Den Satz - wie du nachlesen kannst - hatte ich unmittelbar nach Einstellen des Post gelöscht, weil ich ihn eigentlich nicht mit hier rein bringen wollte - in ein Thema, das ohnedies schon sehr groß geworden ist... - was aber nicht heißt, dass er nicht unmittelbar mit der Thematik zu tun hat....
Gut, sag ich auch noch ein wenig dazu... Menschen messen sich gerne - ist mir soweit klar... sie ver-gleichen, um sich vielleicht einordnen zu können... im Rudel... in der Gruppe. Für mich gehört das in ein Be-wert-en.
Die Frage, die sich für mich stellt, ist: Was jetzt IST - muss das auf immer und ewig so bleiben? Oder ist der Mensch auch in dieser Frage wandlungsfähig...
- um zum Beispiel aus der Be-wert-ung auszusteigen. Vielleicht genügt es künftig irgend wann mal, anzuerkennen, dass jeder Mensch ANDERS ist (nicht *besser* oder *schlechter*) - weil unsere essentiellen Gefäße ohnedies ein gleiches Maß an Inhalt vorfindet - anders umverteilt... aber sonst....
Ich persönlich fand es immer schon langweilig, zum Beispiel zu spielen UM zu siegen. Mit solchen Menschen bekam das Spiel stets so ne eigene Dynamik, die mir den Spaß am Spiel nahm. - Der Ehrgeiz kam zum Vorschein.
Dass wir global gesehen - den Wandel betrachtend - wohl vorerst nicht gänzlich ohne "Wettbewerb" auskommen werden, vermute ich... - aber eine weiterführende persönliche Vision ist, dass die Be-wert-ung irgend wann fallen wird... weil überflüssig geworden.
Den Menschen anzunehmen wir er IST. - Stressfrei. Denn Bewertung erzeugt Stress... das Ranking... der Vergleich... der Wettbewerb...
Nur so wird der Mensch fähig sich wirklich zu entfalten. Mit seinem ganzen Potential.... Weil Menschen das nun mal gerne tun...
In Antwort auf:Ist "sich messen" für dich ansich etwas negatives...?
Nein, - eher zunehmend überflüssig... -in der Vision wohlgemerkt..
In Antwort auf:Obwohl... ich hätte da ja gerne noch diesen Selbstversorgerhof... aber das ist ne andere Geschichte...
Was für eine wunderschöne Vorstellung....
In Antwort auf:Wenn du zur Ruhe finden möchtest, dann dreh den TV ab und geh ne Runde... Naja.. so hausbackene Ansichten hab ich... human und so....
Ich gucke fast nie Fernsehen...
ich weiß.... - war ja nur ein Beispiel...
In Antwort auf: Das Schuß an sich ist NICHT aggressiv... das ist nur unter Umständen der Mensch, der ihn losfeuert... Schießen ist wohl DAS, was der einzelne Mensch darin sehen W I L L... Spaß, Sport, Geschicklichkeit, Konzentration und Wettbewerb... Das sehe I C H darin... Wenn D U darin etwas Aggressives siehst... ist das wohl DEINE Sichtweise...
Ich schieße übrigens auch gerne Armbrust oder Bogen... Das ist nicht so technisch wie Luftgewehr, Pistole oder Kleinkaliber...
Dann andersrum: das Schießen ist mal extrem verdichtete Energie. Ich habe dieses "aggressiv" NICHT bewertet. Ich war auf den Suche nach einem Wort.. und da schien mir aggressiv am besten zu passen. Das Wort *aggressiv* muss nun nicht zwingend negativ be-wertet werden - kann sich ja mal auch durchaus positiv auswirken... Im empfinde so extrem verdichtete Energie als Verhärtung und nicht als Auflösung.
Ist die Energie absolut dicht, könnte man sich täuschen lassen und meinen, man hätte da etwas aufgelöst.... Ich vermute, das ist ein Irrtum. Jedenfalls ist mein Weg eher der der Auflösung.... der Weitung der Energien...
Zu diesem "Box-link": ich denke, dass die größte Herausforderung im Auflösen von Energien darin besteht, zu ER-TRAGEN, was einem das Gegenüber präsentiert. Denn nur durch ein wertfreies Annehmen von dem, was DA ist, kann diese Energie frei setzen...
In Antwort auf:Ist die Energie absolut dicht, könnte man sich täuschen lassen und meinen, man hätte da etwas aufgelöst.... Ich vermute, das ist ein Irrtum. Jedenfalls ist mein Weg eher der der Auflösung.... der Weitung der Energien...
