Zitat von Rembrand Ja das stimmt. Die gibt es. Und ... es kann in deren Anwesenheit, sich vieles bei den Anwesenden völlig ungeplant öffnen ... oder besser gesagt "offenbaren" ... einfach so ... das ist möglich ... es resoniert nicht mit jedem und jede Erwartung blockiert die Resonanz ...
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Zitat von Astroharry Man KANN es nur in sich selbst finden, denn alles ist in uns.
Dazu bedarf es aber eines Anstoßes, GENAU WO man es (in sich) finden kann. Denn wir finden auch noch jede Menge *anderes* so in uns.... ...oft genug sind wir auch schon dran vorbeigerannt, ohne es zu wissen DAS ES GENAU DAS IST
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Zitat von sat naamEs gibt aber ganz, ganz wenige Menschen die haben das aber ganz einfach in ihrer Aura - sag ich mal so. Das geschieht unabhängig von allen äußeren Umständen - Da wo die auftauchen IST einfach Satsang - IST einfach Darshan.
Bin eigentlich gänzlich Satsang unerfahren, also da zieht mich bisher nicht wirklich was hin. Aber vor Jahren war mal der Sufi-Lehrer Pir Innayat Villayat Khan in unsrer Gegend- und weil mich seine Bücher angesprochen hatten, ging ich zur Veranstaltung. Der Mann war alt und krank, sprach undeutlich und holprig, allerdings mit viel Humor... Und meine Erfahrung war: Am Meisten hab ich mitbekommen, als der Weise schwieg. Die Stille zwischen den Worten hat gewirkt. Da bekam ich diese Erfahrung, was die Ausstrahlung von "Gurus" betrifft. Eine herzöffnende Intensität... Der Mensch Innayat Villayat Khan ist dann noch im selben Jahr gestorben. Hat mich gefreut, ihn noch zu erleben.
Nicht nur jeder Satsang ist anders ... auch wer zu einem solchen einlädt bestimmt sehr stark die Atmosphäre ... jeder Teilnehmer trägt seins dazu bei ... jeder empfindet seine Resonanz, manch einer spricht an, andere überhaupt nicht ... die Stille-Retreats sind für manchen unerträglich, der braucht eher Show, ein Feuerwerk von Witzen ... da ist alles möglich ...
So wie Du schreibst, hast Du das am Ort schon erlebt. Da kann ich natürlich nicht mitreden. Für mich ist die Natur voller Satsanga, voller Wahrheit und Begegnung. Aber, wie man das auch mit Menschen erlebt, erlebe ich Natur unterschiedlich. Es gibt Orte, die voller Wahrheit sind und solche, die es wenig oder kaum sind. Obwohl man auch in der größten Betriebsamkeit Stille erfahren kann, wenn man sie in sich hat. Menschen, die wahr sind, sind sehr sehr rar. Elisabeth Haich erlebte ich als absolut wahr, im Sinne von ehrlich, offen. Ich habe sie mehr als Freund und Mensch erlebt. Was einwenig schockierend war, das waren ihre punktgenauen Aussagen. Das war immer wieder ein Schock. Ihre Antworten trafen wie ein Pfeil mitten ins Schwarze. Es sind Worte, die man oft nie wieder vergisst. Desshalb nicht, weil man sie nicht als von Aussen kommend aufnimmt, sondern mehr im Sinne: Ach das wußte ich ja eigentlich schon, aber ich habe es nie ausgesprochen. Oder warum habe ich das nie bemerkt? Einiges konnte ich auch nicht glauben. Ich habe ihr das in einem Gespräche auch gesagt und begründet. Z.B., dass es wieder eine unheilbare Geschlechtskrankheit geben würde. Auf meine Zweifel meinte Sie: "Ich sage immer die Wahrheit", worauf ich schwieg und das Thema wechselte. Ich wollte nicht unhöflich sein. Na ja, es kam dann doch so, wie sie es sagte.
Heute sind die intensivsten Resonanzen für mich an besonderen Orten oder Gegenden, die sehr intensiv und erhebend sind. Es mag sein, dass das auch für Menschen gilt. Mit Menschen hatte ich nur die Erfahrung in der Yogaschule Yesudian-Haich. Aber auch da war es die Atmosphäre, die auch da war, wenn die Personen nicht anwesend waren. Vermutlich bin ich eher ein Katze, die sind an Orte mehr gebunden wie an Menschen. Ich weis nur, dass ich sehr viel gelernt habe. Gelernt im Sinne von Verstehen. Vor Allem immer wieder die Aussage, dass es keinen Lehrer gibt, der außerhalb von uns selbst ist. Das wußte ich damals schon, aber diese Aussage kam immer und immer wieder. Vor Allem Yesudian hat das in allen Varianten gelehrt. Es war Inhalt und Kernaussage seiner Meditationen.
