Zitat von sat naam Doch, aber einer evolutiven entwicklung.
einer in seiner gesamtheit evolutiven entwicklung - die hier auf erden, nur ein teil davon?
Zitat von sat naamDa ja gegen dummheit nunmal kein Kraut gewachsen ist, kann man aber doch (oder gerade deswegen) selbst was dagegen tun - Selbstverantwortlich.
widerspruch in sich - es ist ein kraut gewachsen gegen die dummheit - oder besser für erkenntnis - selbstverantwortlichkeit.
Zitat von sat naamLeider hat unsere Spezies den Herdentrieb noch nicht vollständig überwunden. Esoterisch werden da ja schon recht viele Träume von gesponnen, inden man sich dann aber wieder in einer Herde zusammenfindet
Zitat von lupa49provokante frage - ist es nicht so, dass die intimbereiche verdeckt werden müssen, weil frau sich vor mann schämt - und mann sich vor frau - auf grund der unterschiede - und den bewertungskriterien - der angst vor der bewertung? mann schämt sich weniger - im allgemeinen. überall gibt es gemischte saunas - und die damensaune extra. frau schämt sich offensichtlich etwas mehr.
hat das alles nicht schlicht und ergreifend mit den gegenseitigen unterlegenheitsgefühlen zu tun?
Ich betrachte es so:
Das Schuldgefühl (Grundlage für Entwicklung des Schamgefühls) ist Mittel der Manipulation. Das Schuldgefühl wird mit dem Vertrauensbruch "installiert". Die Folgen daraus führen dazu, dass das Spiel Opfer-Täter beginnt. In unserer Gesellschaft ist es nun Mal so, dass meist die Frauen in die Opferrolle gequetscht werden. Die gesteigerte Stufe ist, dass die Frauen sogar irgendwann dies als normal empfinden und sogar die Opferrolle freiwillig wählen. Bestes Beispiel: Frau wählt immer wieder wiederholt gewalttätige Partner aus und trennt sich von den Männern, die nicht gewalttätig sind. Sie empfindet das Fehlen von Gewalt unbewußt als "unnormal". Im Endeffekt viele Handlungen, welche sich aus der Opfer-Haltung resultieren, werden dabei als "NORMal" angesehen.
Die Opfer erleben wohl mehr Schamgefühl. Daher auch "Damensauna".
Die Männer befinden sich meist in einer "komfortableren" Rolle des Täters, welche sie natürlich nur ungerne abgeben würden.
Zitat von sat naam ...nur ist das in unserem Gesellschaftssystem aber eben alles andere als natürlich.
könnte es möglicherweise daran liegen, dass es immer und immer wieder darum geht neues zu erschaffen - auf grundlage des alten?
..Könnte es nicht sein, dass wir wieder mal (es zykelt ja immer so), mit dem "alten" irgendwann mal keine "Originale" erschaffen haben (konnten), und uns darum auf Kopien verlassen haben (mussten)... Thema: Selbstmanipulation durch "sich" und "andere"...nur so ne Theorie..aber mitlerweilen glaub ich, dass am Ende einer Epoche immer die Entartung inflationiert, um mit dem "Schlußstein" das Bewussein auf eine kleinste Einheit auf einem neuen "Sockel" (Epoche) integrieren zu können.....
Hier darfste natürlich keine Computerkopien vergleichen, denn die sind immer so gut wie die patrone...:o)
Zitat von lupa49provokante frage - ist es nicht so, dass die intimbereiche verdeckt werden müssen, weil frau sich vor mann schämt - und mann sich vor frau - auf grund der unterschiede - und den bewertungskriterien - der angst vor der bewertung? mann schämt sich weniger - im allgemeinen. überall gibt es gemischte saunas - und die damensaune extra. frau schämt sich offensichtlich etwas mehr.
hat das alles nicht schlicht und ergreifend mit den gegenseitigen unterlegenheitsgefühlen zu tun?
Ich betrachte es so:
Das Schuldgefühl (Grundlage für Entwicklung des Schamgefühls) ist Mittel der Manipulation. Das Schuldgefühl wird mit dem Vertrauensbruch "installiert". Die Folgen daraus führen dazu, dass das Spiel Opfer-Täter beginnt. In unserer Gesellschaft ist es nun Mal so, dass meist die Frauen in die Opferrolle gequetscht werden. Die gesteigerte Stufe ist, dass die Frauen sogar irgendwann dies als normal empfinden und sogar die Opferrolle freiwillig wählen. Bestes Beispiel: Frau wählt immer wieder wiederholt gewalttätige Partner aus und trennt sich von den Männern, die nicht gewalttätig sind. Sie empfindet das Fehlen von Gewalt unbewußt als "unnormal". Im Endeffekt viele Handlungen, welche sich aus der Opfer-Haltung resultieren, werden dabei als "NORMal" angesehen.
Die Opfer erleben wohl mehr Schamgefühl. Daher auch "Damensauna".
Die Männer befinden sich meist in einer "komfortableren" Rolle des Täters, welche sie natürlich nur ungerne abgeben würden.
....By the way...Frueher gabs bei uns im Palm Beach (Hallenbad) immer eine Damen, eine Herren und eine gemischte Sauna !!!! Ich war immer in der Herrensauna..
Wir haben ja festgestellt, dass Scham aus gesellschaflicher Ablehnung resultiert. Man kann Z.B. Scham darüber empfinden, ein Rebublikflüchtling zu sein. Siehe Ex-DDR. Scham ist also die Folge von Ablehnung durch die Gruppe. Eine Jugendliche empfindet Scham, weil sie nicht die richtigen Klamotten an hat. etc.
