In Antwort auf:allerdings denke ich nicht das speziell diese Energie gebraucht wird, oder einen Wandel vorantreibt.. --------------------------------------------------------------------------------
Wieso nicht?
Die Betonung liegt hier auf "speziell". Ich meine damit, das jede Energiequalität die heilt, oder einen positiven Wandel verstärkt genauso gut ist. Über das Chakrasystem der Erde bzw. einen Kraftort der ein Chakra ist..muß ich erst nochmal nachdenken... vielleicht habt ihr recht?Vielleicht sind diese Zentren so was wie Verteilerpunkte?
In Antwort auf:ich denke auch Kraftorte möchten manchmal Heilung.
Zumindest dann, wenn sie ignoriert werden..oder ohne Respekt verschandelt..zB.Dolmen, die als Clo benutzt werden. ich denke das unsere Liebe und Anerkennung, oder Rituale dann sehr wohltuend wirken.
Es gibt in eher kommunistisch regierten Bundesländern Indiens, viele heilige Orte, an denen noch nicht einmal mehr Räucherstäbchen angezündet werden dürfen. Sofort kommt ein Wächter und schreitet ein. Pujas dürfen nicht durchgeführt werden. Die Besichtigung der Tempelanlagen kostet Geld, und es werden Busweise reiche Touristen dort durch geschleust. Für den durchschnittlichen indischen Bauern unbezahlbar. Die Kraft der "Felder" entsteht zum einen aus der Erde, zum anderen aus der Korrespondenz bzw. der Resonanz der Lebewesen, Pflanzen, Tiere, Mensch, der Gebete, der Mantren, der Liebe, der Anerkennung, der Rituale, des Schmuckes. "Etwas schön finden", es schön machen, ist ein weihen, ehren, ist auch ein Ausdruck von Liebe, von Liebesfähigkeit.
richtig ... es geht um das Herzen das Herzen der Lebewesen das Herzen der Kindleins das wonach sich Heimkinder sehnen und der Mangel ihr Überleben erschwert Kinder die es mal erfahren haben, haben es auch als Grund für ihr Heimweh andere kennen es gar nicht und es fehlt ihnen sehr. etwas bewundern ... Augen, Nase, Fingerchen ... Das Bewundern ist auch lieben "Oh ... wie schön das Du da bist!" Das kann ganz gut kommen, wenn man es hört. Das kann ganz gut kommen, wenn man es sagt.
So geht es den Mineralien, den Pflanzen, und, und, ... eben den Lebewesen. Orte sind sicher auch Lebewesen.
Ich würde es das große Bewußtsein des Augenblicks nennen. Mit Bewußtsein läßt sich viel lösen. Betrachten, Beleuchten, klären. Fängt man an sich zu lösen ... plötzlich geht es nicht nur um sich ... Dann fließt ein Strom von Mitgefühl durch ... unaufhaltsam ... reißend ...
Fürsorglich in einer größeren, schöneren Weise ... sein ... Das geht auch mit dem Trieb im Blumentopf ... Manchmal ... und oft, waren dies bei mir "Orte" an denen dies für mich möglich war ... Es ist nichts was ich wirklich handhaben kann ... es gschieht dann mit mir ...
Die Bandbreite des "Bewunderns" ist groß. So groß ... das sie sogar als uvereinbar gegensätzlich empfunden werden kann. Schönheit entdecken. Solches spricht ein Zwielichtiger.
Wenn Menschen sich bewegende "Kraftorte" sind. Sich ihrer Resonanz bewußt sind und egal an welchem Ort sich Erden können.
Plasma ist der Zustand der Materie, wenn sie in ihre Bestandteile zerlegt ist. (nicht mehr in Form vorhanden, sondern Energie)
"Charakteristisch für Plasmen ist ihr typisches Leuchten, das durch Strahlungsemission angeregter Gasatome, Ionen oder Moleküle verursacht wird. Ausnahmen sind Plasmen, die sehr kalt sind (wie oft im Weltraum) oder die so heiß sind, dass die Atome vollständig ionisiert sind (wie im Zentrum von Sternen)."
"Ein Teil des „leeren“ Raums zwischen den Himmelskörpern befindet sich im Plasmazustand; außerdem die Sonne und andere Sterne."
Benares ... ein Shiva-Tempel ... Große Absperrungen, viel Militär, Terroristenschutz ... nach viel Kontrolle kommen wir rein ... der eigentliche Tempelraum ist relativ klein, quadratisch ... ein Becken, darin ein Shivalingam in einer Yoni ... am Becken sitzend ein Priester ... es ist sehr eng ... viele Menschen im engen Raum .... es ist ziemlich laut .... sehr laut ... eine Soldatin zeigt mir einen guten Platz zum stehen ... ich nehme ihn ein und beobachte die Prozession der Pilger, die on einem Gang enggedrückt an dem Tempelraum mit dem Shivalingam vor beigehen, sie werfen Blumen und Malas zum Lingam ... die Pilger können nicht lange verweilen, der Druck der nachfolgenden Pilger zwingt zum weitergehen ... einige Mantren kann ich mitsingen ... über das Lingam wir Milch vermischt mit Haschich gegossen ... viel Milch ... sehr viel Milch ... immer wieder fallen Blumen ins Becken ... immer wieder berühren Finger das Herzchakra, die Lippen und die Stirn, legen sich Handflächen zusammen ... der Priester läßt immer wieder den Inhalt des Beckens ablaufen ... manchmal entnimmt er eine Mala und wirft sie schlingernd einem vorüberziehenden Pilger um den Hals ... es ist laut ... sehr laut ... Muschelhörner werden geblasen ... Männer stehen am Becken, Kannen in den Händen haltend, aus deren Enden dünne Strahlen von Milch in hohen Bögen ins becken schießen ... dabei rezitieren sie Om tryamberkamyajamahe ... immer und immer wieder, die Kannen werden ununterbrochen aufgefüllt ... manchmal sehe ich es als Europäer und denke "was machen diese erwachsenen Menschen hier?" ... dann kippt dieser Beobachter wieder weg, der "ergriffene" erscheint ... ein altes Paar, Frau und Mann erkenne ich im Gedränge, gemeinsam halten sie Blumenmalas ... sie murmeln ihr Mantra ... auf der Höhe des Shivalingam verweilen sie einen Moment und werfen Ziel genau ihre Malas über das Lingam ... ihre Gesichter erhellen sich in diesem Moment zu einem Lachen, sie sind beide sehr schlank, eher dünn und feingliedrig, die Haut Sonnengegerbt, Bauern ... die kamen von weiter her, um ihre Gaben hier an Shiva zu übergeben ... sehe in einen weiteren Altarraum ... sehe die Ratten sich über Broshat her machen ... es ist sehr laut ... die beiden Alten sind längst weg, andere werfen jetzt ihre Blumen ... Irgendwann verlasse ich meinen Platz um zu gehen ... kniee am Becken nieder, berühre es mit der Stirn ... der Priester klopft auf meinen Rücken, ein Tikka auf meiner Stirn und mit einer Mala geschmückt verlasse ich den Tempel ... die Militärs schaun mich ungläubig an beim rausgehen ... Inderinnen in Uniform sehen sehr interessant aus ... weiter geht es zur Fahrradriksha ...