Gern wird immer wieder an Die Jungfrau erinnert. Notre Dame
Angeblich ... muss mir mal die Zeit nehmen und die Standorte auf einer karte einzeichnen. Die großen französischen Kathedralen sind so angeordnet das sie die Form des Sternbilds Jungfrau bilden. Bayeux, Amiens, Reims, Chartres und Evreux.
Knight und Lomas berichten im Buch "Der zweite Messias" von einem Gespräch ... bei dem ein angeblicher nachfahre von Hugues de Payen eine spezielle Geschichte erzählt. Da geht es um Familientraditionen in denen seit tausenden Jahren die Väter ihre Söhne, wenn sie 21 Jahre geworden sind, in alte Familiengeheimnisse einweihten. Also mindestens 21 musste man sein, um unteranderem von dieser Geschichte in Kenntnis gesetzt zu werden.
"Zu einer Zeit von Jesu Geburt gab es am Jerusalemer Tempel zwei Schulen: eine für Jungen und eine für Mädchen. Die Priester hatten Titel die den Namen der Engel entsprachen, wie Michael, Masaldek und Gabriel. In diesen Schulen wurden die reinen Linien von Levi und David bewahrt. Wenn eines der Mädchen die Pubertät hinter sich gebracht hatte, schwängerte sie einer der Priester mit dem Samen der königlichen Linie, und nachdem sie schwanger geworden war, wurde sie mit einem angesehenen Mann verheiratet, um das Kind großzuziehen. Es war Sitte, das diese Kinder im Alter von sieben Jahren zum Tempel gebracht wurden, um von Priestern erzogen zu werden.
Der Franzose erzählte, daß auf diese Weise auch eine Jungfrau namens Maria von einem Priester, der den Namen "Engel Gabriel" trug, geschwängert und danach mit Joseph verheiratet worden war, der viel älter war als sie. ... empfand Maria das Leben mit Joseph, ihrem Ehemann, als schwierig, weil er zu alt für sie war, aber mit der Zeit begann sie ihn zu lieben, und bekam noch weitere sieben Kinder - vier Jungen und drei Mädchen."
Zitat von Rembrand im Beitrag #125Um 65 ... Das Neue Testment gibt nicht den kleinsten Hinweis auf den Völkermord an den Menschen, die das Herzstück der christlichen Geschichte bildeten. Unter ihnen Augenzeugen der Taufe, der Predigten und der Kreuzigung Jesu.
Die seltsamen Lehren der Paulus-Christen hatten nun niemanden mehr der ihre Ansichten in Frage stellen konnte. Sie legten fälschlicher Weise den Juden den Mord an ihren davidischen Messias zur Last.
Die einzigen detaillierten Berichte des jüdischen Krieges stammen von Josephus.
Das NT ist kein historischer Bericht! Daher ist es müssig, diese Texte zur Grundlage archäologischer Grabungen zu nehmen. Das wird immer wieder scheitern, da das NT eine Mischung aus Historie und mystischen innerweltlichen Erfahrungen ist. Das Ganze wurde eingekleidet in eine Geschichte, die historisch anmutet. Vermutlich hätte man diese Legende nicht weiter tradiert, würden die Gläubigen nicht annehmen, alles sei so geschehen, wie es geschrieben steht.
Dass innerweltlich, mystische Erlebnisse in Geschichten gekleidet werden und in allegorischer Form weitergegeben, ist aus den Märchen und Legenden bekannt. Nichts weiter sind die Evangelien.
Wie nun das Leben des Urhebers, sofern es eine Person war und keine Gruppe, ist hier von untergeordneter Bedeutung. Übrigens gibt es da noch diese interessante Doku. Die ist desshalb interessant, weil die Kernaussagen des Christentums, buddhistischen Ursprungs sein könnten. Die Bergpredigt soll vollständig im buddhistischen Palikanon stehen, dort sind es jedoch nicht acht Seligpreisungen, sondern zwölf.
