Die Entscheidung zum eigenen Weg kann Widerstände in der Umgebung auslösen, besonders dann, wenn ein feststehendes System Rollenverhalten einfordert. Wenn also die gegenseitige Wertschätzung auf Erwartungserfüllung gründet.
Der authentische, in intuitiver Offenheit gelebte Weg, kann in der sozialen Umgebung also erst mal Angst und Misstrauen auslösen, weil die Krücken wegfallen, auf die Verhaltensgebäude sich stützten.
Wenn der authentische Weg allerdings in Liebe und Selbstverantwortung beibehalten wird, löst das in der Umgebung meist auch eine Sehnsucht nach seelischer Freiheit aus. Die Resonanzen die dann in Schwung kommen, verhelfen der Umgebung dazu, auch Mut zur Intuition und Individualität zu entwickeln.
Insofern empfinde ich sowohl Maraiahs, als auch Ankes Kommentar als richtig.
In den letzten Tagen habe ich "dunkle Ecken" bei mir zu Hause ausgemistet. Dabei wurde ich ständig vor Entscheidungen gestellt. Was schmeiße ich weg? Wohin räume ich, was ich aufbewahre? usw. Da hatte ich immer mal den Eindruck, dass mich zwar die Intuition zur Klärungsaktion bewegte, aber für den "entscheidenden" Umgang mit Kleinkram hatte auch meine Führung keinen Nerv... Da muss ich wohl doch aktiv bewusst entscheiden.
Zitat von ChakowatzIch weiß nicht ob es sinngemäß hier schon so geschrieben wurde, aber eine nicht-Entscheidung ist ja schon eine Entscheidung,nämlich sich entschieden zu haben sich nicht zu entscheiden. Die Entscheidung selber ist ja garkeine Tat,sondern nur ein Gedanke der zur Tat führt.
Gruß,Chakowatz
Hallo Chacko.
genau darum geht es mir, dieses Verständnis dafür in allen Situationen. Und um die Gesetzmäßigkeit die dahinter steht.
Liebe Grüße
Anke
Die Gesetzmäßigkeit die da hinter steckt !? Hm,ist es nicht der Ablauf der Zeit die Bewegung und das Leben selbst welches ständig Entscheidungen hervorbringt?
Gruß,Chako
Ich würd das mit dem Computer vergleichen, das was du eingibst wird verarbeitet und das was du erhälst, die Folge dessen was du mit einander "verknüpft" hast. Daher keine Entscheidung.
Zitat Alles in deinem Leben bestimmst du, denke ich, auch wenn es nicht immer gleich offensichtlich ist.
Das ist ja so ganz MEIN Thema, das mich ja zu meinem neuen Nick bewogen hat...
Ich zitiere hier noch mal, was Moira bedeutet und stimme dir somit uneingeschränkt zu, liebe Anke
Zitat Die Moira ist der Faden, der jede Wahl, die wir treffen mit der Zukunft verbindet. Jede unserer Entscheidungen kann nur eine Konsequenz haben. Eine einzige. Jedes mal, wenn wir uns entscheiden, schreiben wir selbst unsere Zukunft nieder. Es gibt keine Magie, keine Schicksalhaftigkeit...nur Entscheidungen. Es sind die Menschen, die die Geschichte machen.
Genauso bin ich aber dem Schicksal "ausgeliefert", da dies im Umkehrschluß selbstverständlich bedeutet, daß die Entscheidungen anderer Menschen auch für mich Konsequenen haben können ohne daß ich Einfluß nehmen kann... Ich kann dann widerum lediglich für mich entscheiden wie ich damit umgehe...
Gruß, die Moira
Gruß, die Moira... _____________________________________
Ich würd das mit dem Computer vergleichen, das was du eingibst wird verarbeitet und das was du erhälst, die Folge dessen was du mit einander "verknüpft" hast. Daher keine Entscheidungen
Aber unterliegt das was man in den Computer eingibt nicht schon einer vorherigen Entscheidung ?
Dazu möchte ich folgendes Zitat von sat naam hier noch reinbringen aus dem Thread Schicksal, weil er meiner Ansicht nach sehr gut hier rein passt.
Zitat von sat naam Die meisten haben ja auch den *Vorherbestimmten* Part (dem sie ja bei ihrem Reinkarnationsantrag zugestimmt haben) hier wieder vergessen.
Die Frage ist:Wer hat den Part vorherbestimmt;wer hat die Entscheidung dazu getroffen? Ein Gott,ein Schicksal? Die Reinkarnation geschieht auf Wechselwirkung,auf dem Prinzip Ursache und Wirkung.Die Wirkung selber unterliegt keiner Entscheidung,allerdings die Ursache welche zur Wirkung führt unterliegt Entscheidung. Wenn man es genau nimmt,so entscheidet die Ursache die Wirkung.
Ein Computer trifft ständig Entscheidungen ... wenn er arbeitet. Es geht da um 1 und 0. Und das ziemlich schnell und oft ... Ähnlich den Synapsenschaltungen in unserem Hirn, bahnen die Halbleiter ihren Weg. Der eine aus Kohlenstoff, der andere auf Silizium.
Zitat von SaraswatiIn den letzten Tagen habe ich "dunkle Ecken" bei mir zu Hause ausgemistet. Dabei wurde ich ständig vor Entscheidungen gestellt. Was schmeiße ich weg? Wohin räume ich, was ich aufbewahre? usw. Da hatte ich immer mal den Eindruck, dass mich zwar die Intuition zur Klärungsaktion bewegte, aber für den "entscheidenden" Umgang mit Kleinkram hatte auch meine Führung keinen Nerv... Da muss ich wohl doch aktiv bewusst entscheiden.
Manches muss man dann doch mal selber machen, die lassen sich auch nicht alles aufbrummen. Du bist zwar ... so glaube ich, kein "Esoflüchter", aber am Umgang mit denen haben Engel und Co. in den letzten Jahren wohl viel lernen dürfen ... und unsereins muss nun die Suppe auslöffeln, mit den schlaugewordenen Engeln.
Die Guten ins Töpfchen und die Schlechten in Kröpfchen (jetzt mal nicht als Erbsenzählen und trallala) sondern als funktionierende Umgangsform mit einem alltagsnahen Aufgabengebiet. Gut ist es da klare Kriterien zu haben, um beweglich zu sein.
Gefährlich wird es ... wenn bei diesen Trennungsaktivitäten, das Wörtchen "ODER" auftraucht. Ein spezieller Virus, der schnell jede Initiative lahmlegt, blockiert und den so eben noch aktiven Ordner, zum Messie machen kann.