Zitat von http://freimaurer-wiki.de/index.php/Ross...oder_Fiktion.3F Spätestens seit der Schlußsequenzen von Dan Browns "Da Vinci Code" ist in den Köpfen vieler Leser oder Kinobesucher die Kapelle nahe Edingburough eng mit Templer- und Freimaurergeschichte verknüpft. Es gibt aber auch Gegenstimmen, wie die Veröffentlichung "The Rosslyn-Hoax". Ungeachtet dessen ist die Kapelle von sehr hohem ikonografischen Reiz. Außerdem war sie bereits eine Pilgerstätte, auch für europäische Freimaurer, vor den genannten Veröffentlichungen. Logen, auch Mitglieder der Forschungsloge Quatuor Coronati Hamburgensis unternahmen Gruppenfahrten zu Schottlands mythischstem Ort.
Rosslyn-Motette Musik zum Steinerweichen Gemauerte Noten In dieser von Symbolik und fantastischen Theorien aufgeheizten Atmosphäre machten sich die Musikwissenschaftler Thomas Mitchell und sein Sohn Stuart daran, das Geheimnis von 213 Steinen mit seltsamen Mustern isoliert zu lüften. Sie stellten fest, dass diese den chaldnischen Klangfiguren ähnelten. Das sind Muster, die auf einer mit Sand bestreuten dünnen Platte entstehen, wenn diese in einer bestimmten Frequenz vibriert. Ändert sich die Tonhöhe, ändern sich auch die Strukturen, zu denen sich die Sandpartikel formen.
Die Wissenschaftler konnten den Symbolen Instrumente wie Dudelsack, Pfeifen, Trompeten, eine mittelalterliche Blasharmonika, Gitarre und menschliche Stimmen zuordnen. Nach und nach entwickelten sie so ein Musikstück, die sogenannte Rosslyn-Motette. Ein wenig „Sakrileg“-Stimmung blieb dabei erhalten. Denn das Musikstück enthält eine Tonfolge, die im Mittelalter als „diabolus in musica“ von der Kirche verboten war. Im übrigen folgt die entdeckte Komposition Regeln, die zur Entstehungszeit der Kirche durchaus üblich waren. Auch die Basissteine der zwölf Säulen der Kapelle seien als musikalische Kadenz angeordnet, so das Forscherpaar. Zitat aus: http://www.focus.de/wissen/mensch/rossly..._aid_56367.html
Jachin (oder Jakim) und Boas wurden die beiden Säulen genannt, die am Eingangstor des Salomonischen Tempels standen. König Salomo hatte sie durch die Baumeister von König Hiram I. anfertigen lassen. Sie waren nach den Angaben des Alten Testaments aus Bronze gegossen, innen hohl und je 18 Elle[1] (etwa 8,2 m) hoch, hatten einen Umfang von 12 Ellen (etwa 5,47 m) und eine Wandstärke von 4 Fingerbreit (ca 7,6 cm):
Das abgebildete Siegel mit dem Fünfstern, Sonnenzeichen und dem Sechstern, ist bestimmt auch mal als Kornkreis vorgekommen.
Ich meine im Frankfurter Logenhaus auf der Kaiserstraße eine sehr schön verzierte blau/goldene Spiralsäule gesehen zu haben, das war in den Achtzigern. Als ein Symbol der DNA hatte ich es bisher noch nicht gesehen. Wären die Rillen horizontal gezogen ... wer weiß, ob ich darauf gekommen wäre?
Chladnische Klangfiguren sind Muster, die auf einer mit Sand bestreuten dünnen Platte (am besten aus Metall) entstehen, wenn diese in Schwingungen versetzt wird. Dieses geschieht, indem die Platte an einer Kante mit einem Geigenbogen bestrichen oder einer schwingenden Stimmgabel berührt wird. Beispiele für Chladnische Klangfiguren für quadratische Platten. Aus E.F.F.Chladni "Die Akustik".
Infolge von Eigenresonanzen beginnt die Platte mit einer ihrer Moden zu schwingen. Der Sand wird beim Tönen der Platte von den vibrierenden Partien regelrecht weggeschleudert und wandert zu den Stellen, an denen keine oder schwächere Schwingung auftritt. Auf diese Weise werden die Knotenlinien von stehenden Wellen sichtbar gemacht, die sich auf der Platte ausbilden.
Chladnische Klangfiguren sind benannt nach Ernst Florens Friedrich Chladni, der 1787 die Schrift „Entdeckungen über die Theorie des Klanges“ veröffentlichte, in der er Klangfiguren darstellt und beschreibt, wie man sie erzeugen kann.
