und: umso mehr WILLE mit ins Spiel gebracht wird, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Stimmung kippen kann, weil dann das Spiel ein KAMPF ist. - Ein Wett-kampf. Im Wettkampf gibt es zumindest einen Sieger und einen Verlierer... Wer ist stärker?
... und im Wettkampf war der Junge ja ausgezeichnet... wie man lesen kann....
Zitat von AstroharryNein, nur durch einen Einfluss. Ich muss es WOLLEN. Es gehtört zu meinem tiefsten inneren Wesen. Das BIN ICH! Ich kann vieles probieren, aber TUN kann ich nur das was ich WILL.
Ich glaube das das gar nicht mehr so einfach ist seinen ureigensten Willen zu erkennen und zu erfüllen.
Du meinst es war keine - durch was auch immer - hochgepeitschte Laune, voller basislosem Größenwahn. Sondern ein Mörder der seinen Willen erfüllt. Gar seine Bestimmung?
Wer keinen eigenen Willen hat, der ist immer Mitläufer. Aber er läuft immer dort mit, wo er seine Neigungen befriedigt findet.
Wie gesagt: ich würde Ballerspiele verbieten und den Besitz hart bestrafen. Das ist aber jetzt eine Diskussion über unsere Gesellschaft und ihre Werte.
Es gibt offensichtlich eine Generation von Jugendlichen, die in diese Richtung marschieren. Darum müssen, können wir uns kümmern.
Daher müssen wir uns schützen vor der Radikalität der Ballerspiele, die unsere gedankliche Atmosphäre vergiftet. Sie üben eine destruktive Wirkung auf uns alle aus. Vor Allem auf die, welche sie spielen. Das heißt nun aber nicht, dass der einzelne zum Amokläufer mutiert. Das nicht.
Das Spielen von Ballerspielen ist eine Volksseuche. Man muss sich drum kümmern, was die Motive sind und wie man das in konstruktive Bahnen bekommt.
Zitat von AstroharryNein, nur durch einen Einfluss. Ich muss es WOLLEN. Es gehtört zu meinem tiefsten inneren Wesen. Das BIN ICH! Ich kann vieles probieren, aber TUN kann ich nur das was ich WILL.
Ich glaube das das gar nicht mehr so einfach ist seinen ureigensten Willen zu erkennen und zu erfüllen.
Du meinst es war keine - durch was auch immer - hochgepeitschte Laune, voller basislosem Größenwahn. Sondern ein Mörder der seinen Willen erfüllt. Gar seine Bestimmung?
Ja. Das ist meine definitive Meinung. Geplant und kaltblütig ausgeführt. Das ist Fakt.
Wenn ich mein eigenes Leben anschaue, dann weis ich was mein Wille ist - oder war. Was ich getan oder nicht getan habe. Manches kann man bereuen, war vielleicht nicht so gemeint, aber das bestimmt nicht meinen Lebensweg insgesammt, die große Linie, die drin zu erkennen ist.
Dass die Tat seine Bestimmung war, damit bin ich einverstanden.
Aber viel interessanter finde ich, was er mit seiner Tat zeigt - oder lehrt....
Es geht nicht darum, willenlos zu sein, es geht vielmehr darum, um SEIN Werkzeug, den Willen zu wissen. Und wie man dieses Werkzeug gebraucht. Dass es auch möglich ist, seinen Willen zu verlieren... - nämlich dann zum Beispiel, wenn etwas Anderes Macht über mich GEWINNT........... das Spiel, das ich vielleicht unterschätzt habe.
Sobald ich mich mit dem Spiel messe und ich es gewinnen WILL, wird sich das Spiel entsprechend zur Wehr setzen, damit das nicht möglich wird. Umso reeller so ein Spiel aufgebaut ist, desto leichter passiert es, die Wirklichkeit um sich herum zu vergessen... mich im Spiel zu VERLIEREN......... wenn ich mich im Spiel verliere, verliere ich auch meinen freien Willen. Der Wille wird nun vom Spiel gelenkt.
Somit war der Bursche für mich kein Monster - er wurde zu einem gemacht....
Zitat von AstroharryWer keinen eigenen Willen hat, der ist immer Mitläufer. Aber er läuft immer dort mit, wo er seine Neigungen befriedigt findet.
