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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 209 Antworten
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 der innere Weg
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Rembrand Offline



Beiträge: 13.888

13.04.2011 09:54
#61 RE: Beten Zitat · Antworten



Verstehe ... so gehts wenn man mit Metaphern spricht ... beim "lieben Gott" ging es um einen alten Witz, den ich schon so oft gehört habe, das ich dachte den kennt jeder und den assoziiert ein jeder ... okay ...

Also hier die Nachlieferung des Witzes ...

Die Geschichte vom Rabbi Heschel, der so gern im Lotto gewinnen wollte ...

Es war einmal ein streng gläubiger Rabbi namens Heschel.
Heschel hatte jahrzehntelang gottesfürchtig und vorbildlich gelebt,
er hatte geholfen, wo er konnte und so manches Leid gemildert.

Nur eine einzige dunkle Seite hatte er ... und von der wußte nur er selber und der Herr ...
Ein jedes seiner Gebete zu Gott beendete Rabbi Heschel mit der Bitte:

"Herr, bitte laß' mich einmal im Lotto gewinnen!"

Dies betete Heschel Tag ein, Tag aus ... Jahr für Jahr ... über Jahrzehnte hinweg ...

Eines Abends, Rabbi Heschel war nun alt und grau geworden, betete er wieder zum Herrn,
und wieder bat er darum, einmal im Lotto zu gewinnen.

"Herr, bitte laß' mich einmal im Lotto gewinnen!"



Da gab es ein tiefes, dröhnendes Donnergrollen,
die Zimmerdecke in seinem bescheidenem Heim spaltete sich entzwei,
ein grelles Licht strahlte in Heschels Raum

Einer tiefe, dröhnende Stimme brüllte ihm vorwurfsvoll zu:

"Heschel!! .... Gib mit ne Chance ... kauf' dir ein Los ... spiel endlich!"

Rembrand Offline



Beiträge: 13.888

13.04.2011 18:37
#62 RE: Beten Zitat · Antworten

"... Der Mensch, der glaubt, daß er eine Antwort auf seine Gebete erhält, weiß nicht, daß die Erfüllung seiner eigenen Natur entspringt, daß es ihm durch seine Geisteshaltung im Gebet geglückt ist, einen kleineren Teil dieser unendlichen Kraft zu erwecken, die sich in ihm selbst zusammengerollt befindet. Daher erklärt der Yogi das, was der unwissende Mensch, aus Furcht und Drangsal, unter verschiedenen Namen anbetet, als die wirkliche Kraft, die in jedem Wesen zusammengerollt ist, als die Mutter des ewigen Glücks, wenn man sie nur zu erreichen weiß. Und Yoga ist die Kunst der Religion, das Grundprinzip aller Andacht, aller Gebete, Riten, Zeremonien und Wunder.

...
Die Lehren von Yogi Bhajan

Ein echter Lehrer wird Sie immer auf Ihre eigene Selbsterfahrung des Selbst konzentrieren. Er verlangt von Ihnen, ohne dabei streng zu tönen, daß Sie diese Erfahrung durch Ihre eigene Beständigkeit, Demut, Opferfähigkeit, Wahrhaftigkeit, Sachlichkeit und Erkenntnisfähigkeit ermessen. Yogi Bhajan wurde 1969 um eine Erläuterung des Verlaufs und Wesens der Kundalini- Energie gebeten. Seine Antwort war klar und deutlich:

»Ich habe mit der Gnade meines Meisters erkannt, daß es, während man in dieser Welt lebt, möglich ist, gesund, glücklich und heilig zu sein: aber man braucht Energie, damit der tote Computer leben und an einen das Zeichen weitergeben und alles berechnen kann, was man in dieser Welt tun will. Wir nennen diese Energie in der alten Lehre Kundalini, die im Muladhara, dem niedrigsten aller Chakras oder Lotusblüten, blockiert ist."

