Zitat von SaraswatiAlso wenn das schon für Menschen möglich ist, was ich da beschrieben habe, warum sollte auf den Energie-Ebenen nicht noch viel mehr möglich sein, also auch Daseinsformen existieren, die unsrem menschlichen Sensorium bisher nicht wahrnehmbar sind...
Also quasi eine Parallelwelt mitten in der unsrigen?
Der Theosophie zufolge gibt es 7 Welten, die alle eineinander verschachtelt sind. Sie zählen in jeder dieser Welten wieder 7 unterschiedliche Dichtegrade. Das sind 49 ineinander verschachtelte Welten In jeder dieser sieben Welten hat der Mensch einen Körper, mit dem er sich bewegen könnte, wenn es sich dieser Körper voll bewußt wäre. Da wir im Durchschnitt erst in der astralen Sphäre der Emotionen volles Bewußtsein erlangt haben, können wir unbewußt in Traum darin reisen und uns darin bewegen. Manche Träume sind daher nichts weiter als Astrale Reisen.
Zitat von Astroharry"Wohin ich mich denke, dort bin ich" Ich habe das sogar mit ihr ausdiskutiert. Ergebnis war: ich kann das nicht, ich denke nur, dort sein, kann ich nicht. Das heißt, es kam heraus, dass keiner "Dort" sein kann, weil wir immer nur hier und jetzt sind! Raum scheint eine Illusion zu sein.
wenn Raum eine Illusion ist,dann bedeutet das doch daß jeder dort sein kann wo er sich hindenkt.denn nicht die Gedanken sind Illusion,sondern der Raum.wenn du nicht der Lage bist die Illusion zu überwinden,dann heißt das doch nicht daß keiner "Dort" sein kann wo er sich hindenkt,sondern du,weil du,wie du es selbst schreibst,es nicht kannst. denn die Gedanken schaffen die Realität,und nicht die Realität die Gedanken.ich glaube du hast nicht verstanden was man dir sagen wollte. gibt es den Eifeltutm in Paris wirklich,oder gibt es ihn erst dann wenn du ihn siehst? die Person die sagte:"wo ich mich denke,dort bin ich" hatte eine ganz andere dimensonale Wahrnehmung als du.deshalb konntest du es auch nicht verstehen was die Person sagte.
Gruß Chako
Dazu müßtest Du dir dessen voll bewußt werden, dass Du niemals "dort" sein kannst, weil du immer im Hier und jetzt lebst. Diese Erkenntnis nennen wir "Erleuchtung". Damit muss so etwas wie ein Herabsteigen von den zwei Kreuzesbalken, Raum und Zeit verbunden sein. Der Eifelturm ist zweifelsohne eine Idee des Ingenieurs, der ihn baute. Er existiert als Materie. Was wir aber sehen ist eine Form. Diese Form ruft die Kathegorie "Turm" in uns wach. Ein Indianer sieht darin vielleich nuir eienen großen Baum aus Eisen. Zu reisen bedeutet also, sich in andere Gedankenformen einzuschalten. Der Eifelturm ist ein Teil der europäischen Geschichte. Nur so können wir ihn sehen. Ein Eskimo sähe darin sicher was anderes. Aber da auch ein Eskimo ein Mensch ist, sieht der menschlich. Ramakrishna sah in der Welt des Alltäglichen überall Gott. Er konnte sich in die göttliche Welt einschalten.
Zitat von RembrandAufmerksamkeit ungerichtet, kann sehr Vergangenheits bzw. Zukunftsorientiert sein, nicht JETZT orientiert an der Blüte wie sie ist. Probier es mal ist ganz einfach. Haste wahrscheinlich längst ... heikel ist es für mich schon an Orten ... eintauchen an Orten ... z.B. Avignon selten war ich so depressiev in meinem Leben, als wie ich dort im Amphietheater saß ... erst als ich endlich in den Pyrenäen war ging es mir wieder besser ... Geschehnisse an diesen Orten können sehr aufdringlich für mich werden ...
