Nachdenken = ist Vergangenheitsorientiert ... die Vergangenheit ist eh eine Lüge (weil kleiner Subjekt-Ausschnitt, der sich auch noch in der Zeit wandelt) und keine Wahrheit, führt in den Traum, in den T-Raum, in den Zeit-Raum, darf aber durch Meditation integriert werden.
Vorherdenken = ist Zukunftsorientiert und dennoch in der annähernden Gegenwart formuliert. Die Gegenwart ist ein beständiger Fluss, Ein-Fälle hierzu gehen über das Assoziieren hinaus ... es ist Empfang der in der Gegenwart möglich ist ... auch nehmen entsprechende Wesenheiten im Schlaftraum kontakt hierzu auf und geben Informationen.
Bewußte und entschiedene Ausrichtung auf das was zu tun ist ... durch gar nichts tun ...
Zitat von RembrandNachdenken = ist Vergangenheitsorientiert
Also zur Auswertung zu gebrauchen. Ohne Nachdenken kein Vorausdenken.
Japp....
Wenn ich nicht weiß, wo ich herkomme und wie ich dort hingekommen bin wo ich jetzt bin, kann ich nicht verstehen, WER ich bin und wo ich wirklich hinwill...
Gruß, die Moira... _____________________________________
Aus der Analyse läßt sich lernen aus der Meditation läßt sich integrieren
Doch mit dem Nachdenken gelingt auch ein romatisierendes- und dämonisierendes Absaufen in die innere Welt, weil keine Orientierung im wabernden Sumpf der Vergangenheit. Orientierung ist möglich im Gespräch, durch ausgesprochene Erinnerungen, kommt es ans Licht in der Orientierung mit einem neutralen Gegenüber, das hinhört, das hinschaut, das bestätigt.
Das mit der Orientierung ist so eine Sache... weil es jederzeit eine Umorientierung geben kann... ausgelöst durch was auch immer... wird die Entscheidung gefällt, sich umzuorientieren....
Ist ein Gegenüber wirklich neutral?
Orientierung kann wohl kaum am Gegenüber festgemacht werden, sondern findet in mir selber statt... durch Abwägung der Erfahrungswerte durch Resonanz von vielen Gegenübers... und der Auswertung dieser Resonanz durch mein Inneres...
Ob die Auswertung nun tatsächlich förderlich, richtig und gut war, erfährt sich oft erst hinterher... Test und Irrtum sollte nicht zu oft wiederholt werden... Irgendwann muß ein Lerneffekt her... sonst wird einem schwindelig durch das ständige sich-im-Kreis-drehen...
Manchmal kann so ein Absaufen in die eigene innere Welt sehr klärend sein... sowohl das romantisierende als auch das dämonisierende Absaufen... Das Beste hoffen, trotzdem mit dem Schlimmsten rechnen... ....und möglichst nicht zu lange im Kreis drehen... Gefahr von Übelkeit und Erbrechen...
Nicht nur: Was will ich wirklich? Sondern auch: Wie komme ich da hin? Was muß ich ggf. dafür mal an mir ändern? Kann ich über Schatten springen? Vorzugsweise über meinen eigenen...
Gespräche sind dafür in der Tat auch gut... wenn ich bereit bin...Reflektion von außen anzunehmen...zuzulassen...und für mich zu nutzen... dann kann ich ent-scheiden, mich evtl. neu zu orientieren...oder meine Methoden uvm. zu ändern...
Gruß, die Moira... _____________________________________
Ich denke das die Orientierung ein sehr wichtiger Punkt ist.......
Immer dann wenn ich mich nicht ent-scheiden kann......
ich scheide-trenne die Spreu vom Weizen...... das geht bis zu einem gewissen Punkt..... dann steh ich da und merke das mir noch andere Gedanken fehlen..... also brauche ich Lern-u. Reifezeit um dann mit diesen Neuen Gedanken, Aspekten wieder weitergehe und sich dann auch mein Weg offenbart....
ohne Ent-Scheidung, sondern als Folge dessen was ich verstanden habe.... (ja ich weiß, ich wiederhole mich, denke aber das es wichig ist)
es ist wahr das die meisten Gesprächspartner üblicherweise "nicht neutral" sind. Steigen ein, steigen in fremde Filme ein und identifizieren sich damit, beginnen zu werten, bewerten, abwerten aufwerten ... wie auch immer.