Wie gesagt: ich würde Ballerspiele verbieten und den Besitz hart bestrafen. Das ist aber jetzt eine Diskussion über unsere Gesellschaft und ihre Werte.
Womit du auch nur wieder Mitläufer schaffst - die dem NUR hinterherlaufen, weil sie sonst bestraft werden.
In Antwort auf:Es gibt offensichtlich eine Generation von Jugendlichen, die in diese Richtung marschieren. Darum müssen, können wir uns kümmern.
Daher müssen wir uns schützen vor der Radikalität der Ballerspiele, die unsere gedankliche Atmosphäre vergiftet. Sie üben eine destruktive Wirkung auf uns alle aus. Vor Allem auf die, welche sie spielen. Das heißt nun aber nicht, dass der einzelne zum Amokläufer mutiert. Das nicht.
Das Spielen von Ballerspielen ist eine Volksseuche. Man muss sich drum kümmern, was die Motive sind und wie man das in konstruktive Bahnen bekommt.
Verbieten ist es nicht - Das beseitigt die Ursache nicht, sondern verlagert das ganze nur.
Was haben die 10 Gebote gebracht ? - Nichts.
Die Ursache beseitgen heißt, den menschen bewußtseinsmäßig wege aufzeigen, das sie aus sich selbst heraus lernen eigenverantwortlich damit umzugehen. Dann existiert auch kein Bedarf mehr solche spiele zu spielen, obwohl es sie gibt. Das es solche Spiele gibt, liegt einfach daran, das solche Spiele auch im realen leben gespielt werden.
Aber wenn kein interesse mehr dafür da ist, wird auch sowas nicht mehr produziert - weil es kein Geld mehr bringt.
wie gesagt, SO schaffst du nur wieder mitläufer - mehr nicht
Zitat von GwendolinaDass die Tat seine Bestimmung war, damit bin ich einverstanden.
Aber viel interessanter finde ich, was er mit seiner Tat zeigt - oder lehrt....
Es geht nicht darum, willenlos zu sein, es geht vielmehr darum, um SEIN Werkzeug, den Willen zu wissen. Und wie man dieses Werkzeug gebraucht. Dass es auch möglich ist, seinen Willen zu verlieren... - nämlich dann zum Beispiel, wenn etwas Anderes Macht über mich GEWINNT........... das Spiel, das ich vielleicht unterschätzt habe.
Sobald ich mich mit dem Spiel messe und ich es gewinnen WILL, wird sich das Spiel entsprechend zur Wehr setzen, damit das nicht möglich wird. Umso reeller so ein Spiel aufgebaut ist, desto leichter passiert es, die Wirklichkeit um sich herum zu vergessen... mich im Spiel zu VERLIEREN......... wenn ich mich im Spiel verliere, verliere ich auch meinen freien Willen. Der Wille wird nun vom Spiel gelenkt.
Somit war der Bursche für mich kein Monster - er wurde zu einem gemacht....
Was war in seinem Leben so zwingend und so einmalig anders, dass er zu einem Monster gemacht wurde? Ich sehe da nichts, was nicht millionen anderer Jugendliche auch erleben. Sie erleben Mobbing. Sie erleben Frust in der Schule Sie werden von ihren Eltern vernachlässigt Sie sitzen täglich stunden lang vor Ballerspielen.
Wenn die alle zu Amokläufern würden, dann hätten wir Bürgerkrieg Übrigens muss der Knabe auch noch gut im Tischtennis gewesen sein. Das war ihm aber noch nicht genug. Nein. Er war kein Opfer, er war Täter. Er war mit seiner durchschnittlichen Existenz nicht zufrieden, wollte hoch hinaus, wollte berühmt werden und das um jeden Preis und womit auch immer. Man hatte sein Potential noch nicht erkannt, wie er selbst sagte. Er war eine tickende Zeitbombe. Wären die Vorbilder der heutigen Jugend die Mafioso, dann hätte er auch eine Bank überfallen. Aktuell sind es aber die Helden der Ballerspiele. Dieser junge Mann passt nahtlos in die Reihe der Mafiakiller. Sowohl von seinem Anspruchsdenken, als auch von der Kalblütigen, menschenverachtenden Denkweise, die er nur in seinen Ballerspielen verwirklicht sah.
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