Erzähl mal kurz, was ich als Kind mit 14 erlebt habe, da es ganz gut zu Thema passt.
Wir(Clique) waren mit einer christlichen Freizeit in Schweden, eine schöne Villa mit Sauna für ca. 40 Personen, also das Haus, nicht die Sauna... 100 m entfernt von einem Fjörd. Traumhaft schön... Und da waren ein paar verdammt hübsche Mädchen, keine Schweden, man konzentriert sich ja auf die Gruppe !!!
Kurz und knapp, es bildeten sich Päärchen. Da geknuddel hier geknutsche, wie das eben so ist. Im *siebten* Himmel, der verknalltheit...
Unerwarteter Weise kam plötzlich die *böse* Kelle der Freizeitleitung. Das wäre nicht fair den anderen gegenüber, die keinen *Anhang* hätten. Scheinbar gab es Leute, denen da die Hutkrempe hochging Diskussion über Diskussion, die einen fragten sich, was denn nun sooo schlimm daran sei, anderen war es egal. Letztlich wurde schon von uns darauf geachtet, nicht allzusehr im *Rampenlicht* zu stehen. Wie es natürlich immer so ist, glich sich das natürlich alles wieder aus nachdem es bei dem ein oder anderen Paar, knieselte, das war dann glaub ich in der 2 Woche
War dann natürlich ein gefundenes Fressen, für die *daheimgebliebenen*, die sich mit ebensowenig Verständnis und Respekt, die Mäuler über den einen oder den anderen zerissen haben.
Respekt zu haben, ist auch ganz wichtig in diesem Thema. Na immerhin hatten einige immer was zu reden, und andere hatten immer was zu tun.
Zitat von lupa49ohne jetzt schon den link nachgelesen zu haben - es geht - nach meinem erkennen - um die ur-ursachen des schulddenkens - die in der zeit begründet wurden, als menschliches denken - menschliche bewusstwerdung ihren anfang genommen haben - wobei von anfang zu sprechen natürlich auch wieder so eine geschichte ist - die entwicklung ist ja eine stetig fortlaufende und aufbauende - also besser - zu dem zeitpunkt, den die menschheit als beginn der menschlichen bewusstwerdung erkennt - eine mehr oder weniger willkürliche zäsur.
ich denke, ich werde am besten einen eigenen thread darüber aufmachen - wenn ich selbst soweit bin.
Ich kann nicht sagen, ob die Schuld zeitgleich mit Bewußtsein entstand.
Schuld ist im Endeffekt ein Mittel der Manipulation. Nicht mehr und nicht weniger.
Ein Mensch / eine Gruppe von Menschen, welche sich in bestimmtem Stadium der geistigen Entwicklung befindet, hat bestimmten geistigen Potenzial aufgebaut und steigert dieses Potenzial weiter. In einem bestimmten Zeitabschnitt weisen die Menschen bestimmte Fähigkeiten auf. Sie können mit ihrem Bewußtsein einige Sachen anstellen. Aber auch weisen sie genauso die Wissenslücken auf.
Diese Lücken können durchaus von anderen Menschen zum eigenen Vorteil ausgenutzt werden. Das nennt man "Vertrauensbruch". Wann es anfing, dass jemand "den ersten Vertrauensbruch" begann, ist die Frage, die sich viele Philosophen stellen. Damit nicht so viel gefragt wird, hat sich die Kirche wohl zu diesem Zweck Adam-Eva-Apfel-Schlange-Story zugelegt. Ob diese Geschichte wahr ist oder nicht, kann man heute nicht so genau sagen. Aber dass sie auf die angesehenen Postulate der abendländlichen Philosophie zugeschnitten wurde, ist wohl nicht abzustreiten. Im Endeffekt ist es völlig irrelevant, wieso und warum und wer den "ersten" Vertrauensbruch begangen hat. Denn es ändert nichts daran, dass der Mensch Schuldgefühl in der Gegenwart verspürt. Darum ging es uns im verlinkten Thread. Wie löse ich Schulddenke in der Gegenwart auf? Muss ich alles in der Vergangenheit (also alle Ursachen hierzu) wissen? Muss ich das wirklich? Ich meine - nein. Es kann nützlich sein. Aber man sollte sich nicht ausschließlich darauf verlassen.
