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Sphäre der Meditation

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Dieses Thema hat 123 Antworten
und wurde 9.732 mal aufgerufen
 der innere Weg
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Sterndeuter Offline



Beiträge: 2.583

21.02.2012 10:29
#111 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

Das Thema hat sich ja enorm ausgeweitet.

Was ich dazu sagen will:
Die Eifersucht wird ab und an als umnittelbar zur partnerschaftlichen Liebe gehörig betrachtet. Es hat sich in mir eine andere Meinung aus der Erfahrung heraus gebildet.
Eiffersucht entsteht doch dann, wenn sich einer oder beide Partner des Anderen nicht mehr sicher sind, wenn das Vertrauen gebrochen ist. Liebe zwischen zwei Partnern gründet aber doch gerade auf der unmittelbaren Wahrnehmung der gegenseitigen Zuneigung. Eiffersucht entsteht doch erst, wenn diese Wahrnehmung getrübt ist, wenn man sich des/der Anderen nicht mehr sicher ist.

Es mag wohl auch Partnerschaften geben, die sich aus diesem Zwiespalt heraus immer wieder erneurn.

Es ist in jeden Fall klar, dass Partnerschaft das alter Ego(das andere Ich) aufzeigt. Daher wird uns von unserem Partner immer wieder der Spiegel vorgehalten. Weniger durch das, wie uns der Partner sieht und was er über mich sagt. Das ist immer gefärbt durch die Person die sich äußert. Der Spiegel von uns selbst ergibt sich mehr daraus, wie wir zu ihm stehen und wie wir ihn wahrnehmen. Was er/sie also für uns selbst bedeutet.
Dabei ist der Partner immer komplementär zu dem, was wir selbst in ihm auslösen.
Als simples Beispiel in Ermanglung eines Besseren: Eine Frau, die Gewalt in einer Beziehung erlebt, löst diese durch ihre eigene Schwäche aus. Der Partner reagiert also immer komplementär zu den eigenen Schwächen, die uns oft nicht bewußt sind. Daher scheinen Partnerschaften oft als Verhängnissvoll und Schicksalhaft und daher halten sie vielleicht gerade desshalb, weil und solange das so ist.

Die Beispiele haben weder etwas mit mir, noch mit irgendjemandem sonst zutun, den ich kenne. Es geht mir um die Prinzipien von Partnerschaft, die ich versuche zu verstehen.

Man kann das Ringen um Partnerschaft wohl auch aus der Perspektive der Chakras darstellen. Es ist im Grunde das Ringen zwischen den unteren Chakras (Besitz und Naturtrieb) und dem Herz-Chakra, das als Metapher für alle Phasetten menschlicher Zuneigung steht.
Zwischen diesen herrscht eine stete Spannung, die wir immer bemüht sind auszugleichen. Ich glaube weder dass Frauen, noch Männer von Natur aus monogam veranlagt sind. Sie sind es, wenn sie sich verlieben und das ist nunmal eine Herzenssache. Dann und nur dann sind sie für eine Weile monogam. Diese Verliebtheit hat etwas mystisches. Sie zeigt, dass das die Energie des Herz-Chakra, die der unteren Chakras überwinden kann und zwar ohne jede Mühe, nur aus sich selbst heraus. Die Erweckung des Herz-Chakra ist daher ein großes mystisches Geheimnis.

Ist diese Verliebtheit verfolgen, überehmen die unteren Chakras wieder einen Teil der Persönlichkeit. Was dann an einer polygamen Lebensweise hindert sind Verantwortung, menschliches Ethos und soziale und gesellschaftliche Schranken. Die Gründe für die Monogamie/Polygamie sind so zahlreich wie undurchschaubar. Bei den Samoanern, wo die Polygamie als natürliches Vorrecht der Jugend angesehen wird und beinahe verpflichtend ist, wird nach einer Familiengründung monogam gelebt. Es gibt also viele verschiedene Einflüsse, die uns da prägen, wobei die sog. gesellschafliche Moral heute kaum noch eine Rolle spielt. Auch sind die Sitten von Land zu Land verschieden und es gibt wohl auch eine Art von sozialem Kodex.
Es gibt Volkskundler die behaupten, dass der technische Fortschritt in den zivilisierten Ländern, ein Ergebnis der Monogamie sei. Dass also die aufgestaute sexuelle Energie zu Erfindergeist und wissenschaftlichem Fortschritt führte. Dass die Libido ein großes schöpferisches Potential darstellt wird oft übersehen. Begabung ist nach Auffassung der mystischen Tradition des Yoga, ein Ergebnis sublimierter sexueller Energie und die Yogalehre sagt, dass ohne Enthaltsamkeit kein spiritueller Fortschritt möglich sei.
Aus meiner Beobachtung herus haben die Frühreifen oft einen katastrophalen sozialen Abstieg hingelegt und geraten von einer billigen Affäre zur Nächsten. Liebe spielt da oft nur eine untergrordnete Rolle, bzw wird nur nachgeahmt. Wichtiger ist zu zeigen, was man hat. Ist aber nur meine subjektive Beobachtung.