- habe die Zeilen von Astroharry gelesen... - diesen alchemistischen Zugang... überlege hin und her... im Moment vermute ich, dass sich doch in der absoluten Dichte eine Energie auflösen kann.... - geht ja andersrum auch.... Das wäre quasi eine logische Konsequenz....
In Antwort auf:Vielleicht genügt es künftig irgend wann mal, anzuerkennen, dass jeder Mensch ANDERS ist (nicht *besser* oder *schlechter*) -
Vielleicht genügt es ja auch, schlicht anzuerkennen, daß jeder Mensch eben sehr wohl "besser oder schlechter" ist... auf dem einen oder anderen Gebiet... Festzustellen, daß jemand irgendworin besser ist, ohne daß es mich herabwürdigt... neutrales Akzeptieren einer Tatsache, eben gleichzeitig sich bewußt sein, daß genau dieser Mensch auf einem anderen Gebiet schlechter ist als ich... Man könnte auch sagen, daß nur so (über die Bewußtmachung von Besser/Schlechter sein...) eine optimale gegenseitige Ergänzung von unterschiedlichen Fähigkeiten stattfinden kann...
Praktisches Beispiel: Will ich mit mehreren Leuten einen Selbstversorgerhof haben, sollte ich wissen,WER WAS am Besten kann, sonst geht u.U. der körperlich Schwächste aus falschem Ehrgeiz das Feld umgraben, (kippt dabei fast um...) der aufgrund handwerklichem Geschick viel besser die Scheune zusammenzimmern könnte... und der ausdauernde Arbeitsmuskelprotz mit 2 linken Händen baut die Scheune schief ...
allein dazu ist es sogar wichtig, zu lernen in spielerischen Wettbewerssituationen mit BEIDEN Zuständen vernünftig und wertfrei umzugehen (am Besten schon als Kind) 1. Der Zustand etwas besser zu können 2. Der Zustand etwas schlechter zu können als Andere...und das ohne negative Emotionsbehaftungen zu akzeptieren...
Was mir bei deinem Post sofort ins Auge sprang, ist folgender Satz:
In Antwort auf:Ich persönlich fand es immer schon langweilig, zum Beispiel zu spielen UM zu siegen. Mit solchen Menschen bekam das Spiel stets so ne eigene Dynamik, die mir den Spaß am Spiel nahm. - Der Ehrgeiz kam zum Vorschein.
Wenn ich spiele, will ich nicht nur Spaß haben, ich möchte auch gewinnen... ja...Ehrgeiz...in gesunden Maßen... Ich habe aber genausoviel Spaß am Spiel, wenn ich verliere und ich lasse mir auch den Spaß nicht verderben, sondern gönne dem Anderen den Sieg... wenn ich gewinne und jemand anderer damit nicht klarkommt, denke ich mir meinen Teil...spiele evtl. mit demjenigen nicht mehr... aber nicht ohne ihn darauf hinzuweisen, wieso es mir mit ihm keinen Spaß macht...
Nicht das "Gewinnen wollen" ist das Problem... Nein... das "nicht verlieren können" ist es... Ein Spiel kann nämlich genausogut langweilig sein und keinen Spaß mehr machen, mit einem Mitspieler, der KEINEN Ehrgeiz hat, zu gewinnen... Ich stelle mir da grad ein Tauziehen vor, ohne Ehrgeiz zum Siegen...wie öde...*gähn* Denk vielleicht mal drüber nach...
In Antwort auf:Ich schieße übrigens auch gerne Armbrust oder Bogen... Das ist nicht so technisch wie Luftgewehr, Pistole oder Kleinkaliber...
In Antwort auf:Im empfinde so extrem verdichtete Energie als Verhärtung und nicht als Auflösung.
Nun ja.. Manche Dinge sollte man auflösen, andere widerum sind so extrem aufgelöst, daß man sie verdichten sollte... Das ist wie mit den Chakras, manche sind zu sehr verschlossen, andere zu weit geöffnet... Ziel ist es ja einen ausgewogenen Zustand zu erreichen... Je nachdem halt...
In Antwort auf:Jedenfalls ist mein Weg eher der der Auflösung.... der Weitung der Energien...
Mein Weg ist der der Auflösung ODER der der Verdichtung, eben je nach individuellem Bedarf der betreffenden Sachlage...
In Antwort auf:Ist die Energie absolut dicht, könnte man sich täuschen lassen und meinen, man hätte da etwas aufgelöst.... Ich vermute, das ist ein Irrtum. Jedenfalls ist mein Weg eher der der Auflösung.... der Weitung der Energien...
