Ich ehre den Raum in dir, in dem sich das gesamte Universum befindet,
diesem Raum, der aus Liebe, aus Licht, aus Wahrheit und aus Frieden besteht.
Befindest du dich in diesen Raum in dir, und ich mich in diesem Raum in mir,
dann sind wir eins.
Es wird da nicht von "Verehrung" gesprochen ... das ist eine Ergänzung aus Eifer gelesen. Da geht es um Achtung ... die entgegengebracht wird. Die Vorstellung, ... selbst nur als Metapher, dass ein jeder von uns ein Kosmos ist ... ist doch gar nicht sooo abwegig. Das dieses Univerum im Außen das Innere eines anderen Wesens sein könnte ... innen/außen ... oben/unten ... why not? Hologramm, alles aus dem Großen soll da im kleinen enthalten sein ... korresponidierende Planetensysteme ... oder im Micro die Quanten ... woraus besteht ein Teilchen? ... usw. Der Raum aus Null und Nichts, 0, der alles und jeden Körper durchdringt ... Geist ... dazwischen ist es, zwischen den Teilchen und gleichzeitig ist es die Substanz der Teilchen ... und die am Leben hält ... soweit das noch mit Worten zu formulieren ist ... Bist Du ganz bei Dir, ohne "ich" und ich ganz bei mir ohne "ich" ... sind wir Eins ... keine Trennung, Abgrenzung ... Das geht auch sehr gut mit einem Gänseblümchen ... oder Regentropfen ...
Zitat von AstroharrySo wie Du schreibst, hast Du das am Ort schon erlebt. Da kann ich natürlich nicht mitreden. Für mich ist die Natur voller Satsanga, voller Wahrheit und Begegnung. Aber, wie man das auch mit Menschen erlebt, erlebe ich Natur unterschiedlich. Es gibt Orte, die voller Wahrheit sind und solche, die es wenig oder kaum sind. Obwohl man auch in der größten Betriebsamkeit Stille erfahren kann, wenn man sie in sich hat. Menschen, die wahr sind, sind sehr sehr rar. Elisabeth Haich erlebte ich als absolut wahr, im Sinne von ehrlich, offen. Ich habe sie mehr als Freund und Mensch erlebt. Was einwenig schockierend war, das waren ihre punktgenauen Aussagen. Das war immer wieder ein Schock. Ihre Antworten trafen wie ein Pfeil mitten ins Schwarze. Es sind Worte, die man oft nie wieder vergisst. Desshalb nicht, weil man sie nicht als von Aussen kommend aufnimmt, sondern mehr im Sinne: Ach das wußte ich ja eigentlich schon, aber ich habe es nie ausgesprochen. Oder warum habe ich das nie bemerkt? Einiges konnte ich auch nicht glauben. Ich habe ihr das in einem Gespräche auch gesagt und begründet. Z.B., dass es wieder eine unheilbare Geschlechtskrankheit geben würde. Auf meine Zweifel meinte Sie: "Ich sage immer die Wahrheit", worauf ich schwieg und das Thema wechselte. Ich wollte nicht unhöflich sein. Na ja, es kam dann doch so, wie sie es sagte.
Heute sind die intensivsten Resonanzen für mich an besonderen Orten oder Gegenden, die sehr intensiv und erhebend sind. Es mag sein, dass das auch für Menschen gilt. Mit Menschen hatte ich nur die Erfahrung in der Yogaschule Yesudian-Haich. Aber auch da war es die Atmosphäre, die auch da war, wenn die Personen nicht anwesend waren. Vermutlich bin ich eher ein Katze, die sind an Orte mehr gebunden wie an Menschen. Ich weis nur, dass ich sehr viel gelernt habe. Gelernt im Sinne von Verstehen. Vor Allem immer wieder die Aussage, dass es keinen Lehrer gibt, der außerhalb von uns selbst ist. Das wußte ich damals schon, aber diese Aussage kam immer und immer wieder. Vor Allem Yesudian hat das in allen Varianten gelehrt. Es war Inhalt und Kernaussage seiner Meditationen. Gruß Harry
Das stimmt ja auch alles - Nur gab es doch eine Haich oder auch Yesudian der dir das als *Lehrer* gesagt hat. Er-FAHREN tust du das aber in dir selbst. Ver-STEHEN ist da nochmal eine andere Sache.
Glaubst Du die Meditationen, die ich durchführe kann ein Yesudian oder eine Haich für mich tun. Nein. Sie können garnichts bewirken. Es sind Yogalehrer gewesen. Ja. Die Wenigsten wußten damals von dem Buch Einweihung. Sie haben Fr. Haich als spinnerte Alte betrachtet, waren enttäuscht, wenn sie anstatt Yesudian die Fragestunde hielt. Andererseits waren Leute da die erwarteten, dass sie ein Wunder erleben. All das ist nicht geschehen. Ich bin ich und kein Lehrer kann mir in irgend einer Sache helfen. Natürlich betrachte ich alles, was ich dort erfahren habe nicht als mein persönliches Eigentum. Z.B. das Wissen um das NT, ist nicht von mir. Es waren Lehrer, ja und?
Jeder MUSS seinen eigenen Weg gehen. "Wenn ich mit mir selbst zufrieden bin, dann sind es auch die Anderen mit mir.". "Ich selbst bin die Sonne meines Lebens". "Ich habe noch keinen einzigem Menschen je geheilt. Die Menschen können sich nur selbst heilen" "Manche Leute sagen zu mir,'Sie sind mein Guru', Ich bin kein Guru, ich bin nur ein Känguru, das von einer Stadt in die Andere reist, um Yoga zu unterrichten" Zitate von Yesudian. Ich darf anmerken, dass Yesudian gegen Ende dieser Zeit, so um 89 herum gelinde gesagt ein wortgewaltiger Lehrer war. Aber er lehrte nur eines. "!!! SEI DU SELBT !!!"
Zitat von Astroharry"Manche Leute sagen zu mir,'Sie sind mein Guru', Ich bin kein Guru, ich bin nur ein Känguru, das von einer Stadt in die Andere reist, um Yoga zu unterrichten"
SEI DU SELBST bedeutet nicht SEI ein ICH!! Das ist eine Verwechslung.
Ein ICH entwickeln ist eine Übergangsphase in einnem Reifungsprozess, der mit dem 4-5 Lebensjahr im allgemeinen beginnt. In dieser Lebensphase ist dies eine sehr gesunde Entwicklung.
Wer sollte ich denn sonst sein, als ich selbst? Ich bin allerdings nicht mehr ich selbst, wenn ich meine persönlichen Belange einem Lehrer/Guru übertrage.
Bleibst Du ab den 5. Lebensjahr unverändert? Oder ändert sich dein Wesen mit der Erfahrung.
Diese Erfahrung Kannst nur Du selbst als der, der Du bist machen. Siehst Du das anders?