Gruß Harry

Anke Offline




Beiträge: 813

21.02.2012 14:16
#112 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

Danke Harry

für deine Ausführungen!

Ich bin auch wieder bei den Chakren gelandet wenn ich darüber
nachsinne ob und wie ich jemanden liebe......

aufgefallen ist mir, das die Schmetterlinge im Bauch ja nicht das
einzige Zeichen sind........

Da gibt es Wärme in mir, ein Glücksgefühl, Zufriedenheit......

und die nicht immer an der gleichen Stelle.....

manchmal auch an mehreren.....

z.B. Ein Herzgefühl und das mein Kopf mit einbezogen ist....
also 4. und 7. Chakra......

mal ist es das 1. Chakra, dann hat die Verbindung zu dem Menschen
m. E. viel mit Sexualität zu tun......

das kann dann wieder in Verbindung mit dem 4. Chakra sein, oder auch
dem 2.

Inzwischen bin ich so weit, das ich denke, bei einem Partner der mir
richtig gut tut, sollten dann wohl alle Chakren Reaktion zeigen....

Ich hatte es schon mal, das sie sich dann alle oder fast alle nacheinander
gemeldet haben.....dann kommt auch Gänsehaut dazu.....weil das dann so
eine Gefühlsexplosion ist......

Wichtig denke ich, ist es immer wieder in die Selbstreflektion zu gehen.

Und.......Sich Selbst lieben (so wie Roksi das auch schon gesagt hat)
ist bestimmt ein Schlüssel zu einer guten Partnerschaft.

Chakowatz ( gelöscht )
Beiträge:

21.02.2012 23:07
#113 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

Zitat
Eiffersucht entsteht doch dann, wenn sich einer oder beide Partner des Anderen nicht mehr sicher sind, wenn das Vertrauen gebrochen ist. Liebe zwischen zwei Partnern gründet aber doch gerade auf der unmittelbaren Wahrnehmung der gegenseitigen Zuneigung.



Es gibt auch Stimmen die sagen:Ohne ein gesundes Maß an Eifersucht wäre es keine Liebe.
Oder:Wer nicht eifersüchtig sein kann,kann auch nicht wirklich lieben.

Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

21.02.2012 23:10
#114 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten



... und hätte der Hund nicht ...
dann hätte er den Hasen gehabt!

Chakowatz ( gelöscht )
Beiträge:

21.02.2012 23:14
#115 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand


... und hätte der Hund nicht ...
dann hätte er den Hasen gehabt!



Das ist keine definitive Aussage.
... hätte der Hund nicht...
heißt noch lange nicht er hätte dann den Hasen gehabt.

Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

21.02.2012 23:20
#116 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

Zitat von Chakowatz

Zitat von Rembrand


... und hätte der Hund nicht ...
dann hätte er den Hasen gehabt!



Das ist keine definitive Aussage.
... hätte der Hund nicht...
heißt noch lange nicht er hätte dann den Hasen gehabt.



Last es kürzer sein
so läst sichs reim

gewürzte kürze
zottelt an der Schürze

Chakowatz ( gelöscht )
Beiträge:

21.02.2012 23:24
#117 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

Zitat von Rembrand

Last es kürzer sein



Der Hund hat nicht

(kurz genug?)

Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

21.02.2012 23:25
#118 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten


diese jungen Knaben aus Utersen stimmen fröhlich ein
"nur kernige Eifersucht im Herzen
lässt kraftvoll die Liebe scherzen"

Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

21.02.2012 23:27
#119 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

Zitat von Chakowatz

Zitat von Rembrand

Last es kürzer sein



Der Hund hat nicht

(kurz genug?)



und der Hase hat nicht gehabt ...

Rembrand Offline



Beiträge: 13.875

21.02.2012 23:29
#120 RE: Und die Moral von der Geschicht Zitat · Antworten

nur ein echter Jogger
der läßt nicht logger
der läuft über Stock und Stein
und bricht sich dabei ein Bein
Huddeladdel luddel luddelladdellu
es nutzt alles nichts
ich hab nen Pickel am Fuss ...

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