Ist der Magnetismus nicht nur eine Form von vielen die die Polarität ausdrückt? Magnetismus ist ja nicht nur anziehung,sondern magnetismus ist auch abstossen, ein Magnet hat zwei Pole,die gleichen stossen sich ab,die gegensätzlichen ziehen sich an.
Die Anziehung ist auch nur ein Aspekt der Polarität.
Chemische Affinität bewirkt Sexualität, Sexualität unterliegt einem chemischen Prozess im Körper. Die nächsthöhere Ebene macht daraus Sexualität.
Die menschliche Ebene: Die Liebe ist auf der menschlichen Ebene Liebe ? Welche Art der Liebe ist hiermit gemeint?
Auf der geistigen Ebene als Humanität ist es verständlich was gemeint ist mit Liebe, aber woraus erschließt sich das schließlich als All-Verbundenheit?
Der Magnetismus erscheint aber nie feurig. Er bleibt kalt. Elektrizität ist hingegen immer feurig. Magnetismus ruft Elektrizität hervor und umgekehrt. Von ihren Erscheinungsformen sind sie unterschiedlich.
Elektrizität ist unipolar Magnetismus bipolar.
Ich würde Magnetismus mit dem Weiblichen in Verbindung bringen. Elektrizität mit dem Männlichen. Beide sind aber untrennbar miteinander verbunden. Die Erscheinung des einen wird bewirkt durch das jeweils Andere. Es gibt sicher noch merhere Aspekte des Elektromagnetismus. Aber es ist DIE wirkende Kraft auf der materiellen Ebene.
Natürlich hat menschliche Liebe viele Formen. Dabei würde ich das, was wir Sexualität nennen als tierisches Relikt betrachten und dem Tierreich zuordnen. Menschliche Liebe ist also zunächst das Verliebt sein in einen Menschen des andern Geschlechts. Das spielt sich auf der seelischen Ebene ab. Es resultiert in einer Partnerschaft, wo sich diese Verliebtheit langsam verändert in all die anderen menschlichen Formen von Liebe.
Der Mensch trägt die ganze Evolution in sich. Daher kann er alles zeigen. Vom tierischen Fresstrieb, also Töten aus Lußt, bis hin zur selbstlosen und aufopfernden Liebe einer Mutter Teresa. Das ist, würde ich sagen, gelebte Humanität.
Ab der 4. evolutionären Stufe (Mireral-Pflanze-Tier-Mensch) zeigt sich die Trinität nur noch in Menschen, also in der 4. Stufe, auf einer mentalen Ebene. So sehe ich es jedenfalls zur Zeit.
Zitat von Roksi@Harry Du hast es so schön mit der Liebe auf allen Ebenen dargestellt. Ich habe noch diese auf der Ebene der Pflanzen vermisst. Magst Du diese auch benennen?
Ihr seid also mit dem Resultat zufrieden?
Die pflanzliche Ebene habe ich ausgespart, das ist richtig. Natürlich haben Pflanzen offenbar auch den Trieb sich fort zu pflanzen. Sie tun es aber natürlich, das kann man ja beobachten, anders. Blüten sind die Geschlechtsorgane und Wind oder Insekten die Kuppler. Wie soll man diese Art der Fortpflanzung bezeichnen? Diese Art der Liebe wirkt ja unmittelbar auch in uns. Wenn wir z.B. Pafrüms benutzen, dann benützen wir pfanzliche Mittel. Der Moschusochse sondert ein Sekret aus, das Paarungsbereitschaft nicht nur bei Moschusrindern, sondern auch bei uns bewirkt. Das Moschusöl ist eines der erotischsten Parfümsubstanzen, die wir kennen. Aber ebenso Rosenduft, Flieder usw. wirkt erotisierend. Das sind die pflanzlichen Mittel der Liebe. Kann man in der Natur ja alles beobachten.
Zitat von ChakowatzChemische Affinität bewirkt Sexualität, Sexualität unterliegt einem chemischen Prozess im Körper. Die nächsthöhere Ebene macht daraus Sexualität.
Die menschliche Ebene: Die Liebe ist auf der menschlichen Ebene Liebe ? Welche Art der Liebe ist hiermit gemeint?
Auf der geistigen Ebene als Humanität ist es verständlich was gemeint ist mit Liebe, aber woraus erschließt sich das schließlich als All-Verbundenheit?
