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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 123 Antworten
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 der innere Weg
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Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

18.02.2012 13:21
#81 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

Zitat
Ohne dich, Claudia,
wär das Leben sicher trauriger.
Denn ohne dich wäre ich in Not.
Wahrscheinlich wär' ich dann, Claudia,
wie die Dinosaurier
akut vom Aussterben bedroht. Ich wär so gut wie tot.


so isses ...
was wäre Shiva ohne Shakti-Energie ... da ging mal nichts ... gar nichts wäre da ins Leben zu rufen ...
Das Yang ohne das Yin ... obwohl ... z.Zt. allet aus der Harmonie ist ... als wollte man Yin nur noch masakrieren ... weltweit und so
aber
wahrscheinlich ist das alles doch noch nicht sooo schlimm, irgendwie ist da immer ein Einverständnis mit dem, dass es so ist ... Zeitgeist und so.

Esmeralda Offline




Beiträge: 4.305

18.02.2012 13:38
#82 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

Zitat
irgendwie ist da immer ein Einverständnis mit dem, dass es so ist ...



.. irgendWO würde mir besser gefallen....

außerdem mag ich keine blöden Ausreden...

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

18.02.2012 15:03
#83 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

Wer fragt schon danach was man so mag?
Marketingforscher ... die erfüllen diesen Wunsch hauptberuflich.
wo - kann mit auf Erden schlicht und ergreifend genannt werden.
Aber "WiE" ... die Sache (Methoden-Strategien)ist so subtil und verquickt gelagert, es ist nicht mehr augenscheinlich ... und wenn augenscheinlich ... ist man schon so dran gewöhnt, das es unauffällig ist ...
aber irgendwie geschieht es.

versum Offline



Beiträge: 4

18.02.2012 19:47
#84 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

Treue ist keine Moral. Durch treu zu sein oder Treue zu verlangen beschützt
der Mensch sich vor dem Verlust von Geliebten oder Freundschaften.

Unmittelbare Folge der Treue ist die Eifersucht. Diese beiden Emotionen sind
untrennbar mit einander verbunden. Die Treu ist die Folge der Eifersucht und
die eifersucht ist die logische Folge der Treue. Das ist ein Kreiverkehr. Der
Kries ist unwarscheinlch zerbrechlich. Wenn dieser Kreis aus irgend einem Grund
unterbrochen wird gibt es die Kummer.Ab dem Moment ist die Seele ein Gefahr
für sich selbst. Die Seele hat sich nicht mehr im Griff und ist bedingungslos
zu allem bereit zur Wiederherstellung des Kreises.

Anke Offline




Beiträge: 813

18.02.2012 20:18
#85 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

Zitat von versum
Treue ist keine Moral. Durch treu zu sein oder Treue zu verlangen beschützt
der Mensch sich vor dem Verlust von Geliebten oder Freundschaften.

Unmittelbare Folge der Treue ist die Eifersucht. Diese beiden Emotionen sind
untrennbar mit einander verbunden. Die Treu ist die Folge der Eifersucht und
die eifersucht ist die logische Folge der Treue. Das ist ein Kreiverkehr. Der
Kries ist unwarscheinlch zerbrechlich. Wenn dieser Kreis aus irgend einem Grund
unterbrochen wird gibt es die Kummer.Ab dem Moment ist die Seele ein Gefahr
für sich selbst. Die Seele hat sich nicht mehr im Griff und ist bedingungslos
zu allem bereit zur Wiederherstellung des Kreises.



Ich denke dass es stimmt, das es die Folge ist, aber nicht das sie untrennbar sind.

Ich kann treu sein, ohne Eifersucht, weil ich den Menschen liebe und nicht einenge.
Weil ich sein handeln nachvollziehen kann. Ich muss es nicht selbst auch so tun, aber
ich brauche Verständnis. Dann geht das.

Esmeralda Offline




Beiträge: 4.305

18.02.2012 20:19
#86 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

Hallo versum

ich denke, dass Treue und Eifersucht einander nicht benötigen...
sie existieren auch unabhängig voneinander.

Ich persönlich habe nicht die Erfahrung gemacht, dass Treue als nächsten Schritt Eifersucht hat...

Vermutlich erlebt dies jeder anders....

.... es gibt ja auch den "treu ergebenen Diener"... ob der eifersüchtig ist??

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

18.02.2012 22:00
#87 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

Der treu ergebene Diener, dient immer nur dem/der Besten.

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

18.02.2012 22:43
#88 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

Die folgenden Zeilen wirken im ersten Moment eventuell etwas antiquiert, aber darin steckt etwas spezielles ...