Aus: John White, Kundalini Yoga

Rembrand Offline



Beiträge: 13.888

13.04.2011 22:55
#63 RE: Beten Zitat · Antworten

Hopi ... Das alte Lied der Hopi



Meditation mit den Hopi
Von Robert Boissiere

Lange bevor Pahana, der weisse Mann, seinen Fuss auf Amerika setzte,
lange bevor die Hegemonie (Vorherrschaft) der roten Rosse durch die Bleichgesichter herausgefordert wurde, wie es in den Prophezeiungen heisst,
gab es einen kleinen Ort in der riesigen Wüste,
ein spirituelles Zentrum der Hopi.

Das Land der Friedfertigen (Friedliebenden).

Der Kontinent war damals anders – viel Raum, wenig Menschen.

Aber die Kraft der Hopi kommt aus dem Bereich der Kommunikation mit einer anderen Welt
geschaffen von Taiowa (dem Schöpfer)
und vermittelt durch Massaw (dem Hüter der Welt).

Die Hopi sind die Verbindung, die Brücke,
der Ort des Friedens und des Gleichgewichts.

Wenn ein Name oder ein Wort das ausdrücken kann, was der Welt erklärt,
was die Hopi mit Frieden meinen – ist es das Gleichgewicht.

Die Welt muss wachsen, sich ausdehnen
aber sie muss das Gleichgewicht bewahren.

Ansonsten wird die Natur, die grosse Reglerin, sich rächen,
so wie es heute geschieht mit Überschwemmungen, Vulkanausbrüchen, Hungersnöten und Erdbeben.

Das ist Natur im Krieg.
Natur, welche die Menschheit überzeugen will, dass das Gleichgewicht notwendig ist,
dass positive Energie fliessen muss um die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Am Anfang haben wir erzählt,
dass Taiowa der Schöpfer uns seinen Lebensplan gegeben hat,
so wie es auf dem Felsen bei Oraibi geschrieben steht
und den wir die Prophezeiung nennen.

Wenn wir am heiligen Weg festhalten, so wie er es vorgegeben hat,
werden wir das Erreichte nicht verlieren.

Aber wir müssen uns zwischen den zwei Wegen entscheiden.

Das ist das Gleichgewicht Taiowa’s.
Sein Wille ist, uns auf dem halben Weg zu treffen.

Darum ist er auf der heiligen Petroglyphe (vorgeschichtliche Felszeichnung) mit dem Faden des heiligen Weges in der Hand abgebildet.
In der anderen Hand hält er den Bogen als Zeichen,
dass er der Bogenklan war, der uns aus der Unterwelt führte,
am Anfang des Weges der Hopi.

Das ist die Bedeutung des abgeschossenen Pfeils auf der Felszeichnung.

Das Diagramm (siehe Skizze) zeigt zwei Linien:
Die untere Linie ist der Pfad des grossen Geistes. An seinem Ende steht ein gebückter Mann,
gestützt auf einem Stock, mit welchem er auf den Mais zeigt,
der die heilige Nahrung ist und uns von allem Anfang an ernährt hat.

Der alte Mann zeigt uns, dass er am Anfang da war und er wird am Ende da sein,
ebenso wie wir, wenn wir an seinem Pfad festhalten.

In der Nähe vom alten Mann befindet sich der Weg, vor dem wir uns hüten sollen,
nämlich der Lebensweg derjenigen, die nicht beten.

Es ist leicht zu sehen, dass ihre Körper keine Köpfe haben, so wie Menschen, die nur ihren Verstand benutzen, anstelle ihres Glaubens an den richtigen Weg.

Wie Taiowa’s Lebensplan zeigt, endet die Linie in einem Zick-Zack Weg,
in der Leere des Verstandes, eines gottlosen und fruchtlosen Lebens.

Aber es gibt noch eine andere Linie auf der heiligen Inschrift des Felsens –
Eine vertikale Linie, welche die beiden Lebenswege verbindet.

Sie ist wie eine Leiter, die benutzt werden kann um den Weg zu wechseln.
Vom Weg des Friedens und des Gleichgewichts – Taiowa’s Weg – zu dem Pfad,
der für viele Menschen als einfacher angesehen wird.