Die Menschen waren von den Mustern so sehr fasziniert, dass Chladni seinen Lebensunterhalt mit dem Auftreten als Lehrer und Referent über seine Figuren verdienen konnte und selbst Napoleon sagte: „Dieser Mann lässt die Töne sehen.“
Auf diesen Erkenntnissen aufbauend, konstruierte der amerikanische Gelehrte Holbrook Curtis den sogenannten Tonographen, mit dem diese Klangmuster fotografisch festgehalten werden konnten. Der Apparat bestand aus einer metallischen Röhre, die nach Art eines Hornes nach aufwärts gebogen war und oben einen Schalltrichter trug, auf dem eine Membran gespannt war. Auf dieser wurde ein feines Gemisch von Salz und Schmirgel aufgebracht und gleichmäßig in der Größe eines Kronenstückes ausgebreitet. Wenn nun Töne in die Röhre hineingesungen wurden, bildete das pulvrige Gemisch die bekannten chladnischen Figuren, die mittels neuester fotografischer Technik festgehalten wurden. In einer im Jahre 1897 erschienenen Aussendung des Patentbüros J. Fischer in Wien hieß es: „Die Bilder können als Modelle für Gesangsübungen dienen, die der Schüler, der in einen gleichgestalteten Apparat singt, durch Bringen desselben Tones, zu erreichen streben muss.“
Diese Figur, die in der Rosslyn Kapelle zu sehen ist, wird als Luzifer gedeutet, der gefesselt aus dem Himmel stürzt. Vielleicht hat das eher etwas mit Baphomet zutun?
Über die aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. stammende jüdische Atbash-Umkehrung wird in hebräischer Schrift aus Baphomet (ב פ ו מ ת) Sophia (ש ו פ י א).[3] Zitat aus :"http://de.wikipedia.org/wiki/Baphomet#Etymologie"
Dass die Templer Baphomet angebetet haben sollen geht aus den Folter Protokollen die während der Vernichtung des Templerordens geführt wurden hervor. Diese sog. Geständnisse waren von den Verantwortlichen vorformuliert worden. Haben also recht wenig mit den Templern zutun. http://de.wikipedia.org/wiki/Baphomet#Ba...und_die_Templer Baphomet war aber bei den Templern ein bärtiger Gott, der in drei Richtungen blickt. Er wurde in einer ihrer Kirchen gefunden. Also eher das, was die Inder unter Brahma verstehen http://www.yoga-vidya.de/Bilder/Galerien/Brahma.html
Oder Janus bei den Römern ?
Als der zweite Kreuzzug scheiterte - die Truppen wurden unterwegs bereits aufgerieben und kehrten um, noch bevor sie Jerusalem erreichten - waren die noch verbliebenen Truppen im Heiligen Land auf sich gestellt. Sie mussten mit den Muslimen kooperieren, was hervorragend gelang. In dieser Zeit nahmen die Templer und alle verbliebenen Regenten vollständig muslimische Sitten an und es kam zu einer Vermischung der Kulturen.
Es wäre also nicht weiter verwunderlich, wenn sich neben Sitten, und Gebräuchen in dieser Zeit auch orientalische Philosophie und Religion mit der europäischen vermischt hätte. Vermutlich ist genau das geschehen und es kam zu einer Vermengung von christlichem mit orientalischem Gedankengut. Daraus haben sich in Europa die Freimaurer und Rosenkreuzer heraus gebildet, die eben diese Vermischung aufwiesen. Die Rosslyn Kapelle wird von den Freimaurern als eines ihrer ältesten Monument angesehen. Sie wurde aber gut 100 Jahre nach der Zerschlagung des Templerordens durch den französischen König und rund 100 Jahre vor der offiziellen Gründung der Freimaurer erbaut und zwar von William St Clair, der sich selbst als Tempelritter bezeichnete. Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich die Freimaurer aus den Templern heraus bildeten und vermutlich auch die Rosenkreuzer. Die Templer wurden nach ihrer Zerschlagung aus Frankreich vertrieben und in Schottland und in Portugal aufgenommen und von den dortigen Herrschern geschützt. Sie dankten es in Schottland durch ihre militärische Treue beim Kampf um die Unabhängigkeit Schottlands. Aber auch in der Schweiz wundert man sich noch heute, dass die Eidgenossen, damals Bauern sich gegen ein zahlenmäßig überlegenes Heer der Österreicher erfolgreich zur Wehr setzen konnten. Die Legende besagt, dass Ritter in weißen Mänteln Hilfe leisteten. Auch bei der Errichtung eines effizienten Bankenwesens könnten die Schweizer bei den Templern, die dieses Geschäft seit Jahrhunderten mit großem Erfolg betrieben, Anleihen genommen haben. Nachweise dafür gibt es allerdings nicht.
Die Templer sind das interessanteste Kapitel europäischer Geschichte und die Rosslyn Kapelle ist eines ihrer Monumente.
Man vermutet, dass alle großen gotischen Kathedralen Europas von den Templern mit finanziert wurden und dass der Baustil der Gotik aus dem Orient kam. Die Templer, genauer, deren Bauherren, dürften diese Bauweise aus dem Heiligen Land mitgebracht haben.