Sicherheit bedeutet für mich an meine Kraft angeschlossen zu sein. Dann fühle ich mich sicher: Ich bin in der Kraft. Und ich bin es ha ha. Von wegen Verfolgungswahn, nix da! Ich bin in dieser Kraft und weiss einfach, dass ich in Sicherheit bin, denn ich tue das Richtige, instinktiv, bin in meiner Intuition und Inspiration.
Ali
“Sustain that consummation of visionary experience and pleasure And on the wings of perfect creativity you cross to the other side; Running and jumping in the meadow of visionary appearances, You fly into the sky matrix and vanish.”
Yeshe Tsogyel -Lady of the Lotus-Born VIII Century-Tibet
sicherheit, hmm eines habe ich gelernt, das einzige was sicher ist, ist die unsicherheit.. nur manchmal in gewissen momenten, fühle ich mich in mir selbst sicher, ja das ist dann wohl vertrauen, dass ich irgendwann zur quelle zurück schwimme.. ansonsten alles unsicher fortlaufend und beständig...
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Ein Menschenkind, ein Höhle als Schutz und die Dunkelheit, die Maul aufreissen spielt.
Dieses Bild hat mir Caya geschenkt. Es hat mich tief innen angesprochen.
Denn es zeigt sich darin die Doppelperspektive von Angst und Vertrauen, je nach innerer Haltung.
Wir sind im Zustand des Vertrauens grundsätzlich geschützt. Im Zustand des Selbstvertrauens... Doch diese schützende Höhle oder diese schützende Hülle ist für die Tageslichtaugen unsichtbar.
Die Dunkelheit wirkt allesverschlingend. Sie verschlingt das Begreifbare, das Scheinbare...
Werden wir verschlungen von der Dunkelheit? Selbst wenn wir uns nicht mehr sehen, so fühlen wir noch das Unverschlingbare...
Die einzige Sicherheit die ich habe, ist die absolute Gewissheit meines letzten Atemzuges. Dem kann ich mich bedingungslos und vertrauensvoll hingeben.
Für mich gibt es keine Sicherheit dafür Gewissheit.
Und auch diese ist unbeständig und sie ändert ihre Form und wächst.
Das Einzige, was ich mit Gewissheit sagen kann ist, dass es etwas gibt, was nicht kaputtzumachen ist etwas, was man nicht verwunden kann und auch nicht stirbt, weil es etwas ist was nicht lebt....und auch nicht wächst.
Und alles Zerstörung ist eine Ableitung eines Missverständnisses vom Werkzeug...Ego produziert dass nach Identifikation/Differenzierung (Sicherheit) sucht...und ein-greift.
Vertrauen und Gewissheit basieren auf das Bewusstsein der Unsterblichkeit der Seele.
Die Vorstellung von Sicherheit und das Beherrschen verschiedener Aspekte des Seins ist purer Zweifel daran.
Und dieser Zweifel wirkt. Und er wirkt so, dass es scheint, Furcht sei berechtigt und es stellt sich dann so dar, als wäre die Seele etwas Psychisches der Egoismus der Täter und die Seele verwundbar. (Man denke da einfach an ein Missbrauchsopfer, also ein Versuchter Seelenraub...oder der Versuch diese Seele zu töten... wie soetwas wirkt)
Und in einer Zeit, wo viele Menschen sich über Raub(bau)wirtschaft und solchen ZwischenLebewesenRealtionen deffinieren, ist es nur natürlich, dass das Streben nach Sicherheit und das Sicherheitsbedürfins besonders gross ist.
Denn wer will schon, als etwas Seelenloses ganz legitim ausgebeutet, besessen und jederzeit aufgefressen werden?
Das Werkzeug wird hier sozusagen zu einer Waffe und der "Hunger nach Liebe" und Geborgenheit ist unstillbar. (Romantik und Sehnsucht nach dem Wahren, Sauberen und wirklich einzigartigem Grossen...die Sublimierung)
Zitat von Caya Das Einzige, was ich mit Gewissheit sagen kann ist, dass es etwas gibt, was nicht kaputtzumachen ist etwas, was man nicht verwunden kann und auch nicht stirbt, weil es etwas ist was nicht lebt....und auch nicht wächst.
Gestern träumte ich kurz nach dem Einschlafen dass meine Tochter einen Unfall hatte und im Gesicht starke Verletzungen erlitt. Bin dann gleich wieder aufgewacht. Und merkte, dass ich mich mit meiner Ansicht der Sicherheit hier weit rausgelehnt habe... und Schutz letztlich auch Gnade ist...
sicherheit ist nicht statisch. ich glaubte oft sicher zu sein. dieser glaube wurde oft erschüttert. gerade jetzt wieder. je mehr ich mich dem fluss des lebens zuwende, so gut ich es vermag, desto mehr macht sich eine andere form der sicherheit bemerkbar. die ist anders, oft nicht greifbar. so ist in der materie nichts sicher, da alles sich wandelt, alles fliesst. besser ausgedrückt: wandel ist die sicherheit in der materie. und der letzte atemzug, ja, der ist sicher. ist dies jedoch das letzte? das ist nicht sicher. sicher fühle ich mich, wenn ich im moment sein kann. dann gibt es nichts anderes mehr als den moment. es ist schwierig für mich, diesen zustand aufrecht zu erhalten. zu drückend sind manchmal die äusseren erscheinungen der welt. doch die erinnerung daran,dass es möglich ist,ist mein anker. und vertrauen.