Ich glaube zwar, dass Intimität ein Ergebnis der Individualisierung ist. D.h. dass ein Mensch, je mehr er sich selbst als Einzelwesen begreift, Intimität entwickelt ->Fall aus dem Pardies des Kollektivbewußseins ->Tiere, Natürvölker. Intimität nicht nur im Umgang mit Sexualität, sondern auch wegen Interessen, die man nicht mehr mit der Allgemeinheit teilen kann, Z.B. Meditation usw.)
Ich spiele jetzt mal den Advokat des Teufels. Gesetzt den Fall, Intimität sei ein Ergebnis der Scham. D.h. Auch Intimität ist, wie die Scham, eine von der Gesellschaft erzwungene Konvention. Was würde denn daraus folgen?
(Übrigens im Thema Gewalt, Missbrauch und die damit verbundene Übertragung von Scham und Schuld auf das Opfer, darin sehe ich ein völlig anderes Thema.) Es gibt natürlich auch gesellschaftliche Misstände, wie z.B. die Prüderie der 50er Jahre, die noch in vielen Köpfen zuhause sein mag, ist wohl das, was Sat anspricht.
Aber der Wind hat sich inzwischen gedereht. Unsere Kinder leiden eher unter dem Erwartungsdruck möglichst früh mit Sexualität anzufangen. (Zitat eines Vaters: "Ich bin froh, dass es endlich los geht") Die haben das Problem genau anders herum. Es wird ihnen in den Medien suggeriert und viele Eltern pubertierender erwarten von Tochter oder Sohn, möglichst schnell Freund/Freundin zu haben oder wenigstens rumzumachen. Ich beobachte das und ich denke, dass ich klar sehe. Unsere Generation hat in den 70ern die Hippiebewegung inhaliert. Freie Liebe und Pronographie ist heute am Rande der gesellschftlichen Legalisierung, zumindest wird sie toleriert. Ich stelle das völlig wertfrei fest. Ich nenne nur eine Sache. "Chicolina", eine italienische Pronodarstellerin wurde in den 70ern ins intalienische Parlament gewählt. Es gibt mehrere solcher Beispiele.
Es ist natürlich so, dass die Gesellschaft - heute gelenkt von den Medien - Druck aufbaut und Scham erzeugt. Aktuell eher die Scham darüber, in einem vorgeschriebenen Alter noch keinen Freund/Freundin zu haben.
scham hat sehr viel mit verstecken und verheimlichen zu tun. versteckt muss werden, wovor mensch fürchtet, dass es entdeckt wird. die angst vor entdeckung resultiert aus der angst vor negativer bewertung, oder gar verurteilung - und damit bestrafung. also ist scham das resultat innerer unsicherheit. mensch ist sich nicht sicher, dass er 'gut' genug ist, um von anderen nicht negativ bewertet zu werden.
die äußerliche angst ist natürlich auch eine innerliche angst - die angst was mensch finden könnte, wenn er aufhört sich vor sich selbst zu verstecken.
Die Tabus ... auch Naturvoelker kennen Tabus und reagieren sehr empfindlich wenn Tabus gebrochen werden. Bis dahin das sie umgehend sich schuldigfuehlen und sich von der grossen Mutter bestraft erleben, wenn der Fischfang ausbleibt, die Bueffel oder Rentiere nicht kommen ... etc.
Das Unbehagen in der Kultur - S. Freud - eine sehr interessante kleine Schrift vom grossen Meister.
Das Konzept Macht - Unterdrueckung, Grundlage der Zivilisation ... Neurosen zeigen sich als Rituale Die Zivilisation benutzt Rituale Also ist die Zivilisation neurotisch ....die Smils sind da ...
Lese hier das Intimitaet sehr genitalisiert bzw. sexualisiert betrachtet wird. Liegt wohl an der Begrifflichkeit wie wir sie internalisiert haben.
Im Aufklaerungsheftchen von der DAK, welches mit meine Eltern zu meinen 13ten Lebensjahr schenkten ... die jungen Leute von heute wissen eh alles schon viel besser als wir damals, dabrauchen wir nicht mehr mit denen reden - so ihre Kommentare und damit sie nicht mit mir reden brauchten, schenkten sie mir den Leitfaden von der DAK ... Da stand etwas von #Intim werden# drin ... Intim werden ... man wird intim ... dann faengt man an zu quieken und sieht ziemlich schief aus... eine Krankheit ... oder so ..
Intimbereich am Koerper Die Scham ... mit ihrer Schambehaarung ... In der Koerpersprache geht man von dem Intimbereich aus ... ein Radius von 50cm bis 1,50m in den nur unse3re Liebsten, Partner und Kinder hinein duerfen. Das ist das schierige Eroleben in den Ueberfuellten Aufzuegen, man ist im Intimbereich des Anderen ... Der oeffentliche Bereich, man gibt sich die Hand ... von einer koerperlichen Mittelachse zur anderen, sind ca. 1m Also 1m-2,50 ... ein Gespraechsbereich, Verhandlungen, Beratungen Dann nach Aussen auf der Strasse 2m bis 3,50m um aneinander vorbei zu kommen ...
Wenn man diese Koerpersphaeren mal als Aurazonenbtrachtet ... Bereiche die man fuer 3einen anderen oeffnet ...
Internetnirvana Internetnirvana Internetnirvana ... war eigentlich ganz gut und viel und lang ... aber alles weg ... unterbrochene Verbindung ... Juchu
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Offline
die Smils sind da ...