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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 78 Antworten
und wurde 6.281 mal aufgerufen
 der freie Fall
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green Offline




Beiträge: 179

27.06.2008 12:35
#61 RE: Vertrauen Zitat · Antworten

Zitat von Saraswati

Klar gibt es auch andre Wege

...ja, ich finde auch, das kann man nicht oft genug betonen, auch gerade im Angesicht ja sehr angenehm wirkender Lehrer über solche Medien ... die ja vermutlich im RL schon beachten, wer wo abgeholt werden muss....
Die Geschichten der Wege nähern sich sicher irgendwann, aber bis dahin sind sie schon deshalb verschieden, weil nicht jeder von der selben Stelle aus "startet" im Leben, zumindest nicht im bewussten Teil.
Gerade beim Thema Vertrauen gibt es so entsetzlich viele Störfaktoren, dass mir schon manchmal schwindlig wird, was Menschen da alles widerfahren kann, und wie wenige da überhaupt auf eine auch nur einigermaßen ungestörte Basis zurückgreifen können. Vertrauensbrüche und Vertrauen schwächende Handlungen scheinen an der Tagesordnung zu sein, das Hobby der Unbewussten, ... zum Teil wirklich nachhaltig schädigende, mit Verletzungen, die tief vergraben werden mussten.
Zitat von Saraswati
Sag mal, was bedeutet Maschekseite ?
würde mich auch interessieren

Gwendolina ( gelöscht )
Beiträge:

27.06.2008 12:51
#62 RE: Vertrauen Zitat · Antworten
maschek kommt von der ... Maschekseite, die: -, -n [zu ungarisch: másik = andere] (ostösterr.): entgegengesetzte Seite, Rückseite, von hinten....
Grundsätzlich ist es ein altes, aus dem habsburgischen Vielvölkerstaat stammendes Dialektwort, das kaum mehr verwendet wird.


... naja.. bin halt von gestern... lächel...

- entgegengesetzt deswegen - in diesem Fall, weil mein Weg meistens der ist, eine Erfahrung zu machen und hinterher zu ergründen wieso... weshalb...
- dass man zu Hingabe mit Hilfe bestimmter Atmungsübungen - ..zum Beispiel..- kommt - denn erst mal entdeckte ich, dass ich Hingabe nicht "kann" - bis ich es plötzlich doch konnte.. den Unterschied merkte.. und dann erst zu hinterfragen begann...

Saraswati Offline




Beiträge: 4.871

27.06.2008 13:14
#63 RE: Vertrauen Zitat · Antworten
Zitat von green
...ja, ich finde auch, das kann man nicht oft genug betonen, auch gerade im Angesicht ja sehr angenehm wirkender Lehrer über solche Medien ... die ja vermutlich im RL schon beachten, wer wo abgeholt werden muss....
Die Geschichten der Wege nähern sich sicher irgendwann, aber bis dahin sind sie schon deshalb verschieden, weil nicht jeder von der selben Stelle aus "startet" im Leben, zumindest nicht im bewussten Teil.
Gerade beim Thema Vertrauen gibt es so entsetzlich viele Störfaktoren, dass mir schon manchmal schwindlig wird, was Menschen da alles widerfahren kann, und wie wenige da überhaupt auf eine auch nur einigermaßen ungestörte Basis zurückgreifen können. Vertrauensbrüche und Vertrauen schwächende Handlungen scheinen an der Tagesordnung zu sein, das Hobby der Unbewussten, ... zum Teil wirklich nachhaltig schädigende, mit Verletzungen, die tief vergraben werden mussten.




Da hast du sicher sehr recht, green. Bedenke jedoch nochmal, von welcher Art des Vertrauens wir sprechen. Es geht nicht drum einem Heilsverkünder oder dem Autohändler zu vertrauen... sondern, um den inneren Wesensgrund zu erreichen, ein Vertrauen in sich selbst, durch inneres Loslassen... denn man kann da nur bei sich selbst ankommen, wenn man es nicht verhindert. Dass dies erst mal ein Weg durch vielerlei Ängste sein kann, ja, das stimmt. Das können wir thematisieren.

Saraswati

green Offline




Beiträge: 179

27.06.2008 13:42
#64 RE: Vertrauen Zitat · Antworten
.. das mit dem Autohändler erledigt sich ja nebenbei auch in gewisser Weise, so ist es nicht

Ich meinte auch nicht das Vertrauen zu einem sich medial präsentierenden Lehrer, da hast Du mich möglicherweise falsch verstanden, es ging mir um den von ihm präsentierten Weg in Bezug zu Gwennis Aussage.