"Rein statistisch gesehen, besteht der Zeitvertreib der heutigen Paare hauptsächlich aus dem Besuch aller möglichen, Vergnügungsveranstaltungen und ihrem Rückzug aus der Gesellschaft anderer Personen bei gemeinsamen Spaziergängen oder in den Räumlichkeiten einer Wohnung, Geschlechtsverkehr noch vor der Eheschließung ist in den meisten Fällen üblich.
...
Den Forschungsergebnissen zu folge überlegen sich die Jungverliebten keine konkreten oder genauen Pläne für ihr zukünftiges Leben. Auch wenn einer der beiden Partner versucht, die gemeinsamen Handlungen nach der Eheschließung zu formulieren, drückt er sich ziemlich abstrakt aus. Laut Aussagen von Psychologen hofft jeder der beiden Verliebten auf eine Verbesserung im eigenen Leben durch die Eheschließung, mit dem Partner oder der Partnerin.
Jeder vom ihnen hofft, dass die erhabene Atmosphäre der Liebe, die ihr heutiges Leben erfüllt, auch nach der Trauung bestehen bleibt. Doch die Liebe vergeht. Der Raum um sie herum wird zum Alltag und sie merken nicht nur, dass sie die ursprüngliche Verliebtheit bereits verlassen hat, sie sind auch von ihrem primitiven Alltag zunehmend genervt.
Ihre Gereiztheit bezieht sich sogar unmittelbar auf die Gegenwart und die Handlungen des Partners. Auch wenn es die meisten nicht ahnen, liegt der wahre Grund für den inneren Kampf der beiden Verliebten nicht in ihren einzelnen Handlungen nach der Eheschließung. Die Unzufriedenheit entsteht durch die Unfähigkeit, den Zustand der Liebe für die gemeinsame Weiterentwicklung zu nutzen.
Die Erfahrung zeigt, dass weder weltliche Gesetze, noch die religiösen Einschüchterungen imstande sind, die Liebe oder zumindest die respektvolle Beziehung zueinander aufrechtzuerhalten.
...
Vor allem überrascht uns die Liebeserklärung der beiden:
`Mit dir, du schöne Göttin, könnte ich den Liebesraum für alle Zeiten erschaffen`, sagt der junge Mann zu seiner Auserwählten. Wenn das Herz des Mädchens ihm mit Liebe antwortet, hörte er die Antwort: `Mein Herr und Gott, ich bin bereit, dir bei deiner großartigen Schöpfung zu helfen.`
Vergleichen wir diese Worte mit der Liebeserklärung, die von einem bekannten Dichter unserer Zeit zu Papier gebracht wurde. Sie charakterisiert am genauesten die Beziehung der heutigen Menschen zu der wunderbaren Energie der Liebe: `Ìch liebe Sie, das war schon alles, was ich zu ihnen sagen kann ...´
Wir erkennen in der ersten Erklärung die sofortige und exakte Formulierung eines gemeinsamen Vorhabens - die Erschaffung des Liebesraumes und seine tatsächliche, wissenschaftliche Materialisierung.
In der zweiten Erklärung ... ´Ìch liebe Sie ...´dagegen nur ein Zustand festgestellt, ohne die konkrete Absicht, ihn mir Leben zu erfüllen. Der junge Mann oder auch die junge verliebte Frau wissen einfach nicht , wie und wofür sie die Energie der Liebe nutzen können."

Wladimir Megre Anastasia "Die Energie des Lebens"


Auch wenn ich mich oft und immer wieder durch weite Teile dieser Bücher quälen musste ... aber diese Textpassage fand ich sehr bemerkenswert ... und fand sie auch sofort wieder ...

Anke Offline




Beiträge: 813

19.02.2012 08:46
#89 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand
Die folgenden Zeilen wirken im ersten Moment eventuell etwas antiquiert, aber darin steckt etwas spezielles ...