Zitat von AstroharrySo wie Du schreibst, hast Du das am Ort schon erlebt. Da kann ich natürlich nicht mitreden. Für mich ist die Natur voller Satsanga, voller Wahrheit und Begegnung. Aber, wie man das auch mit Menschen erlebt, erlebe ich Natur unterschiedlich. Es gibt Orte, die voller Wahrheit sind und solche, die es wenig oder kaum sind. Obwohl man auch in der größten Betriebsamkeit Stille erfahren kann, wenn man sie in sich hat. Menschen, die wahr sind, sind sehr sehr rar. Elisabeth Haich erlebte ich als absolut wahr, im Sinne von ehrlich, offen. Ich habe sie mehr als Freund und Mensch erlebt. Was einwenig schockierend war, das waren ihre punktgenauen Aussagen. Das war immer wieder ein Schock. Ihre Antworten trafen wie ein Pfeil mitten ins Schwarze. Es sind Worte, die man oft nie wieder vergisst. Desshalb nicht, weil man sie nicht als von Aussen kommend aufnimmt, sondern mehr im Sinne: Ach das wußte ich ja eigentlich schon, aber ich habe es nie ausgesprochen. Oder warum habe ich das nie bemerkt? Einiges konnte ich auch nicht glauben. Ich habe ihr das in einem Gespräche auch gesagt und begründet. Z.B., dass es wieder eine unheilbare Geschlechtskrankheit geben würde. Auf meine Zweifel meinte Sie: "Ich sage immer die Wahrheit", worauf ich schwieg und das Thema wechselte. Ich wollte nicht unhöflich sein. Na ja, es kam dann doch so, wie sie es sagte.
Heute sind die intensivsten Resonanzen für mich an besonderen Orten oder Gegenden, die sehr intensiv und erhebend sind. Es mag sein, dass das auch für Menschen gilt. Mit Menschen hatte ich nur die Erfahrung in der Yogaschule Yesudian-Haich. Aber auch da war es die Atmosphäre, die auch da war, wenn die Personen nicht anwesend waren. Vermutlich bin ich eher ein Katze, die sind an Orte mehr gebunden wie an Menschen. Ich weis nur, dass ich sehr viel gelernt habe. Gelernt im Sinne von Verstehen. Vor Allem immer wieder die Aussage, dass es keinen Lehrer gibt, der außerhalb von uns selbst ist. Das wußte ich damals schon, aber diese Aussage kam immer und immer wieder. Vor Allem Yesudian hat das in allen Varianten gelehrt. Es war Inhalt und Kernaussage seiner Meditationen. Gruß Harry
Das stimmt ja auch alles - Nur gab es doch eine Haich oder auch Yesudian der dir das als *Lehrer* gesagt hat. Er-FAHREN tust du das aber in dir selbst. Ver-STEHEN ist da nochmal eine andere Sache.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Die Rotbuche, oder ein anderer Baum, oder das Gänseblümchen, eine Landschaft ... oder der Haselzweig wie im Märchen, können ... zur rechten Zeit, am rechten Ort, mit der rechten Person/en in Interaktion treten ... einen Impuls/e geben, um empfänglich für eine Athmosphäre, Stimmung ... etc. sein. Dann ist es einfach nur Da ... kaum darüber gedacht, schon ist es fort ... wieder auf das was ist achten, schon entsteht es wieder ...
Es kann sowas von passen ... das es sogar in äußerst vordergründig "unromantischer" Umgebung plötzlich geschieht ... am Tresen, am Bahnhof, beim Radfahren, im Bordell, auf dem Jahrmarkt, im Krankenhausbett ... doch sind wir an diesen Orten oft sehr am Außen orientiert, im warten, erwarten, in der "Denkrotation" gefangen ... das da kein "gewahr" sein für uns entsteht.
Gruppen die sich regelmäßig in kurzen Abständen an einem Ort treffen, womöglich noch in einem und dem selben Raum, bauen darin ein Energiefeld auf. Der Raum wird zum Kraftort. Wenn darin auch noch Yoga und Meditation praktiziert wird, dann eh ... . Der Ort, das Zimmer, der Raum wird zu einem "Hot Spot" ... die Energie hält sich dort eine Weile. Es gibt Lehrer die ihre Energie schon Stunden vor Seminar-beginn an den jeweiligen Ort transportieren können, ohne das sie dort körperlich anwesend sind. Andere Installieren sie durch Einrichtungsgegenstände ... und wenn es nur eine Kerze oder ein Blumenstrauß ist. Je nach Aufmerksamkeit und Empfindsamkeit ist dies für den einen oder anderen spürbar. Findet in dem Raum über längere Zeit dann kein Treffen mehr statt ... "verweht" die Energie ... die Kraft des Ortes wird schwächer ... bis sie völlig verblaßt ... das ist nun unabhängig von Geomantie ... wenn Orte der Andacht ihre Energie verlieren ... wenn sie zu "unberührbaren" Museen degradiert werden.
Satsang als ein Fest ... eine Feier ... je nach dem was sich entwickelt ... Menschen begegnen sich, bilden für einen Moment Gemeinde ... es geht nicht mit einer sensationellen Erwartungshaltung, es geht nur, um dass, was da gerade dran ist ... mehr nicht ...