Der Mann vom Videobeobachter aus gesehen ... rechts neben dem Dalai lama der mit der Mütze ... nennt sich "Pilot Baba", er ist im Westen nicht sehr bekannt. Ein sehr reicher Guru ... reich an Geld und Einfluss. Als Soldat war er Kampfpilot, daher sein Name. In Russland, Georgien und Moldawien, sowie in Bulgarien und Rumänien hat er sehr viele Chelas. Ich war erstaunt wie viele russisch sprechende Menschen auf der Kumbh waren. Es gibt sogar zwei russische Mahamandaleshwars aus seiner Linie. Leider sind im Zusammenhang mit Pilot Baba einige sehr unerfreuliche Vorfälle während der Kumbh geschehen.
Der Priester zur Linken des Dalai Lama, ist einer der höchsten Priester bei den Hindus. Er ist relativ Jung, aber sehr klar und auf dem politischen Parkett in Indien sehr sicher. Dieser Priester ernennt die Mahamandaleshwars in Indien.
Wo die Felsenlager stehen, Sich des Schnees Daunen blähen, Auf des Chimborasso Höhen Ist der junge Strahl erwacht; Regt und dehnt die ros'gen Glieder, Schüttelt dann sein Goldgefieder, Mit dem Flimmerauge nieder Blinzt er in des Tales Schacht. Hörst du, wie es fällt und steigt? Fühlst du, wie es um dich streicht? Dringt zu dir im weichen Duft Nicht der Himmelsodem - Luft?
Ins frische Land der Jäger tritt: »Gegrüßt du fröhlicher Morgen! Gegrüßt du Sonn', mit dem leichten Schritt Wir beiden ziehn ohne Sorgen. Und dreimal gegrüßt mein Geselle Wind, Der stets mir wandelt zur Seite, Im Walde flüstert durch Blätter lind, Zur Höh' gibt springend Geleite. Und hat die Gems, das listige Tier, Mich verlockt in ihr zackiges Felsrevier, Wie sind wir Drei dann so ganz allein, Du, Luft, und ich und der uralte Stein!«
Annette von Droste-Hülshoff Aus der Sammlung Fels, Wald und See.
LUFT
Wind ... Wolken ... die Lüfte ... der Sturm ... der Orkan ... der Hauch ... der Atem ... Formlos ... scheinbar grenzenlos ... unbändig ... nicht fassbar ... umgeben ... es ist dazwischen ... ist zwischen Himmel und Erde ... Leichtigkeit ... Freiheit ... die Weite ... Beweglichkeit ... eine alte Sehnsucht des Menschen von Lüften getragen werden ... die Arme ausbreiten und fliegen ... geflügelte Wesen die sich emporschwingen können ... der Mensch mit dem Konstrukt ... wehe dem, der der Sonne zu nah kam.
der Luftus Luftikus ... Hans Kuck in die Luft ... es ist unentschlossen ... zerstreut ... ein Wind und es ist weg ... spurlos ... konturlos ... so nachgiebig wie weiss ... farblos wir klar ... anpassungsfähig ... wandelnd ... beweglich ...
vom Winde verweht warum denn schon heute, warum nicht erst morgen?
Der Wind, der Wind das himmlische Kind pusten der Pusteblume durch alle Sphären ... ob sieben oder acht ... und dies Tag und Nacht ... Fahnen im Wind ... Fähnlein und die Richtung ... Tibets Gebetsfahnen Das Tara Mantra in alle Richtungen wehen ... Odem ... belebt belebt Lehm eingehaucht bläst die Seele ein inspiriert Psyche bedeutet Windhauch
Den Wind sehen, den Wind hören, den Wind spüren ... im außen ... der Wind im inneren ... der Wind innen und außen ... im Wind sein ...
Gedanken kommen ... Gedanken gehen ... Wissen ... es offenbart sich wissen ... Weisheit ...
Rauch zeigt die Luft Federn wehen den Rauch Düfte gehen durch die Lüfte Mit Luft gefüllte Seifenblasen werden Luft getragen und fliegen durch die Luft
Federn und Seifenblasen stehen für die Leichtigkeit der Lüfte ... ein Zwischenraum ...
Kleine Erde! Kleine Werde! Bist vielleicht ein Dutzendball! Unerschöpflich ist das All. Bist vielleicht kein sondrer Himmel Im Gewimmel Der Myriaden, Bloss ein Himmelchen und Höllchen, Bloss ein spärlich Nebenröllchen, Boden zwar für Gottaufgänge, Aber selbst voll Not und Enge.
Und doch, doch, Du karge Scholle, Dürftst du noch einmal mich laden, Ja wohl viele Male noch! Du aus Mann und Weib geballte, Gottesjunge, gottesalte! Du - trotz aller Abseitsrolle - Göttin mit den Möglichkeiten Allerletzter Tragischheiten, Allerletzten Glücks und Leides, - Mutter und Geliebte ... Beides ...
Christian Morgenstern
Die Erde - die Mutter, Mater eine Heimat ... trägt und erträgt Erde bedeutet NICHT tote Materie ist eine lebendiger Oragismus auftreten Ein fester Grund ... materiell, dauerhaft Gedeihen und Ernte, aus der Tiefe die Erze und dann noch Energie und Heilkraft Etwas Verkörpert, Beständigkeit, Beharrung, Ausdauer, Geduld Bodenständigkeit, Schwere, Erstarrung, Versteinerung, Dichte, Tiefgründig, Geborgen, Rohe, Leben
Werden, Vergehen, Erneuern Zyklen
Sonne im Westen ... da geht sie unter ... da taucht sie in die Erde ein ... in der Nachtfahrt durchreist sie das Erdinnere ... der Herbst ist ein Sonnenuntergang ... da ist die Reife kurz vor dem Zerfall ... die strahlendste Blüte, die saftigste Frucht ... Ähren ... wenns am Schönsten ist ists gleich vorbei ... die reiche Fülle als Ernte ... ein Leben reifen lassen bevor es Jenseitsreisen startet ... der Beginn der dunklen Zeit ... es leuchten die Kristalle ... Es sind Kräfte ...
Die Farben braun ... grün ... gelb ... schwarz ...
im Westen ist die Kraft der Erde die Kraft der untergehenden Sonne Ernte die Kraft ... der Berge ... Felsen und Steine die Kraft ... der Geborgenheit die Kraft ... der Innenschau ... und neuer Bilder