Zitat von RembrandNochmals ganz deutlich. Das menschliche Gehirn kann die Vorstellung nicht von der realen Wahrnehmung unterscheiden. Die selben Hirnregionen werden aktiviert, mit der selben energetischen Intensität.
Darauf kann man die wirkung von geführten Meditationen zurückführen.
Das visuelle PC-Spiel, in dem man möglichst viele sich bewegende Flächen, in Gestalt von menschl. Wesen "trifft", "zerstört" ... etc. findet auch im inneren des Spielers statt. Denn alles was wir außen tun, hat auch auf die innere Welt eine Wirkung. Wenn es nur die Toleranz senkt etwas zu einem "Gegner" zu definieren und diesen zu eliminieren. Der Wunsch aller Millitärbefehlshaber ... immer schussbereite Soldaten die nicht unterscheiden ob Mensch, ob Feind. Es handelt sich um eine eigene Art der Meditation.
Ist alles richtig. Es werden aber nicht alle zu Mördern, die das Spiel spielen, so wie nicht alle Erleuchtung finden, wenn sie geführte Meditationen mitmachen. Dazu gehört eine starke Affinität. Der eigene Wille zur Tat! Man nennt das im ersteren Fall "Krimminelle Energie". Das ist ein Weg, den der Mensch irgendwann mal eingeschlagen hat. Es dauert dann noch lange Jahre, bis es dann zur Tat kommt. Entscheidend ist: WOHIN WILL ICH!!! Der Wille ist nicht therapierbar! Solche Leute sind für mich keine Opfer, sondern Täter. Und darum sage ich: Mich schaudert, wenn ich das Gesicht dieses Jugendlichen sehe.
Etwas Allohol. Etwas sehr viel Wut. Gewalttätige Übergriffe in der Familie, Freunde, Nachbarn. Zerstörtes Selbstwertgefühl welches sich immer wieder neu beweisen muß, keine innere Konstante. Kraft durch die Waffe in der Hand. Viel PC-Spiel ... Stunden, Stunden, Stunden, ... bis die Leute vor dem PC tot umfallen. Spielhalle Alles kurz und klein hauen - platt machen, statt konstruktiv integrieren, lösen, bessern. Schlechte Ernährung, wenig Schlaf, ... musikalisch sehr eigene Texte und Rhythmen. Mütter die in der Schwangerschaft rauchen und weitere Drogen konsumieren. Was ist, wenn Das Döschen Retalin leer ist?
Zitat von AstroharryDiese Spiele sind harmlos, wenn der, der davor sitzt moralisch gefestigt ist. Das heißt, wenn er in der wirklichen Welt nicht krimminelle Absichten hat.
Eben nicht! Sie sind alles andere als harmlos. Sie korrespondieren mit dem inneren, sie wirken auf die Weltwahrnehmung, sie wirken auf Gefühlszustände, sie wirken auf die Gewaltbereitschaft.
Nochmal Wie viele der Ballerspieler werden krimminell. Wer von diesen setzt sich hin, nimmt sich 400 Schuss Munition, geht in seine Schule erschießt 8 Leute, türmt dann, als er sieht, dass die SOKO anrückt, erschießt einen Passanten, nimmt sich eine Geissel, erschießt einen Geschäftsmann und einen Kunden und töte sich dann selbst.
Es gibt millionen Jugendlicher, die viele Stunden vor Ballerspielen sitzen. Wie viele davon begehen so eine kaltblütige Tat.
Nein, nur durch einen Einfluss. Ich muss es WOLLEN. Es gehtört zu meinem tiefsten inneren Wesen. Das BIN ICH! Ich kann vieles probieren, aber TUN kann ich nur das was ich WILL.
Die Faszination SPIEL Wann wird aus dem SPIEL... ERNST??? Wann kippt die Situation? Wann habe ich mich nicht mehr IM GRIFF?? - Und bin nicht mehr Herr meiner Selbst???
Wann passiert das?
Ich denke, es ist wie ein Kippschalter.. beim Einen fällt er, beim Anderen nicht.
Wenn das SPIEL die Wirklichkeit besiegt... zum Beispiel. Dann gibt´s ne Vermengung... Spiel und Wirklichkeit vermengen sich und können nicht mehr auseinander gehalten werden. Es passiert vermutlich im Rausch.
Solche Grenzgänge tun Grenzgänger... Borderliner.... Geniale.... "Meister".... ... wenn die Situation kippt, nimmt das SPIEL seinen Lauf - die Wirklichkeit wird verdrängt...
Das betrifft NICHT den Durchschnittsmenschen, egal welches Spiel gespielt wird....
Nein. Ein normaler Jugendlicher kippt nicht so um. Wir sprechen hier nicht von einem Drogenabhängigen, nicht von einem Penner, der jeglichen Halt verloren hat, sondern von einem Menschen, der totet, um seinen Geltungstrieb zu befriedigen.
Du sagtetst ja selbst: Wenn er keine Ballerspiele gehabt hätte, dann hätte er sich was Anderes gesucht.
Zitat von AstroharryNochmal Wie viele der Ballerspieler werden krimminell. Wer von diesen setzt sich hin, nimmt sich 400 Schuss Munition, geht in seine Schule erschießt 8 Leute, türmt dann, als er sieht, dass die SOKO anrückt, erschießt einen Passanten, nimmt sich eine Geissel, erschießt einen Geschäftsmann und einen Kunden und töte sich dann selbst.
Es gibt millionen Jugendlicher, die viele Stunden vor Ballerspielen sitzen. Wie viele davon begehen so eine kaltblütige Tat.
Diese Überlegung kann beruhigen. Andererseits ... potenziell sind also verdammt viele Leute dazu fähig. Übergriffe gibt es täglich genug, aller Dings nicht mit diesem Ergebnis. Das ist wahr. Wie und mit was sie da kompensieren ... darüber weiß ich nichts zu sagen.
Vielleicht geht es gar nicht so stark um Geltungstrieb, wenn die Wirklichkeit mit dem Spiel verschmílzt, denn dann spielt nicht mehr der Spieler das Spiel, - sondern das Spiel den Spieler...
So ähnlich, wenn der Suizidgefährdete in den Tunnel gerät ... - die Wirklichkeit ist dann der Tunnel.... von außen nicht sichtbar... - der Vorsatz reift IM Tunnel. In der EIGENEN Welt.
Fatal, wenn die *eigene Welt* ein Computerspiel ist, in dem getötet wird....
Es geht dabei um ganz viel Macht.. ist wie Magie. Wer ist der Mächtigere? Wer ist der Sieger?
Kippt das Machtverhältnis, ist der vorm Kasten der "Verlierer".... - auch das Spiel hat eine *Seele*...