Dieses "wie macht man das?" ist ja eine Frage, die sich vor allem denen stellt, die es nicht schon als Geschenk mit auf den Weg bekommen haben (und die gibt es ja auch).
Ich kenne (wenige, zugegeben) Menschen, die ohne "technische Lösungen" zu Ergebnissen gelangen, eben, weil sie eine sehr beschützte Grundlage haben, an denen andere jahrzehntelang auch mit Hilfe aller möglicher Rezepte und Wegweiser hadern.
Die Tendenz, Hilfe von Außen zu suchen, hängt sicher eng zusammen mit dem inneren Schmerz, seinen Ausmaßen und seiner Tiefe und nicht zuletzt mit den Auswirkungen, die er auf den Alltag oder Situationen hat, denen sich jemand gegenüber sieht.


Gwendolina ( gelöscht )
Beiträge:

27.06.2008 13:46
#65 RE: Vertrauen Zitat · Antworten

noch ganz kurz.. und dann muss ich...................

... Querverbindung zu Wölfins Beitrag wo sie schreibt, dass man eben verschiedenen "Kapiteln" in verschiedenen
Etappen sich befindet - so erlebe ich es auch...
mal hier wieder ein Schub..
mal da.......
zu den verschiedensten Lebensthemen...

hmm..

manche "erarbeiten" sich Spiritualität, manche leben sie ganz einfach... - und kommen vielleicht erst hinterher darauf, dass sie sich schon lange in Gefilden befinden, an die sich andere mühevoll heran arbeiten....

Gwenni... an Greeni.....
und die anderen natürlich...

Christian ( gelöscht )
Beiträge:

28.06.2008 10:07
#66 RE: Vertrauen Zitat · Antworten
Zitat von Gwendolina
Mädels.............ich schwör´s euch... es funktioniert auch völlig OHNE bewusstes atmen...
....
auch das mit der Hingabe...
....
naja... dann von der "Maschekseite"... und die funzt genau so prima....
....
wollte ich hier mal anfügen als "nicht-meditierende" - sich aber über das Dasein ebenso Gedanken machende...

Liebe Grüße
Gwen...


nuja, ohne Achtsamkeit für die Atmung zu entwickeln "funktioniert" vermutlich etwas Anderes als mit Achtsamkeit für die Atmung. Das ist mal gewiß, lach, also wenigstens beobachte ich das immer wieder bei mir und anderen.

Ist ja auch nur physiologisch, ne, daß der Atem hinter dem Denken und all dem, was "funktionieren" könnte dasjenige ist, was übrig bleibt, wenn man da so sitzt. Es ist schon sehr erstaunlich was passiert, wenn wirklich nur der Atem übrig bleibt und das was dann geschieht ist auch nicht mit irgendeiner anderen "Praxis" zu vergleichen. Und um ehrlich zu sein kenne ich gar keine Meditationsform, die nicht die Achtsamkeit für den Atem erreichen will. Keiner, der Meditation ernsthaft beschreibt, läßt dieses Thema aus, weil es so essentiell ist für alles, was "medi" ist.

Warum ist das so? Weil man nur über den Atem eine ganz bestimmte Sache im Körper erreicht, und das ist ein ausgeglichener Säure-Basenhaushalt: Der Atem greift halt an der funktionellen Basis in den Säure-Basen-Haushalt ein, wo der saure Sauerstoff zu CO2 verstoffwechselt wird. Ist zuviel CO2 im Körper, atmet man schneller, ist zuviel Sauerstoff im Körper (was gar nicht geht!), dann atmet man langsamer.

Die Beruhigung des Atems geht dann mit der Entwicklung der Atemtiefe einher, später mit der Entdeckung der 4 Atemphasen (weg vom lästigen, im Westen lediglich praktizierten "Ein" und "Aus") und damit, die Verstoffwechselung des Sauerstoffs wirklich in jeder Zelle des Körper zu spüren, wo er ja geschieht. Es entsteht daraus dieses "bewußte Sein", das eben nur in der Meditation zu erreichen ist, in der der Körper atmet und nicht das Ich oder das Selbst oder sonstwer.

