Zitat von Rembrand im Beitrag #70
9 französische Aristokraten
bewaffnet die Straßen um Jerusalem zu schützen ... Pilger zu schützen? Das machten also eigentlich schon die Johanniter.
Was war die Motivation?
Die Ritter nahmen an keiner kriegerischen Handlung teil.
der Zisterzienser, die Zisterne - Essener ... Cisterium als Abkürzung für ... auf der Seite des dritten Meilensteins
Der König von Jerusalem machte ihnen seinen Palast zum bewohnen frei.
Nach ihrem Hauptaufenthaltsort, dem Salomon Tempel von Jerusalem, nannten sie sich Tempelritter.
Ein zehnter Ritter kam hinzu
Lehensherren Frankreichs als Straßenwächter?
Von wem beauftragt?
9 Jahre am Tempel
Die Leylines, die Orte mit der Silbe "al" oder "Hal", die Salzlinien und ihre Barone.
Das Klagelied der Isis um ihren Osiris ... im Hohelied Salomos
"Les Efants de Salomon"
Die Priester des Salomon Tempels flohen nach seiner Zerstörung durch die Römer über Griechenland in die Länder Westeuropas.
"die Tafeln des Logos, des Wortes, der Vernunft, des Maßes, der Verhältnisse, der Zahl" Gesetze der Ordnung
Das Hohelied ein verschlüsselter Kommentar zu den Gesetzestafeln
Gemeinsamkeit der Sufis und der Templer ... die Liebe, die Zuneigung zu Gott
Der Gesamtbegriff Sufismus ist aus dem griechischen Wort Sophia abgeleitet.
Salomon, der mit dem Beinamen "der Friedfertige", "der Weise"
Roslin - Keter
Selbstverständlich nahmen die Templer, neben den Johannitern an Kriegshandlungen teil, zu diesem Zweck wurde der Orden ins Leben gerufen.
Es war: "der erste Orden, der die Ideale des adligen Rittertums mit denen der Mönche vereinte"[
http://de.wikipedia.org/wiki/Templerorden]
Sie konnten zum großen Teil nicht lesen und schreiben, desshalb kam die spirituelle Komponente von den Zisterziensern, deren damaliges Oberhaupt Bernhard von Clairvaux die Ordensregeln in wesentlichen Teilen gestaltete und beim Papst Fürsprache bei der Gründung einlegte.
Absicht war es die heiligen Stätten dauerhaft im Besitzt der christlichen Welt zu behalten, was für viele Jahrzehnte gelang.
Der Templerorden, bestand nicht nur aus der kämpfenden Truppe, die alleine das Recht hatten, weiße Mäntel zu tragen, sondern es gab eine ganze Reihe weiterer Titel.
Schon in den ersten Jahren wurde der Orden mit unermesslichen Reichtümern beschenkt. Viele Adelige aus ganz Europa spendeten einen Teil ihrer Güter, die von den Templern bewirtschaftet wurden und aus denen sie den Nachschub für die kämpfende Truppe im heiligen Land zogen. Es entstand also eine Handelskette, von Europa zum Heiligen Land, um die Tempelritter zu versorgen.
Die meisten Mitglieder waren für den Nachschub zuständig.
Das Gelübde der Armut und Keuschheit mussten nur die Ritter leisten. Diese Ritterschaft war die leistungsfähigste kämpfende Truppe dieser Zeit. Es stand auch in den Ordensregeln, dass die während einer Schlacht niemals ihre Reihen auflösen durften. Man sagt ihnen heute noch nach, dass ihnen das stets gelang. Es war die Speerspitze der christlichen Heere. Sie gewannen viele Schlachten und sorgten oft dafür, dass Niederlagen abgewendet wurden.
Ihre alleinige Aufgabe war es zu kämpfen, daher waren sie bei den Sarazenen gefürchtet.
Die militärischen Fehlentscheidungen der Könige und Adeligen, die das Heilige Land regierten bewogen die Templer schließlich dazu, sich dem Befehl dieser Kriegsherren zu verweigern. Das konnten sie tun, da sie alleine dem Papst Treue schwören mussten. Das war der erste Schritt zu ihrer Vernichtung. Ab diesem Zeitpunkt hatten sie Feinde in Europa.
Die Organisation blühte auf, sie bewachten die Pilgerrouten und erfanden eine Art von Bankensystem. Pilger konnten Geld in Europa einbezahlen, dafür bekam man einen Brief. Damit konnte man im heiligen Land Geld einlösen. Auf diese Weise unterband man räuberische Überfälle auf den Pilgerrouten. Natürlich erhoben die Templer für diese Dienste Zinsen, was ihren Reichtum vermehrte.
Man geht davon aus, dass die Templer wesentliche Teile europäischer Kathedralen finanzierten, besonders Chartres. Auch nimmt man an, dass die Bauherren der Templer, sie waren eine eigen Berufsgattung innerhalb des Ordens und für den Festungsbau zuständig, den gotischen Baustil aus dem Heiligen Land mitbrachten.
Eine Jahrzehnte andauernde friedliche Koexistenz zwischen den Arabern und den Christen ist im Wesentlichen dem Einfluss der Templer zuzuschreiben. In dieser Zeit nahmen viele europäische Adelige arabische Sitten an. Die Templer aber blieben ihren christlichen Ordensregeln treu.
In dieser Friedenszeit vermischten sich die Kulturen und in dieser Zeit dürften orientalische Einflüsse auf den Gebieten der Wissenschaft und Philosophie aufgenommen worden und nach Europa gekommen sein. Letztlich durch die Templer. Nachweise hierfür gibt es zahlreich.
Da sich die Templer strikt an ihre christlichen Ordensregeln hielten, könnte es sein, dass sie die frühchristlichen Einflüsse der Gnostiker aufgenommen haben, die damals noch existierten.
Die Verehrung des Baphomet, einem nach vier Richtungen blickenden Gott ist eindeutig indischen Ursprungs. In der Atabasch-Verschlüsselung wird aus dem Wort Baphomet, Sophia, in der Gnosis die himmlische Geliebte Jesu. Dies dürfte eine Anlehnung an die Götterpaare sein, die es in allen alten Kulturen (Rom, Griechenland, Ägypten, Indien) gegeben hatte. Die Verehrung eines Götterpaares war in der christlichen Welt blasphemisch und daher läge es nahe, dass diese von den Templern verborgen werden musste.
Die Kombination von Keuschheit und den ständigen Lebensbedrohungen durch die Kämpfe, dürfte bei einigen der Templer einen spirituellen Schub ausgelöst haben. In Verbindung mit den Weisheitslehren des arabischen Kulturraums könnte es zu einer Umdeutung christlicher Lehren gekommen sein. Das ist nun reine Spekulation.
Die Verehrung Baphomets ist jedenfalls nachgewiesen und sie galt als blasphemisch, wird jedoch in Indien als Brahma mit den vier Gesichtern verehrt. Auch die Graphitis der Templer in den Folterkellern in denen sie hingerichtet wurden, zeigen Symbole christlicher Mystik, die man so nicht von christlichen Klöstern kennt.