D.h. ist die Reflexion und Supervision, mit einem professionellen Gegenüber, der sich weitgehend raushalten kann, und nur spiegelt von so unschätzbaren Wert. Die Analyse durch Reflexion im Gespräch. Ein Interaktionsgeschehen, ein Austauschen gibt Orientierung. Wer hat was, wann, wie, wo, getan? Wieso, wofür, weshalb ... und auf keinen Fall Barum.
Geschieht das eintreten in die Vergangenheit ohne Begleitung, durch denken geht es ins Träumen ... das ist das, was die meißten Menschen ehschon immer getan haben ... ach hätte ich doch ... und das war damals daran schuld ... Was erinnern wir? Die Mißerfolge, die unerledigten Dinge. (Durch betrachten wecken wir sie ... um damit in Therapie zu gehen ist es okay ... aber nur wachrufen, projeziert das unwerledigte in die Zukunft ... und schon erleben wir wiedermal was wir schon so oft erlebt haben ... und wundern uns, das uns immer wieder das Selbe passiert.) Und diese gleich wieder in einer Vielzahl, das statt einer "Herausforderung zum Lernen" eine "Überforderung" entsteht ... ein Abgleiten in ... mal sehen, vielleicht morgen ... doch morgen kommt nie ... es ist immer Jetzt (siehe die Godot warterei von Beckett) ... oder ein "entschiedenes Datum", ein Termin, dann ist es wieder aus dem Kopf.
Ich würd das mit dem Computer vergleichen, das was du eingibst wird verarbeitet und das was du erhälst, die Folge dessen was du mit einander "verknüpft" hast. Daher keine Entscheidungen
Aber unterliegt das was man in den Computer eingibt nicht schon einer vorherigen Entscheidung ?
Gruß,Chako
Ich denke das es da um dein Wissen geht........
So wie du hier im Leben das auch tust, alles basiert auf deinen Gedanken heißt auch auf deinem Wissen..... deine Entscheidungen triffst du auf Grund deiner Gedanken.....
Liebe Grüße Anke
Heißt das nicht auch das es auch um unbewusstes Wissen geht,was ein eingeben in den Computer bedeutet und ist? Manche sagen ja das Überwusstsein weiß alles,andere wieder sagen das Unterbewusstsein weiß alles. Insofern wäre es in der Tat keine Entscheidung,sondern es kommt uns aus unserer Un-Bewusstheit nur wie eine Entscheidung vor. Das bedeutet aber auch:"Alles ist Vorbestimmt"
ja ich denke das dieses Wissen ja auch aus früheren Leben herrührt, nicht nur aus diesem, denn wir gehen ja schon "vorprogrammiert" mit unserer DNA in diese Welt.
Das heißt wir arbeiten an unseren Programmen, verändern, schaffen neue.....
Das Ergebnis ist ja eine Folge dessen was du programmiert hast....wann auch immer du es getan hast....
so kommt eine Vorherbestimmung zustande..... Fehlermeldungen inbegriffen.....
ja ich denke das dieses Wissen ja auch aus früheren Leben herrührt, nicht nur aus diesem, denn wir gehen ja schon "vorprogrammiert" mit unserer DNA in diese Welt.
Das heißt wir arbeiten an unseren Programmen, verändern, schaffen neue.....
Das Ergebnis ist ja eine Folge dessen was du programmiert hast....wann auch immer du es getan hast....
so kommt eine Vorherbestimmung zustande..... Fehlermeldungen inbegriffen.....
Alles LIebe Anke
Ich würde da sogar noch viel weiter zurück gehen,bis zum Ursprung. Wenn wir durch das Universum reisen könnten,würden wir in der Zeit immer weiter zurück reisen,und kämen irgendwann an den Punkt,oder besser gesagt Zeitpunkt an an dem alles begann,wo das Universum in sich so komprimiert war das es kleiner war als ein Atom.In diesem winzig kleinem Universum welches vor seiner Expansion/Urknall steht sind alle Informationen über das was geschehen wird enthalten,so wie es in der DNA enthalten ist. Da gibt es keine Entscheidungen,aber auch keine Fehlermeldungen.
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