Das Gegenteil in der Gegensätzlichkeit ist wahrscheinlich die "Ungeduld", das ungeduldige Durchsetzen, durchziehen ... ohne die anderen mit einzubeziehen ... der Alleingang ... sehr Grün ... eben durchsetzend ... Mit emotionaler Kraft in die reaktive Seite des Konzeptes rutschen dies fixiert die Ur-Kraft Der Energiefluss wird kristallin, wird zu Stalakmit und Stalaktit, wird zur Salzsäule, Gicht ... hart, springt, bröckelt in winzigkleine kristalle ... Rheuma und Gicht treten auf
Zitat von Rembrand"Fritzchen, willst Du Wurst oder Marmelade, Müsli oder ... " Antwort "ich weiß nicht ..."
Das Angebot ist zu groß ... manch einer kann sich am Buffet diesbezüglich nicht entscheiden, dann ergeben sich die seltsamsten Kombinationen auf dem Teller. Manche menschen gehen ohne etwas genommen zu haben vom Buffet weg und bestellen sich lieber ein Menü.
Das Reiche Angebot zerstreut nicht nur die "neuen Kinder" ... deren Eltern sind ähnlich zerstreut und geben dies in der Täglichen Interaktion weiter.
Am besten ist als Entscheidungsmethode das Selektieren geeignet.
Marmelade: Ja / Nein
dann
Wurst: Ja / Nein
Fritchen,willst du Wurst oder Marmelelade,Müslo oder....Antwort:"weder noch"
Das Angebot ist zu groß....
Selektieren ist bei dem großen Angebot ja schon ein Aufzwängen.
Es ist zunächstmal ein bewußt werden darüber wie "Verzweiflung" entsteht, und eine beschriebene Möglichkeit gar nicht erst da hinein zu geraten und im Fluss zu bleiben.
Bei Fritzchen ist es die Erziehungsverantwortung der Eltern.
Erwachsene können sich entscheiden ob sie sich diese Vorgehensweise angewöhnen möchten, um im Fluss zu bleiben. Aber ... ein jeder hat die freie Wahl und Du kannst es weiterhin so machen wie Du es immer gemacht hast, das war bestimmt auch gut.
Das Umgewöhnen erfordert so etwas wie Bereitwilligkeit.
Es darf sich täglich neu entschieden werden. Sich täglich neu für das was man lebt entscheiden. Es gibt keine selbstverständliche Voraussetzung, nichts was man einfach so erwarten kann im Leben. Sei es der Partner Seien es die Kinder Sei es der Wohnraum, die Einrichtung Sei es der Arbeitsplatz
Alles andere ist ein Versuch sich über ritualisierte Gewohnheiten (Fixierungen) sicher zu fühlen, durch die man die lebendigen Wandlungen kaum bemerkt.
Strategien wollen RECHT haben. Der innere Zustand des Menschen stellt sich im außen dar. Der innere Zustand spiegelt sich in Kleidung, Wohnung, Umgangsformen
Übereinstimmung "Harmonie" anstreben, um das "Gegensätzliche" aufzulösen. Was willst Du ... Was will ich
Das Programm "Ich kann mich nicht entscheiden" wird durch die Gewohnheit bestimmt.
Wenn wir die Situation dominieren wollen, Chef spielen, ein Machtwort sagen, drohen, etc. dann ist da keine Anpassung, auch keine Änderung möglich.
Viele Leute mit Entscheidungsschwierigkeiten reden und reden und reden und reden und ... -> es geht da um Druck ablassen ... den inneren Druck ablassen ... aber es passiert nichts. Innere Inhalte übernehmen den Menschen und stellen sich dar.
Kämpfen nutzt nichts, im Kampf können wir nicht mehr klar denken ... sind emotional, wütend, etc. Das sind dann die "Codierungen der Ahnen" in uns ... alle Affen brüllen und trommeln auf ihrer Brust. Sind dann Opfer der alten Codierungen.
Sich für den Aufstieg entscheiden. Den Nutzen für alle sehen Entscheidung immer wieder neu dies führt in die Ent-wicklung des Kneuels bzw. raus aus der Rotation
Begegnen wir Menschen die sich durchsetzen ... wir ziehen sie an
Zitat „Ein Mann, der das Bogenschießen lernte, stellte sich einmal mit zwei Pfeilen vor der Zielscheibe auf. Darauf wies ihn sein Lehrer zurecht: "Anfänger dürfen nie über zwei Pfeile auf einmal verfügen; sie verlassen sich sonst auf den zweiten und gehen sorglos mit dem ersten um. Sie sollten lieber davon überzeugt sein, daß die ganze Entscheidung von dem einen Pfeil abhängt, den sie gerade aufgelegt haben.“ Yoshida Kenko (1283-1350), japan. Bogenschütze
Entscheidung von Woody Allen Du kannst nicht zwei Pferde mit einem Hintern reiten.
Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst. Albert Schweitzer
Das Zeitalter ist unphilosophisch und feig; es hat nicht den Mut zu entscheiden, was wert und was unwert ist, und Demokratie, auf das knappeste ausgedrückt, bedeutet: Tun, was geschieht! Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften - Roman/I. Erstes und zweites Buch
Immer nur trifft man auf Grund einer geistigen Verfassung, die nicht von Dauer sein wird, die wichtigsten Entscheidungen. Marcel Proust, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Bde. 1-3
Wir wissen nicht, was wir fühlen, ehe nicht unser Handeln darüber entschieden hat. Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften - II. Aus dem Nachlaß
Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen recht groß, daß du es falsch machst. Charles Kettering, amerikan. Ing., 1876-1958