Vermutlich hast Du dich in eine emotionle Sphäre eingeklinkt, die depressiv auf Dich wirkte. Das bedeutet, Du hast dich mit einer speziellen Form der Emotion identifiziert. Diese Identifikationen sind es, die uns leiden lassen. Daher spricht man im Buddhismus von "Nicht Haften". Auch Emotionen sind genau genommen nur in einer zeitlichen abfolge erlebbar. Hier und jetzt zu sein, bedeutet: Nicht zu fühlen, Nicht zu denken, sondern Nur zu sein. Es gibt daher eine Vorübung zur Meditation. Gedanken und Gefühle ziehen zu lassen, sie los zu lassen, nur zu beobachten. Sich NICHT damit zu identifizieren. Das pure Sein ist bar aller Attribute. Zu fühlen bedeutet Sein mit Gefühl zu verknüpfen. Wenn die Verknüpfung zur Identifikation wird, dann bedeutet das Leiden. In jedem Fall irgendwann Leiden, auch wenn es gerade jetzt eine Freude ist, so führt die Bindung irgendwann zum Leid, wenn Vermusst droht... Sein ist jedoch nicht Gefühllosigkeit. Es bewirkt sogar das Gegenteil. Glück! Das ist eine konkrete Erfahrung. Das Los lassen und sich lösen, wird als großes Glück wahrgenommen. Daher heißt es dass Sat(Sein)-Chit(Bewußtsein)-Ananda(Wonne) Eins sind. Daher macht uns nicht ein erfüllter Wunsch glücklich, sondern die Befreiung vom Wunsch ist es, das erfüllten Wünschen inne wohnt. Es ist ein kurzes Aufleuchten der Freiheit, das bald durch einen neuen Wunsch wieder verfinstert wird. So besagt es die Vedanta Philosophie
Ergänzend möchte ich sagen, dass die Nichtidentifikation mit Emotionen nicht bedeutet nicht zu fühlen. Gerade im Buddhismus spielt das Mitgefühl eine bedeutende Rolle.
Der Unterschied zum Verhaftetsein ist der, dass die Emotionen als wandelbar und an die Illusion gebunden erkannt werden und in sofern die innere Sonne, die unabhängig von der Illusion als Urquelle immer vorhanden ist, nicht dauerhaft trüben können.
Gefühllosigkeit ist aber etwas anderes. Denn wer seine Gefühle abschaltet, nimmt sich eine zentrale Wahrnehmungsebene. Mitgefühl ist eine Eigenschaft in der Liebe. Sie spürt das Leiden, aber verweilt nicht darin.
Zitat von Rembrand Ob erwachte immer ausgeglichen sind ... soweit ich weiß, sind sie es nicht ... .
Probiers aus. Meditation auf das innere Sein bringt in jeden Fall ins Gleichgewicht. Tägliches Üben hat die unbedingte Wirkung, dass Du ausgeglichener wirkst und es auch bist.
In Antwort auf: Ich darf mich auf das was ich als Mitte empfinde einstellen ... das geht sehr rasch ... aber ich darf mich einstellen. Oft geht es von selber ... es geschieht sobald ich in der Natur unterwegs bin.
Das hat die Natur so an sich, dass sie ausgeglichen ist, wenn die Sonne scheint. Dann nämlich gehen wir spazieren, wenn Satva vorherrscht. Wenn aber Sturm herrscht, Kälte, Regen, Hagel, Donner, dann ist die selbe Natur garnicht ausgeglichen und das ist Raschas. Manchmal aber liegt über allem ein Nebel oder eine graue gleichmäßige Wolkendecke. Alles ist langweilig und dumpf, das ist Tammas. Rajas-Satva-Tammas wechseln sich immerzu ab. Die Alchemisten kennen es als Sulphur Merkurius Sal.
