Wozu soll jemand noch Beischlaf ausüben, wenn er ALLES gefunden hat und in sich trägt, was zum Beischlaf drängt? Ein solcher Mensch fühlt sich derart eins mit Allem, dass er das nicht mehr braucht, es ist von ihm abgefallen.
Aber das ist nur meine Meinung und nicht meine Erfahrung. Ich denke mir das so.
Zitat von AstroharryWozu soll jemand noch Beischlaf ausüben, wenn er ALLES gefunden hat und in sich trägt, was zum Beischlaf drängt? Ein solcher Mensch fühlt sich derart eins mit Allem, dass er das nicht mehr braucht, es ist von ihm abgefallen. Aber das ist nur meine Meinung und nicht meine Erfahrung. Ich denke mir das so.
Es geht da nicht mehr ums brauchen in einer abhängigen Bindung (als Vorstellungskonzept) Einem solchen Menschen steht es einfach wirklich FREI - Mehr nicht. Ich kenne z.B. einen erleuchteten Menschen, der ist verheiratet und hat 4 Kinder.
vielen Dank für deine ausführliche, hilfreichen sowie inspirierenden Antworten. Ich brauche erst einmal ein wenig Zeit, um mich auf meine Erfahrung zu richten und nachzusehen/fühlen, inwiefern ich diese Beschreibungen vereinen und dann begrifflich/symbolisch zum Ausdruck bringen kann.
vielen Dank für deine ausführliche, hilfreichen sowie inspirierenden Antworten. Ich brauche erst einmal ein wenig Zeit, um mich auf meine Erfahrung zu richten und nachzusehen/fühlen, inwiefern ich diese Beschreibungen vereinen und dann begrifflich/symbolisch zum Ausdruck bringen kann.
Zitat Es ist der Schmerz der Trennung, Der die Welt durchzieht und Formen schafft, Unzählbar in den unbegrenzten Räumen, Es ist der Schmerz der Trennung, Der allnächtlich von Stern zu Sternen starrt in dumpfem Schweigen, Der sich als Lied ergießt im Blätterrauschen Der regnerischen, dunklen Frühlingsnacht. Es ist dies schmerzlich Alldurchdringende, Das sich vertieft zu Liebe und Begehren, Zu Leiden und Freuden im Menschenkleid. Ach, dieses ist\'s, das immer schmilzt Und strömt in Liedern durch meines Dichters Herz.
Zitat von Christian Ihr Wesen ist nicht frei, Liebe ist nicht Freiheit. Aber sie bringt das Gefühl von Freiheit. Wenn sie aber Sehnen und Streben beinhaltet, ist sie nicht frei und auch keine Liebe. Sondern sie ist in diesem unfreien Stadium noch das gegenseitige Auffüllen von Energien, bis die wahre Liebe in den Individuen empfunden wird.
Freiheit ist nicht Liebe, aber Liebe ist Freiheit. Ein Mensch der in Liebe ist, dürfte sich frei fühlen.
In der gegenseitig ergänzenden Liebesbeziehung ist beides vorhanden, wenn die Leute verliebt sind: Die Freiheit sich geliebt zu fühlen und zu lieben, Erkanntwerden, und die Unfreiheit sich ohne die andre Seite nicht komplett zu fühlen.
Ist aber die große Liebe entfacht, die durch ein geöffnetes Herz- und Kronenchakra den Menschen einfach so durchfließt macht sich die Liebe von Erwartungen unabhängig.
Das heißt aber nicht, dass es nicht Trübungen geben kann, die diesen Liebeszustand immer wieder verschütten oder eben beeinträchtigen können. Wir gehen ja durch alle Erfahrungen. Und deshalb ist die Dunkelheit der Verlassenheit eine genauso wichtige Erfahrung, wie die Erkenntnis der bedingungslosen Liebe... Ganz schön was los, wenn man unterwegs ist...