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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 167 Antworten
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Rembrand Offline



Beiträge: 13.873

17.04.2015 20:55
#161 RE: Die Rosslyn Kapelle Zitat · Antworten

Diese Grafik ist schon älter.
Es gab in den neunzigern einige Teams die sich da ran machen wollten die Kapelle zu untersuchen. Es gab auch genehmigungen, die im letzten Moment zurückgezogen wurden. Noch sind da einige Geheimnisse geschützt.

H&M Offline



Beiträge: 1.625

17.04.2015 21:03
#162 RE: Die Rosslyn Kapelle Zitat · Antworten

Was soll da unten sein?
http://www.crystalinks.com/ciphermusicnotes.jpg
Das Paradies ist doch immer hinter der nächsten Ecke, genau da wohin wir nicht sehen können.
https://www.youtube.com/watch?v=JaBmpMnbDP0

Rembrand Offline



Beiträge: 13.873

18.04.2015 22:54
#163 RE: Die Rosslyn Kapelle Zitat · Antworten

Jo ...
so ähnlich wie die Animation
woltten die die Kapelle scannen ... irgendwann werden sie es mal tun ... wenn es denn soweit ist.

Rembrand Offline



Beiträge: 13.873

25.04.2015 20:16
#164 RE: Die Rosslyn Kapelle Zitat · Antworten

Mandäer

Zitat
Die Mandäer sind Angehörige eines monotheistischen Glaubens mit etwa 100.000 Anhängern.

Die Mandäer (von aramäisch manda, Erkenntnis) werden in einigen Texten auch Nazoräer genannt (von ostaramäisch נצר: ‚bewachen‘, ‚beobachten‘, wohl „Leute, die [bestimmte Riten] beachten“). Diese Bezeichnung ist teilweise auf fromme Mandäer, nicht jedoch die Priester allein, beschränkt. Diese Nazoräer sind jedoch nach der wissenschaftlichen Mehrheitsmeinung kein Zweig der aramäischsprachigen Christen, deren konfessionsübergreifende Selbstbezeichnung ebenfalls Nazoräer ist.

Seit islamischer Zeit findet sich als Fremdbezeichnung auch Sabier (Sabäer, wohl von aramäisch סבא‎: ‚taufen‘), eine Benennung, die im Koran für eine (zu tolerierende) Buchreligion gebraucht wird. In älterer Literatur werden sie auch fälschlich als „Johannes-Christen“ bezeichnet, da ihr Christos – Gesalbter – Johannes der Täufer sei. Die Sakralsprache, das Mandäische, ist eine ostaramäische Sprache.


ein Volk welches behauptet das Jesus existierte.
Woher nehmen die das?
Sind doch viele mögliche Hinweise nach so vielen Bibliothekenverbrennungen verschwunden ...
Und die gehen einfach davon aus .... im Süden des Iraks ...

Zitat
Der synkretistische Glaube der Mandäer enthält jüdische, christliche und gnostische Elemente. Johannes der Täufer wird als Reformator ihrer Religion angesehen, Jesus hingegen als falscher Prophet. Johannes taufte nicht nur Jesus, sondern auch den mandäischen Erlöser, Manda d-Haije ("Erkenntnis des Lebens"). Dieser wurde vom obersten Gott (Mana rurbe) auf die vom gefallenen Demiurgen Ptahil geschaffene Erde (Tibil) gesandt, um dem fleischlichen Adam (Adam pagria) und dessen Gattin Hawa die Offenbarung über ihre Herkunft zu bringen, damit sie durch wahres Wissen zur Erlösung finden. Nach der Erschaffung der Welt hat er eine Höllenfahrt unternommen, um die bösen Mächte zu überwinden und zu fesseln (siehe hierzu Höllenfahrt Christi). Manda d-Haije hilft den Seelen der Toten bei ihrem Aufstieg in die Lichtwelt, bei der sie die von Dämonen bewachten Wachstationen durchqueren müssen. Bei der Schöpfung ließ sich Ptahil von der Dämonin Ruha (der Entsprechung zum christlichen Heiligen Geist) helfen. Am Ende der Tage wird Hibil (der himmlische Abel als Lichtgestalt, der oft mit Manda d-Haije gleichgesetzt wird) alle frommen Seelen aus der Unterwelt Ur erlösen, ebenso Ptahil und seinen Vater Abathur.

Grundsakramente der Mandäer sind die Erlösung durch wiederholte Taufe, die in sonntäglichen Gottesdiensten und bei besonderen Anlässen (Hochzeit, nach Geburt, bei Tod) in fließendem Wasser, zumeist im Mandi-Becken, stattfindet, und die nicht-öffentliche Toten- und Seelenmesse, die dem Aufstieg der Seele dienen soll und zusammen mit der Taufe Voraussetzung für deren Erlösung bildet. Zu den Riten gehört auch eine kultische Mahlzeit (Abendmahl), bestehend aus Brot (Pihta) und einem Trank aus konsekriertem Wasser (Mambuha). Dieses wird vom Priester stehend „bereitet“ und von den Gläubigen „genommen“. Taufe und Mahl weisen etliche Parallelen zum syrisch-christlichen Ritus auf und gehen auf gemeinsame Wurzeln zurück.

Untersagt war – neben den verbotenen Handlungen aus den Zehn Geboten – jede Form von Selbstverstümmelung einschließlich der Beschneidung, freiwillige sexuelle Askese und das Trinken von Alkohol. Ehe und Familie sind wichtige moralische Aufgaben.