- habe die Zeilen von Astroharry gelesen... - diesen alchemistischen Zugang... überlege hin und her... im Moment vermute ich, dass sich doch in der absoluten Dichte eine Energie auflösen kann.... - geht ja andersrum auch.... Das wäre quasi eine logische Konsequenz....
Für eine "Onemanshow" ist die Schusswaffe sehr geeignet. In Kalifornien durften das gestern einige Polizisten erfahren. Ob ein Judoka oder Aikidokämpfer wohl auch amok läuft mit so einem Erfolgserlebnis. Nun ... es geht auch ohne Schusswaffen. Mit einer Axt hat der 17Jährige Mamma gestern aus der Inkarnation befördert. Etwas Allohol war mit im Spiel. Ausnahmesituation ... bevor man etwas tut, muß man es gedacht haben ... wann man es gedacht hat, ist oft nicht wirklich bekannt. Wann wollte er Mamma das erste mal mit der Axt umbringen? War das WE im Wald Holz machen. Die Axt ist ein klasse Instrument, die Arbeit ging leicht von der Hand, tat gut. Aber ... auch eine Bleistiftspitze kann das Herz treffen. Ein Besteckkasten ist in jedem Haushalt zu finden. Wie sehr kann man sich auf Familienmitglieder oder auch ohne, verlassen, vertrauen, das sie friedliche Instrumente nicht mißbrauchen?
In Antwort auf:Mit einer Axt hat der 17Jährige Mamma gestern aus der Inkarnation befördert. Etwas Allohol war mit im Spiel.
Wer? Wo? Was? Bin mal wieder nicht auf dem Laufenden... das ganze Wochenende keine Nachrichten gehört oder gesehen... stattdessen Waldspaziergang und Besuch...
In Antwort auf:Vielleicht genügt es künftig irgend wann mal, anzuerkennen, dass jeder Mensch ANDERS ist (nicht *besser* oder *schlechter*) -
In Antwort auf:Vielleicht genügt es ja auch, schlicht anzuerkennen, daß jeder Mensch eben sehr wohl "besser oder schlechter" ist...
da sind wir jetzt eh drin... in diesem Spiel. Viele *müssen* anerkennen, was ihnen vorgelegt wird: der ist "besser" - und wird entsprechend danach BE-WERT-ET. -Hat einen höheren Marktwert und verdient um Häuser mehr, als jener, der es ???schlechter??? macht? - Und etwas *besser* kann, was die Gesellschaft einfach nicht als WERT erkennt.
Da war noch der *Zufall*... die *Vitamine*... usw.. Das heißt, ich habe kein Problem damit, wenn du Socken *besser* strickst als ich, wenn es nicht bewertet wird, sondern angenommen. - Das ist ne völlige Umkehrung. AN-NEHMEN.
In Antwort auf:auf dem einen oder anderen Gebiet... Festzustellen, daß jemand irgendworin besser ist, ohne daß es mich herabwürdigt... neutrales Akzeptieren einer Tatsache, eben gleichzeitig sich bewußt sein, daß genau dieser Mensch auf einem anderen Gebiet schlechter ist als ich... Man könnte auch sagen, daß nur so (über die Bewußtmachung von Besser/Schlechter sein...) eine optimale gegenseitige Ergänzung von unterschiedlichen Fähigkeiten stattfinden kann...
sehe ich ähnlich... - aber es steht und fällt mit der BEWERTUNG.
In Antwort auf:Praktisches Beispiel: Will ich mit mehreren Leuten einen Selbstversorgerhof haben, sollte ich wissen,WER WAS am Besten kann, sonst geht u.U. der körperlich Schwächste aus falschem Ehrgeiz das Feld umgraben, (kippt dabei fast um...) der aufgrund handwerklichem Geschick viel besser die Scheune zusammenzimmern könnte... und der ausdauernde Arbeitsmuskelprotz mit 2 linken Händen baut die Scheune schief ...
ja, das ist sehr praktisch gedacht - aber damit begrenzt du die Möglichkeit, dass der "Schwache" vielleicht mit zum Beispiel Kreativität zu einer anderen Lösung käme... - eine, auf die der Muskelprotz nie gekommen wäre....
In Antwort auf:allein dazu ist es sogar wichtig, zu lernen in spielerischen Wettbewerssituationen mit BEIDEN Zuständen vernünftig und wertfrei umzugehen (am Besten schon als Kind) 1. Der Zustand etwas besser zu können 2. Der Zustand etwas schlechter zu können als Andere...und das ohne negative Emotionsbehaftungen zu akzeptieren...