Diese Version wurde von Elisabeth Haich für wahr gehalten. Jesus sei dieser Geschichte zufolge nicht gekreuzigt, sondern gesteinigt worden, habe überlebt und sei zurück nach Kaschmir gegangen, wo er ursprünglich ausgebildet worden sei.
Wie leben in einer Zeit, die von den US-Medien maßgeblich geprägt wird! Alle Autoren, die diese neuen Theorien und "Erkenntnisse" verkünden, kommen aus den USA. Dan Brown, Zecharias Stichin, Drunvalo Melchesidek, etc. Wir haben das bisher nur nicht bemerkt.
Der gesamte europäische Kontinent blickt seit Jahrzehnten nur noch nach Westen, über den großen Teich, zum großen Bruder, den USA. Sie liefern uns nicht nur Hard- und Software, sondern auch alle geistige Nahrung, die wir wie ein Rindvieh immer und immer wiederkäuen. Sie beliefern uns in ihrem kriegerischen Aktionismus auch mit Kriegen, die sie im gesamten nahen und fernen Osten anrichten und in deren Folgekonflikte wir hinein gezogen werden.
Das ist der einfache Grund, wesshalb die Theorie, Jesus könne aus dem Osten gekommen sein, vollkommen vergessen worden ist. Auch die östliche Philosophie und deren pazifistische Haltung sind uns abhanden gekommen. Statt dessen ist die Rede vom baldigen Weltuntergang und Weltverschwörungen, die letztlich von zwei Autoren erfolgreich propagiert wurden. Zecharias Stichin (Der 12. Planet, u.a.), Drunvalo Melchesidek (Blume des Lebens), beides US Amerikaner. Dazu kommt Dan Brown. Mark Gibbs ist zwar Engländer, ging aber 1988 in die USA. Die beschränkte Geisteshaltung der US Amerikaner ist zu unserem Katechismus geworden. Wir stecken unsere Nasen permanent in deren "Hinterlassenschaften".
Nun .. dass mit dem Drunvalo und mit dem Zacharia und der Frau Haich musste unbedingt und auf jeden Fall mal wieder gesagt werden. Wird bestimmt auch noch einige Male wiederholt vorkommen. Ergänzend sollten wir vielleicht noch den Paulus dazu erwähnen. Der Westen ging damals oft nur bis Rom, wo das Tier hauste und die Kaiser säugte.
Ja, Texte zu inneren Prozessen ... zum einen aus der Erfahrungswelt der Nasoräer, Merkabäer ... aber eben auch der im Westen lebenden Ägypter ... die Osiris-Story in Jesus - in die Jesusgeschichte eingebaut ... der babylonische Mix der Kulturen aus Ost und West, der Glaubenspotpourri der in dieser Gegend unterwegs war ... Buddhistische Mönche die in Klöstern in den Gebirgen Persiens lebten ... Jesus hätte nicht bis Tibet unterwegs sein müssen. Kaschmir ist denkbar ... warum nicht. Schamanistische Praktiken sind nicht nur im Afroamerikanischen Voodoo üblich. Man heile einen Kranken in dem man mit einem Huhn in seiner Aura rumfuchtle, beiße ihm den Kopf ab, auf das die Seele des Huhns die Krankheit der Menschen mit hinauf zum Himmel nimmt. Das Opferhunhn - das Opferlamm welches für wen auch immer gestorben ist. Schächtereien. Hebräische Tau welches die Römer gern zur Kreuzigung nutzten und das Christenkreuz. Ja Legende. Blöd mit diesem Nag Hamadi und Qumran, wo es denn doch um einen ähnlichen Jesus losging. Aus dem Hause David, ein möglicher König der Juden.