In dieser Art des Seins ist kein Tun, noch nicht einmal das Atmen wird da getan, es kommentiert auch keiner mit Worten und niemand bemerkt, was geschieht. Und man kann nach Jahren der Übung froh sein, wenn man mal bemerkt, daß man es für 2 Sekunden wirklich gerade geschafft hat, sich mal nur auf den Atem zu konzentrieren und auf einmal dieser Atem zu sein. Das war in meinem Leben ein richtiger Schreck damals, als mir das das erste Mal passiert ist. Da war nur noch der Atem und sonst war da nichts. Ich atmete gar nicht mehr selber, so wie ich alles selber zu tun und zu bemerken gewöhnt war. "Es" atmete mich, und das war schon schockierend. Und ich will auch gern verraten, daß diese Erfahrung von so einzigartiger Qualität war, daß sie mein gesamtes Dasein von rechts auf links gekrempelt und alles Mögliche in meinem Leben verändert hat. Alles hat ein ganz anderes Tempo bekommen.

Es ist halt eine andere Qualität, den Atem hingegeben zu haben. Man kann alles Mögliche hingeben, aber den Atem hinzugeben ist schon etwas einzigartiges. Es verändert das Sein komplettamente und nimmt jedes Begehren etwas erreichen zu müssen/können aus dem Moment weg. Und damit hat man zunächst einmal Ruhe im Hier und Jetzt und das ist ja sicherlich eines der Ziele in der Meditationspraxis.
Man kann alles Mögliche im Leben erreichen - man wird das, was man in der Meditation erreichen kann nur mit der Meditation erreichen. Genauso wie man nur Auto fährt, wenn man Auto fährt und wie man nur ein Brötchen hat, wenn man es zuvor hergestellt oder gekauft hat. Jedes gebiert eben ein anderes.

Gwendolina ( gelöscht )
Beiträge:

28.06.2008 20:47
#67 RE: Vertrauen Zitat · Antworten

hmmm... das funktioniert bei dir aber sehr wissenschaftlich.. hmm..
Weiß ja nicht, ob ich hier was miss verstehe..
aber solltest du tatsächlich annehmen, dass dieser "ich-WERDE-geatmet-RUHE-Moment" nur durch Medi-Tation erreichbar ist, so muss ich dich leider enttäuschen... hmm..
geht auch anders...........
nämlich:

EINFACH SO

Ohne Übung.. ohne Vorbereitung.................
Wenn du dennoch meinst, dieser Moment sei nur durch Meditation zu erreichen, so steht dieses "NUR" aus meiner Sicht für deinen momentanen Entwicklungsstand... der sich aber im Wandel befindet - wie bei jeder Existenz.
Wenn man sich in solche "Religionen" längerfristig versteigt, beginnt der Fluss zu stocken... - wie gesagt, es gibt immer mehr als eine Möglichkeit.. einen Weg......... - im Moment ist dies für dich vielleicht der richtige Ansatz.. aber wer weiß, was in ein paar Jahren für dich "richtig" ist... möglicherweise etwas anderes.........

Die Erfahrungen des Lebens sind so vielseitig wie das Leben selbst...

Dass der Lebenshauch... der Atem an sich eine nicht unwesentliche Rolle spielt ist klar...........
- die Atmung kann sich aber genau so gut umgekehrt regulieren........... - ein Umstand steht ins Haus... und der Atem stellt sich darauf ein.........
der Umstand heißt: Ruhe IN mir - die Atmung geht mit............. ohne mich auf den Atem zu konzentrieren.. es ist eher ein beobachten.........
er macht es.................... ohne zu üben.......... - weshalb etwas üben, das unser Lebenselexier ausmacht?
Bewusst atmen.........hmm... ja..doch.......

Dieses grundsätzliche lebensverändernde Ereignis in deinem Leben, sehe ich als Nullpunkt, den es braucht, damit "etwas" eine neue Richtung, einen neuen Raum einnnehmen kann.......... hmm.. sehr schön...

Gwen...

Christian ( gelöscht )
Beiträge:

29.06.2008 07:16
#68 RE: Vertrauen Zitat · Antworten
Zitat von Gwendolina
hmmm... das funktioniert bei dir aber sehr wissenschaftlich.. hmm..

ne, das funktioniert bei mir nicht wissenschaftlich, ich betrachte das höchstens so da in meinem letzten Post. Was mein Geist äußert ist jetzt noch nicht unbedingt etwas, wie ich selber funktioniere.

In Antwort auf:
Weiß ja nicht, ob ich hier was miss verstehe..
aber solltest du tatsächlich annehmen, dass dieser "ich-WERDE-geatmet-RUHE-Moment" nur durch Medi-Tation erreichbar ist, so muss ich dich leider enttäuschen... hmm..
geht auch anders...........
nämlich:

EINFACH SO

meine Rede. Wissenschaft kann das immer nur erklären. Dazu ist sie ja da.