"Rein statistisch gesehen, besteht der Zeitvertreib der heutigen Paare hauptsächlich aus dem Besuch aller möglichen, Vergnügungsveranstaltungen und ihrem Rückzug aus der Gesellschaft anderer Personen bei gemeinsamen Spaziergängen oder in den Räumlichkeiten einer Wohnung, Geschlechtsverkehr noch vor der Eheschließung ist in den meisten Fällen üblich.
...
Den Forschungsergebnissen zu folge überlegen sich die Jungverliebten keine konkreten oder genauen Pläne für ihr zukünftiges Leben. Auch wenn einer der beiden Partner versucht, die gemeinsamen Handlungen nach der Eheschließung zu formulieren, drückt er sich ziemlich abstrakt aus. Laut Aussagen von Psychologen hofft jeder der beiden Verliebten auf eine Verbesserung im eigenen Leben durch die Eheschließung, mit dem Partner oder der Partnerin.
Jeder vom ihnen hofft, dass die erhabene Atmosphäre der Liebe, die ihr heutiges Leben erfüllt, auch nach der Trauung bestehen bleibt. Doch die Liebe vergeht. Der Raum um sie herum wird zum Alltag und sie merken nicht nur, dass sie die ursprüngliche Verliebtheit bereits verlassen hat, sie sind auch von ihrem primitiven Alltag zunehmend genervt.
Ihre Gereiztheit bezieht sich sogar unmittelbar auf die Gegenwart und die Handlungen des Partners. Auch wenn es die meisten nicht ahnen, liegt der wahre Grund für den inneren Kampf der beiden Verliebten nicht in ihren einzelnen Handlungen nach der Eheschließung. Die Unzufriedenheit entsteht durch die Unfähigkeit, den Zustand der Liebe für die gemeinsame Weiterentwicklung zu nutzen.
Die Erfahrung zeigt, dass weder weltliche Gesetze, noch die religiösen Einschüchterungen imstande sind, die Liebe oder zumindest die respektvolle Beziehung zueinander aufrechtzuerhalten.
...
Vor allem überrascht uns die Liebeserklärung der beiden:
`Mit dir, du schöne Göttin, könnte ich den Liebesraum für alle Zeiten erschaffen`, sagt der junge Mann zu seiner Auserwählten. Wenn das Herz des Mädchens ihm mit Liebe antwortet, hörte er die Antwort: `Mein Herr und Gott, ich bin bereit, dir bei deiner großartigen Schöpfung zu helfen.`
Vergleichen wir diese Worte mit der Liebeserklärung, die von einem bekannten Dichter unserer Zeit zu Papier gebracht wurde. Sie charakterisiert am genauesten die Beziehung der heutigen Menschen zu der wunderbaren Energie der Liebe: `Ìch liebe Sie, das war schon alles, was ich zu ihnen sagen kann ...´
Wir erkennen in der ersten Erklärung die sofortige und exakte Formulierung eines gemeinsamen Vorhabens - die Erschaffung des Liebesraumes und seine tatsächliche, wissenschaftliche Materialisierung.
In der zweiten Erklärung ... ´Ìch liebe Sie ...´dagegen nur ein Zustand festgestellt, ohne die konkrete Absicht, ihn mir Leben zu erfüllen. Der junge Mann oder auch die junge verliebte Frau wissen einfach nicht , wie und wofür sie die Energie der Liebe nutzen können."

Wladimir Megre Anastasia "Die Energie des Lebens"


Auch wenn ich mich oft und immer wieder durch weite Teile dieser Bücher quälen musste ... aber diese Textpassage fand ich sehr bemerkenswert ... und fand sie auch sofort wieder ...




Aber wussten denn die "Alten" diese Energie zu nutzen?

Wieviele ältere bestimmt auch jüngere Leben zusammen, weil sie irgend wann beschlossen
haben das zu tun. Sie haben ihren Alltag aufeinander abgestimmt. Jeder kennt und weiß
den anderen und bewegt sich innerhalb dieses Raumes oft allein. Nutzt die Ressourcen
die ihm bleiben.
Sie wirken wie Eins, oberflächlich gesehen.....
nur unter der Fassade ist da oft nicht viel übrig......sie haben sich arrangiert.

Viele dieser Menschen können dann gar nicht verstehen, das Leute heute das nicht so
wollen. Das sie den Partner verlassen, weil sie etwas "Besseres" suchen.
Genau wie auf der Arbeit auch. Man erlernt einen Beruf und füllt ihn aus.

Ich denke, dass wir heute eine Zeit haben, in der wir aus diesen Lösungen, die wir vl.
auch mal für gut gehalten haben, gelernt haben. wir lassen uns auf die Welt ein und
überprüfen sie darauf, ob sie uns in 20,30 oder mehr Jahren auch noch gut tut.
Wir sind bereit eine Beziehung auf Zeit einzugehen und zugehen, wenn ich merke, dass
es Unzulänglichkeiten gibt. In einer Beziehung ist es nicht immer möglich, das beide
es verstehen und daraus die richtigen Schlussfolgerungen ziehen, um dann gemeinsam
weiter gehen zu können.
Meiner Meinung nach, ist das oft auch gar nicht sinnvoll,
sondern wir finden Partner mit denen wir Bereiche erfahren, daraus lernen und dann
weiter gehen, um dann mit einem anderen Partner, die nächste Baustelle aufzumachen.

Es gibt nicht viele Partner mit denen wir, wenn wir unsere Entwicklung und Ziele
gemeinsam leben wollen, ein Lebenlang zusammen passen.

Rembrand Offline



Beiträge: 14.022

19.02.2012 09:30
#90 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

Ob es die "Alten" waren?
Und was die wohl auch immer nutzten ...

Weiß auch nicht ob es darum geht ein Leben lang zusammen zu bleiben ... will jetzt auch nicht in die Polygam/Monogam Diskussion.

Verliebt ... diese Schmetterlingsgeschichte ... auch ein Kundaliniausdruck ... wenn männlich und weiblich so aktiviert sind kann großes geschehen ... Shiva trifft Shakti oder die Tara trifft den Bodhisatva, oder Yin und Yang toben in ihrem Kreislauf ... oft gehen sie dann zusammen ins Kino oder in die Kneipe ... die Energie geht in ein Glas Rotwein oder in den Schnaps. Und schon geht die Suche weiter. Süchtig nach der Steigerung des Schmetterlingkribbelns ... ein drauf machen mit Euphorie und so ...

Diese Beobachtung die der W.Megre da beschreibt finde ich schon sehr symptomatisch.

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