Sowohl als auch. Einmal bin ich bewußt und folge meinen inneren Impulsen. Zum anderen ent-scheide ich mich.
Das Entscheiden ist meiner Meinung nach da not-wendig, wo wir in Mustern oder Programmen laufen und eben bewußt eine neue Richtung einschlagen.
So wars bei mir jedenfalls. Ob es letztlich auch anders geht - einfach durch sich seinlassen weiß ich nicht, glaube ich aber bei anderen Menschen zu beobachten. Sind diese Menschen aber nah in meinem Umfeld ist wieder die Frage, ob deren Veränderung nicht auch von den Ent-scheidungen abhängt, die ich eben getroffen hab und die sie ja mitbetreffen.
Hinschauen, annehmen und lieben das ist die Alltagsübung
Bitte Dich selber Bitte schau es Dir genau an und liebe es so, wie es im Augenblick ist. Und ... wenn Dir das schwerfällt, dann liebe Dich dafür, das es Dir schwerfällt.
Es ist sehr wichtig, alles was da ist, und wenn es noch so schlimm aussieht, anzuschauen. Bestätigen ...
Dies ist nicht ganz so populär wie das sogenannte positive Denken. Schnell weg vom Minus ... ins reine Plus.
Beobachten wie Impulsgesteuert wir handeln. Kein Bewußtsein. Impuls trifft auf Muster und zwingt in gewohnte Handlungsweisen. Dies sind "alte Erfolgssysteme", Vergangenheit ... nicht Gegenwartsbezogen. Wir werden mehr durch unsere Emotionen bestimmt.
Mit Emotion eine Entscheidung bestimmen ... dann wollen wir recht haben.
Wenn wir in die Gegenwart kommen ... können wir Beobachten ... können wir Akzeptieren ... können wir Folgen ... können wir uns bereitwillig Fügen ... sind in Flußrichtung ->
schwierig wird es mit der Entscheidung im Konzept der "Gegensätzlichkeit". Der Fall DIES oder der FALL DAS, sind zwei Fälle ... im "ODER" ist keine Entscheidung möglich!!! in der Gegensätzlichkeit kommen wir mit der ENTSCHEIDUNG nicht weiter denn das "ODER" fixiert uns zwischen die "Fälle", wir sind dann "Verzweifelt" bzw. "Ver" - "zwei" - "Fällt" ... gefangen.
Gibt es nicht etwas wie Muster, hinterlegt, in Rotationsbewegung, ein Bild, im Jetzt, das Zukunft ist und auch Vergangenheit, zyklische Abläufe, sichtbar gemacht...
Zitat Wir werden mehr durch unsere Emotionen bestimmt.
Denke das ist unterschiedlich. Grundsätzlich gibt es da bestimmende Elemente.
Wasser fließt Erde hat Bestand Luft bringt in Bewegung Feuer verbrennt
Ich stelle fest, dass alle meine Entscheidungen immer bereits im Vorfeld (keine Ahnung allerdings, wann dieses "Vorfeld" stattgefunden hat) gefallen sind. Das einzige, was am besten gelingt, ist, diese hinauszuzögern, weil ich mich weigere, dies zu akzeptieren.
Zitat von RoksiIch stelle fest, dass alle meine Entscheidungen immer bereits im Vorfeld (keine Ahnung allerdings, wann dieses "Vorfeld" stattgefunden hat) gefallen sind. Das einzige, was am besten gelingt, ist, diese hinauszuzögern, weil ich mich weigere, dies zu akzeptieren.
das ist so der Hammer gelle ... Neulich ... plauder ... Alltagsroutine ... ein kurzer, kleiner Lehrgang wie nebenbei betreut ... gute Leute, sehr viel Eigeninitiative, die ich zusätzlich noch durch Aufgabenaufforderungen, wie Recherche zu diesen und jenen Themen unterstützte ... die habe ich machen lassen ... sind echt gut ... kann man allein machen lassen - dann war irgendwann der Impuls "Ich muß zu denen (ohne Thema)" - "Nein, das hat Zeit" - kam immer mal wieder .... an einem anderen Tag, an einem Teinehmer vorbeigefahren ... erst Reaktion, kurz stoppen und plaudern, dann "wozu, erledige Deine Sachen, bist gerade auf dem Weg, hast es eilig ..." ... ein paar Tage später rasselte es im Karton ... Emotionen, Mißverständnisse, verpaßte Termine ... jetzt war wieder Deeskalation angesagt, viel Aufwand, Telefonate und Gespräche und übereiltes hinterher sein ... voll die Verzögerung/Übereilungs-Taktik ...
Vieles gerade von dem was Rembrand schreibt, habe ich auch so erlebt, empfunden.
Vor allem immer wieder der Gedanke, meine Innere Stimme hatte recht.
Alles was ich getan habe, anders als der 1. Impuls-Gedanke, war weit aus schwieriger als meiner inneren Stimme zu folgen.
Das anzunehmen, was ich mit meinen Gedanken ausgelöst habe und die Folgen dessen zu tragen, nicht zu "ertragen".
@Mariah
Ja andere in meinem Umfeld leben auch mit meinen Entscheidungen, oder einfach dem wie ich lebe, aber das ist das, wo sie mit mir in Resonanz gehen, sich angezogen fühlen von dem wie ich lebe. Bewusst, oder unbewusst spielt keine Rolle.
Mir ist wichtig das so wie ich lebe, jedem anderen das zugesteht, das ich mir zugestehe. Das sie nicht "ertragen" müssen was ich lebe. Da will ich hin. Und so schaffe ich mir ein Umfeld das genau das auch tut.
Und dann ist es wieder so, das ich entscheide es so zu leben....... nein verstanden habe, das es gut tut, so zu leben.......