Das zeigt letztlich, dass der Hopipfad des Gleichgewichts die einzige Chance ist
und viele beschliessen die Leiter hinabzusteigen und durch den Torweg des grossen Geistes zu gehen.

Diese Zeit des Durcheinanders, in der viele Menschen beschliessen, irgend einen Pfad zu gehen, heisst Zeit der Reinigung (Läuterung).

Die Prophezeiung sagt, die Erde werde dreimal erschüttert:
Als Erstes der grosse Krieg, dann der zweite Krieg,
wenn sich das Hakenkreuz über den Schlachtfeldern Europas erhebt und die untergehende Sonne in einem Meer aus Blut versinkt.

Das Ende eines Reiches oder vielleicht der Beginn eines Anderen?
Darüber schweigt die Prophezeiung.

Es kommt darauf an, welchen Weg die Menschheit gehen will.
Gier, Wohlstand und Profit
oder den Pfad der Liebe, der Willenskraft und des Gleichgewichts.

„Wenn gutherzige Menschen das Lied der Schöpfung singen, werden sie den wahren Weg finden, der von so vielen vergessen wurde“, sagt Grossvater David.

Wenn die Menschen eher beten und meditieren, statt sich auf neue Erfindungen zu verlassen, welche mehr Ungleichgewicht herbeiführen, werden sie den wahren Weg ebenfalls finden.


Mutter Natur wird uns den richtigen Weg weisen.

Wenn Erdbeben, Überschwemmungen, Hagelschauer, Dürre und Hungersnot den Alltag bestimmen, ist die Zeit nahe, sich für den wahren Pfad oder den Zick – Zack Weg zu entscheiden.

Vor langer Zeit hat Massaw gesagt:
„Erinnere dich an Pahana, den weissen Bruder. Er hat das fehlende Stück aus der Steintafel, aber er hat es noch nicht zurückgebracht“.

Er wird zurückkommen und die Menschen, welche am Hopi – Weg festhalten, werden vor der Zerstörung bewahrt.

Er ist der Retter, der die Menschen auf den Lebensweg des grossen Geistes führt.
Er wird unsere Herzen und unsere Sinne öffnen, wenn das neue Zeitalter anbricht, nachdem die Menschen durch das Feuer geläutert wurden.

Es wird wie das goldene Sonnenlicht eines neuen Tages sein.

Aber Feuer ist rot und wenn es notwendig ist, wird es die Kräfte der Natur in Bewegung versetzen.

Wir werden wissen, wenn der Tag der Reinigung (Läuterung) da ist.
Wir sind alle Bewahrer des Lebens.
Das Gleichgewicht der Natur ist abhängig von unserem Tun,
die Welt wird das sein, was wir aus Ihr machen.

Aus der Zeitung „Tawa – Bote“

In der Nähe von Oraibi an einem grossen Felsen (Fels der Prophezeiung) zeigt ein Piktogramm (Bildsymbol) bildlich die Not der gegenwärtigen Welt und den weiteren Verlauf in die Zukunft bis zum Tag der Reinigung (jüngstes Gericht).

Die gegenwärtige Welt ist in zwei Pfade aufgeteilt:
Der untere Pfad wird von den Einherzen befolgt und führt zum ewigen Leben.
Der obere Pfad wird von den Zweiherzen befolgt und führt zur Selbstzerstörung.

Die dreimalige Erschütterung der Welt ist durch zwei Kreise und einen Halbkreis dargestellt.

Der letzte Kreis ist das „mystery egg“ (das geheimnisvolle Ei), die Überraschung wie die Erde gereinigt wird.
Alles hängt davon ab, wie die Menschheit ihre weltlichen Probleme regelt.

Auf der letzten Bühne der modernen Zivilisation werden die Einherzigen die Führung über die Zweiherzigen übernehmen. (kopflose Menschen dargestellt neben dem „mystery egg“).

Wenn die Einherzen den Zweiherzen zuhören, können diese auf den Pfad zum ewigen Leben zurückkehren. (letzte Verbindungslinie, letzte Chance)
Hartnäckigkeit der Zweiherzen in Bezug auf ihr ignorantes Leben, führt zu ihrer Zerstörung
(Zick – Zack Weg).
Die Einherzfigur am Ende des unteren Weges stellt einen Farmer dar, welcher ein langes und glückliches Leben führte (dadurch symbolisiert, dass er sich auf zwei Stöcke stützt).

