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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 133 Antworten
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 erweiterte Wahrnehmung
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Saraswati Offline




Beiträge: 4.871

27.05.2009 09:49
#131 RE: Betrachtungsweise Zitat · Antworten

Zum Begriff Stille:

Erlebbar als tiefe Ruhe
in der lebendigen Bewegung.
Das Zeitlose im Zeitlichen.
Der unbewegte Grund
auf dem sich alles entfaltet.

Es ist die Stille
in der jegliche Musik enthalten ist.
Und jegliche Musik
bewegt sich auf dem Grund der Stille.

Saraswati

Chakowatz ( gelöscht )
Beiträge:

28.05.2009 02:34
#132 RE: Betrachtungsweise Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand
Ob es wohl so etwas wie "tote Materie" gibt? Und was das denn wohl ist? Und wie die wohl wirkt?
Gibt es darüber einen Aufsatz?


ich könnte einen Aufsatz darüber schreiben,
aber ich will mich kurz halten

natürlich gibt es tote Materie.
und natürlich unterliegt Materie ständig der Wandlung.
der Unterschied aber ob Materie lebt oder tot ist-liegt in der Art der Umwandlung.denn es gibt einmal die Umwandlung der Materie die aus dem Leben in oder aus der Materie selber stammt (Zellteilung) oder besser gesagt dem Prozess,das alle 7 Jahre der lebende Körper sich völlig erneutert hat-dabei aber der selbe Körper bleibt und die Wandlung immer aus dem eigenen Körper sowie Energie stammt-nämlich das Selbst was den Körper belebt,-,und der Umwandlung der Materie und ihrer innewohnenden Energie durch andere Wesen,wie Mikrorganismen bzw. Würmer die den Körper zerfressen und diese Energie im Körper welche von der Sonne stammt umformen in neue Möglichkeiten.
letzteres wird erst möglich wenn der Geist die Materie verlassen hat.der Geist der die Materie verlassen hat hinterläßt sowetwas wie Schlacke.aus dieser Schlacke kann dann anderes-neues Leben enstehen,welches mit der Identität (Individualität) aber nicht mehr identisch ist.das ist der Tod.
wenn ich also von Stille im Bezug auf den Tod spreche,dann bezieht dieser Tod sich auf das Individuelle was wir im Körper erfahren haben.und darauf können wir schauen.und genauso schaut so mancher Geist auf die materielle Form die er einst beherrschte-und da er sie nicht mehr beherrschen kann ist sie für ihn tot.und das ist für ihn der Tod.
die Umwandlung der toten Materie tangiert ihn nicht mehr,denn der Geist kann erkennen daß er die Materie niemals wirklich war.der Geist kann erkennen daß seine Materie nur eine Ausdrucksform seines selbst war.auch das ist Tod.

Gruß
Chako

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

30.05.2009 22:51
#133 RE: Betrachtungsweise Zitat · Antworten
Geist - Materie sind Eins. Amplitude/Frequenz oder Teilchen ... je nach dem.

Es sind nicht zwei Dinge, es sind zwei Zustände! Materie ist NICHTS als Schwingung.

Es kann gut sein ... das Materie sich zu Geist verfeinert.


"Wir sehen Leben als die Eine Form der Existenz an, die sich in dem, was Materie genannt wird, manifestiert; oder was wir, wenn wir sie fälschlich trennen, im Menschen Geist, Seele und Materie nennen", kann man als Geheimlehre bei Madame Blavatsky lesen.

Heraklit: "Zwei in Einem"

Parmenides. "Alles ist Eins"

Wenn die Dinge der Veränderung unterworfen sind, was kann der Mensch dann mit Gewissheit von ihnen erkennen?
Relationen zu was?



Im Rig Veda (ca. 4000 - 1500 Jahre vor unserer Zeitrechnung)heißt es:

Zuerst war weder Sein noch Nicht-Sein.
Es gab keine Luft und auch noch keinen Himmel.
Was wurde verhüllt? Wo? Unter wessen Schutz?
Gab es dort Wasser, unergründlich und tief?

Es gab den Tod nicht und auch noch keine Todlosigkeit;
keine Anzeichen von Tag und Nacht.
Der Eine atmete ohne Atem, aus eigenem Antrieb.
Es gab nichts anderes als das.

Dunkelheit war dort, alles durch Dunkelheit verhüllt,
und alles war Wasser, unterschiedslos. Dann
gelangte das von der Leere Verborgene, das Eine, das in Erscheinung trat,
das sich kraft Ardors bewegte, zum Sein.

Am Anfang entstand die Liebe,
die ursprüngliche Keimzelle des Geistes.
Die Seher, die in ihren Herzen mit Weisheit suchten,
entdeckten die Verbindung zwischen Sein und Nicht-Sein.

Eine kreuzartige Linie trennte das Sein vom Nicht-Sein.
Was war darüber, was darunter?
Träger des Samens waren dort und mächtige Kräfte
Drängten von unten und bewegten sich vorwärts darüber.

Wer weiß es wirklich? Wer kann sich anmaßen, es zu enthüllen?
Woraus wurde es geboren? Woraus entstand diese Schöpfung?
Sogar die Götter kamen nach diesem Auftauchen.
Wer kann denn sagen, woraus es zum Sein gelangte?

Das, woraus die Schöpfung entstand,
ob es festhielt oder ob nicht,
Er, Der es aus dem höchsten Himmel betrachtet,
Er weiß gewiß – oder vielleicht weiß Er es nicht.
Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

31.05.2009 14:12
#134 RE: Betrachtungsweise Zitat · Antworten


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Heftigkeit
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