Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Entstehung_der_ArtenDie Regel, dass „die Natur keine Sprünge macht“ (natura non facit saltum), passt gut zu Darwins Theorie, die mit einer Häufung kleiner aufeinanderfolgender günstiger Abänderungen rechnet. Verständlich wird auch, „dass nicht alle Einrichtungen in der Natur absolut vollkommen sind“. „Geben wir zu, dass die geologischen Urkunden hochgradig lückenhaft sind“, passen auch diese zu Darwins Theorie. „Die Ähnlichkeit des Knochengerüstes der Menschenhand, des Fledermausflügels, der Ruderflosse des Tümmlers und des Pferdefußes“ erklärt „sich leicht aus der Theorie der Abstammung mit geringen, allmählich aufeinanderfolgenden Abänderungen“.
Wenn nun diese Evolution 3,5 Milliarden Jahre nichts weiter als einige Einzeller hervorbringt und dann binnen 5 mill. Jahren ( also in 1,4 Promille der Zeit), 80% aller Stämme, die es heute noch gibt, plötzlich erscheinen, so ist das nicht mehr die Evolutionstheorie der "aufeinanderfolge kleiner Abänderungen" Darwins.
Darwin glaubte an "Lückenhafte Funde", dass also die Zeit noch erweisen werde, dass er Recht habe. Dieser Glaube wurde enttäuscht. Die Befunde haben sich nun nach 150 Jahren erhärtet.
Die Wissenschaft treibt derzeit die Frage um, wie es denn dann in so kurzer Zeit geschehen konnte.
Ich will das Thema hier nicht weiter erörtern, da Du den Film und den Votrag nicht gesehen hast. https://www.youtube.com/watch?v=ZH9ZTq6FAyY https://www.youtube.com/watch?v=hciLM_f_zuo Darin wird mehrfach Dawin selbst zitiert, der sagte, wenn sich die Befunde der Kambrischen Phase erhärten, so ware das ein gewichtiger Grund, auch für ihn selbst, an seiner Theorie zu zweifeln.
Wenn bei Wiki behauptet wird, es seien im Kambrium nur zwei neue Arten entstanden, so ist das schlichtweg falsch. Es sind 80% aller Tierstämme, im Kambrium entstanden. Wobei hinzu kommt, dass die vorkambrischen Lebewesen (Ediakara Fauna) sich nicht weiter entwickelten, sondern verschwunden sind. Nix von Evolution! Wie erklären wir das?
Die Zeit, die man braucht, um eine Proteinkette von der Länge 100 (ist nicht ungewöhnlich) zu würfeln, also zufällig zu erzeugen (Nach Darwin: "kleine günstige Änderungen") übersteigt die Zeit, die das Universum existiert um Zehnerpotenzen.
Das heißt, nicht nur in der Paläontologie hat man Probleme mit der Evolutionstheorie, sondern noch massiver in der Molekularbiologie.
Ich lass es mal gut sein. Man muss sich wirklich eingehend informieren (nicht nur bei Wiki), wenn man dazu was sagen will.
Für Ungeduldige: https://www.youtube.com/watch?v=ZH9ZTq6FAyY#t=3692 Ich meine daher, dass die "mainstream Darstellungen" von Evolution nicht redlich sind. Sie lassen uns über den tatsächlichen Kenntnisstand im Unklaren und machen uns glauben, wir wüssten, dass und wie Evolution stattfand. Sie tun das, um uns ein bestimmtes Weltbild zu vermitteln. Den Materialismus, der unsere ganze Kultur dominiert. Letztlich sind die Umweltprobleme eine unmittelbare Folge dieser Haltung und, wenn wir nicht umdenken, wird sie unsere Kultur in den Untergang führen.
Ich will das Thema hier nicht weiter erörtern, da Du den Film und den Votrag nicht gesehen hast. https://www.youtube.com/watch?v=ZH9ZTq6FAyY https://www.youtube.com/watch?v=hciLM_f_zuo Darin wird mehrfach Dawin selbst zitiert, der sagte, wenn sich die Befunde der Kambrischen Phase erhärten, so ware das ein gewichtiger Grund, auch für ihn selbst, an seiner Theorie zu zweifeln.