In Antwort auf:
Ohne Übung.. ohne Vorbereitung.................
Wenn du dennoch meinst, dieser Moment sei nur durch Meditation zu erreichen, so steht dieses "NUR" aus meiner Sicht für deinen momentanen Entwicklungsstand... der sich aber im Wandel befindet - wie bei jeder Existenz.

Es kommt ganz darauf an, was man unter dem Begriff Meditation versteht glaube ich. Meditation ist eine allen Religionen und auch allen spirituellen Praktiken gemeinsame, übergeordnete geistige Betätigung, die man freiwillig tut. Es gibt ganz unterschiedliche Formen von Meditation rund um die Welt, teilweise eingebettet in Religionen wie dem Christentum. Hierzulande heißt das ja "stilles Gebet", so habe ich es mal in der Kirche gelernt. Obwohl natürlich das Gebet an sich woanders auch nur anders heißt, Mantra zum Beispiel - also irgendwie machen sie landrauf landrunter dasselbe. Es findet im Geist statt, eine Art Versammlung würde ich sagen, die dann durch die Kultur in der die Meditation stattfindet inhaltlich geprägt wird durch eine Lehre.
Naja und ich will mal sagen, daß es nicht auf meinem Mist gewachsen sein muß, daß Meditation ein unabdingbarer Bestandteil von Heilung ist, das zweifelt ja heute noch nicht mal mehr die sogenannte moderne Medizin an. Nicht umsonst kannst Du ja in der Therapiebegleitung aller möglicher Erkrankungen heute Meditation erlernen. Und in manchen Firmen geht man jetzt auch hierzulande dazu über, den Mitarbeitern Meditationsunterricht anzubieten, damit sie mal lernen, zwischendrin effektiv abzuschalten und dann wirklich nach 5 oder 10 Minuten wieder topfit zu sein. Das sind nur mal so Beispiele, wie sehr Meditation heute in unseren Alltag bereits verwoben ist, auch wenn man es vielleicht individuell nicht so mitbekommt. Keine Gesundheitsübung ohne Meditation, gell, von Yoga über TaiChi über Feldenkrais, da ist überall der Hintergrund ein meditativer Geisteszustand.

In Antwort auf:
Wenn man sich in solche "Religionen" längerfristig versteigt, beginnt der Fluss zu stocken...

och, das wird auf den Lehrer ankommen nehme ich an. Keine Ahnung, bin kein Mitglied in einer Religion.

In Antwort auf:
- wie gesagt, es gibt immer mehr als eine Möglichkeit.. einen Weg......... - im Moment ist dies für dich vielleicht der richtige Ansatz.. aber wer weiß, was in ein paar Jahren für dich "richtig" ist... möglicherweise etwas anderes.........

nun ich habe ja lediglich gesagt, daß es am Atem nicht vorbeigeht. In einem Prozeß verstehst Du? Det mag ja sein, daß Menschen auch mit anderen Dingen beschäftigt sind und daß sie vielleicht an dieser Stelle da in ihrem jetzigen Leben nicht vorbeitingeln. *lach* Eigentlich ergibt sich die Frage auch erst wenn man sich mal ausrechnet, wieviele Atemzüge man denn noch hat in der von den Ärzten vorhergesagten Restzeit des Lebens mit dieser blöden Diagnose. :-) Vorher lohnt sich das Denken an den nächsten Atemzug ja gar nicht. :-) Oder wenn man mal keine Luft bekommt.

In Antwort auf:
Die Erfahrungen des Lebens sind so vielseitig wie das Leben selbst...

Dass der Lebenshauch... der Atem an sich eine nicht unwesentliche Rolle spielt ist klar...........
- die Atmung kann sich aber genau so gut umgekehrt regulieren........... - ein Umstand steht ins Haus... und der Atem stellt sich darauf ein.........

