Zitat von Rembrand...die Energie folgt immer der Aufmerksamkeit...
Durch Fokussierung erfolgt dann danach Konzentration der Energie. Überlege gerade, was es ist. Was passiert, wenn man sich konzentriert? Was für eine Instanz ist für das Konzentrieren verantwortlich? Bewußtsein?
Wenn man sich konzentriert, dann...
...stehen die Atome still? (und wissen nicht, was sie tun müssen, bis Bewußtsein sie neu formiert. ) Bringt Bewußtsein die kleinsten Teilchen durch Konzentration sozusagen in "Pole Position"?
In der Wohnung ... im Keller, eine kaputte Glühbirne ... abends runter gehen und sich ein Bier holen ... Lichtschalter betätigen, kein Licht ... promte Antwort "Schei .." ... im dunkeln den Bierkasten finden und schnell wieder rauf ... Dir Glühbirne bleibt unausgewechselt ... Abend für Abend das selbe Ritual ... mit dem selben Wort quittiert ... mit der selben Emotion ... an der selben Stelle ... Es entsteht ein "Kraftort" ... wird immer manifester ... Vielfältige Alltagsmuster entstehen auf diese Weise ... in Wohnung, Arbeitsplatz, Umgang mit Menschen
Dahin wohin ich denke, fließt meine Lebenskraft. Also muss ich mich genau in die Richtung konzentrieren, wo ich die Lebenskraft haben will. Denn die Lebenskraft ist die Energie, die sich realisiert.
Will ich Gesundheit, dann muss ich ab und zu in meinen Körper denken und der Lebenskraft, die dann genau in diese Richtung strömt, muss ich dann mit Gesundheit und einem Wohlgefühl imprägnieren oder gedanklich prägen oder mich genau in diese Richtung konzentrieren.
Die in diese Richtung konzentrierte und gelenkte Energie, kann, wird und muss sich dann, genau dem entsprechend realisieren.
Der elektrische Strom fließt entlang der Leitungen und die freie Energie, die Lebenskraft fließt, mit dem Sinn und in die Richtung, in die wir denken.
Meistens ohne das uns das bewusst ist, da bis zur Realisierung dieser so konzentrierten Energie, etwas Zeit vergeht.
Das ist auch der Grund warum es gut und sinnvoll wäre, sich auf das zu konzentrieren, was man will und nicht auf das, was man nicht will. Denn dieser Energie ist die Richtung der Wirkung egal.
Dahin wohin ich denke, fließt meine Lebenskraft. Also muss ich mich genau in die Richtung konzentrieren, wo ich die Lebenskraft haben will. Denn die Lebenskraft ist die Energie, die sich realisiert.
Will ich Gesundheit, dann muss ich ab und zu in meinen Körper denken und der Lebenskraft, die dann genau in diese Richtung strömt, muss ich dann mit Gesundheit und einem Wohlgefühl imprägnieren oder gedanklich prägen oder mich genau in diese Richtung konzentrieren.
Die in diese Richtung konzentrierte und gelenkte Energie, kann, wird und muss sich dann, genau dem entsprechend realisieren.
Der elektrische Strom fließt entlang der Leitungen und die freie Energie, die Lebenskraft fließt, mit dem Sinn und in die Richtung, in die wir denken.
Meistens ohne das uns das bewusst ist, da bis zur Realisierung dieser so konzentrierten Energie, etwas Zeit vergeht.
Das ist auch der Grund warum es gut und sinnvoll wäre, sich auf das zu konzentrieren, was man will und nicht auf das, was man nicht will. Denn dieser Energie ist die Richtung der Wirkung egal.
Gruß Lutz !
Hach. Danke für diese Anregung.
Mir ist gerade eingefallen, dass unsere Gesellschaft genau auf dem Gegenteil basiert. Sprich hier muss man immer etwas im Leben erreichen, um etwas zu vermeiden.
Beispiele: Man muss arbeiten, um nicht arbeitslos/mittellos/asozial zu werden. Statt man arbeitet, weil man darin einen Sinn findet. Weil es Berufung ist. Weil man seine Tätigkeit schlicht und einfach liebt und so ähnlich.
Oder. Man stellt Regeln und Gesetze auf, um Verbrechen zu vermeiden. Statt das soziale System so auszurichten, dass man daran interessiert ist, friedlich und produktiv miteinander und mit materiellen Gütern umzugehen.
Man macht Ausbildung bzw. studiert, um einen schlechten sozialen Status zu vermeiden. Statt sich zu bilden, weil man über die Welt mehr wissen will und zum Wohl der Menschen seine Kenntnisse im Leben einsetzt.
Unser Handeln innerhalb der Gesellschaft basiert permanent auf dem Widerstand, statt auf Bejahung. Kein Wunder, dass wir, gerade was spirituelle Entwicklung angeht (darunter meine ich "die Verantwortung übernehmen") immer noch unterentwickelt sind.
Zitat von Roksi[Man muss arbeiten, um nicht arbeitslos/mittellos/asozial zu werden. Statt man arbeitet, weil man darin einen Sinn findet. Weil es Berufung ist. Weil man seine Tätigkeit schlicht und einfach liebt und so ähnlich..
Wie gesagt ein Universum mit Eigenbeteiligung. "Wie" Du arbeitest entscheidest Du ... und nicht die Gesellschaft.
Zitat Oder. Man stellt Regeln und Gesetze auf, um Verbrechen zu vermeiden. Statt das soziale System so auszurichten, dass man daran interessiert ist, friedlich und produktiv miteinander und mit materiellen Gütern umzugehen.
Auch hierfür gibt es Beispiele von Lebensgemeinschaften, die dies angegangen sind.
Zitat Man macht Ausbildung bzw. studiert, um einen schlechten sozialen Status zu vermeiden. Statt sich zu bilden, weil man über die Welt mehr wissen will und zum Wohl der Menschen seine Kenntnisse im Leben einsetzt.
Dieses Beispiel zeigt nur ein persönliches Motiv von vielen, vielen Motiven, dessen Generalisierung nicht unbedingt zulässig ist. Es gibt tatsächlich Studenten mit echtem Interesse ... es gibt welche die sich für drei Fakultäten gleichzeitig entscheiden und dies zeitlich, wie leistungsmäßig und finanziell hinkriegen. Damals ... ich kannte einen, der sich für Etnologie, Medizin und Biologie einschrieb. Also Fachgebiete in denen viel lexikalisches Wissen gepaukt werden musste ... es klappte bei ihm ... alle 14 Tage Nachts machte er Parkwächter am Flughafen zum BAFÖG aufbessern.
Zitat Unser Handeln innerhalb der Gesellschaft basiert permanent auf dem Widerstand, statt auf Bejahung. Kein Wunder, dass wir, gerade was spirituelle Entwicklung angeht (darunter meine ich "die Verantwortung übernehmen") immer noch unterentwickelt sind.
Kann gut sein ... dies trifft vielleicht für nicht wenige zu. "Da gegen, wo gegen wir widerstand leisten, dessen Opfer werden wir." Wesentlich ist die Eigeneinstellung.
Zitat von Roksi man arbeitet, weil man darin einen Sinn findet. Weil es Berufung ist. Weil man seine Tätigkeit schlicht und einfach liebt
man daran interessiert ist, friedlich und produktiv miteinander und mit materiellen Gütern umzugehen.
sich bilden, weil man über die Welt mehr wissen will und zum Wohl der Menschen seine Kenntnisse im Leben einsetzt.
Danke Roksi, deine Differenzierung finde ich zutreffend. Wobei ich das WIR mal nicht so wörtlich nehmen möchte. Angstgesteuertes Handeln läuft aber tatsächlich dem eigentlichen, gesunden Lebensimpuls zu wider.
Da scheiden sich die Geister in unsrer "unsicheren" Welt. Lasse ich mich aus Existenzangst einschüchtern, oder vertraue ich der Kraft meiner inneren Führung?
Tatsächlich basiert wahre Erfüllung und wahrer Erfolg darauf, das eigene innewohnende Potential zu entwickeln. Und der Wegweiser ist das Interesse, der tieferliegende Wunsch, die positive Ausrichtung darauf, die Freiheit, es sich zu erlauben.
Mein Sohn, der sich jahrelang in seiner Freizeit intensiv mit seinem "Hobby" befasst hat, wurde kürzlich von einer Firma angesprochen, die ihn genau wegen seiner Kompetenz in diesem Bereich nun fest als Mitarbeiter eingestellt hat... Ein Traumjob, durch unbeirrtes Beisichbleiben.
Und mein Sohn ist wach genug zu sagen, dass diese Mitarbeit sich auch wie ein Übergang anfühlt, nämlich in diesem nun professionellen Bereich weitere Erfahrungen zu sammeln, die er später auf seine Weise wird nutzen können. Und der Junge nennt sich nicht "spirituell", er ist sich nur auf flexible Weise treu.
Generalisierungen vom Typ: "Die Gesellschaft", "Jeder", "Alle" ... Ableitungen die die Soziologen so gern bedienten ... Haben nicht wirklich etwas mit der persönlichen Erfahrung zu tun.
"„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“"
Handle zum Nutzen für mich und alle daran beteiligten. Niemand darf verletzt oder übervorteilt werden.
Diese Ethik ist eine ungewohnte Aufgabenstellung. Nur weil diese Einstellung unbekannt ist, oder "die Gesellschaft" diese nicht lebt, bedeutet es nicht das sie falsch ist oder nichts Wert ist. Den "Wert" setzt jeder persönlich.
"Weil" nach einer "Überzeugung", einem "Glaubenssatz" ... "Die Gesellschaft" oder "Alle" es so machen ... richtet sie die Wahrnehmung auch in diese Richtung aus und findet lauter "Beweise" dafür, das dieser "Glaubenssatz" rechtens ist. Der "Glaubenssatz" fertigt sich auf diese Weise ein Recht an. Die "Rechtfertigung" ... "das macht doch jeder" ... "zeig mir den, der das nicht macht" ... etc. Da ... dort ist dann auch die Energie .... realisiert sich in den Augen des "Glaubenssatzträgers".
"Der Glaubenssatz" richtet die Aufmerksamkeit aus ... entsprechend seinem Muster ... und führt den "Glaubenssatzträger" in entsprechende Erfahrungen. Das wird für denjenigen dann auch "Wahr". ... War dann auch immer so ...
Ich denke, es gibt eine bestimmte "Grenze", ab welcher die Gemeinschaft der Menschen aufhört, eine Gemeinschaft zu sein. Das ist Moment der Abgabe der Verantwortung auf Andere. Umgekehrt, diese Grenze ist auch in die andere Richtung passierbar - wie man im Falle diverser Gemeinschaften beobachten kann - wenn die Menschen die Verantwortung in eigene Hände wieder nehmen.
Ich gehe davon aus, dass bei uns der erste Fall (interessanter Sinnzusammenhang an dieser Stelle) für die Mehrheit zutrifft. Somit übernimmt der Staat die Verantwortung für alle wohlbemerkt. Sprich auch für die einzelnen Lebensgemeinschaften und auch für anders motivierte Menschen, welche unter denselben Gesetzen und Regelungen leben müssen. Daher generalisiere ich ohne Weiteres und benutze das Wort "wir". Denn wenn ich es auch nicht gut heiße, dass der Staat die Menschen entsprechend ausrichtet, stehe ich (wir!) immer noch unter dem gleichen Einfluss. D.h. das Leben hat immer noch die gleiche Qualität, es hat sich nichts geändert. Erst wenn der Einfluss um mich herum sich geändert hat, dann würde ich "mich" aus "allen" rausnehmen. Ich denke sogar, dass es durchaus geht. Nur: um um sich herum so ein "Feld" zu erschaffen, muss man mit längerem Zeitraum rechnen. In DE läuft so etwas noch länger ab, als z.B. in RU (nach meinem Empfinden). Wenn das Feld um den "Haushalt/Leben" eines Menschen entstanden ist, dann läuft das Leben dieses Menschen auch anders ab. Um dieses Effekt zu erreichen, "versammeln" sich die Menschen mit entsprechenden Wünschen zu "Lebensgemeinschaften". Es kann sein, dass mehr Energie dieser Art tatsächlich schneller so ein "Feld" konstruieren kann. Wahrscheinlich, weil durch mehr Menschen die Energie schneller gebündelt werden kann.
Was ich sagen will: eine Gemeinschaft bzw. anders motivierter Mensch können erst dann sich aus "allen" ausklinken, wenn man auch Resultate dieser anderer Art zu leben sehen kann. Diese Resultate können z.B. so aussehen: Das Geld wird nicht mehr zum Problem. Oder: Man wird nicht mehr vom Staat verfolgt. Oder: Die Menschen drumherum mit anderen Lebensansichten greifen diese Felder nicht mehr an, bzw. das ist so, als würden sich solche Einflüsse von alleine "neutralisieren", wenn sie in das Feld anderer Lebensweisen geraten.