Ich ziehe mir keine 2 einhalb Stunden rein,dafür habe ich keine Zeit. Aber schon dein letzter Satz zeigt dass da in den Filmen und Vorträgen was nicht stimmen kann. Guck die das hier mal an: http://pagewizz.com/die-kambrische-explosion/ Die kambrische Explosion wurde erst 1909 entdeckt und 1962 erst genauer betrachtet. Darwin starb 1882 ,also 27 Jahre vor der Entdeckung der kambrischen Explosion und kann,wie in dem Film wohl nach deiner Aussage garnicht Darwin zitiert werden wo er angeblich von den Befunden der kambrischen Phase spricht und wenn sie sich erhärten würden er selbst an seiner Theorie zweifeln würde.
Das war nur ein von dir zitierter Satz aus den Beiträgen die so nicht stimmen können. Und ich habe weder die Zeit wie Lust die Aussagen aus den Verlinkungen auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen.
Zitat von H&M im Beitrag #152Für Ungeduldige: https://www.youtube.com/watch?v=ZH9ZTq6FAyY#t=3692 Ich meine daher, dass die "mainstream Darstellungen" von Evolution nicht redlich sind. Sie lassen uns über den tatsächlichen Kenntnisstand im Unklaren und machen uns glauben, wir wüssten, dass und wie Evolution stattfand. Sie tun das, um uns ein bestimmtes Weltbild zu vermitteln. Den Materialismus, der unsere ganze Kultur dominiert. Letztlich sind die Umweltprobleme eine unmittelbare Folge dieser Haltung und, wenn wir nicht umdenken, wird sie unsere Kultur in den Untergang führen.
Scherer ist dafür bekannt, in öffentlichen Diskussionen die Evolutionstheorie zu kritisieren. Er bestreitet nicht, dass Evolution stattfindet, ist jedoch der Ansicht, dass diese nur zu Veränderungen innerhalb des jeweiligen Grundtyps (Mikroevolution) und nicht zu einer Zunahme an Komplexität (Makroevolution) führt.
Er bezeichnet sich selbst nicht als Kreationist,[1] war jedoch in mehreren kreationistischen Organisationen aktiv. Bis 2006 war er ehrenamtlicher Vorsitzender der evangelikalen Studiengemeinschaft Wort und Wissen, einer der wichtigsten Organisationen des Kreationismus in Deutschland. Bis 2003 war er Fellow des Discovery Institute (Seattle), einer der führenden Institutionen der Intelligent-Design-Bewegung. Heute distanziert er sich vom Kreationismus amerikanischer Prägung.[2]
Zusammen mit Reinhard Junker ist er Autor des umstrittenen Buches Evolution – ein kritisches Lehrbuch, das im Jahre 2002 den Deutschen Schulbuchpreis des Vereins „Lernen für die Deutsche und Europäische Zukunft“ (LDEZ) erhielt, der Bücher auszeichnet, „die den Schülern Ehrfurcht vor Gott, Nächstenliebe, Toleranz und Dialogfähigkeit auf der Grundlage einer eigenen ethisch hohen christlichen Überzeugung vermitteln.“[3]
Die Einladung an Siegfried Scherer zum „Erfurter Dialog“ im Januar 2006, initiiert durch den damaligen Thüringer Ministerpräsidenten Dieter Althaus, wurde nach heftiger Kritik zurückgezogen. Die Kritik stammte unter anderem von der AG Evolutionsbiologie des Verbands deutscher Biologen, die sich „in erster Linie mit religiös motivierter Evolutionskritik [auseinandersetzt], die von ausgewiesenen Biologen stammt und/oder im Umfeld organisierter fundamental-christlicher Gruppierungen (wie z. B. der Studiengemeinschaft Wort und Wissen) präsentiert wird“,[4] von der Opposition im Thüringer Landtag sowie kritischen Berichten in den Medien.[5]
Muss ich zu seiner Person und seinen Motiven die ich sehe da wirklich noch was sagen? Und solche Leute werden als Beweisführer herangezogen?
Zitat von Chakowatz im Beitrag #147Mein lieber Rembrand, dass du meine letzten Zeilen nicht gelesen hast hättest du nicht schreiben brauchen oder sollen.Das macht dich nicht glaubwürdiger-im Gegenteil.
Ja, ... das ist es glaube ich. Du möchtest gern das ich unglaubwürdig bin.
