Das kann über das Betrachten der Natur gehen ... Gartenarbeit, im Wald sein, am Bach sitzen ... Das Betrachtete gibt Rückmeldung ... schon ist wieder Interaktion da ... im Fluss sein ... In Bewegung kommen ... Gehen Laufen Schwimmen Fahren ... Ortswechsel für ein paar Stunden, Tage, Wochen, Monate ... Durch die eigene Anwesenheit ... das Leben eines anderen erleichtern ... Clown sein im Kinderkrankenhaus ...
Das Prinzen-Ding von Saint-Exupery ... immer wieder schön ... "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar". Aus England kommt das Sprichwort "Da wo mein Herz ist, bin ich zu Hause".
Das Herz im Leben ... gibt Rhythmus ... gibt einen Sound an alle inneren Organe und Zellsysteme ... Manchmal geht es scheints verloren geht unter dem Lärm der Gedanken unter ein verlernen es zu hören, spüren ... Im Gegenteil es zu spüren kann plötzlich Angst erzeugen ...
Das äußere Labyrinth ... im Labyrinth des Lebens dem Herz auf die Spur kommen ... Entdecken, erfahren wo mein Herz zu Hause ist. Möglichkeiten des Sehens lernen. Das Herz hängt in Wirklichkeit an nichts.
1 hat einen Konflikt mit 1 In den Konflikten geht es immer um Energie ... stellt sich in Inhalten, in Argumenten dar. Wird Laut ... viel Energie ... bekommt körperlichen Ausdruck ... noch mehr Energie Das macht man doch nicht Da muss man doch was tun Da muss man doch eingreifen Da muss man doch helfen
Der Helfer
Der Retter oder auch der Ritter ... von guter Moral ... greift ein. Greift ein, nicht aus seiner Energie heraus ... sondern aus der Moral mit der er bewertet. Das Dramadreieck wird aktiv ... der Retter steigt in den Täter - Opfer Energieaustausch mit moralischen Werten und wird im nu zum Opfer ... zum Opfer der Energie von den Beiden (Täter-Opfer) Das Dramadreieck dreht sich sofort
Zitat von Chakowatz Was ist das Ende einer aktzeptierten Täuschung?
Die Welt im Kopf Die Welt als Vor-stellung
Machen uns ein Bild von dem was sein soll. Gehört zur Funktion des Verstandes. Wollen irgendwo hin fahren ... also Plan erstellen ... Die Vorstellung vom Urlaub wie er sein soll ... meißtens ein starker Wunsch aus Mangelerfahrung mit eingewoben ... Fluchtpunkt: Urlaub. Die Differenz bei der Überprüfung durch Konfrontation ... Soll und Sein ... richtet die Aufmerksamkeit aus. Das worauf wir Wert legen ist nicht da ... das fällt uns ganz besonders stark auf ... und so vernichten wir das was Da ist. Aufmerksamkeit auf das was nicht da ist, zieht weitere Indizien an die nicht stimmig sind. Da tropft der Wasserhahn, die Wände sind zu dünn, die Ebbe dauert hier länger, die sprechen hier alle anders ... etc. Der Urlaub ist schnell vermießt. Habe nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung, um damit zurecht zu kommen.
Zitat von Chakowatz Was ist das Ende einer aktzeptierten Täuschung?
Sind verabredet ... Punkt 17 Uhr im Kaffee an der Uni, Bockenheimer Landstr/Zeppelinalle. Freuen uns drauf, könnte ein schöner Nachmittag werden, vielleicht sogar Abend ... Nacht?? etc. ... Noch nie gesehen ... oder schon lange nicht mehr ... oder noch nie in dieser gemütlichen Situation ... Allerlei Vorbereitungen ... was zu erledigen ist, ist fast nebensächlich ... der Höhepunkt des Tages ist der17 Uhr Termin ... Es ist soweit ... 17 Uhr ... Betreten das Kaffee ... es ist gut besucht ... schaun uns um ... Er/Sie ist noch nicht da ... finden einen leeren Tisch ... er ist nicht der Beste ... aber leer ... bestellen nach einer Weile einen Kaffee ... suchen weiter hin den Raum ab ... kein Gesicht, keine Kleidung, Körperhaltung die paßt ... sind wartend ... vernichten das was ist zu gunsten dem was nicht da ist ... finden weitere differenzen ... unsauber, zu laut, etc. ... die high-Stimmung wandelt sich ... beginnen das Umfeld, den unpünktlichen und uns selber zu entwerten ... "das mir das immer noch passiert" ... sitzen gelassen ... etc. Sind kaum in der Lage die Atmosphäre des Kaffees zu genießen, sie ist nicht da. Da kommt die Person rein ... mal sehen ob sich die Energie wieder aufbauen läßt ...
