Ja...... Wodrin sich der Staub vertrauens- und hingebungsvoll vom Wind der Liebe tragen läßt - gleich-gültig wohin er ihn auch durch die Unendlichkeit weht..... Sie waren EINS - sind EINS - und werden immer EINS sein.
Das Erleben zu können ist eine Gnade, die man sich durch nichts verdienen kann. Und wenn es nur der glimms einer sekunde ist, wenn sich die Tür weit öffnet, durch dessen Schlüsselloch mal ein kleiner lichtstrahl gefallen ist.
Ich bin das Sonnenstäubchen, ich bin der Sonnenball.
Vom Stäubchen sag ich: bleibe! und zu der Sonn: entwall! Ich bin der Morgenschimmer, ich bin der Abendhauch. Ich bin des Haines Säuseln, des Meeres Wogenschwall. Ich bin der Mast, das Steuer, der Steuermann, das Schiff, Ich bin, worân es scheitert , die Klippe von Korall. Ich bin der Vogelsteller, der Vogel und das Netz. Ich bin das Bild, der Spiegel, der Hall und Widerhall. Ich bin der Baum des Lebens und drauf der Papagei, das Schweigen, der Gedanke, die Zunge und der Schall. Ich bin der Hauch der Flöte, ich bin der Menschen Geist, Ich bin der Funk im Steine, der Goldblick im Metall. Ich bin der Rausch, die Rebe, die Kelter und der Most, der Zecher und der Schenke, der Becher von Kristall. Die Kerz' und der die Kerze umkreist, der Schmetterling, die Ros', und von der Rose berauscht, die Nachtigall. Ich bin der Arzt, die Krankheit, das Gift und Gegengift, das Süße und das Bittre, der Honig und die Gall'. Ich biti der Krieg, der Friede, die Walstatt und der Sieg, die Stadt und ihr Beschirmer, der Stürmer und der Wall. Ich bin der Kalk, die Kelle, der Meister und der Riß, der Grundstein und der Giebel, der Bau und sein Verfall. Ich bin der Hirsch, der Löwe, das Lamm und auch der Wolf, bin der Hirt, der alle beschließt in einem Stall. Ich bin der Wesen Kette, ich bin der Welten Ring, der Schöpfung Stufenleiter, das Steigen und der Fall. Ich bin, was ist und nicht ist. Ich bin, o der du's weißt, Dschelaladdin, o sag es: Ich bin die Seel' im All.
Rumi
“Sustain that consummation of visionary experience and pleasure And on the wings of perfect creativity you cross to the other side; Running and jumping in the meadow of visionary appearances, You fly into the sky matrix and vanish.”
Yeshe Tsogyel -Lady of the Lotus-Born VIII Century-Tibet
Im Treffpunkt wo ich es seinerzeit mal reingestellt habe, ist der link gesperrt.
Daher hier nochmal.... Kansas - Dust In The Wind Live in Chile 2006 Legendado
I close my eyes, only for a moment, and the moment's gone All my dreams, pass before my eyes, a curiosity
Dust in the wind, all they are is dust in the wind
Same old song, just a drop of water in an endless sea All we do, crumbles to the ground, though we refuse to see
Dust in the wind, All we are is dust in the wind
Don't hang on, nothing lasts forever but the earth and sky It slips away, all your money won't another minute buy
Dust in the wind, All we are is dust in the wind
Ich schließe meine Augen, nur für einen Augenblick – und schon ist er vorbei… Alle meine Träume ziehen vor meinen Augen vorbei, ein Kuriosum (wie seltsam/merkwürdig).
Staub im Wind, alles was sie sind, ist Staub im Wind.
(Immer) dasselbe alte Lied, nur ein Wassertropfen in einem endlosen Meer... Alles, was wir tun, zerbröselt am Boden, auch wenn wir uns weigern, es zu sehen.
Staub im Wind, alles was sie sind, ist Staub im Wind.
Warte nicht, nichts dauert ewig außer Erde und Himmel... Alles schwindet und all dein Geld wird keine weitere Minute kaufen können.
Staub im Wind, wir sind nichts weiter als Staub im Wind Staub im Wind, wir sind nichts weiter als Staub im Wind
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Zitat von SaraswatiAlles was wir sind ist Staub im Wind...
Wind und Staub sind nicht getrennt.
In der Wahrnehmung unseres Selbst sind wir Staub im Wind, unsere Körper besteht zu 70/80% aus Wasser? Es dauerte Millionen Jahre,wenn nicht Milliarden Jahre bis auf diesen unserem Planeten soviel gefrorenes Wasser fiel bis die Ozeane sich bilden konnten und Lebewesen wie wir enstanden die aus 70/80%? aus Wasser bestehen, oder unser Knochengerüst aus Kalzium welches nichts anderes ist als Sternenstaub der auf die Erde im laufe der Zeit niederfiel. Wir sind Geschöpfe des Universums. Alles was wir sind ist Staub im Wind...