Die endgültige Botschaft des Piktogramms bedeutet:

Durch die direkte Beziehung zur Erde, das heisst, durch gegenseitiges Vertrauen erreichen wir die Basis für Gesundheit, Frieden, Gerechtigkeit und Freiheit.

Übersetzung Jürg Künzi
15.Dezember 2003

http://www.jsola.de/17.html

Chakowatz ( gelöscht )
Beiträge:

14.04.2011 03:02
#64 RE: Beten Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand


Verstehe ... so gehts wenn man mit Metaphern spricht ... beim "lieben Gott" ging es um einen alten Witz, den ich schon so oft gehört habe, das ich dachte den kennt jeder und den assoziiert ein jeder ... okay ...

Also hier die Nachlieferung des Witzes ...

Die Geschichte vom Rabbi Heschel, der so gern im Lotto gewinnen wollte ...

Es war einmal ein streng gläubiger Rabbi namens Heschel.
Heschel hatte jahrzehntelang gottesfürchtig und vorbildlich gelebt,
er hatte geholfen, wo er konnte und so manches Leid gemildert.

Nur eine einzige dunkle Seite hatte er ... und von der wußte nur er selber und der Herr ...
Ein jedes seiner Gebete zu Gott beendete Rabbi Heschel mit der Bitte:

"Herr, bitte laß' mich einmal im Lotto gewinnen!"

Dies betete Heschel Tag ein, Tag aus ... Jahr für Jahr ... über Jahrzehnte hinweg ...

Eines Abends, Rabbi Heschel war nun alt und grau geworden, betete er wieder zum Herrn,
und wieder bat er darum, einmal im Lotto zu gewinnen.

"Herr, bitte laß' mich einmal im Lotto gewinnen!"



Da gab es ein tiefes, dröhnendes Donnergrollen,
die Zimmerdecke in seinem bescheidenem Heim spaltete sich entzwei,
ein grelles Licht strahlte in Heschels Raum

Einer tiefe, dröhnende Stimme brüllte ihm vorwurfsvoll zu:

"Heschel!! .... Gib mit ne Chance ... kauf' dir ein Los ... spiel endlich!"




Daß das mit dem "lieben Gott" eine Metapher war,hatte ich mir schon fast gedacht

Aber schau mal was du mir schriebst:

Zitat von Rembrand

Wir spielen alle mit ... selbst der "Spielverderber Schlumpf" spielt mit.
Wir beten alle ... ob uns dies bewußt ist oder nicht ... wir tun es ... ohne zu wissen was wir tun ...



Nur Rabbi Heschel hatte ja wohl nicht gespielt

So entstehen halt Mißverständnisse,
aber der Witz ist gut
(ich kannte ihn nicht)

Chakowatz ( gelöscht )
Beiträge:

14.04.2011 03:10
#65 RE: Beten Zitat · Antworten

Zitat
Der Mensch, der glaubt, daß er eine Antwort auf seine Gebete erhält, weiß nicht, daß die Erfüllung seiner eigenen Natur entspringt, daß es ihm durch seine Geisteshaltung im Gebet geglückt ist, einen kleineren Teil dieser unendlichen Kraft zu erwecken, die sich in ihm selbst zusammengerollt befindet. Daher erklärt der Yogi das, was der unwissende Mensch, aus Furcht und Drangsal, unter verschiedenen Namen anbetet, als die wirkliche Kraft, die in jedem Wesen zusammengerollt ist, als die Mutter des ewigen Glücks, wenn man sie nur zu erreichen weiß.



Ich hab's mir schon gedacht,daß die Antworten auf meine Gebete aus mir selber kommen.