Zitat von Chakowatz Was ist das Ende einer aktzeptierten Täuschung?
Das erkennen der Täuschung
Mann und Frau ... kennen sich aus dem Internet ... treffen sich ... haben sich zuvor viel geschrieben, schienen auf einer Wellenlänge zu sein, kannten Fotos ... jetzt sehen sie sich ... sehen Gestalt, Kleidung, Bewegungen, Miemenspiel, Stimme, Geruch, Smal-talk und Übersprungshandlungen, etc. ... es brechen vorstellungen weg ... suchen nach dem was nicht da ist aber als Vorstellung die ganze Zeit mit der Person verbunden war ... die Distanz ist schnell groß ...
Mann und Frau ... leben schon lang bei sammen ... wie auch immer dieser Satz zur Sprache kommt ... "Ich habe immer gedacht Du magst das" ... oder "-Du magst das nicht"... "Ich habe immer gedacht Du bist ganz anders" ... (Viel reden schützt nicht vor dieser Erkenntnis ... viel reden bedeutet auch kontrollieren der Vorstellung die man vom anderen hat und aufrecht erhalten will) Der Andere ist immer anders als wir und vorstellen das er ist! Wir selber sind auch immer anders als wir uns vorstellen das wir sind. Wenn etwas verbindet, dann ist es die Energie. Es braucht eine bestimmte Energie, um über Themen wie diese hier reflektieren zu können. Es braucht eine bestimmte Energie, um sich gehen lassen zu können. Es braucht eine bestimmte Energie, ...
Es gibt Rituale mit denen man die Energie erzeugen kann ... gemeinsame Rituale ... gemeinsam einen Spaziergang machen ... sich im Gehen anpassen ... Schrittlänge, Geschwindigkeit, etc. ... seltsamer Weise ist dies wie ein mit den Rhythmusgeräten ... es gleicht sich an ...
Zitat von Chakowatz Was ist das Ende einer aktzeptierten Täuschung?
Wie kommt es zur Täuschung und deren Enttäuschung ... und wieso wir über deren Ende selten "Hurra!" ... "Eine Täuschung weniger!!" rufen. Uns selten danach freier fühlen.
Der erste Moment ... die erste Reaktion ist offenbar: ABLEHNUNG Nicht-Wahrhaben-Wollen ... bis hin zum Schock ... "Es darf nicht wahr sein, ich werde erwachen, das ist nur ein böser Traum!“
Zitat von Chakowatz Was ist das Ende einer aktzeptierten Täuschung?
Der erste Moment ... die erste Reaktion ist offenbar: ABLEHNUNG Nicht-Wahrhaben-Wollen ... bis hin zum Schock ... "Es darf nicht wahr sein, ich werde erwachen, das ist nur ein böser Traum!“
Der erste Moment ... kann kurz sein ... in der Kürze kann aber auch das Gefühl einer Ewigkeit sein ... Zeit ist hier keine wirkliche Orientierungshilfe ... Relation zu anderen ... 1 sec ... Stunden, Wochen, Monate, Jahre ... ein Leben. Je nach Intensität ... und Konfrontationsfähigkeit Die Ablehnung einer unerwarteten "Information" ist gleichzeitig der Beginn das Prozesses des Akzeptierens.
Das ist die ganz besondere Qualität des Menschen, diese Realitätsbrüche, mit all ihren Emotionen transformieren zu können.
Je nach Konfrontationsfähigkeit kann Humor helfen ... z.B.: Überraschende Information: "Da hat dir soeben jemand eine Beule ins Auto gefahren" ... Antwort: "Klasse, ich hab mir schon seit einiger Zeit über ein neues Design Gedanken gemacht".
Diese paradoxe Haltung kann die Energie umlenken in Lachen. Lachen entlädt ... Tränen gelacht ...
Oder zu sich selber sprechen ... Wenn ich mich jetzt ordentlich daüber ärgere und tobe ... dann geht diese Beule gleich wieder raus und mein Auto glänzt frisch poliert ... oder so ...
Wenn es einen ganz kalt (völlig unvorbereitet) erwischt ... ist der Humor oft unerreichbar ... man verliert dann den Humor. Wird Humorlos.
Die Ablehnung führt in etwas wie Isolation ... aus der Kommunikation gefallen ... Ein Rückzug in die persönliche Welt ... Dem Gefühlskarussel der inneren Welten völlig ausgeliefert ... Kein klarer Gedanke ... Überforderung ... sukzessive geht es in das Ignorieren Ins Übersehen ... Überhören ... Unverständnis ... Unordnung