Zitat von Saraswati Wind und Staub sind nicht getrennt.
fiel mir auf........... und mir fiel spontan dazu ein:
Noch heut kann man die Schuhabdrücke der ersten Austronauten auf dem Mond sehen... das war 1969... da oben gibt es Staub über Staub... aber offensichtlich kaum ne Brise...
Zitat von Saraswati Wind und Staub sind nicht getrennt.
da oben gibt es Staub über Staub... aber offensichtlich kaum ne Brise...
Die Aussage: Wind und Staub sind nicht getrennt, bezieht sich (nur) auf die Situation des Staubes im Wind.
Wir sind immer untrennbarer Teil unsrer Gesamtsituation. Wir sind immer im Strom unsres Schicksals, sowohl, wenn wir innerlich mitgehen, als auch, wenn wir uns auflehnen... Obwohl wir in unsrer Art getrennt sind, so wie Staub und Wind verschieden beschaffen sind, besteht doch eine unabwendbare Verbundenheit zwischen allem.
Endlich, gegen Mittag, war es soweit. Langsam bewegte sich die Warteschlange in den Kalachakra Tempel hinein. Tausende Mönche saßen in schweigsamer Versenkung. Die Gläubigen kamen der Holzveranda näher, dort, wo die hohen Lamas versammelt waren, die mit dunklen Stimmen Sutren rezitierten. Die andachtsvolle Stimmung war gewaltig in ihrer Tiefe. Als Stella die ersten Stufen hinaufstieg, hatte sie eine innere Vision. Sie sah in die gähnende Leere eines Abgrunds, wo Tempel und Paläste zu Sand zerfielen und von dem Abgrund verschlungen wurden. Sie wusste, es war ein heiliger Augenblick, als sie vor dem Sand Mandala stand. In wenigen Tagen würde es in den Fluss geschüttet. Die tibetischen Lamas besitzen das Wissen um den Zerfall der Zeit und wissen auch, dass alles vergänglich ist. Sie opfern freiwillig, ohne festzuhalten. Bunt eingefärbter Sand wird aus der Urne zur Wasseroberfläche rieseln. Windstöße werden ihn in der Luft verteilen, und es beginnt ein Tanz von Myriaden Partikeln, die im Licht der Sonne nochmals aufglänzen, um dann endgültig im Wasser zu versinken... Noch nie stand Stella die Vergänglichkeit so vor Augen, wie in diesem Augenblick. Sie stand still zwischen Zeit und Ewigkeit... Es bleibt nur Sand... Sternenstaub, der durch das Weltall wirbelt. Ein Sonnensturm fährt hinein, verteilt die glänzenden Partikel willkürlich. Es waren einmal Sterne, die verglüht sind, Sterne, so hell wie tausend Sonnen. Bläulichweiß zuerst, bis sie langsam begannen abzukühlen, hellgelb wurden, wie unsere Sonne, die sich in fünf Milliarden Jahren in einen Roten Riesen verwandeln wird. Es ist der lange Lebensweg eines Sterns, so wie Sirius und die Plejaden ihn erleben bis hin zu Antares, Aldebaran und Arkturus. Der lange Weg eines Sternes, der eines Tages sterben wird. Vor seinem Tod wird er sich noch einmal aufblähen und dann endgültig verglühen. Wird in sich selbst zusammenstürzen und seine äußere Schicht in den Weltraum hinaus schleudern. Jenen Sternenstaub, aus dem wir Menschen geschaffen sind. Der sterbende Stern wird schließlich zu einem weißen Zwerg mit superdichter Materie.
Die Lamas drängten weiter, die Pilger durften nur kurze Zeit vor dem Mandala verweilen. Weitergehen durch die Jahrtausende, dachte Stella, als sie in der langen Menschenschlange vorbei aus dem Kalachakra Tempel ging. Langsam verblasste die Vision des bedrohlichen Abgrundes, es war, als wäre sie gerade dem Tod begegnet. Nein, nicht jenem kleinen Tod des einzelnen Menschen, vor dem die meisten so erbärmliche Angst haben, nein, es war der große Tod, sein Archetypus, sein Urbild, das sie geschaut hatte.
„Wenn du einmal das Kalachakra Mandala in deinem Leben erblicken durftest“, holte sie Angmo draußen aus ihrer Gedankenwelt zurück“, reicht es aus, um dreitausend Jahre Karma abzugelten. So sagen es die Tibeter.“
aus Kismet 2006
“Sustain that consummation of visionary experience and pleasure And on the wings of perfect creativity you cross to the other side; Running and jumping in the meadow of visionary appearances, You fly into the sky matrix and vanish.”
Yeshe Tsogyel -Lady of the Lotus-Born VIII Century-Tibet
Dieses Foto habe ich in einer katholischen Kirche auf Istrien gemacht weil es mich von der Farbqualität beeindruckt hatte. Mir viel dann auf das solche religiösen Fensterbilder aber auch andere Symbole oftmals symetrisch sind. Aber als ich dein verlinktes Mandala sah,Saraswati,erinnerte ich mich sofort an mein Bild,und mir viel auf dass das Mandala asymetrisch ist.