Die Suche nach Ur-Ur-Sachen ist mAn so etwas wie ein Aufwärmtraining für einen Athleten. Es kann zwar nützlich sein, um die Muskeln aufzuwärmen. Aber dieser Training ist kein Garant für den Sieg. Denn wenn man keine Entscheidung trifft, loszurennen, kann man den besten Training absolvieren, den es gibt, aber man wird nie in Bewegung kommen.
Zitat von lupa49ohne jetzt schon den link nachgelesen zu haben - es geht - nach meinem erkennen - um die ur-ursachen des schulddenkens - die in der zeit begründet wurden, als menschliches denken - menschliche bewusstwerdung ihren anfang genommen haben - wobei von anfang zu sprechen natürlich auch wieder so eine geschichte ist - die entwicklung ist ja eine stetig fortlaufende und aufbauende - also besser - zu dem zeitpunkt, den die menschheit als beginn der menschlichen bewusstwerdung erkennt - eine mehr oder weniger willkürliche zäsur.
ich denke, ich werde am besten einen eigenen thread darüber aufmachen - wenn ich selbst soweit bin.
Ich kann nicht sagen, ob die Schuld zeitgleich mit Bewußtsein entstand.
Schuld ist im Endeffekt ein Mittel der Manipulation. Nicht mehr und nicht weniger.
Ein Mensch / eine Gruppe von Menschen, welche sich in bestimmtem Stadium der geistigen Entwicklung befindet, hat bestimmten geistigen Potenzial aufgebaut und steigert dieses Potenzial weiter. In einem bestimmten Zeitabschnitt weisen die Menschen bestimmte Fähigkeiten auf. Sie können mit ihrem Bewußtsein einige Sachen anstellen. Aber auch weisen sie genauso die Wissenslücken auf.
Diese Lücken können durchaus von anderen Menschen zum eigenen Vorteil ausgenutzt werden. Das nennt man "Vertrauensbruch". Wann es anfing, dass jemand "den ersten Vertrauensbruch" begann, ist die Frage, die sich viele Philosophen stellen. Damit nicht so viel gefragt wird, hat sich die Kirche wohl zu diesem Zweck Adam-Eva-Apfel-Schlange-Story zugelegt. Ob diese Geschichte wahr ist oder nicht, kann man heute nicht so genau sagen. Aber dass sie auf die angesehenen Postulate der abendländlichen Philosophie zugeschnitten wurde, ist wohl nicht abzustreiten. Im Endeffekt ist es völlig irrelevant, wieso und warum und wer den "ersten" Vertrauensbruch begangen hat. Denn es ändert nichts daran, dass der Mensch Schuldgefühl in der Gegenwart verspürt. Darum ging es uns im verlinkten Thread. Wie löse ich Schulddenke in der Gegenwart auf? Muss ich alles in der Vergangenheit (also alle Ursachen hierzu) wissen? Muss ich das wirklich? Ich meine - nein. Es kann nützlich sein. Aber man sollte sich nicht ausschließlich darauf verlassen.
Die Suche nach Ur-Ur-Sachen ist mAn so etwas wie ein Aufwärmtraining für einen Athleten. Es kann zwar nützlich sein, um die Muskeln aufzuwärmen. Aber dieser Training ist kein Garant für den Sieg. Denn wenn man keine Entscheidung trifft, loszurennen, kann man den besten Training absolvieren, den es gibt, aber man wird nie in Bewegung kommen.
ich hoffe sehr, dass ich dich noch überzeugen werde können, dass es anders ist - aber nicht mehr heute.
Zitat von Roksi Ich kann nicht sagen, ob die Schuld zeitgleich mit Bewußtsein entstand.
Denke mal nicht - kinder sind sich ihrer selbst sehr bewußt - kennen aber von sich aus kein schuldbewußtsein. das wird ihnen anerzogen.