Wenn mein ehrgeiziger Sohnemann damit ankommt, was er denn schon wieder "besser" kann, kriegt er regelmäßig von mir die Antwort, dass das nicht so wichtig ist... - viel wichtiger finde ich, dass er Spaß an dem hat, was er tut. Dass er nicht für Andere *gut* oder *der Beste* ist sondern für SICH selbst weiß, was ihm GUT TUT!
Ich habe in meinem bisherigen Leben so vieles *Gutes* und *Bestes* von mir gegeben - konzentriert auf den Wettbewerb, dass ich schließlich gar nicht mehr sah, was ICH eigentlich möchte.. was gut für MICH IST. Dazu braucht es nicht mal Verbissenheit oder etwas Krampfhaftes.. - es genügt in unserer Welt das *mit dem Strom schwimmen*....
In Antwort auf:Was mir bei deinem Post sofort ins Auge sprang, ist folgender Satz: [quote]Ich persönlich fand es immer schon langweilig, zum Beispiel zu spielen UM zu siegen. Mit solchen Menschen bekam das Spiel stets so ne eigene Dynamik, die mir den Spaß am Spiel nahm. - Der Ehrgeiz kam zum Vorschein.
Klar habe ich von mir gesprochen....
In Antwort auf:Wenn ich spiele, will ich nicht nur Spaß haben, ich möchte auch gewinnen... ja...Ehrgeiz...in gesunden Maßen... Ich habe aber genausoviel Spaß am Spiel, wenn ich verliere und ich lasse mir auch den Spaß nicht verderben, sondern gönne dem Anderen den Sieg... wenn ich gewinne und jemand anderer damit nicht klarkommt, denke ich mir meinen Teil...spiele evtl. mit demjenigen nicht mehr... aber nicht ohne ihn darauf hinzuweisen, wieso es mir mit ihm keinen Spaß macht...
Kann man nicht spielen, des Spielens willen?? - Ist es tatsächlich fade?? Das Wort Ehrgeiz beinhaltet: Ehre und Geiz........ - eine delikate Kombination... Wenn ich etwas für MICH - wahrhaftig für MICH mache, dann brauche ich weder das Eine, noch das Andere.....
In Antwort auf:Nicht das "Gewinnen wollen" ist das Problem... Nein... das "nicht verlieren können" ist es... Ein Spiel kann nämlich genausogut langweilig sein und keinen Spaß mehr machen, mit einem Mitspieler, der KEINEN Ehrgeiz hat, zu gewinnen...
das finde ich sogar raffiniert... - auf das zu achten, was passiert, wenn kein Spieler irgend was *WILL*. Probier es einfach mal aus.... Ich erinnere mich da an ein Silvester....
In Antwort auf:Ich stelle mir da grad ein Tauziehen vor, ohne Ehrgeiz zum Siegen...wie öde...*gähn* Denk vielleicht mal drüber nach...
Da brauch ich nicht viel denken - weil da gaaaaaaaaaaanz viel passieren kann... Weit mehr, als wenn der Ehrgeiz da ist zu Siegen... - okay.. es braucht ne gewisse Reife und das innere Kind, es auszuprobieren... Wenn ich mir nun ausmale, wie die Welt aussähe, wenn dieses Sieger-Verlierer-Denken mal fallen würde........ hmmmmmmmmmmmmm.....
Liebe Gwen... ich bekomme immer mehr den Eindruck, daß du das mit dem "besser/schlechter" sein und dem "gewinnen/verlieren"... viiieeel zu ernst betrachtest, statt spielerisch/sportlich...
In Antwort auf:ja, das ist sehr praktisch gedacht - aber damit begrenzt du die Möglichkeit, dass der "Schwache" vielleicht mit zum Beispiel Kreativität zu einer anderen Lösung käme... - eine, auf die der Muskelprotz nie gekommen wäre....
Nein, ich begrenze garnix... DAS ist es ja eben... Es war nur ein Beispiel zur Verdeutlichung, mehr nicht... und du weißt auch genau, wie es gemeint war...
In Antwort auf:Ich habe in meinem bisherigen Leben so vieles *Gutes* und *Bestes* von mir gegeben - konzentriert auf den Wettbewerb, dass ich schließlich gar nicht mehr sah, was ICH eigentlich möchte.. was gut für MICH IST.
Soso... Könnte es evtl. genau deswegen sein, daß dir "Wettbewerb", "besser/schlechter" so sauer aufstößt... bzw du es überflüssig findest... weil du die UNGESUNDE Form davon jahrelang erlebt und gelebt hast??? Nur mal so als Frage in den Raum geworfen...Tüdelü...