Die Zugehörigkeit zur mandäischen Religionsgemeinschaft ist heute ethnisch begründet, Konvertiten werden nicht aufgenommen. Dies ist jedoch nach den Quellen in vorislamischer Zeit anders gewesen. Das Verbot mag daher eine Reaktion auf die islamische Umwelt sein, die Konversionen zum Islam förderte, Konversionen vom Islam weg jedoch mit der Todesstrafe belegte. Durch Heirat mit Nichtmandäern (auch Zwangsheirat) verlieren Mandäer ihre Zugehörigkeit zur Religionsgemeinschaft.

Die Priesterschaft ist hierarchisch unterteilt in Tarmide (Jünger), Šganda (Diakone) und Ganzbare (Schatzmeister = Bischöfe), Oberhaupt ist der Ris Ama. Heute sind die oberen hierarchischen Ränge teilweise unbesetzt.

Die mandäischen Gotteshäuser, Mandi oder Mašk(i)na genannt, sind klein und ähneln den orientalischen Kirchen, wobei sie keine Glockentürme haben. Sie müssen in der Nähe von fließenden Gewässern liegen, besitzen aber ebenfalls einen Taufteich vor dem eigentlichen Gebäude, und sind umzäunt. Ihre architektonische Form gliedert sich in drei Grade der Heiligkeit. In das Innere dieser Gotteshäuser hat nur die Priesterschaft Einlass. Die Gläubigen (Frauen wie Männer) verweilen stehend im Narthex (Vorraum).

Das heilige Buch der Mandäer ist das Sidra Rabba (auch Ginza, Schatz). Auszug nach Lidzbarski:

„Wenn Johannes in jenem Zeitalter Jerusalems lebt, den Jordan nimmt und die Taufe vollzieht, kommt Jesus Christus, geht in Demut einher, empfängt die Taufe des Johannes und wird durch die Weisheit des Johannes weise. Dann aber verdreht er die Rede des Johannes, verändert die Taufe im Jordan und predigt Frevel und Trug in der Welt. Christus wird die Völker spalten, die zwölf Verführer ziehen in der Welt umher. In jenem Zeitalter bewährt euch, ihr Wahrhaftigen.“

Der Ginza ist in zwei Teile unterteilt, der Rechte Ginza enthält mythologische, kosmologische und moralische Traktate, der Linke Ginza Hymnen und Lieder über das Schicksal der Seele. Erzählungen über Johannes den Täufer enthält das Johannesbuch (oder Königsbuch). Das Gebetbuch der Mandäer ist das Qolasta, das Liturgien für Taufe und Seelenmesse enthält.


http://de.wikipedia.org/wiki/Mand%C3%A4er

Weiss gekleidet wie die Brahmanen. Ständig mit dem Wasser arbeitend ..... taufen, taufen .. ähnlich den Brahmanen ...

http://www.alarabiya.net/articles/2011/12/06/181123.html
http://iranbild.de/3305/mandaeer-in-dem-iran/
http://www.gfbv.it/3dossier/me/mandaeer.html
http://mandaeannetwork.com/Mandaean/mandaean_de_index.html

Rembrand Offline



Beiträge: 13.873

28.04.2015 09:52
#165 RE: Die Rosslyn Kapelle Zitat · Antworten
Rembrand Offline



Beiträge: 13.873

02.05.2015 10:26
#166 RE: Die Rosslyn Kapelle Zitat · Antworten
Rembrand Offline



Beiträge: 13.873

13.07.2015 11:32
#167 RE: Die Rosslyn Kapelle Zitat · Antworten
Rembrand Offline



Beiträge: 13.873

13.07.2015 11:56
#168 RE: Die Rosslyn Kapelle Zitat · Antworten

Zitat

85. Mit dem Herzen zu kämpfen ist hart. Denn jeden seiner Wünsche erkauft man um seine Seele.

86. [Die Kenntnis des Göttlichen] entzieht sich [größtenteils] dem Verständnis, weil man nicht daran glaubt.

87. Ein hohler Mensch pflegt bei jedem Wort erschreckt dazustehen.
(Dem Blöden fährt bei jedem sinnvollen Wort [Logos] der Schrecken in die Glieder.)

88. Und es ist immer ein und dasselbe, was in uns wohnt: Lebendes und Totes und das Wache und das Schlafende und Jung und Alt. Wenn es umschlägt, ist dieses jenes und jenes wiederum, wenn es umschlägt, dieses.

89. Die Wachenden haben eine gemeinsame Welt, [doch im Schlummer wendet sich jeder von dieser ab an seine eigene.]

90. Umsatz findet wechselweise statt des Alls gegen das Feuer und des Feuers gegen das All, wie des Goldes gegen Waren und der Waren gegen Gold.



http://www.abcphil.de/html/fragmente.html



Zitat

(VS 22 B 89) Plut. de superst. 3 p.166C
ὁ Ἡράκλειτός φησι τοῖς ἐγρηγορόσιν ἕνα καὶ κοινὸν κόσμον εἷναι, τῶν δὲ κοιμωμένων ἕκαστον εἰς ἴδιον ἀποστρέφεσθαι
Heraklit sagt, dass für die Wachenden der Kosmos einer und gemeinsam sei, von den Schlafenden aber eile jeder einzelne ins Besondere davon.


http://www.gottwein.de/Grie/vorsokr/VSHeraklit03.php



Zitat
Heraklit von Ephesos (griechisch Ἡράκλειτος ὁ Ἐφέσιος Herákleitos ho Ephésios, latinisiert Heraclitus Ephesius; * um 520 v. Chr.; † um 460 v. Chr.) war ein vorsokratischer Philosoph aus dem ionischen Ephesos


https://de.wikipedia.org/wiki/Heraklit



Geöffnete Augen,sind nicht gleichbedeutend mit Wach-Sein.

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