Ich denke, dass Liebe zunächst im engeren Sinne ein sehr egoistisch gepräges Gefühl ist. Kleinkinder nehmen ja erst mal nur Kontakt mit der Mutter auf. Diese enge Welt wird dann langsam ausgedehnt, so wie sich das Bewußtsein langsam weitet. Am Ende wir dann eine ganze Familie mit einbezogen. Weitet sich dieses Bewußtsein mehr, dann weitet sich auch das Liebesempfinden. In der Romantik bezog es sich auf die ganze Natur. Ich bin mir nicht sicher, ob ein Goethe ein anderes Liebesempfinden hatte, wie ein Albert Schweitzer. Der Eine war nur als Literat tätig, der andere als Helfer der Menschheit. Wie soll man das bewerten? Jedenfalls müsste aufgrund dieser Aufweitung des Horizontes auch eine Aufweitung des Liebesempfindens verbunden sein, oder? Wo ist also hier eine Grenze? Man könnte es auch an den Chakras fest machen. Beschreibungen gibts ja genügend. Da fällt mir ein. E.Haich gibt da in Sexuelle Kraft und Yoga eine schöne Beschreibung der Liebesformen und Entwicklung.
Zitat von Astroharry Ich bin mir nicht sicher, ob ein Goethe ein anderes Liebesempfinden hatte, wie ein Albert Schweitzer. Der Eine war nur als Literat tätig, der andere als Helfer der Menschheit. Wie soll man das bewerten? Jedenfalls müsste aufgrund dieser Aufweitung des Horizontes auch eine Aufweitung des Liebesempfindens verbunden sein, oder? Wo ist also hier eine Grenze? Man könnte es auch an den Chakras fest machen. Beschreibungen gibts ja genügend.
Also Goethe und Albert Schweitzer halte ich ohnehin für "Erwachte" und insofern dürfte das Liebesempfinden bei denen universal ausgeweitet sein...
Die Chakras betreffend, ist das zweite für das sexuelle Verlangen und die polaren zwischenmenschlichen Situationen "zuständig", während das vierte Chakra die selbstlose Liebe möglich macht. Das aktivierte Kronenchakra dann befähigt zum Einheitsbewusstsein und zur Erkenntnis, dass "Liebe" die Quelle der gesamten Schöpfung ist...
kann deine Ausführungen gut nachvollziehen, danke für das Feedback.
Ein "Problem" habe ich jetzt aber noch:
Zitat Der Magnetismus erscheint aber nie feurig. Er bleibt kalt. Elektrizität ist hingegen immer feurig. Magnetismus ruft Elektrizität hervor und umgekehrt. Von ihren Erscheinungsformen sind sie unterschiedlich.
Elektrizität ist unipolar Magnetismus bipolar.
Ich würde Magnetismus mit dem Weiblichen in Verbindung bringen. Elektrizität mit dem Männlichen.
Das würde bedeuten daß das männliche Prinzip unipolar wäre, und das weibliche bipolar.
Wenn man das so einteilen will. Kannst Du eine andere Folgerung sehen?
Elektrizität kann nur abstoßend wirken. Magnetismus kann beides, daher bewirkt Magnetismus Bewegung.
Bewegte Elektronen bewirken Magnetismus. Magnetismus ist also alleine an Bewegung geknüpft, er hat im Grunde keine andere Ursache als die bewegte Elektronen. Wenn beide vereint sind, dann entsteht Licht, elektromagnetische Strahlung. Hier stehen die beiden als Vektoren senkrecht aufeinander. Dann ensteht das Kreuz im Kreis. Ein Lichtsymbol, wie auch das Yin-Yang Zeichen.
Gruß Harry
P.S.:Möchte jetzt nur die Elektroenen betrachten, die ja im Grunde von den positiven Ladungen aus dem Atomkern heraus getrieben sind und dadurch Elektromagnetismus erzeugen. Möglicherweise könnte man das wieder mit der vier elemente Philosophie betrachten.
Erde
Wasser
Feuer
Luft
Da hinter den Erscheinungen, wie man heute weis, keine Objekte stehen, sondern die Unschärferelation einen undurchdringlichen Schleier um das Allerheiligste gelegt hat, entsteht, wie ein bekannter Atomphysiker sagt, alles aus der Bedeutung heraus. Der Materialismus bedeutungsloser und objektivierbarer, von Menschen getrennter Materie, ist tot.
Das Verständnis und die Akzeptanz der Menschen für die Naturgesetze unterstützen ... das logische Denken und die ganze durch wissenschaftliche Erkenntnisse etablierte Realität. Durch Schulung oder Bildung Welt umspannend geankert ... fast als selbstverständlich empfunden ... mancheiner empfindet diesen Zeitgeist als Wahrheit an sich.
Ihre mögliche Bedrohung können "breites", spekulatives Denken oder die Korruptionen durch industrielle Interessen sein.
Lenken der Aufmerksamkeit Das Lenken eines Mainstreams
Ich nehme wahr, was ich für wahr nehme.
Auch Spiritualität kann in sich eine wahrnehmbare, empfindbare, wahrscheinlich auch logische Ordnung bedeuten.