Wenn das, was als Christus-Bewußtsein, mit dem ein tatsächliches Sterben möglich ist, von Johannes den Täufer, oder Jakobus gelebt wurde ... die inneren Prozesse ... na ja ... wer weiß. Auf jeden Fall Bei den vier Aposteln, als auch den Apokryphen gibt es ein paar fehlende Jesus-Jahre. Vor, wie nach der Kreuzigung. Da soll er seine Jugend in Klöstern am Nil verbracht haben. Da soll er seine Jugend in Klöstern als Issa im Kashmir verbracht haben. In vielen indischen Tempeln hängen Bilder von Jesus, mit dem darf man sich da auch verbinden ... keine mit der Folterung geschmückten Bilder ... so was mag man dort nicht. Wo war der Lausejunge?
Schon die Prämisse des Autors führt dazu, die Legende um Christus historisch auszulegen. Er schreibt: "Um dem Jesus der Geschichte gerecht zu werden, muß man sich praktisch aller vorgefaßten Meinungen entledigen. Man muß bereit sein, biblisches Material so zu betrachten, wie Chroniken über Robin Hood. Es gibt viele Robin-Hood-Varianten, und auch um das Leben des Jesus Christus ranken sich viele Legenden."
Heißt: "sich praktisch aller vorgefaßten Meinungen entledigen" eine Geschichte, die von ernst zu nehmenden und wissenschaftlich arbeitenden Historikern als literarisch angesehen wird, nun doch als historisch gelten zu lassen?
Ein moderner Irrtum und reine Spiegelfechterei.
Mit der wissenschaftlichen Analyse der Texte des NT ist bereits klar, dass es sich nicht um einen historischen Text handelt. Damit ist die konfessionelle Auslegung bereits Obsolet. Sie muss nicht noch extra durch miteinander konkurrierende historische Analysen konterkariert werden. Das ist überflüssig und verwirrend.
Ob der Urbeber der Legende nun - es könnte auch eine Gruppe sein - rituell gezeugt wurde, oder der Sohn eines Handwerkers war, ist irrelevant. Diese Rahmengeschichten haben nichts mit den Evangelien zutun. Sie ändern diese nicht. Weder in ihrer ursprünglichen, noch in ihrer historischen Bedeutung und schon gar nicht in ihrer geschichtlichen Wirkung Warum und wozu all dieser Aufwand? Es geht um Geld und die Anerkennung gewisser Autoren, die sich als Tabubrecher hervortun wollen.
Der Song "Katzenkloo" von Helge Schneider hatte eine ganz ähnliche Wirkung. Helge Schneider ein höchst begabter Jazz Musiker komponierte "Katzenkloo" wohl aus Frust über die mangelnde Anerkennung als Musiker. Dieses Lied aber hatte großen Erfolg und Helge Schneider wurde dadurch ziemlich bekannt.
All diese Veröffentlichungen sind in ihrer Wirkung dem Song "Katzenkloo" verwandt. Sie sind überflüssig, ihr Hauptmotiv ist schei..e und sie sind ziemlich bekannt.
Na, da haste ja mal gaaaanz tief ins Katzenklo gegriffen. Vieleicht war Frau Haich auch das swingende Girl vom Mars, wer weiß. Nun Herr Klaus Krusche vertritt seine Interessen, kenne sie nicht, dazu kann ich nichts sagen. Ich mag die Zeugen Jehova Bildchen nicht.
Nun, Historiker und Qumran und Nag Hamadhi ... sie haben bislang nur son Zeug veröffentlicht. Einiges habe ich zitiert, auf entsprechende Seiten hingewiesen. Vieles wurde veröffentlicht und ist stillschweigend nicht mehr aufgelegt worden. Keine Ahnung welchem Irrtum die Historiker unterliegen, vielleicht ist dieses Segment tatsächlich nur Spiegelfechterei ... warum nicht?? Kann sein. Dieser Dauerquatsch mit dem ... "Unsere Geschichte muss neu geschrieben werden". Informationen erkennen, Blickpunkte verstehen, das ist alles. Wann beginnen wir mit der Bücherverbrennung?
