Zitat von ... Namaste Ich ehre den Raum in dir, in dem sich das gesamte Universum befindet, diesem Raum, der aus Liebe, aus Licht, aus Wahrheit und aus Frieden besteht. Befindest du dich in diesen Raum in dir, und ich mich in diesem Raum in mir, dann sind wir eins.
Wie gesagt, das ist nicht meine Welt. Für mich sind das Worte, die einwenig künstlich, unecht, blassiert und aufgeblasen klingen.
Sorry, ich kann damit nix anfangen Dieser Text reizt mich nur zum Widerspruch. Er ist weltfremd und mag dazu dienen, Menschen der Welt zu entfremden, was eigentlich typisch für Sekten ist.
Im Bezug auf die Gefahr der Entfremdung und der daraus resultierenden Möglichkeiten für Sekten stimme ich dir absolut zu. Ähnliches (allerdings ohne Bezug auf Sekten) passierte mir als ich hier im Forum einmal sinngemäß schrieb daß ich es als erstrebenswert finde auf dieser Erde nicht mehr inkarnieren zu müssen. Auch dies wurde teilweise als Flucht und somit weltfremd erachtet.
Seltsamerweise findet man diese Form der Enttäuschung(Ernüchterung), oder wie immer man diese Form der Lebensmüdigkeit nennen will, recht häufig. Ich denke, es ist eine Form der Einsicht in die Tragik menschlichen Daseins überhaupt. Ich denke auch, dass es unbedingt zum Menschsein dazu gehört. Es hat sicher garnichts mit dem individuellen Lebenserfolg zutun. Ich meine mit Lebenserfolg, dass man erreicht hat, was man erreichen wollte. Egal was das nun sein mag. Leute, die hier scheitern, sind meist die, die ihren "Erfolg" besonders hervorheben und oft auch noch versuchen andere zu missonieren.
Zitat Dabei ist in meinen Augen beides (also das Zitat und mein damalige Aussage) gleichberechtigt. Es kommt immer darauf welchen Film wir gerade fahren um mit solchen Aussagen konform zu gehen,oder halt nicht. Manipulative Möglichkeiten gibt es immer,und auch ich würde dieses Zitat nicht völlig kritiklos hinnehmen, muss aber letztendlich doch erkennen das in dem Zitat schon was wahres steckt. Solange es bei solchen Zitaten nicht um überzeugen wollen,und somit manipulieren wollen,geht,ist solch eine Aussage nicht nur harmlos,sondern kann durchaus auch geistig bereichernd sein.
Was mich an den sogenannten Sannyasins, die ich in den 70iger -80iger Jahren traf, besonders beeindruckte, war deren Fähigkeit, ihre bisherigen Lebenskonzepte in Frage zu stellen. Außerdem erlebte ich sie als besonders empfindsam, ihre Abwehrmauern waren durchlässig.
Nicht jeder von denen hat diese "Freiheit" verkraftet. Manche nutzten sie, andre strauchelten orientierungslos. Was ich aber von Anfang an als wesentlich erkannte, war deren ausgeprägte Fähigkeit und Bereitschaft unterschiedliche Perspektiven einnehmen zu können, und gleichzeitig eigene Gefühle klar wahrzunehmen.
Das sind gangbare Wege, zum "Selbst" zu finden. Wege gibt es viele, aber das Prinzip bleibt gleich: Sich über die Illusionen unsres Daseins bewusst zu werden und hinter die Masken zu gelangen...
Zitat von SaraswatiWas mich an den sogenannten Sannyasins, die ich in den 70iger -80iger Jahren traf, besonders beeindruckte, war deren Fähigkeit, ihre bisherigen Lebenskonzepte in Frage zu stellen. Außerdem erlebte ich sie als besonders empfindsam, ihre Abwehrmauern waren durchlässig.
Nicht jeder von denen hat diese "Freiheit" verkraftet. Manche nutzten sie, andre strauchelten orientierungslos. Was ich aber von Anfang an als wesentlich erkannte, war deren ausgeprägte Fähigkeit und Bereitschaft unterschiedliche Perspektiven einnehmen zu können, und gleichzeitig eigene Gefühle klar wahrzunehmen.
