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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 121 Antworten
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 der Blick nach innen
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Maraiah Offline




Beiträge: 623

27.02.2010 11:29
#101 RE: Scham und Intimität Zitat · Antworten

Also so wie ich das erlebe,
gibt es ein kollektives Bewußtsein.
Meinen Forschungen nach wäre das dann
in der westlichen Entsprechung der
heilige Geist.
Jeder der sich auf diesen Ebenen
bewußtseinsmäßig (wie zb. Heiler)
bewegt, kann über dieses Kollektive
Bewußtsein Kontakt zu allem herstellen
was ist.
Auch zu Tieren, zb.

Auf dieser Ebene findet auch ein sprachlicher
Austausch statt, der mE dann Telepathie genannt
wird.

Im Grunde ist das ein Normalzustand des Menschen
sich dort aufzuhalten und zu erfahren, dass er
mit allem und allen verbunden und eins ist.
Die hier angesprochenen Themen aber, lassen die
meisten Menschen mE dieses Ebene ausklammern
aus Angst, dass man dort dann eben auch ihre
verdrängten Schattenanteile wahrnehmen kann.

Deshalb ist es immer wieder meine Rede, dass wir
in unseren Ursprung nur dann zurückfinden werden,
wenn wir uns diesen Themen stellen, sie uns allein
oder gemeinsam anschauen, annehmen und damit erlösen
und erkennen, was sie letztlich dann wirk-lich sind.
Deshalb nochmal Angst ist gleich das, was unsere westliche
Zivilisation "Teufel" nennt. Und Angst ist eine Illusion
die aus dem Sein in der Materie entsteht, aus der Getrenntheit.

Im Einssein mit allen gibt es keine Angst mehr, wenn wir uns
gegenseitig so annehmen lernen, wie wir sind und das geht nur
wenn wir bei uns selbst anfangen. Wahre Intimität kann nur
da stattfinden, wo ich keine Angst mehr haben muss mich oder
irgendwelche Bedürfnisse in mir zu zeigen und auszusprechen.

Vertrauen, Nähe, bedingungslose Liebe sind da die Stichworte.

Scham darf auch da sein - und dient auch dem Schutz, warum nicht.
Ich erlebe gerade ganz stark, wie sehr ich mich meiner Verletzungen
und dafür schäme, wie ich damit (und mit mir) umgegangen bin.
Sich da zu zeigen und offen darüber zu sprechen, öffnet dann auch
anderen die Türen es gleich zu tun. Das gefällt mir gut und braucht
dann aber auch einen geschützten Raum, also je nach dem auch viel
Zivilcourage.

Da wird wohl auch eine meiner Aufgaben liegen in der Zukunft.

...
.~*~. lg Maraiah .~*~.

lupa49 Offline




Beiträge: 40

27.02.2010 14:30
#102 RE: Scham und Intimität Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand

Nochmals die Frage:
Gibt es ein natuerliches Schamgefuehl?



meine kinder kannten es offensichtlich nicht.

mir fällt dazu ein, wie sie nackt in der sandkiste gespielt haben - zusammen mit freunden beiderlei geschlechts.
sie haben wasser hineingefüllt - sich gegenseitig mit dem schlamm beschossen - sich johlend gewälzt - und wenn sie dann ausreichend 'paniert' waren, sind die schlauchschlachten losgegangen -
bis sie dann so weit wieder sauber waren, dass ich sie mit badetüchern bewaffnet in empfang nehmen konnte.

mein jüngerer sohn - nicht der schizophrene - ist im alter von etwa sechzehn zu mir gekommen, mit dem problem einer vorhautverengung - ich möge mir das bitte anschauen.
habe ich auch getan - ihm erklärt worum es geht -
dann erst hat er sich getraut damit zum arzt zu gehen.
da war natürlich scham mit im spiel - aber nicht mir gegenüber.

allerdings - mir ist beim großziehen meiner kinder bestrafung nie in den sinn gekommen - war auch nicht nötig,
obwohl ihre lebhaftigkeit oft schon sehr anstrengend war.
mit bestrafung sind sie später erst konfrontiert worden -
unvorbereitet darauf - von mir.

al christl

lupa49 Offline




Beiträge: 40

27.02.2010 15:07
#103 RE: Scham und Intimität Zitat · Antworten

Zitat von Saraswati
Nun würde ich aber mal Shizophrenie und mangelnde Abnabelungsprozesse
nicht in einem Atemzug nennen... falls es so bei manchen ankommt.
Das ist nunmal eine ganz eigene Situation.