In Antwort auf:Das Wort Ehrgeiz beinhaltet: Ehre und Geiz........ - eine delikate Kombination... Wenn ich etwas für MICH - wahrhaftig für MICH mache, dann brauche ich weder das Eine, noch das Andere.....
Einspruch, euer Ehren... JEDER hat anteilsmäßig Ehrgeiz in sich... und das ist auch gut und richtig so... Nur eben, wie bei allem gilt auch hierbei: eine gesunde ausgewogene Portion ist erstrebenswert... GANZ OHNE Ehrgeiz??? Funzt net...
In Antwort auf:das finde ich sogar raffiniert... - auf das zu achten, was passiert, wenn kein Spieler irgend was *WILL*. Probier es einfach mal aus.... Ich erinnere mich da an ein Silvester....
Ach Gwen... wie auch immer... man kann (mit den richtigen Leuten dabei) ein Würfelspiel z.B. dahingehend spielen, daß jeder "will" daß der andere gewinnt... oder alle wollen, daß ein bestimmter spieler gewinnt... Funktioniert alles...
auch sehr reizvoll... Denkst du wirklich, ich hätte nicht alle Facetten des Spielens längst durch??? Es gibt so viele verschiedene Spiele... natürlich auch welche die einfach nur zum lachen oder für die gute Laune sind... (man denke nur ans Luftballontanzen, wobei man sich urkomisch verrenken muß) Aber darum ging es nicht... Es geht um den sportlich/spielerischen Umgang mit Wettbewerb, Siegen, Verlieren und daran obendrein ne Menge Spaß haben... Was du als unnötig von dir zu weisen versuchst...
Wettbewerb ist aber natürlich, wertfrei...und ohne negative Verhaftung... Es wird nur leider von viel zu vielen Menschen viel zu ernst und schwer genommen...
In Antwort auf:Wenn ich mir nun ausmale, wie die Welt aussähe, wenn dieses Sieger-Verlierer-Denken mal fallen würde........ hmmmmmmmmmmmmm.....
Ja genau!!! Wie würde die Welt wohl aussehen, wenn dieses Sieger-Verlierer-Denken mal leicht und sportlich genommen würde, und obendrein dann so zum Wohle aller genutzt werden könnte, statt zum Nutzen und zur Priveligierung einiger weniger...
Wir wären schon sehr sehr viel weiter, wenn wir akzeptieren könnten, daß es bei unterschiedlichen Menschen nun mal unterschiedliche Dinge gibt, die besser/schlechter bewältigt und gelöst werden... und daß genau DIESE Tatsache uns ALLE GEMEINSAM weiterbringen könnte... die Negierung dieser Tatsache, daß es besser/schlechter gibt, daß jeder mensch ANDERE Qualitäten hat ist nämlich genau das Problem... Nur mal so als Beispiel wird es wesentlich weniger geachtet, wenn du gut zuhören kannst, für Leute Verständnis zeigen kannst... als wenn du dich gut durchsetzen und einnehmend reden kannst....
Obwohl beides wichtig ist, wird das eine anerkannt und bemerkt... das andere fällt meist stillschweigend garnicht auf und wird dementsprechend auch von den meisten nicht besonders gewürdigt...
Ich denke, du verstehst, worauf ich hinaus will??? ein anderes Beispiel wäre das Ehepaar, wo er beruflich erfolgreich und gut verdienend ist, sie kümmert sich um Kinder und Haushalt, hält ihm den Rücken frei... und? Was wird in der Regel mehr gewertschätzt???? Dieses Denken zieht sich in ALLE Bereiche unserer Gesellschaft... DAS ist das Problem, nicht daß einer besser oder schlechter irgendwelche Dinge kann, die Wertigkeit des Gekonnten ist falsch gedacht...
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß wir eigentlich genau das Gleiche meinen, aber aneinander vorbei reden...
Zitat von DieWölfin Es gibt so viele verschiedene Spiele... natürlich auch welche die einfach nur zum lachen oder für die gute Laune sind... (man denke nur ans Luftballontanzen, wobei man sich urkomisch verrenken muß) Aber darum ging es nicht... Es geht um den sportlich/spielerischen Umgang mit Wettbewerb, Siegen, Verlieren und daran obendrein ne Menge Spaß haben... Was du als unnötig von dir zu weisen versuchst...
Wettbewerb ist aber natürlich, wertfrei...und ohne negative Verhaftung... Es wird nur leider von viel zu vielen Menschen viel zu ernst und schwer genommen...