hm, so habe ich auch mal gelebt, aber mir ist es nicht gut bekommen. Ich nehme an es kommt darauf an, in welchen Umständen man sich befindet. Solange die Umstände alle angenehm sind ist es ja okay, die eigenen Körperfunktionen in irgendeiner Weise da anzupassen. Je nach Lebenslage muß man sich aber auf sich selber besinnen und z.B. die Hektik der Umgebung aus sich draußen lassen. Wenn ich meinen Atemrhythmus und damit auch alle von ihm abhängigen Körperfunktionen von meiner Umgebung abhängig mache, dann habe ich persönlich einen sehr unruhigen Geist, ein schwankendes Gefühl und ich spüre meinen Körper sehr viel schlechter, u.a. weil ich weniger Sauerstoff im Körper habe, daher den Kribbelsack hier nicht wahrnehme und mich als Resultat dann nicht aufrecht halte. Sondern ich sieche dann so durch den Alltag, krebse vor mich hin. *lach* Tödlich gelangweilt von allem was ich tue und selten gut drauf. ach, und das Schlimmste ist, daß mein Darm die ordnungsgemäße Arbeit einstellt, wenn ich nicht in den Bauch atme. Dann krieg ich Bauchweh, das ist vielleicht Kacke. :-)

In Antwort auf:
der Umstand heißt: Ruhe IN mir - die Atmung geht mit............. ohne mich auf den Atem zu konzentrieren.. es ist eher ein beobachten.........
er macht es....................

das meine ich ja mit "es atmet mich". Um den Atem zu beabachten mußt Du aber einen Teil Deiner Konzentration in Deinem Inneren behalten. Anders wird es wohl kaum gehen, gell, daß Du ihn beobachtest. Das bringt ja jede Menge Bewußtheit den Atem zu beobachten, freue mich, daß Du das schon erreicht hast. Bei mir geht der Beobachter schon nochmal gerne vom Atem weg, aber oft passiert es mir nimmer. Ich habe sozusagen Tage, an denen ich schon "durchatme" und an denen habe ich dann auch dieses dumme Asthma nicht, grins. Wenn ich mein Atemtempo und meine Atemtiefe tagsüber meiner Umgebung überlasse, dann wache ich nachts um Punkt halb drei auf, weil i koa Luft mehr bekomm. Das macht dieser dämliche Körper hier einfach so, wenn ich ihn nicht bewußt den lieben langen Tag belüfte. Es reicht mir, das Atmen geistig zu ermöglichen durch ein bißchen Achtsamkeit auf die Bewegung, die der selber Atem macht, aber meine Aufmerksamkeit muß immer auf dem Atem sein. Das ist sozusagen mein Anker am Tage für eine ruhige Nacht.

In Antwort auf:
ohne zu üben.......... - weshalb etwas üben, das unser Lebenselexier ausmacht?
Bewusst atmen.........hmm... ja..doch.......

warum nicht gerade etwas üben, das unser Lebenselixier ausmacht? Wäre doch langfristig klug und kurzfristig könnte man immer mal ein Schlückchen aus dem Lebenselixier-Fläschchen nehmen. Is ja sowas wie ein Zaubertrank, der Atem, ne. Gibt Kraft, verjüngt, macht sogar schön. Rosig. :-)

In Antwort auf:
Dieses grundsätzliche lebensverändernde Ereignis in deinem Leben, sehe ich als Nullpunkt, den es braucht, damit "etwas" eine neue Richtung, einen neuen Raum einnnehmen kann.......... hmm.. sehr schön...
ja, Gott war das eine fürchterliche Zeit. Ich war total in meinen Gedanken und in meinen Gefühlen verfrickelt. Ich habe damals aber auch nix Schönes erlebt, das muß ich dazu sagen. Und so war es einfach nötig, eine Stufe herunter zu schalten.

lg,
Christian

Gwendolina ( gelöscht )
Beiträge:

29.06.2008 09:22
#69 RE: Vertrauen Zitat · Antworten

naja.. zumindest kam da nun mal eine Hintergrundinfo, weshalb du dich so durch´s Leben "atmest"....
...ist ja gut! Hm?

Mir wäre diese Herangehensweise jedenfalls zu "technisch".... und zu "überlegt"... -
Aber jedem das Seine.. klar...

Alles Liebe
Gwen...

Christian ( gelöscht )
Beiträge:

29.06.2008 11:54
#70 RE: Vertrauen Zitat · Antworten

Zitat von Gwendolina
naja.. zumindest kam da nun mal eine Hintergrundinfo, weshalb du dich so durch´s Leben "atmest"....
...ist ja gut! Hm?

Mir wäre diese Herangehensweise jedenfalls zu "technisch".... und zu "überlegt"... -
Aber jedem das Seine.. klar...

Alles Liebe
Gwen...



ach ja, Dir auch nur das Allerliebste und das Allerbeste, liebe unkomplizierte Bekannte.

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