Was du nennst, Lupa, also diese spürende Verbindung über den "Äther",
kenne ich aus der Heilarbeit, zB von Fernbehandlungen.
Das ist tatsächlich möglich, sich so in Energiefelder einzuklinken,
dass der Zustand einer Person wahrgenommen werden kann,
sich eventuell sogar überträgt, wie es bei euch war.
Sieht so aus, als ob sich dein Sohn
in einem permanent erhöhten Energiezustand befunden hat
und es dabei in der starken Bindung zu dir zu diesen Synchronizitäten kam.


(Ich mute mir hier aber keine Analyse zu, kenne mich zu wenig aus.)



ich finde, dass du sehr gut beschreibst, was sich da abgespielt hat.

zum mangelnden abnabelungsprozess sage ich ja und nein.
mein sohn hat es offensichtlich als seinen lebensauftrag erkannt, denkirrtümer und verdrängungen aufzulösen.
wäre ein anderer in unserer familie bereit gewesen diesen weg mit ihm zu gehen, dann hätte wohl diese starke energetische beziehung zwischen ihm und diesem menschen bestanden.
ich war anfangs absolut nicht bereit dazu - ganz im gegenteil -
aber letztlich hat er in mir das potential geweckt -
ein potential, das bereit war mit ihm durch eine unvorstellbare hölle zu gehen -
immer wieder im erkennen wie recht er hat mit dem was er aufzeigt - und in welchem ausmaß die auflösung von denkirrtümern zur selbstheilung führt.

er war ein absolut untypischer schizophrener - und ich denke - ohne das potential in mir - wäre er ein ganz 'normaler' mensch geworden.

al christl

lupa49 Offline




Beiträge: 40

27.02.2010 15:15
#104 RE: Scham und Intimität Zitat · Antworten

Zitat von Maraiah
Also so wie ich das erlebe,
gibt es ein kollektives Bewußtsein.
Meinen Forschungen nach wäre das dann
in der westlichen Entsprechung der
heilige Geist.
Jeder der sich auf diesen Ebenen
bewußtseinsmäßig (wie zb. Heiler)
bewegt, kann über dieses Kollektive
Bewußtsein Kontakt zu allem herstellen
was ist.
Auch zu Tieren, zb.

Auf dieser Ebene findet auch ein sprachlicher
Austausch statt, der mE dann Telepathie genannt
wird.

Im Grunde ist das ein Normalzustand des Menschen
sich dort aufzuhalten und zu erfahren, dass er
mit allem und allen verbunden und eins ist.
Die hier angesprochenen Themen aber, lassen die
meisten Menschen mE dieses Ebene ausklammern
aus Angst, dass man dort dann eben auch ihre
verdrängten Schattenanteile wahrnehmen kann.

Deshalb ist es immer wieder meine Rede, dass wir
in unseren Ursprung nur dann zurückfinden werden,
wenn wir uns diesen Themen stellen, sie uns allein
oder gemeinsam anschauen, annehmen und damit erlösen
und erkennen, was sie letztlich dann wirk-lich sind.
Deshalb nochmal Angst ist gleich das, was unsere westliche
Zivilisation "Teufel" nennt. Und Angst ist eine Illusion
die aus dem Sein in der Materie entsteht, aus der Getrenntheit.

Im Einssein mit allen gibt es keine Angst mehr, wenn wir uns
gegenseitig so annehmen lernen, wie wir sind und das geht nur
wenn wir bei uns selbst anfangen. Wahre Intimität kann nur
da stattfinden, wo ich keine Angst mehr haben muss mich oder
irgendwelche Bedürfnisse in mir zu zeigen und auszusprechen.

Vertrauen, Nähe, bedingungslose Liebe sind da die Stichworte.

Scham darf auch da sein - und dient auch dem Schutz, warum nicht.
Ich erlebe gerade ganz stark, wie sehr ich mich meiner Verletzungen
und dafür schäme, wie ich damit (und mit mir) umgegangen bin.
Sich da zu zeigen und offen darüber zu sprechen, öffnet dann auch
anderen die Türen es gleich zu tun. Das gefällt mir gut und braucht
dann aber auch einen geschützten Raum, also je nach dem auch viel
Zivilcourage.

Da wird wohl auch eine meiner Aufgaben liegen in der Zukunft.



ja - ich denke genau so ist es.
und was zwischen mir und meinem sohn am ende der entwicklung entstanden ist -
das war bedingungslose liebe.
erst als ich bereit war alles für ihn zu geben - selbst mein leben - hat er mir das leben zurückgegeben.

al christl

Roksi Offline




Beiträge: 2.758

27.02.2010 16:07
#105 RE: Scham und Intimität Zitat · Antworten

Zitat von Astroharry
Dass Scham durch die Verletzung gesellschaflticher Normen auftritt haben wir berteis festgestellt.
Wie aber entsteht sie, wie wird sie entwickelt.

Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Verlegenheit

Für die Entwicklung der Scham sind
1- zusätzliche Reifungen notwendig:
2- Das Wissen um und die Aneignung von Normen,
3- ein Bewusstsein für deren Messbarkeit,
4- das Verständnis für die Verantwortung eigener Handlungen
5- und schließlich der Wille zu echter Anstrengung.


Es werden mehrere Ursachen genannt.
Dabei sind welche, die von außen angestoßen werden. Dazu zählen 2,3
Andere dürften intrinsich, als aus sich selbst entwickelt werden, dazu zählen 1,4,5




Ich muss zugeben, die obere Auflistung reizt doch richtig zur heftigen Kritik. So viel falsch kann man doch gar nicht machen!

Punkt 1. Wenn Scham installiert wird, ist der Reifeprozess einer Persönlichkeit gebremst. Oder was wird dabei unter "Reifung" verstanden? Hier wird behauptet, es werden " zusätzliche Reifungen notwendig."

Punkt 2. das ist der einzige Punkt, dem ich zustimmen kann.

Punkt 3. Bewußtsein hat mit Wertung nur wenig zu tun. Umgekehrt. Ich würde behaupten, wer im Wertungssystem sein Leben lebt, bei dem entwickelt sich Bewußtsein wenig bis gar nicht. Mit Messbarkeit, so wie das in diesem Satz dargstellt ist, ist wohl moralisches Wertungssystem gemeint.

Punkt 4. Das ist der wichtigste Punkt in der Entwicklung des Menschen überhaupt und wird komischer Weise als ein Nebengrund für Entwicklung eines das Leben mindernden Lebensqualität Aspektes ausgenutzt. Die Verantwortung wird geistig mit der Entwicklung eines Minderwertigkeitskomplexes gleichgesetzt. Sehr verdreht. Aber sich offensichtlich in vielen Köpfen als gut installierbar erwiesen, wenn man unsere Zivilisation so anguckt.

Und im Punkt 5 wird der Wille so dargestellt, dass dieses Werkzeug nicht zum Enwickeln des Selbst-Bewußtseins benutzt wird. Sondern hier wird der Wille benutzt, um Manipulation der Außenwelt, welche sich in Schuldgefühl und Schamgefühl ausdrückt, durchzusetzen und als "richtig und normal" zu verteidigen.

Zitat
Danch hätten beide recht. Teilweise also Erziehung, teilweise aber von selbst gewachsen.


Scham wächst nicht von alleine. Jemand von Außen, der auf den betreffenden Menschen Einfluss hat, muss Schuldgefühl und Scham durch Vertrauensbruch "installieren". Dafür wird die entsprechende moralische Basis geschaffen: die Regeln der Gesellschaft in diesem Kontext werden als einzig wahre dargestellt. Und danach muss diese Basis durch Praxis bestätigt werden: bei Grenzüberschreitungen wird statt des Klarmachens der Grenze nur auf Bestrafung geachtet. Das ist auch sehr praktisch. Denn Scham ist wie eine Art Halsband mit Stromschlägen: bei dem Verlassen der bestimmten Grenzen kriegt man heftigen elektrischen Schock, ohne dass dafür Extra eine andere Person ständig anwesend sein muss, um das Verhalten zu überwachen. Da spart man sich sogar die Arbeit.

Zitat
Es ist also im Prinzip nicht möglich Scham durch Erziehung auszuschalten, sie muss sich entwickeln, weil dafür der Boden bereitet wird und zwar von sich aus. Der Mensch ist halt irgendwo mit Scham besetzt. Es ist menschlich. Also doch der Fall aus dem Paradies.


Ich bezweifle, dass die Neigung, manipuliert zu werden, menschlich ist. Ich denke eher, dass hier die Menschlichkeit degradiert. Umgekehrt, wenn das Wesen sich frei fühlt und liebt, ist es für mich ein Zeichen der Entwicklung. Ein Zeichen der Entwicklung eines humanen Wesens. Wenn das menschliche Wesen die Sklaverei (und das Eingesperrt-Sein in Schuldkonzept und Schamgefühlen ist Sklaverei) nicht überwunden wird, dann wird dieser Mensch degradieren. Man könnte sagen, Menschheit stirbt aus. Welche Spezies daraus sich entwickelt, kann ich nicht sagen. So etwas wie intelligente Tiere wahrscheinlich.

Zitat
P.S. Herodot dürfte so um 100 vor oder nach Chr. gewesen sein. Schau mal bei wiki


Ah, ganz "frisch" also. Der Fall aus dem Paradies wurde wohl schon ein wenig im voraus geplant.

Lieben Gruß
russisches Nordlicht

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

27.02.2010 19:48
#106 RE: Scham und Intimität Zitat · Antworten

Zitat von Maraiah

Zitat von Rembrand
Bis zum 14-16 Lebensjahr druecken die Kinder alles, alles somatisch aus, was mama an Konflikten in sich traegt.




Hallo Rembrand. Verstehe ich das richtig, dass dieses Ineinandersein also bis zu diesem Alter völlig normal ist ?




Ja, das ist diese Verbindung ... Mama und Kind sind koerperlich zwei, energetisch eins.
Je nachdem wie sehr sie sich aufeinander einlassen koennen, koennen sie dies auch bewusst wahrnehmen, bzw. diese Gemeinsamkeit erleben, egal wie weit sie raeumlich von einander entfernt sind. Diese Verbindung loest sich in bzw. nach der Pubertaet.

Zitat
Nun würde ich aber mal Schizophrenie und mangelnde Abnabelungsprozesse
nicht in einem Atemzug nennen... falls es so bei manchen ankommt.
Das ist nunmal eine ganz eigene Situation.


Es duerfte aus meinem Text hervorgehen, das ich nicht ueber Schitzophrenie geschrieben habe, zumal ich diesen Begriff nie benutzen wuerde. Auch ist er nicht in dem Text vorzufinden. Lupas Sohn ist nicht d.h. so empfaenglich weil er #Schitzophren# ist, sonder weil da eine sehr intensive Mutter-Kind-Symbiose vorhanden zu sein scheint.
Das assoziierte ich auf Lupas beschreibung.

Eine solche Beziehung enthaelt Chancen.

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

27.02.2010 20:01
#107 RE: Scham und Intimität Zitat · Antworten

Zitat von lupa49

Zitat von Rembrand

Nochmals die Frage:
Gibt es ein natuerliches Schamgefuehl?



meine kinder kannten es offensichtlich nicht.

mir fällt dazu ein, wie sie nackt in der sandkiste gespielt haben - zusammen mit freunden beiderlei geschlechts.
sie haben wasser hineingefüllt - sich gegenseitig mit dem schlamm beschossen - sich johlend gewälzt - und wenn sie dann ausreichend 'paniert' waren, sind die schlauchschlachten losgegangen -
bis sie dann so weit wieder sauber waren, dass ich sie mit badetüchern bewaffnet in empfang nehmen konnte.

mein jüngerer sohn - nicht der schizophrene - ist im alter von etwa sechzehn zu mir gekommen, mit dem problem einer vorhautverengung - ich möge mir das bitte anschauen.
habe ich auch getan - ihm erklärt worum es geht -
dann erst hat er sich getraut damit zum arzt zu gehen.
da war natürlich scham mit im spiel - aber nicht mir gegenüber.

allerdings - mir ist beim großziehen meiner kinder bestrafung nie in den sinn gekommen - war auch nicht nötig,
obwohl ihre lebhaftigkeit oft schon sehr anstrengend war.
mit bestrafung sind sie später erst konfrontiert worden -
unvorbereitet darauf - von mir.





