Zitat Beunruhigen ist ja in gewisser Hinsicht die Zerstörung innerer Stabilität, was ja je nach Situation negativ sein kann. Daher vllt. "böse" in der wertenden Wahrnehmung.
Im unteren Bild ist auch eine "innere Stabilität", oder auch das "Eis" gebrochen worden ... die Beunruhigung ist aufregend und erregend ... belebend ... eventuell gehen die beiden so weit ,,, das sie am nächsten Tag von "Verliebtheit" ... gar "Liebe" zwitschern ,,, also das ganze als Sympathisch und Liab empfunden wird ...
In der Tat! Das ewige ständige Sein ist konstant,und wandelt sich dennoch ständig in dieser Konstanz. Das kann man erkennen,wenn man sich auf seine Kindheit zurückbesinnt und feste stellt daß man ja heute als Erwachsener immer noch der Selbe ist,sich dennoch aber gewandelt hat.
Ja, ist schön da... ich weiß... problematisch ist das Klammern, dieses hat aber Ursprung in Angst... wenn man denkt, man weiß ja nicht wo es hingeht usw. Gibt welche, die haben Konstanz nie verlassen bzw. wollen es nicht... kann man sich auch nicht versichern gegen und so..
In dem Moment hält man aber an etwas fest, was außen ist, während man die wahre Konstanz innen findet, wie Chako beschrieb... Säugling, Kind, Erwachsener und immer der Selbe. Dieses außen Festhalten begünstigt ja auch die Schuld für alles mögliche da hin, nach außen, zu verschieben anstatt..
Zitat während man die wahre Konstanz innen findet, wie Chako beschrieb... Säugling, Kind, Erwachsener und immer der Selbe.
Konstanz ist ne Reise wert. Und der Selbe ist nicht nur in Konstanz. Ziemlich verläßlich der Gute, er ist dichter dran als jeder "Stalker", kein bisschen wirklich getrennt, ... obwohl er dem Gefühl keine Sicherheit bietet, und wenn man sich auf ihn beziehen will, dann isser scheinbar nicht da und man gerät in Beweisnot. Im Gegenteil glänzt er doch gern durch Abwesenheit für die Wahrnehmung und singt dabei: http://www.youtube.com/watch?v=rfQMaDTto5E ja im Traum ist der Selbe vorrübergehend ganz nah und doch nicht greifbar.
Was meinst du mit "und der Selbe ist nicht nur in Konstanz"?
Das mit dem Sicherheit für das Gefühl sehe ich tatsächlich etwas anders, aber wie gesagt erfasse ich deinen Beitrag nicht ganz. Sicherheit ist ein "Gefühl". Ich empfinde es so, dass dieses Wissen um konstanten Wandel Sicherheit bringt. Zumindest so etwas wie Gelassenheit. Ich habe z.B. auch keine Angst vor dem Tod. Das ist nicht immer in der Wahrnehmung, aber man kann sich darauf besinnen. Tatsächlich finde ich immer mehr, also zunehmend, dass es nicht immer nicht in der Wahrnehmung ist, also tendenziell ehr schon.
Beweise sind für Leute, die glauben wollen, statt Gewissheit zu suchen. Da muss man selber durch.
Kann sein, dass macht im Kontext zu deinem Beitrag keinen Sinn, wie gesag, habe dich da nicht ganz. Hatte kurz den Schimmer,dir geht es um die Relativität der Zeitabfolge... auch daraus erwächst Gelassenheit...
Gelassenheit ... es lassen, es loslassen ... ja ... das lassen gelernt, das sein lassen gelernt, das macht gelassen. Das ist in dem Sinne keine Sicherheit! Die Sicherheit bezieht sich auf einen "Bestand". "Es soll immer so bleiben", "Bleib so wie Du bist", - das verweigert den Wandel. Daher der Hinweis: "Das einzig beständige (auf das man Bauen kann, also der stabile Grund) ist der permanente Wechsel und Wandel". Ein Paradox welches ein lächeln hervorzaubern darf. Beweise sind der Versuch durch Verifizierung etwas Beständiges, eine Wahrheit zu manifestieren, um Sicherheit herzustellen. Also statt Loslassen, festhalten. Das Wissen um das (Leben)Lassen, macht gelassen ... statt fixierter Gewohnheit ... ist da Gewissheit.
Mein Hobby: ich finde mich dort selbst, wo andere mich verloren haben ... hö,hö,hö ...
Zitat von Rembrand "Das einzig beständige (auf das man Bauen kann, also der stabile Grund) ist der permanente Wechsel und Wandel". Ein Paradox welches ein lächeln hervorzaubern darf.
Ja,ein Paradox,was aber daran liegt daß es nur eine Seite (der Medaille) ist. Wandel unterliegt der Zeit,permanenter Wandel unterliegt permanenter Zeit.
Innerhalb der Ewigkeit ist Zeit irrelevant,und somit auch der Wandel weil der Wandel beständig gegenwärtig ist. In der Gegenwärtigkeit wird der beständige Wandel nicht wahrgenommen,so ist man immer der Selbe,egal ob als Kind,Erwachsener oder Säugling.