In Antwort auf: Nein bei mir ist es nicht das Herz was ich als Mitte empfinde. Nein das ist es bei mir nicht ...
Wohin deutest Du, wenn man Dir einen ungerechtfertigten Vorwurf macht oder dich beschuldigt etwas getan zu haben, was Du nicht getan hast. Kurz, wenn Du betroffen bist. Du sagst "ich?" und deutest auf dein Herz-Chackra, deine Mitte, etwas rechts von physischen Herzen. Wenn wir uns nicht in dieser Mitte wahrnehmen, bedeutet das, dass wir nicht in der Mitte sind. In der Meditation kommt man dieser Mitte wesentlich näher.
Zitat von Astroharry Vermutlich hast Du dich in eine emotionle Sphäre eingeklinkt, die depressiv auf Dich wirkte. Das bedeutet, Du hast dich mit einer speziellen Form der Emotion identifiziert. Diese Identifikationen sind es, die uns leiden lassen. Daher spricht man im Buddhismus von "Nicht Haften". Auch Emotionen sind genau genommen nur in einer zeitlichen abfolge erlebbar. Hier und jetzt zu sein, bedeutet: Nicht zu fühlen, Nicht zu denken, sondern Nur zu sein. Es gibt daher eine Vorübung zur Meditation. Gedanken und Gefühle ziehen zu lassen, sie los zu lassen, nur zu beobachten. Sich NICHT damit zu identifizieren. Das pure Sein ist bar aller Attribute. Zu fühlen bedeutet Sein mit Gefühl zu verknüpfen. Wenn die Verknüpfung zur Identifikation wird, dann bedeutet das Leiden. In jedem Fall irgendwann Leiden, auch wenn es gerade jetzt eine Freude ist, so führt die Bindung irgendwann zum Leid, wenn Vermusst droht... Sein ist jedoch nicht Gefühllosigkeit. Es bewirkt sogar das Gegenteil. Glück! Das ist eine konkrete Erfahrung. Das Los lassen und sich lösen, wird als großes Glück wahrgenommen. Daher heißt es dass Sat(Sein)-Chit(Bewußtsein)-Ananda(Wonne) Eins sind. Daher macht uns nicht ein erfüllter Wunsch glücklich, sondern die Befreiung vom Wunsch ist es, das erfüllten Wünschen inne wohnt. Es ist ein kurzes Aufleuchten der Freiheit, das bald durch einen neuen Wunsch wieder verfinstert wird. So besagt es die Vedanta Philosophie
Gruß Harry
Harry....... das hast du wunderschön geschrieben! - Danke dir !!!
Zitat von RembrandAufmerksamkeit ungerichtet, kann sehr Vergangenheits bzw. Zukunftsorientiert sein, nicht JETZT orientiert an der Blüte wie sie ist. Probier es mal ist ganz einfach. Haste wahrscheinlich längst ... heikel ist es für mich schon an Orten ... eintauchen an Orten ... z.B. Avignon selten war ich so depressiev in meinem Leben, als wie ich dort im Amphietheater saß ... erst als ich endlich in den Pyrenäen war ging es mir wieder besser ... Geschehnisse an diesen Orten können sehr aufdringlich für mich werden ...