Das sind gangbare Wege, zum "Selbst" zu finden. Wege gibt es viele, aber das Prinzip bleibt gleich: Sich über die Illusionen unsres Daseins bewusst zu werden und hinter die Masken zu gelangen...
Das stimmt - Ich habe viele seinerzeit von denen kennengelernt - und was mich am meisten erstaunt hatte.... ....nicht einer von denen wollte mich bekehren Sannyasin zu werden. Nur einer fragte mich mal: Warum nimmst du kein Sannyas ? Daraufhin antwortete ich ihm : Wie kann ich mir etwas nehmen, was ich bereits selber bin. Daraufhin lachte er - und ich auch Bei keinem von denen hab ich erlebt, das die ihren Weg als den einzig wahren weg sahen....
...mag sein, das nur ich das in dem Resonanzfeld meiner polaren Entsprechung SO erlebt habe.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
In meinem Umfeld wurde da recht viel ... quer durch die Alters und Berufsschichen dskutiert. Kinder die eher konservativ ihren roten Eltern gegenüber standen ... oder umgekehrt die Eltern den Kndern ... die Leute die aus Poona kamen und in unserer WG strandeten, um sich von dort aus eine Bleibe zu suchen ... Brachten den Afghan mit, um etwas Geld für den Start zu verdienen ... Wenn sie nicht mt dem Reden anfingen, fing irgendeiner aus dem Umfeld an ... sei es ein interessiert oder eben provozierend ... sie waren ständig anders gekleidet, das reichte schon ... Manche trugen ein sehr selbsterfahrenes Image vor sich her, mit Querflöte, I-Ging, Tarot, und langem Bart ... andere wirkten Bodenständiger, der Herr Elten schrieb Ganz entspannt im Hier & Jetzt sehr interessante Blickpunkte zu Bhagwan ... auch Rudolf Bahro, Armendt, der Slotterdjk, Duhm, Zig Ziegler, Barbara Rütting finanzerte ihre Aufenthalte mit ihren Kochbüchern ...
Gegen Ende ... Das kölner Zentrum wirkte bald stabiler als Oregon ... "Far Out" die Großstadt-Dskoteheken ... als die Malas nur noch so hinter her geworfen wurden, man nicht mal mehr nach Oregon musste, um Sanyas zu nehmen, so ab 85 gab es immer mehr Leute die rot verkleidet wirkten. Anfänglich war es so, das die Leute die ihre Wäsche rot färbten, tatsächlich ein neues Leben begannen ... aber bei denen war dies ncht zu spüren ... es war ein Trend, ene Mode geworden ... zu groß ... über die krtische Masse hnaus ... Sheelas regieder Führungsstil ... es ging um viel Geld, es gab Mißtrauen, Soap-Opera-Intrigen, Waffen, Abhöranlagen, ... Bhagwan ließ sein geflohenes Oregon Führungsteam polizeilch verfolgen ... 1990 entkörperte Bhagwan nach enem Jahr Osho sein ...
Das ist 20 Jahre her ... und er reizt mmer noch ...
Zitat von ... Namaste Ich ehre den Raum in dir, in dem sich das gesamte Universum befindet, diesem Raum, der aus Liebe, aus Licht, aus Wahrheit und aus Frieden besteht. Befindest du dich in diesen Raum in dir, und ich mich in diesem Raum in mir, dann sind wir eins.
Wie gesagt, das ist nicht meine Welt. Für mich sind das Worte, die einwenig künstlich, unecht, blassiert und aufgeblasen klingen.
Sorry, ich kann damit nix anfangen Dieser Text reizt mich nur zum Widerspruch. Er ist weltfremd und mag dazu dienen, Menschen der Welt zu entfremden, was eigentlich typisch für Sekten ist.
Im Bezug auf die Gefahr der Entfremdung und der daraus resultierenden Möglichkeiten für Sekten stimme ich dir absolut zu. Ähnliches (allerdings ohne Bezug auf Sekten) passierte mir als ich hier im Forum einmal sinngemäß schrieb daß ich es als erstrebenswert finde auf dieser Erde nicht mehr inkarnieren zu müssen. Auch dies wurde teilweise als Flucht und somit weltfremd erachtet.
