[Etwas zu lehren oder zu lernen, bedeutet nicht etwas zu müssen, sondern zu können.]
In meiner Betrachtung ging`s da nur um die Möglichkeit,....
Schon klar. Aber diese Möglichkeit *muss* da sein
Zitat .... die Wahrnehmung des Moments, das ist das was ich mit "können" meine.
Die Möglichkeit einer Wahrnehmung aus dem Moment herraus ermöglicht (es) zu *können*. Aber ohne der Bedingung (muss) einer Möglichkeit kann man nicht *können* (es muss)
Deshalb sind wir m.A. nach in unseren Entscheidungen niemals völlig frei. Die Möglichkeiten sind uns vorgegeben,erst darauf können wir dann frei entscheiden.
Zitat von TAOHFGesetzmässigkeit, ist vielleicht ein Ausdruck,(aus meinem Blickwinkel) und in deiner Interpretation ein "Muss"...
Gruß Thomas
Nicht nur aus deinem Blickwinkel. Eine Gesetzmässigkeit besagt durch seinen Begriff das zwingende,das *müssen*. Es ist eigentlich ganz einfach;die Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung unterliegt einem *müssen*,nicht einem *können*. Das einzige was ich kann ist,die Gesetzmäßigkeit (Ursache&Wirkung) erkennen,also mir in das Bewusstsein rufen,um aus dieser Erkenntnis entsprechend zu handeln,und um dem *muss* Rechnung zu tragen. Letzteres,dem *muss* Rechnung zu tragen,ist das was Monotheisten tun wenn sie GOTT anbeten. Nicht-Monotheisten,wie Buddha es einer war beten nicht zu GOTT,sondern beten zu sich selbst in Form von Meditation um die Rechnung zu sehen oder erkennen,die sie selbst tragen müßen,und nicht auf einen GOTT abschieben *können*.
Als Kind haben wir immer Meister, Meister gib uns Arbeit gespielt.
Unwissend alles übernommen, in Freude. Bis die Freude sich in "Galle" umschlug. Bitternis, enthront, vergessen, da fängt das Ich schon an zu suchen, wo es einstmal besser war, in den Religionen und Schriften.
Und schwupp diwupp, hängt das ICH am Tropf, und will gefüttert werden, im beständigen Bewusstsein, dass ein Gläubiger Mensch glücklich zu sein hat.
Fatal.
Falle.
Fallen.
Die einzig wahre Religion ist für mich persönlich, dass geistige Abenteuer, die Religionen zu reflektieren, dennoch BEI SICH SELBST ZU BLEIBEN!
Na ja ich geb ja zu, so gesehen hab ich in den Büchern von C.C. den Meister gefunden, so dass ich mein Leben pragmatisch leben kann, ohne schlechtes Gewissen, weil mir die Schnörkel fehlen.
die Übung, der eigene Meister zu sein. Lebenslang.
************************************************************* Remember yourself always and everywhere
An seinem steten Verweilen im Selbst. In seinen Augen sind alle gleich, er wahrt seinen Gleichmut jederzeit, an allen Ortenund unter allen Umständen.
2. Woran erkennt man den wahren Schüler?
An seinem tiefen Verlangen, sein Unbehagen an sich und der Welt loszuwerden und zur Freude durchzudringen, und seiner ebenso tiefen Abneigung, sich mit weltlichen Vergnügen zufriedenzugeben.
Das Verhältnis zwischen Guru und Schüler ist nicht das Selbe wie zwischen Lehrer und Schüler. Es gibt gute und schlechte Lehrer, gute und schlechte Schüler. Das kann ein gutes oder weniger gutes Verstehen zwischen beiden ergeben und auch beträchtlichen Einfluss auf die Leistung des Schülers haben; im Grunde ist die Hauptsache der Beziehung zwischen den beiden der Wissensstoff, der vom Lehrer an den Schüler weitergegebenwerden soll. Die Beziehung zwischen Guru und Schüler ist eine ganz andere, wesentlich tiefere. Der Schüler oder Jünger ist auf der Suche nach seinem wahren Wesen, und es ist eben dieses, das vom Guru auf den Schüler übertragen wird. Das setzt allerdings voraus, dass der Guru es selbst "verwirklicht"hat, - und dass es dem Schüler gelingt, in sich die einzige Einstellung aufzurufen, die ihn zum Empfangen einer solchen Gabe fähig macht. Die Einstellung eines unbedingten, fraglosen Vertrauens in den Guru.
Hier liegt das eigentliche Problem für den Europäer der auf Kritik und Vorbehalt eingestellt ist. Und schnell mit dem "blinden Glauben" und dem Misstrauen, ausgenutzt zu werden, bei der hand ist. Diese Möglichkeit besteht natürlich, andererseits ist jeder Erfolg von vornherein blockiert,wo das volle Offensein nicht hergestellt werden kann. Denn es handelt sich - nicht mehr und nicht weniger - um geistige "Einswerdung", die nur unter der genannten Bedingung möglich ist.
Es geht da weniger üm Informationsweitergabe in Worten sicherlich ... auch, ... als Orientierungshilfe. Es scheint dass ... sich nicht nur die Gehirne sich synchronisieren, (wie es Neurologen messen können) um Übertragungen zu erfahren. Etwas was in zwischenmenschlichen Beziehungen, zwischen Liebenden, oder Mutter und Kind oft unauffällig geschehen kann. Es entsteht ein gemeinsames Feld, in dem sich zum Beispiel ein klarer Raum, ... je nachdem wie aufnahmefähig der Scheela ist ... ergeben kann ... ganz natürlich. Weitere Kommunikationsebenen fern der Sprache werden möglich. Das sich Selbst bewusstere wirkt auf das weniger bewusste ... ohne Macht, es geschieht.
Ich kann in diesem Zusammenhang wärmstens (immer wieder) eines meiner Lieblingsbücher empfehlen: Marlo Morgan mit: "Traumfänger"
In diesem Buch steht für mich Wahrhaftigkeit. Die Wahrhaftigkeit, wie Menschen vielleicht ursprünglich gedacht waren... - sie nennen westliche Menschen die "Veränderten" - und das zurecht. Weit weg von der Quelle des Seins... weg vom Ursprung und weg vom Respekt der Natur gegenüber...
Ein Urvolk, wie es Marlo Morgan über Monate begleitete kommuniziert fast ausschließlich über Thelepathie - für die "Fremde" wurde mehr als üblich gesprochen... vieles beantwortet, ehe Marlo die Frage überhaupt stellen konnte... Für dieses Volk ist dies Normalität. Sie sagen, Telepathie funktioniert nur, wenn nicht gelogen wird... weil nur reine Wahrheit übermittelt werden kann. - Gefällt mir ausgesprochen gut!!! Heißt für mich: wir entdecken nichts Neues mit "neurologischen Messungen" - ganz im Gegenteil... wir nähern uns mühsam über technischen Firlefanz an das an, was ursprünglich und auch jetzt eigentlich ganz automatisch zur Verfügung stünde... wenn sie nicht wären... diese zahlreichen Ab-Lenk-ungen...