Zitat Schuld ist im Endeffekt ein Mittel der Manipulation. Nicht mehr und nicht weniger.
eben - und das ging schon los, als *Schuld* mit der angeblichen vertreibung aus dem Paradies verknüpft wurde. die Vertreibung hat es SO nie gegeben - Es war eher einen eigenes Gehen, damit Bewußtheit in der reflektion erst entstehen konnte.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Jetzt kommt dieidentifizierung nach unten ins Dichte ... Entsprechende Ereignisketten folgen die die Programme fuer sich dramatisieren ... Ich bin unschuldig Ich bin nicht unschuldig Ich will unschuldig sein Ich will nicht unschuldig sein Ich wehre mich gegen unschuldig sein Ich furchte mich vor unschuldig sein Ich fuehle mich von unschuldig sein unterdrueckt Ich habe angst unschuldig zu sein .... etc.
Intimitaet ist ... oder eben nicht. Es ist fuehlbar Naehe Verbunden 1-2-3-4-5 ... Teilchen Es vwird einem warm ums Herz Das Wort Sicherheit ist ueberfluessig Das ist ein Empfang der gilt ohne verstanden werden zu muessen ... auf dem viel Austausch geschehen kann. Handlu7ngen ... Rituale ... koennen diese Intimitaet bestaetigen, feiern, bestaetigen ... koennen Gluecksgefuehle ausloesen ... Ein Kuss, genauso wie ein Hieb, ein optisches Erscheinen (nackt oder in Kleidung), eine Frequenz in der Stimme, der Koerpergeruch ... Ohh what a smell ... loesen aus und verstaerken ...
Intimitaet als Basis fuer Interaktion und Nahren fuer Interaktion ...
Zitat von AstroharryAuf sein Gegenüber konzentrieren? Wenn mein Zahnarzt mir den Bohrer in den Mund steckt, ist er auch auf mich konzentiriert und ich auf Ihn. Aber sind wir desshalb intim?
Denke ich schon. Verhältnis Arzt-Patient trägt durchaus intime Züge. Ärztliche Schweigepflicht ist enorm wichtig und kein Zufall. Und ich bezweifle, dass Dein Zahnarzt seine Behandlung genauso gerne mitten in U-Bahn durchführen würde, wie er das in der Praxis macht.
Also lassen wir das mal. In der U-Bahn möchte ich nicht operiert werden, weil da erstens die Hygieje fehlt und zweitens der Bohrer verrutschen könnte, wenn die U-Bahn bremsen muss. Ich hätte allerdings nichts dagegen, wenn ich in einem Hörsaal behandelt würde. Es wäre mir völlig egal. Warum!? Weil ich weis, dass es in einem Hörsaal um die Sache der Behandlung geht und nicht darum mich anzugaffen, während ich auf dem Stuhl sitze und mir im Maul runpfuschen lasse. Aber ich würde nicht in einem Hörsaal vögeln, nicht nur weil zweiteres zuträfe, nein, ich würde sicher eine gute Figur dabei machen, nö das wäre es nicht. Ich hätte ehrlich gesagt Angst davor, Leute zu verletzen und zwar meine Angehörigen, wenn sie davon erfahren würden. Sie würden es nicht verstehen können und IHRE Verletzungen würde mich unmittelbar treffen.[/quote]
Zitat
Zitat Was geht der Intimität voraus, oder was ist deren Ursache oder Quelle und was das Ziel?
Ich würde sagen, Intimität ist die Folge des Wunsches der Konzentration auf die andere Person. Wenn zwei Verliebte mitten auf der Straße kuscheln, dann sind sie genauso intim wie die, welche das nicht öffentlich tun. Nur haben die ersten eben das geschafft, sich von der Öffentlichkeit nicht ablenken zu lassen. Die Stadtleute sind da auch wiederum anders, als die, die auf dem Land aufgewachsen sind.