Das brauch ich garnicht möchten,Rembrand,das machst du,in meinen Augen,ganz allein schon selbst.
Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Stephen_Jay_Gould#Kritik Goulds populärwissenschaftliche Publikationen wie The Mismeasure of Man stießen in der Fachgemeinde vielfach auf Kritik. Gould wurde vorgeworfen, aus ideologischen Gründen sowohl die Position von Kontrahenten als auch den wissenschaftlichen Kenntnisstand verzerrt wiederzugeben.
Interessant ist, wie Jay Gould, einer der extremsten Vertreter eines wissenschafltichen Atheismus, um seine Thesen kämpft http://atheism.about.com/library/quotes/bl_q_SJGould.htm Er positioniert sich permanent gegen den Kreationismus. Das erwarte ich aber nicht von einem Wissenschaftler. Ich will ja wissen, wie die Sachlage ist und nicht welche Anschauungen er vertritt. Ob der Mensch oder das Leben nun per Zufall oder per göttlicher Fügung entstand (ich lehne beides ab) is hier garnicht gefragt.
Solange Scherer an der TU München doziert, bleibt er das was er ist, Wissenschaftler. Es geht nicht um die Person, denn Scherer steht da nicht alleine.
Scherer studierte von 1974 bis 1979 Biologie, Chemie und Physik an der Universität Konstanz. 1977 legte er das Staatsexamen in Chemie und Physik ab, 1980 Diplom und Staatsexamen in Biologie. 1983 promovierte er im Fach Pflanzenphysiologie. Von 1983 bis 1988 war er Arbeitsgruppenleiter am Lehrstuhl für Physiologie und Biochemie der Pflanzen an der Universität Konstanz, 1984 erhielt er den Forschungspreis der Firma Byk. 1986 hatte er einen Forschungsaufenthalt für Feldforschungen in China und der Mongolei am Institute of Microbiology, Chinese Academy of Science, China, 1988–1989 war er Forschungsstipendiat des DAAD am Department of Biochemistry der Virginia Tech in Blacksburg, USA. 1989–1991 war er Habilitationsstipendiat der DFG an der Universität Konstanz. 1990 erreichte ihn der Ruf an die Technische Universität München. 1991 habilitierte er sich an der Fakultät für Biologie der Universität Konstanz in den Fächern Pflanzenphysiologie und Mikrobielle Ökologie.
1991 bekam er das Extraordinariat an der Technischen Universität München und wurde zum Direktor des Instituts für Mikrobiologie am Forschungszentrum für Milch und Lebensmittel (FML) Weihenstephan ernannt. Von 1997 war er Geschäftsführer des FML Weihenstephan.
2002 erreichte ihn der Ruf auf ein Ordinariat an der Veterinärmedizinischen Universität Wien, 2003 der Ruf auf den Lehrstuhl für Mikrobielle Ökologie am Department für Grundlagen der Biowissenschaften des Wissenschaftszentrums Weihenstephan der TU München.
2003 erhielt er den Lehrstuhl für Mikrobielle Ökologie und wurde zum Geschäftsführenden Direktor des Zentralinstituts für Ernährungs- und Lebensmittelforschung (ZIEL) der TU München ernannt.
Scherer forscht mit gentechnischen Methoden an Krankheitserregern in Lebensmitteln. Seine Arbeitsgruppe hat ein Verfahren entwickelt, um Verderbnis erregende Mikroorganismen in Lebensmitteln frühzeitig zu erkennen, und erhielt dafür 2005 den Preis der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ sowie den „Gute-Lehre-Preis“ der Studienfakultät für Biowissenschaften. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Taxonomie und Evolution.
Scherer veröffentlichte zahlreiche Forschungsergebnisse zur Pflanzenphysiologie und zur Mikrobiologie.
Bleibt die Frage, ob wir Scherer zutrauen, etwas zur Sache sagen zu können. Die Leute, die ihn nach Berlin zu dem o.a. Vortrag eingeladen hatten, waren der Auffassung er hat.
Der Unterschied zwischen Jay Goulds und Siegfried Scherer liegt in der Weltanschauung. Das ist - und das sagt Scherer auch - genau der Punkt. Es wird keine Wissenschaft betrieben, sondern es findet ein Kampf um die Weltanschauungen statt. Dabei geht es nicht um die Forschung, sondern darum, wie deren Ergebnisse interpretiert und präsentiert werden.
