Zitat von Roksi Das Wort "Wahr-nehmen" ist schooon passend. Allerdings ist es mit der Wahrheit so ein Ding... Irgendwie fühlt sich das Wort "Wahrheit" recht bewertet an. Und gerade die Bewertung möchte ich aus dieser meiner individuellen Sicht rausnehmen. Dafür nehme ich "verinnerlichen", weil hier "Inneres" enthalten ist, was für mich viel wichtiger, als "Wahrheit" ist.
Daher differenziere ich da zwischen Wahrheit und Wirklichkeit. Wahrheiten gibt es eben viele - aber nur eine Wirklichkeit.
Das Wort "Wirklichkeit" fühlt sich für mich auch angenehmer an. Weil es unter anderem "wirkt". Also "bewegt", "steht nicht still"... Die Wahrheit wird in der Regel in einen sehr starren Konzept eingebunden. Das ist anstrengend.
Zitat von Maraiah@Roksi Ja - dennoch gibt es nur eine Wahrheit. Das ist auch nicht diese berühmte eigene Wahrheit, denn auch die wirkt nicht, wenn sie Illusion ist, dann kann jemand, der wahr ist dir deine Wahrheit zerstören.
Das nennt man Ent-täuschung. Das ist gut ... Ich glaub so funktioniert das mit der Wahrheit und der Wirklichkeit.
Deshalb gibt es die, die sich "Wahrheitssucher" nennen ;)
Das sind Masochisten, die sich ständig ent-täuschen lassen, bis das nicht mehr funktioniert - dann sind sie wahr.
Wenn ich mich auf jemanden konzentriere und "sehe" was er grad tut fühlt, dann ist das das aktive 3. Auge. Deshalb nenne ich das wahrnehmen, denn ich denke mir nicht aus, was der andere tut oder fühlt, sondern ich nehme es wahr und es hat Bestand bei einer Überprüfung.
Die Ent-täuschungen vorher, die wir nicht mögen, weil sie oft eben schmerzhaft sind, sind wichtig um in die Wahrheit zu kommen. Irgendwann funktioniert das.
Zu "einer Wahrheit". Ich betrachte das Geschehen als eine Illusion. Allerdings unterscheide ich wohl, dass diese Illusion alles andere als "wahr" ist. Umgekehrt. Illusion symbolisiert für mich bereits an sich selbst den Betrug. Wahr-scheinlich - lustiges Wort - eins der Gründe, wieso ich die Illusion und das Leben z.B. hier rein egomäßig unsympathisch finde. Und das wohl bemerkt - in Momenten, wenn ich mich in jeglicher materiellen Sicht als "erfüllt" betrachten kann. Ansonsten empfinde ich die aktuelle Lebensvariante hier als ziemlich pervers. Vor allem deswegen, weil diese Art zu leben den Glückszustand auf Minimum mindert und nur kleine Fetzen in Form von Euphorie übrig lässt. Wahr-scheinlich hält nicht jedes Wesen so etwas wie hier aus.
das kennen der Regeln ist prima. Aber ... wer kennt sie schon? Und ... wer sie kennt, versucht sie nicht zu verbiegen und brechen ... ... wer wendest sie wirklich an ... auch die Regel: zum Nutzen für mich und alle daran beteiligten.
Wer kennt denn schon die Interaktionsregeln, bzw. Lebensregeln?? Sind alle ohne Inhaltsangabe geboren worden ... kein Index wirklich vorhanden.
Wäre auch blöd ... immer son feuchter Zettel bei der Geburt mit der gebärmutter rauskommt ... eine Gebrauchsanweisung auf Chinesisch ...
Zitat von Roksi Das Wort "Wahr-nehmen" ist schooon passend. Allerdings ist es mit der Wahrheit so ein Ding... Irgendwie fühlt sich das Wort "Wahrheit" recht bewertet an. Und gerade die Bewertung möchte ich aus dieser meiner individuellen Sicht rausnehmen. Dafür nehme ich "verinnerlichen", weil hier "Inneres" enthalten ist, was für mich viel wichtiger, als "Wahrheit" ist.
Daher differenziere ich da zwischen Wahrheit und Wirklichkeit. Wahrheiten gibt es eben viele - aber nur eine Wirklichkeit.
sowohl als auch Wahrheit ist das was wirkt. Wahrheit erschafft damit Wirk-lichkeit. Ich glaub schon, dass das wichtig sein kann.
Auf den ersten Blick vielleicht, ja - aber nicht, wenn man sich das ganze mal tiefergehend aus dem Ursache-Wirkungsaspekt betrachtet.. Wirklichkeit erschafft Wahrheit - aber umgekehrt geht nicht. Das ganze hängst sehr stark mit den Wandlungsaspekten zusammen und welche Bezugssysteme da jeder einzelne für sich verwendet.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel
Zitat von sat naam Auf den ersten Blick vielleicht, ja - aber nicht, wenn man sich das ganze mal tiefergehend aus dem Ursache-Wirkungsaspekt betrachtet.. Wirklichkeit erschafft Wahrheit - aber umgekehrt geht nicht. Das ganze hängst sehr stark mit den Wandlungsaspekten zusammen und welche Bezugssysteme da jeder einzelne für sich verwendet.
Also mein System funktioniert - dh. es schafft die Wirklichkeit so, wie ich das möchte. Was funzt ist nicht verbesserungswürdig
Deshalb bleib ich dabei: Wahr-heit schafft Wirk-lichkeit. Sollte das mal nicht mehr funzionieren, melde ich mich bei dir
Zitat von sat naam Auf den ersten Blick vielleicht, ja - aber nicht, wenn man sich das ganze mal tiefergehend aus dem Ursache-Wirkungsaspekt betrachtet.. Wirklichkeit erschafft Wahrheit - aber umgekehrt geht nicht. Das ganze hängst sehr stark mit den Wandlungsaspekten zusammen und welche Bezugssysteme da jeder einzelne für sich verwendet.
Also mein System funktioniert - dh. es schafft die Wirklichkeit so, wie ich das möchte. Was funzt ist nicht verbesserungswürdig
Deshalb bleib ich dabei: Wahr-heit schafft Wirk-lichkeit. Sollte das mal nicht mehr funzionieren, melde ich mich bei dir
Ich hab ja nicht gesagt das das nicht funktioniert - Ich sagte ja auch das es eine sache des bezuges ist - was man unter den Begriffen Wahrheit und Wirklichkeit verstehen will. Und wenn das deine *Wahrheit* ist, funktioniert die auch *SO*. Deswegen schaffst du damit aber immer noch keine ECHTE Wirklichkeit. ...was auch nicht heißt das es jetzt *verbesserungswürdig* wäre. Das sind lediglich subjektive wertungen.
Es geht lediglich um EIN-Sicht dabei - und die erreicht man nur, wenn man gleiche Bezugspunkte im verständnis setzt - sich auf einen gemeinsamen Nenner einigen um sich darin verständnisvoll austauschen zu können.
Sollten dich die von mir erwähnten Wandlungsapkte interssieren mit denen man die Wirkungsrichtung erklären kann - kannst du dich ja mal melden... nur des verständnisses wegen... Das hat aber nichts damit zu tun ob es funktioniert oder nicht.... Funktionieren tut ALLES - auch eine Nichtfunktion ist eine Funktion. ......sondern WIE und WARUM es funktioniert.
Merkmal eines religösen Fanatikers: Je größer der Dachschaden, desto besser der Blick zum Himmel