Ich würde auch den Unterschied zwischen "stören" und "sich schämen" machen. Wobei auch diese beiden verwandt sind. Bei sich schämen übernimmt das integrierte Schuldgefühl völlig die Kontrolle über die eigenen Handlungen und Entscheidungen. Wenn man sich gestört fühlt aber nicht (mehr) schämt, dann bedeutet das, dass das Schuldgefühl lokalisiert wurde. Aber noch nicht vollständig getilgt.
Warum windest Du dich um das Wort "Liebe" herum? Ich will dir sagen, was mich daran stört, wenn Leute öffentlich knutschen. Ich wußte, dass jeder Mensch sich nach Liebe sehnt und ich hatte immer das Gefühl, ich würde Andere verletzen, wenn ich öffentlich herum knutsche. Der ganze Rest interessiert mich nicht so viel, wie das Schwarze unter einem Fingernagel. Schon mal dran gedacht, dass Öffentlich Knutschen bedeutet: "He Leute, sehr her, ich habe ne Tussi, die ich knutschen kann." Seltsamerweise ist das eine Verfehlung die in der Pubertät auftritt. Man hat ne tussi und ist eigentlich nicht verliebt. Es geht um das Protzen, es ist Imponiergehabe, nichts weiter. Auch bei den Mädels übrigens. Ich würde sehr an der Reife einer Frau zweifeln, würde sie von mir fordern öffentlich herum zu knutschen.
Die Liebe zwischen einer Frau und einem Mann verträgt keine Öffentlichkeit. Warum? Es ist eine innere seeleische Ebene, die sich körperlich manifestiert. Diese körperliche manifestation der körperlichen Liebe sind die sexuellen Organe. Wenn diese der Seele folgen, dann ist das die Liebe von der hier die Rede sein soll. Ich denke, dass wir desshalb unsere Geschlechtsteile verbergen, wei es die sog. "Intimsphäre" ist. Zwar kann man das auf einem FKK Strand wegblenden. Es wäre jedoch sehr peinlich, wenn sich die Organe, die man nun zur Schau trägt melden würden. Wieso? Weil es etwas inneres ist, das sich nach außen kehrt. Und das wollen wir schützen und mit vollem Recht. Das ist ja auch der Irrtum, den Pornodarsteller verfallen. Sie denken, sagen, Sex sei etwas Anderes als Liebe. Sex sei ein natürliches Bedürnis und man müsse es daher enttabuisieren. Sex indess, ist NIE nur eine körperliche SACHE, sondern die Seele verfängt sich stehts darin. Desshalb leiden Pornodarsteller früher oder später an innerer Zerrissenheit. Sie ziehen sich irgendwann zurück, weil sie nicht mehr können, weil sie bemerken, dass es sie innerlich mitnimmt. Es ist ein "hartes Geschäft". Die Seele geht mit und wird irgenwann zertreten. Diese Leute sehnen sich irgenwann nach einer seelischen Verbindung in der sie sich aufgehoben fühlen. Es ist die Frage, ob ich die Sexualität dafür reservieren will und wie weit ich das möchte und wie weit ich sie "nur" körperlich ausleben will. Das ist jedermanns, jederfraus Privatangelegenheit. Weder unsere moderne Gesellschaft, noch die Religion kann uns heute irgendwelche Schranken in den Weg stellen, die wir nicht überwinden könnten, wenn wir es wirklich wollen. Daher sollten wir nicht die alten Zöpfe diskutieren. Die Moral der 50-er Jahre, die Tabus der Sexualtität sind längst gefallen.
Zitat von AstroharryIch denke, dass wir desshalb unsere Geschlechtsteile verbergen, wei es die sog. "Intimsphäre" ist.
Naturvölker *Verbergen* die nicht - Die schützen sie damit vor verletzung.
Zitat Zwar kann man das auf einem FKK Strand wegblenden. Es wäre jedoch sehr peinlich, wenn sich die Organe, die man nun zur Schau trägt melden würden. Wieso?
Also in all den jahren, hat sich bei nur nicht eimal ein organ gemeldet
Daran sieht man mal wieder, wie tief diese konditionierung sitzen
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel