ich fasse nochmal zusammen, was sich mit meiner Wahrnehmung deckt:
Der intelligente Psychopath ist cool und wirkt dadurch sehr männlich... Viele Menschen verwechseln deren Persönlichkeitsstörung mit Führungsqualitäten oder Stärke... ...gleich am Anfang freiraus und überzeugt "Ich liebe Dich" und da dachte sie, "dieser Typ kriegt was er will" und "ich brauchte jemanden wie ihn". Das Patriarchat hat dieses Selbstverständnis gefördert. (Frau ist ohne *so etwas* ungeschützt) ...die Kunst der Täuschung perfekt beherrschen und sich dadurch ausgesprochen attraktiv machen können. "Meine Beziehungen gingen alle schief. Also gab ich die Liebe auf, und traf Sam." Darin sagt sie ja indirekt, dass er sie nicht liebt.
Zitat von EsmeraldaFrage, die mich beschäftigt: Was passiert eigentlich, wenn zwei Psychopathen aneinander geraten?
Ich möchte diese Frage nochmal aufgreifen und erweitern...... ..... was passiert wenn einer davon auch noch weiblich ist.
Wahrscheinlich passiert dann NICHTS Bzw. es läuft dann so weiter wie es bisher immer war. Es wird NICHTS bemerkt,die Polarisierung ist wie eine Art Droge,da wird was das Selbst betrifft nämlich nicht mehr viel bemerkt,am Ende sogar NICHTS.
Kennt jemand von euch dieses Buch? Habe mich eben ein wenig eingelesen.... Ich finde diese Thematik gehört fast zwingend mit dazu.. ein Ausschnitt:
Zitat "Eine der auffälligsten Eigenheiten von Muttersöhnen: ihre primär sichtbare Hauptzerstörungsenergie richtet sich gegen Männer. Das Töten, wenn es von oberster Stelle industriell verzahnter Gesellschaften aus geleitet wird, trifft selbstverständlich Frauen ebenso, aber das Ursprungsbestreben gilt Männern. Das wird deutlich bei den Generaltötern wie Napoleon, Stalin, Mussolini, Mao ... Sie töteten ihre Kameraden, die Männer, die ihnen beim Aufstieg geholfen hatten, zuerst. ... Stalingrad - da machte es Hitler richtig Spaß, Hunderttausende junger Männer abzuschlachten. Jedes Schlachtenführen ist ein Hauptangriff auf Männer. Von Juden sprach Hitler prinzipiell in männlicher Form. Es war <der Jude>, den er umbringen wollte, so sehr das dann auch bedeutete Frauen und Kinder gleichermaßen mitzutreffen. doch die affektgeladene Stoßrichtung geht gegen Männer. Es ist Rache für das Nicht-männlich-geworden-Sein der Muttersöhne, für das Vorenthalten väterlich-männlicher Identifikationsvorbilder ... Und da, an der Seite der größten Männerhasser, fühlen sich Muttertöchter wohl. Sie tun es, weil auch sie unbeglichene Rechnungen mit Männern/Vätern ins Leben nehmen mussten.", S. 295
S. 190 "Das immer wieder an Muttersöhnen Beobachtete: sie <<sind>> Hausfrauen, weil sie sich kraft enger, unauflösbarer Bindung an ihre Mutter mit ihr identifiziert haben. Da Söhne aber als identifizierte Hausfrauen keine Karriere in der Männergesellschaft machen können, müssen sie, wenn sie doch dabei sein wollen, Männerrolle spielen, vortäuschen, müssen ihr Gewordensein als Hausfrau verschleiern und es in sich selbst permanent bekämpfen. Sie stehen dadurch unter dauerhaften psychischen Schmerzen, so daß Schmerzen zu bereiten, ihnen zur Gewohnheit wird, ja, sie jede Gelegenheit nutzen, anderen Lebewesen Schmerzen zuzufügen."
S. 220 "Für mich als Bindungsforschenden erhob sich sofort die Frage, warum es dieses Verhältnis zwischen der Exogamie der Frau und der Brutalität ihrer Söhne gibt. Der Adel hat mit dieser Relation jahrhundertelang die Gewalttätigkeit seiner Söhne garantiert. Die Frauen der herrschenden Klassen mußten immer wegheiraten. Bei den Königen, von denen das Patriarchat die stärkste Destruktionsfähigkeit verlangte, mußten die zukünftigen Mütter regelmäßig ausser Landes heiraten. Die Gleichung ist klar: Je weiter die Frau aus ihrem Ursprungsgebiet entrissen wurde, um so enger schließt sie sich an ihre Kinder, weil in der Ähnlichkeit ihres Kindes mit ihren verlorenen nächsten Verwandten ihr ein Stück Heimat zuwächst, das sie zu ihrer Stabilisierung nach dem <<Raub>> unbedingt in ihrer Nähe braucht."
S. 243 "Das Lieben ist eine positive Kraft. Ist es auch positiv, wenn es sich an die verheerendsten Menschheitsdestrukteure verschwendet? Von Frauen wird immer wieder vertreten - ebenfalls von Feministinnen -, die Welt wäre längst untergegangen, wenn Frauen nicht so positiv wären, wenn sie nicht liebten, schützten, sorgten, wenn sie nicht so viele emotionale Fähigkeiten hätten, nicht mit so viel Wärme das Leben aufzögen und in Geduld die Männertiraden ertrügen. Ich bin der gegenteiligen Ansicht und versuche meine Perspektive mit diesem Buch zu verdeutlichen. Die Liebe der Frau richtet sich nicht auf die Welt, auf die Menschheit oder die Natur, die Liebe der Frau verausgabt sich an den Mann, nicht einmal an alle, sondern an den einen, auf den sie zufällig eingerastet ist. Und wenn dieser ein Massenmörder ist, tut es ihrer Liebe keinen Abbruch. Wenn die Frauen in diesem Bereich weniger positiv wäre, ja wenn sie Chaos dort veranstaltete, wie es der Mann in seinem Bereich Welt tut, würde er seine Kraft von der Welt abziehen. Er müsste die in sich ziemlich gut funktionierende Welt in Ruhe lassen. Er müßte seine Aufmerksamkeit allen Geschehnissen des frauenvertretenen Innenbereichs widmen, weil er durch das dortige Chaos keine Kraft für sein Weltumwühlen bekäme. Da die Frau das Gegenteil tut, harmonisch-positiv, erotisch und nicht chaotisch ist, funktioniert der Untergang der (Männer-)Welt wie geschmiert. Die Liebe von Frauen <<auf Hitler komm raus>> ist der Beitrag der Frau zum Untergang der Menschheit. Wenn die Frauen die Nazimänner weniger bis gar nicht geliebt hätten, wäre das Regime nicht noch ärger geworden, sondern hätte nicht stattgefunden."
nunja... das will erst wieder gelernt werden............
"Du kannst mich ruhig Frau Hitler nennen." Volker Elis Pilgrim, Rowohlt 1994
Interessant... umgekehrt durfte ich schon erleben, daß Männer mit einer sehr dominanten Mutter... und fehlender liebevoller Mutterbindung ihren Haß hauptsächlich auf Frauen loslassen... Paßt dazu...
Gruß, die Moira... _____________________________________
Psychopathen haben mitunter viel Humor. V.a. können sie über Destruktivität lachen, aber natürlich nicht ohne sich den Schein des höchst Konstruktiven zu wahren.
Zitat von LenjoPsychopathen haben mitunter viel Humor. V.a. können sie über Destruktivität lachen, aber natürlich nicht ohne sich den Schein des höchst Konstruktiven zu wahren.
Mein lieber Schwan... ist das krank...
Gruß, die Moira... _____________________________________