Wahrscheinlich gibt es also kein natuerliches Schamgefuehl.
Scham wird nicht gegenueber jerder Person empfunden, ist also Beziehungsabhaengig.

Ein Unrechtsbewusstsein wie von der Woelfin angesprochen, weare durch das Installieren von Scham moeglich.

Wie ist das mit dem Naturrecht ... gibt es ein natuerliches Recht?
Eins das den Umgang von mensch mit Mensch ordnet??

Menschenwuerde.
Respekt und Scham

Maraiah Offline




Beiträge: 623

27.02.2010 21:21
#108 RE: Scham und Intimität Zitat · Antworten

Zitat von lupa49

ja - ich denke genau so ist es.
und was zwischen mir und meinem sohn am ende der entwicklung entstanden ist -
das war bedingungslose liebe.
erst als ich bereit war alles für ihn zu geben - selbst mein leben - hat er mir das leben zurückgegeben.




Lupa, das versteh ich nicht. Kannst du mir das bitte noch mal erläutern ?

...
.~*~. lg Maraiah .~*~.

Maraiah Offline




Beiträge: 623

27.02.2010 21:23
#109 RE: Scham und Intimität Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand
Ja, das ist diese Verbindung ... Mama und Kind sind koerperlich zwei, energetisch eins.
Je nachdem wie sehr sie sich aufeinander einlassen koennen, koennen sie dies auch bewusst wahrnehmen, bzw. diese Gemeinsamkeit erleben, egal wie weit sie raeumlich von einander entfernt sind. Diese Verbindung loest sich in bzw. nach der Pubertaet.




Danke Rembrand. Da ich irgendwie fühle, dass das so ist, wie du schreibst,
werde ich mein Verhalten ändern.
Vielen Dank dir. Ich glaube, dass war für mich sehr wichtig !

Ich hab die ganze Zeit versucht, meinen Sohn da "raus" zu bekommen,
weil ich dachte, das tut ihm nicht gut. Jetzt versteh ich das erst
und sehe was es wirklich ist.

...
.~*~. lg Maraiah .~*~.

lupa49 Offline




Beiträge: 40

28.02.2010 10:47
#110 RE: Scham und Intimität Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand

Diese Verbindung loest sich in bzw. nach der Pubertaet.



stichwort pubertät.

nach der pubertät sollte mensch zu einer reife gelangt sein, die absolut keine emotionale und geistige versorgung von außen mehr braucht.

ist die menschheit in ihrer gesamtheit soweit - hat die menschheit ihre pubertät überwunden?
ich denke - es ist offensichtlich, dass es so noch nicht ist.

nach meiner erfahrung liegt es daran, dass die menschheit - entwicklungsbedingt - noch nicht so weit ist,
unterbewusstsein und verstand absolut gleichwertig umeinander zu ergänzen und zu vernetzen -
was - wenn es gelingt - zu immer höherer bewusstwerdung führt - und letztlich absoluter (von versorgung losgelöster) eigenverantwortlichkeit.

nachdem es so noch nicht ist, hat es den einen gebraucht, bei dem das unterbewusstsein dominiert hat - und mich - aus der richtung der dominanz eines verstandes kommend, der unterbewusste inhalte immer wieder verdrängen wollte -
beharrung - aus angst vor veränderung.

mein verstand hat die schläge von außen gebraucht (nicht körperliche) - um in der weiterentwicklung nicht stehen zu bleiben - nicht einzuschlafen.
das unterbewusstsein kennt offensichtlich die beharrung nicht - es ist die treibende kraft.

(ich finde es übrigens schön, dass du den begriff 'schizophrenie' nicht anwenden willst - auch ich habe den begriff nur eingebracht zum besseren verständnis.)

al christl

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