Was wir heute haben ist die Präsentation von Fiktionen. Uns wird jedoch nahe gelegt es handle sich um Forschung und Wissenschaft.
Dabei sind das zwei paar Stiefel.
Wissenschaft besteht darin, dass aufgrund einer Faktenlage Hypothesen entwickelt werden. Diese Fragestellungen werden dann in einer Forschungsaktion verifiziert oder falsifiziert.
Wir hören in den Medien nur von verifizierten Fragestellungen, nichts jedoch von den Hypothesen und deren Grundlagen. Diese werden uns als faktisch gegeben unterschoben.
Das Interesse der Konsummenten ist ebenso geartet. Ein Interessent will nicht wirklich wissen, welche Ergebnisse Wissenschaft zeitigt, sondern er will sein Weltbild bestätigt sehen. Die Einschaltquote bestimmt, welche Darstellungen gesendet werden.
Das hat aber mit Wissenschaft nichts mehr zutun. Das zeigt auch diese Diskussion und das hat auch Siegefried Scherer in seinem Vortrag (siehe oben) sehr gut gezeigt. Er ist daher als Wissenschaftler Ernst zu nehmender als ein Jay Goulds, der nur seinen "Glauben" (Atheismus ist ein Glaube) verbreitet.
Zitat Wenn die Menschen so ein großer Zufall, das sie nicht ein zweites Mal entstehen würden, wenn das des Lebens bis zum Kambrium zurückgedreht würde und wieder abgespielt werden könnte, dann ist der Mensch eben kein Zufall, sonder stand in Gotte Plan.
Überdeutlich wird in diesem Film. Wer an der Darwinschen Evolutionstheorie zweifelt, der ist Kreationist und glaubt noch an die Bibel. Eines der schlimmsten Vergehen in der Moderne. https://www.youtube.com/watch?v=bUHP5yCjffg Diese Gefahr muss bekämpft werden. Dawkins sagt: Religion ist ein kulturelles Konstrukt, das sich wie ein schädliches Virus verbreitet und in den Köpfen der Menschen festsetzt. Richard Dwakins
Das wird von den Medien immer gern aufgegriffen. Wie dem auch sei, Dawkins KANN zu keinem anderen Schluss kommen, als dass die Evolutionstheorie wahr sein muss. Eine andere verträgliche Theorie wird nicht entwickelt, da sie Gegenstand von Glaubenskämpfen ist. Entweder Du bist dafür, dann bist du der Gute, oder du bist dagegen, dann bist du der Böse.
Sigfried Scherer nehme ich da als angenehm objektiv wahr. Ich muss kein Katholik werden, wenn ich ihm zuhöre. Er vermittelt nur Sachinformationen. Die Mehrheit der Wissenschaftler kann das nicht.
Ganz interessant ist, dass der atheistische Darwinismus, wie er von vielen Wissenschaftlern vertreten wird, den Genen die gleiche Macht zubilligen, wie die Kreationisten Gott. Kurz: Der Gott der atheistischen Darwininisten ist das Gen. Es wird nicht hinterfragt, es wird als gegeben und allmächtig verabsolutiert. Es bestimmt und regelt alle menschlichen Regungen. Dahinter steht wiederum Gott Vater des Gens, der Zufall.
Zufall = Gott Vater Das Gen = dessen Sohn Der Mensch = deren Schöpfung Das hat eindeutig fundamentalistische, religiöse Züge, denn dieser Glaube darf unter keinen Umständen in irgend einer Form angezweifelt werden.
Wir haben da eine neue Religion und es werden wieder Scheiterhaufen errichtet.
https://www.youtube.com/watch?v=5PENnWPyPhA#t=642 Ich meine, es muss möglich sein, zu bezweifeln, dass der genetische Code zufällig entstanden ist, ohne auf den Scheiterhaufen der Katholiken geworfen zu werden?
3,5 x 10 hoch 9 Basenpaare, als Zahl ausgeschrieben 3.500.000.000, die in jeder Zelle eines jeden Lebewesens da sind und es systematisch aufbauen, sind zufällig entstanden?
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Offline
- der Vortrag ist fein!
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