Rembrand Offline



Beiträge: 13.888

14.04.2011 11:51
#66 RE: Beten Zitat · Antworten

"Bardo"


"Der Zwischenraum"

Der Moment zwischen dem Wechsel

Ende ... Beginn ... Ende ... Beginn ... z.B. einer Karriere, Partnerschaft, Geburt und Leben, Leben und Tod, ein und aus Atmen ...
Zwischen Anfang und Ende ... oder ... Ende und Anfang gibt es diesen Moment

Wenn die Sonne am Horizont verschwunden ist ... vor der Schwärze der Nacht ... "die blaue Stunde" am Abend ... am Morgen vor dem Sonnenaufgang ...
2 mal pro Tag
Der Raum der zwei Ereignisse mit einander verbindet

Momente des Zwielichtes
Aus dem "Zwischenraum" offenbart sich der "Zwielichtige Raum".

In diesem Momenten kommt es zu einer Öffnung ... in der echte Wahrheit möglich wird, tiefe Heilung ...
ein Moment in der Gebete ihre stärkste Kraft entfalten ...


"einen Spalt zwischen den Welten."
Carlos Castaneda, Eine andere Wirklichkeit

Rembrand Offline



Beiträge: 13.888

14.04.2011 11:55
#67 RE: Beten Zitat · Antworten

Eines der berühmtesten Mantras des Hinduismus, das auch die „Mutter der Veden“ (Vedamata) genannt wird.

Der Sage nach soll es dem weisen Vishwamitra, dem Lehrer des Prinzen Rama, dem Titelhelden des berühmten indischen Epos Ramayana, offenbart worden sein.

Jeder Brahmane ist verpflichtet, das Gayatri-Mantra am Morgen und am Abend aufzusagen. Es ist an die Göttin Sonne, der Gemahlin von Brahma gerichtet. Dieses Mantra soll die Kraft haben, die Kundalini-Energie zu erwecken.

Der Sanskrit-Text lautet: Om Bhuh Bhuvah Swah, Tat Savituh Varenyam Bhargo Devasya Dhimahi, Dhiyah Yah Nah Prachodayat Deutsche Übersetzung: „Erde, Himmel und All, wir meditieren über diese und das unbeschreibliche Licht und den Glanz der Sonne! Möge sie unsere Gedanken leiten!“

http://www.youtube.com/watch?v=w8HtbFugr...player_embedded
http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Buch/Buch...a/Kapitel3.html

Rembrand Offline



Beiträge: 13.888

14.04.2011 12:34
#68 RE: Beten Zitat · Antworten

Die Superposition

Alle Möglichkeiten, wenn wir nicht hinsehen ... kaum schauen wir hin, ist das da, was erwartet wird ...

http://www.youtube.com/watch?v=lDIqNTDi96I

Rembrand Offline



Beiträge: 13.888

15.04.2011 14:09
#69 RE: Beten Zitat · Antworten

Segnen

http://wunderschule.com/test.html



http://translate.google.de/translate?hl=.../House_blessing



Segnen der Menschen die leiden ...

Segnen ... was das Leid hervorgerufen hat ...

Segnen von Menschen, die das Ereignis, das den Schmerz verursacht hat, miterleben ...



Statt fluchen ... segnen?

Rembrand Offline



Beiträge: 13.888

15.04.2011 21:37
#70 RE: Beten Zitat · Antworten

kaum konnte es laufen ... rannte es ...
da fiel es hin ... Knie offen ... Hände offen ...
oh was tat das weh ...
tröstendes streicheln ... dazu ein kleines Lied ...

Heile, heile Segen
Morgen gibt es Regen
übermorgen Schnee
tut´s Kindle nicht mehr weh



Hm ... das wird schon wieder ... sagte die Großmutter die immer alles wußte ...


In dem Standardwerk Deutsches Kinderlied und Kinderspiel von 1895 führt Böhme an:
"Die scherzhaften Heilsprüche in Kinderreimen sind Überreste von Wundsegen, die in altheidnischer Zeit über verwundete Körperteile gesprochen wurden. In diesen Reimen findet die Katze vielfach Erwähnung: sie galt als Holdas Tier und war auch den die Holda begleitenden Hexen eigen ...
http://www.volksliederarchiv.de/text1360.html

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