Seltsamerweise findet man diese Form der Enttäuschung(Ernüchterung), oder wie immer man diese Form der Lebensmüdigkeit nennen will, recht häufig. Ich denke, es ist eine Form der Einsicht in die Tragik menschlichen Daseins überhaupt. Ich denke auch, dass es unbedingt zum Menschsein dazu gehört.
Mir persönlich geht es da garnicht um Lebensmüdigkeit wenn ich sage das ich es für erstrebenswert halte auf dieser Erde nicht mehr inkarnieren zu müssen,zumal ich gerne lebe,und weiß das ich noch lange nicht am Ziel bin. Ernüchterung ist ein besser Begriff wie ich finde als Enttäuschung.(Enttäuscht kann ich nicht sein,da ich meinen Beitrag ja dazu geleistet hatte) Wenn Lebensmüdigkeit,dann auf diesen Planeten Erde bezogen,und eventuell auf diese Zeit jetzt. Muss allerdings auch nicht zwingend ein anderer Planet sein,vielleicht reicht auch schon eine gaaaanz andere Zeit in Zukunft auf der Erde. Dieser ganze Hickhack der sich seid Jahrtausenden hindurchzieht in Form von Politik,Kultur,Religion;Macht und Einfluss,Nationalitäten,Rassen hängt mir so dermaßen zum Halse raus das ich es für erstrebenswert halte......
Das sind gangbare Wege, zum "Selbst" zu finden. Wege gibt es viele, aber das Prinzip bleibt gleich: Sich über die Illusionen unsres Daseins bewusst zu werden und hinter die Masken zu gelangen...
Der gangbare Weg zum "Selbst" zu finden, das Prinzip bleibt gleich, und Wege gibt es viele hinter die Maske zu gelangen.
Die Geschichte ist tatsächlich voll von Grausamkeiten der schlimmsten Art. Aber ich finde in diesem Chaos immer wieder einen roten Faden.
Z.B. wurde der ausufernde Aberglaube des zu Ende gehenden Mittelalters und der Renaissance von der Aufklärung abgelöst. Das ist wie ein Pendelschlag. So extrem wie der Aberglaube war, so extrem waren die materialistischen Ansichten im 19te Jahrhundert. Jetzt, da man die letzten Winkel der Materie erforscht hat, stellt sich heraus, es gibt Materie im Sinne des Materialismus garnicht.
Es gibt immer wieder logisch konsequenze Entwicklungen, die man verfolgen kann. Es ist also nicht ein sinnloses Chaos, sondern es gibt einen roten Faden.
Für mich ist es auch immer wieder erstaunlich, wie sich Bewegungen, Herrschaftssysteme erhalten, scheinbar nur desshalb weil sie dem Zeitgeist mehr folgen als Andere. Dieser Zeitgeist ist z.B. zu beobachten, im Wechsel der Zeitalter, die ich astrologisch sehe. Der Wechsel vom Fische zum Wassermann, brachte den Zusammenbruch der von "Gott" abgeleiteten Herrschaftssysteme und diese ganzen techischen Entwicklungen, die sich primär um Wellen drehen. Die Kunst hat sich vollkommen aufgelöst.
Dass man sich im Dekanat Krebs, im Hochmittelalter vor Allem auf Flüssen fortbewegt hatte, dass die Wasserkraft Moror der Wirtschaft war. Es gibt zahllose Hinweise auf solche astrologisch begründbare Zeitströmungen.
Aber wie gesagt, das ist natürlich nicht "Wissen", sondern Beobachtung am Rande.
Ein weiteres Konzept ... eventuell, wenn man sich über die Buchstaben hinaus darauf einlässt ... erschließt sich da etwas ... Immer wieder George Berkeley ... 1685-1753 ... seine Lehre ... das die Wirklichkeit, in der wir leben ... keine materielle Wirklichkeit ist. Diese Wirklichkeit besteht allein aus der Vorstellung Gottes ... und wir sind nach seinem Ebenbild geformt ... geschaffen ... besteht die Wirklichkeit auch aus unseren Imaginationen ... Der indische Shivaismus und Berkeley haben da viele Ähnlichkeiten ...
Die uns umgebende Natur ist die Offenbarung des Geistes ...