirchen aufbewahrt. Sie galten gläubigen Menschen als Unterpfand aus dem Jenseits. Die Relikte vermittelten im fürsprechenden Gebet zwischen Himmel und Erde. Und der Glaube an die Heiligen half bei der Heilung von Krankheit und Not.
ZitatAhnenverehrung und heilige Gestalten
Jeder Kulturkreis betrachtet den Kopf des Menschen als den Hauptsitz von Kraft und Stärke. Er ist nach platonischer und – über den Kirchenlehrer Augustinus – aus dem Mittelalter überlieferter Auffassung der Sitz der Seele [Wittekind, 2005]. Für den Kult mit Schädeln und Köpfen finden sich allenthalben ethnologische Parallelen, so bei vielen zentralafrikanischen Stämmen, in Indonesien und in besonders großer Zahl auf Papua-Neuguinea [Kat. Paris, 1999]. Hinsichtlich des Schädelkultes in diesen Kulturkreisen gibt es durchaus Parallelen zur christlichen Reliquienverehrung, im Sinne der Memoratio an eine besonders heldenhafte Person. So findet man in Papua, dem früheren holländisch Neu-Guinea eine Religion, bei der Kopfreliquiare – die sogenannten Korware – in der Ahnenverehrung eine sehr bedeutende Rolle spielen [van Os, 2001]. Auch im Christentum wurden die sterblichen Überreste, insbesondere die präparierten Schädel von Märtyrern und heiligen Gestalten dem Gläubigen mit dem Zweck der Imitatio eines gottes- fürchtigen Lebens vor Augen geführt. Recht frühe Beispiele vom Ende des 15. Jahrhunderts findet man in der Domschatzkammer von Osnabrück ...
Herodias Tochter, die schöne Salome ... hm, ihr Tanz ...
Salome fordert den Kopf von Johannes dem Täufer
Zitat
Der Tod des Täufers 14 Und der König Herodes4 hörte von ihm - denn sein Name war bekannt geworden -, und sie sagten5: Johannes der Täufer ist aus den Toten auferweckt worden, und deswegen wirken die Wunderkräfte in ihm. 15 Andere aber sagten: Es ist Elia; andere aber sagten: Es ist ein Prophet wie einer der Propheten. 16 Als aber Herodes es hörte, sagte er: Johannes, den ich enthauptet habe, der ist auferweckt worden. 17 Denn er, Herodes, hatte hingesandt und den Johannes greifen und ihn im Gefängnis binden lassen, um der Herodias6 willen, der Frau seines Bruders Philippus7, weil er sie geheiratet hatte. 18 Denn Johannes hatte dem Herodes gesagt: Es ist dir nicht erlaubt, die Frau deines Bruders zu haben. 19 Die Herodias aber trug es ihm nach und wollte ihn töten, und sie konnte nicht; 20 denn Herodes fürchtete den Johannes, da er wusste, dass er ein gerechter und heiliger Mann war, und er beschützte ihn; und wenn er ihn gehört hatte, war er in großer Verlegenheit, und er hörte ihn gern. 21 Und als ein geeigneter Tag kam, als Herodes an seinem Geburtstag seinen Großen und den Obersten8 und den Vornehmsten von Galiläa ein Gastmahl9 gab, 22 kam ihre, der Herodias, Tochter herein und tanzte, und sie gefiel dem Herodes und denen, die mit zu Tisch lagen. Und der König sprach zu dem Mädchen: Bitte mich, um was du willst! Und ich werde es dir geben. 23 Und er schwor ihr: Um was du mich auch bitten wirst, ich werde es dir geben bis zur Hälfte meines Reiches. 24 Und sie ging hinaus und sagte zu ihrer Mutter: Um was soll ich bitten? Die aber sprach: Um das Haupt Johannes' des Täufers! 25 Und sie ging sogleich mit Eile zu dem König hinein und bat und sagte: Ich will, dass du mir sofort auf einer Schüssel das Haupt Johannes' des Täufers gibst! 26 Und der König wurde sehr betrübt; doch um der Eide und um derer willen, die mit zu Tisch lagen, wollte er sie nicht zurückweisen. 27 Und sogleich schickte der König einen Henker und befahl, sein Haupt zu bringen. Und der ging hin und enthauptete ihn im Gefängnis. 28 Und er brachte sein Haupt auf einer Schüssel und gab es dem Mädchen, und das Mädchen gab es ihrer Mutter. 29 Und als seine Jünger es hörten, kamen sie und nahmen seinen Leichnam und legten ihn in eine Gruft.
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