Vermutlich hast Du dich in eine emotionle Sphäre eingeklinkt, die depressiv auf Dich wirkte. Das bedeutet, Du hast dich mit einer speziellen Form der Emotion identifiziert. Diese Identifikationen sind es, die uns leiden lassen. Daher spricht man im Buddhismus von "Nicht Haften". Auch Emotionen sind genau genommen nur in einer zeitlichen abfolge erlebbar. Hier und jetzt zu sein, bedeutet: Nicht zu fühlen, Nicht zu denken, sondern Nur zu sein. Es gibt daher eine Vorübung zur Meditation. Gedanken und Gefühle ziehen zu lassen, sie los zu lassen, nur zu beobachten. Sich NICHT damit zu identifizieren. Das pure Sein ist bar aller Attribute. Zu fühlen bedeutet Sein mit Gefühl zu verknüpfen. Wenn die Verknüpfung zur Identifikation wird, dann bedeutet das Leiden. In jedem Fall irgendwann Leiden, auch wenn es gerade jetzt eine Freude ist, so führt die Bindung irgendwann zum Leid, wenn Vermusst droht... Sein ist jedoch nicht Gefühllosigkeit. Es bewirkt sogar das Gegenteil. Glück! Das ist eine konkrete Erfahrung. Das Los lassen und sich lösen, wird als großes Glück wahrgenommen. Daher heißt es dass Sat(Sein)-Chit(Bewußtsein)-Ananda(Wonne) Eins sind. Daher macht uns nicht ein erfüllter Wunsch glücklich, sondern die Befreiung vom Wunsch ist es, das erfüllten Wünschen inne wohnt. Es ist ein kurzes Aufleuchten der Freiheit, das bald durch einen neuen Wunsch wieder verfinstert wird. So besagt es die Vedanta Philosophie
Gruß Harry
Weitgehendst denke ich hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Es ist ein "Zehenspitzentanz" inmitten der Herde schlafender Elefanten unterwegs zu sein. Kaum wird einer von ihnen geweckt, dann ist was los.
Ich lese auch grade staunend, was ihr so niederschreibt.
In der Tat glauben die Inder, dass Tiere eine Gruppelseele haben. Auch die Theosophie geht davon aus.
Dass mit uns etwas geschieht, anstatt dass wir es tun, ist auch meine Wahrnehmung. Aber ich kann es fördern dadurch dass ich "richtig" denke. Auch bestimmte Mudras(Körperhaltungen) können das Herz-chakra aktivieren. Ich kann das bewußt tun, oder besser gesagt zulassen.
Zitat von Rembrand Ob erwachte immer ausgeglichen sind ... soweit ich weiß, sind sie es nicht ... .
Probiers aus. Meditation auf das innere Sein bringt in jeden Fall ins Gleichgewicht. Tägliches Üben hat die unbedingte Wirkung, dass Du ausgeglichener wirkst und es auch bist.
Auch das kann ich Dir nur bestätigen.
In Antwort auf: Ich darf mich auf das was ich als Mitte empfinde einstellen ... das geht sehr rasch ... aber ich darf mich einstellen. Oft geht es von selber ... es geschieht sobald ich in der Natur unterwegs bin.
Das hat die Natur so an sich, dass sie ausgeglichen ist, wenn die Sonne scheint. Dann nämlich gehen wir spazieren, wenn Satva vorherrscht. Wenn aber Sturm herrscht, Kälte, Regen, Hagel, Donner, dann ist die selbe Natur garnicht ausgeglichen und das ist Raschas. Manchmal aber liegt über allem ein Nebel oder eine graue gleichmäßige Wolkendecke. Alles ist langweilig und dumpf, das ist Tammas. Rajas-Satva-Tammas wechseln sich immerzu ab. Die Alchemisten kennen es als Sulphur Merkurius Sal.
In Antwort auf: Nein bei mir ist es nicht das Herz was ich als Mitte empfinde. Nein das ist es bei mir nicht ...
Wohin deutest Du, wenn man Dir einen ungerechtfertigten Vorwurf macht oder dich beschuldigt etwas getan zu haben, was Du nicht getan hast. Kurz, wenn Du betroffen bist. Du sagst "ich?" und deutest auf dein Herz-Chackra, deine Mitte, etwas rechts von physischen Herzen. Wenn wir uns nicht in dieser Mitte wahrnehmen, bedeutet das, dass wir nicht in der Mitte sind. In der Meditation kommt man dieser Mitte wesentlich näher.
Gruß Harry
Letzteres kann sein ... manchmal hab ich dies wohl auch erlebt ... aber - es ist nicht das, was ich als Mitte erfahre.