Was hat es historisch jemals gegeben was im NT steht? Eigentlich ist das Buch von seinen Autoren relativ Geschichtsbereinigt, bis auf ein paar Ortschaften ... wenige kleine Anmerkungen zu seiner Familie ... Begriffe wie Philister und Pharisäer kommen wohl vor ... sind aber Bedeutungslos ...
Die Relevants könnte darin bestehen, dass Menschen über Jahrzehnte, Jahrhunderte, Jahrtausende für die Leugnung der Jungfrauengeburt ... gestorben sein könnten. Das Knistern der Scheuterhaufen, hat diesen Glauben gefestigt. Irrelevant sagt H&M. So viele Menschen sind anscheinend für diesen Glaubensteil am Kreuz gestorben. Und dafür dürfen wir immer noch Kirchensteuern zahlen. Vielleicht ... sind die Übersetzer der Kupferrollen ... nur Tabubrecher.
Eins dürfte klar sein, das ist alles nicht auf Dan Browns Mist gewachsen. Wer ihm den Auftrag gegeben hat aus den Informationen dieser Autoren Krimis zu machen, und dessen Medienerfolg so gepusht hat ... bleibt erstmal unklar. Aber sein Name steht so oft bei Wiki ... als hätte er dieses Thema ans Licht gebracht, als sei er ein Forscher. Vielleicht hat er tatsächlich selber recherchen bei den Autoren angestellt, selber deren Bücher gelesen, wobei ich selbst das noch bezweifle.
Zitat von Rembrand im Beitrag #138 Die Relevants könnte darin bestehen, dass Menschen über Jahrzehnte, Jahrhunderte, Jahrtausende für die Leugnung der Jungfrauengeburt ... gestorben sein könnten. Das Knistern der Scheuterhaufen, hat diesen Glauben gefestigt. Irrelevant sagt H&M.
Irrelevant ist nicht die historische Wirkung der Evangelien, inklussive der Scheiterhaufen. Die historische Wirkung steht fest und kann in den Geschichtsbüchern nachgelesen werden. Irrelevant ist die moderne Botschaft, alles sei ganz anders gewesen. Damit ködert man uns doch seit es Zeitungen gibt. Was sagt uns das heute, dass es einen historischen Jesus gab, der vielleicht so oder so gelebt haben könnte? Was suchen wir da eigentlich? Die Person Jesu und genau um die geht es auch in der konfessionellen Kirche, ob Katholiken, Protestanten oder den Neuapostolischen.
Jetzt kommt etwas sehr Eigenartiges. Diese neuen "Enthüllungen" suchen genau diese Person und unterscheiden sich vom Prinzip her nicht von den konfessionellen Kirchen.
Zur Rosslyn Kapelle: Diese soll im Grundriss dem Tempel Salomo entsprechen. Dazu gibt es Neues: Der zweite Tempel des Herrodes entspricht in den inneren Proportionen dem salomonischen Tempel. Nur die äußeren Umgebungsmauern und Vorhöfe wurden erheblich erweitert.
Dieser Ort, wo heute der Felsendom steht, ist der bedeutendste religiöse Punkt der westlichen Welt. Dort soll Abraham seinen Sohn geopfert haben, Mohammed in den Himmel aufgefahren sein, der salomonische Tempel gestanden haben. Ein geographischer Knotenpunkt, zwischen Islam und Judentum. Wenige hundert Meter entfernt die Grabeskirche, unter der Golgata der Schädelberg, liegen soll, wo Jesus - angeblich - gekreuzigt wurde. Drei Weltreligionen, die sich an einem Punkt begegnen.
"Es gibt wohl schwerlich etwas in der Welt, das schon so viel Unheil angerichtet hat, als die Meinungsverschiedenheit in Bezug auf die Person des Gründers der Christenheit" Franz Hartmann
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